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Was ist bei der Herstellung eines Gussmodells für das Sandgießen zu beachten...

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Was ist bei der Herstellung eines Gussmodells für das Sandgießen zu beachten -

Schwindung und Schwindungsmaß des Gussmaterials beim Abkühlvorgang berücksichtigen. Zahl und Lage der Formschnitte Kerne bzw. Kernlagerung für Hohlräume im Gussteile Aushebeschrägen berücksichtigen um ein leichtes Entformen zu ermöglichen Bearbeitungszugaben an genau den Stellen berücksichtigen, an denen nachträgliche Bearbeitungen stattfinden.

1.) Zeichnen und benennen Sie eine Gussform für das Sandgießen -

Oberkasten Eingusstrichter / Angusssystem Speiser Modellsand / Hinterfüllsand Teilungsebene Modellkern Unterkasten

2.) Bennen Sie den zentralen unterschied zwischen konventionellen Sandgießen mit Dauermodellen und dem Vollformgießen! Welche Unterschiede ergeben sich bei der Gussformherstellung? - Beim Sandgießen mit Dauermodellen wird das Modell als Negativ zum Werkstück für die Gestaltung des Formkastens verwendet. Vor dem eigentlichen Guss wird das Modell entfernt, Ober- und Unterkasten zu einer vollständigen Gussform geschlossen, und das Modell wird zur Herstellung des nächsten Formkastens wiederverwendet. Beim Vollformgießen wird ein Modell aus expandiertem Polystyrol, welches mit einer Schlichte überzogen wird, verwendet. Dieses Modell wird in einen Kasten eingesetzt und mit Sand umfüllt. Das Modell verdampft während des Gussvorgangs und ist verloren. - Unterschiede bei der Formherstellung: Sandformen Formkasten immer geteilt deshalb besitzt das Werkstück einen Grat Glatte Oberflächenstruktur Es kann nur ein Werkstück in einen Formkasten eingelegt werden. Einfache Bauteilgeometrie möglich

Zur Fertigung von Hohlräumen müssen zusätzliche Modelkerne gefertigt werden

Vollformgießen Formkasten bzw. Modell immer aus einem Stück – deshalb gratfrei Körnige Oberflächenstruktur durch EPS-Material Mehrere Modelle können zu einer „Traube“ zusammengeklebt werden. Komplexe Bauteilgeometrie möglich Durch zusammenkleben von Einzelmodellen komplexe Hinterschneidungen möglich

3.) Beschreiben Sie den Verfahrensablauf beim Feingießen! - Wachsmodell herstellen - Modelltraube montieren - Tauchen in keramischem Schlicker - Besanden mit feuerfestem Material mehrmaliges wiederholen - Ausschmelzen des Wachses - Gießen + Erstarren - Zerstören der Form - Abtrennen der Gussstücke 4.) Welche Werkstoffe können durch Druckgießen verarbeitet werden? - Kaltverfahren: Nicht-Eisen-Legierungen ( Al- und Mg-Legierungen) - Warmverfahren: Niedrigschmelzende Schwermetalllegierungen (Zn, Pb, Mg) 5.) Skizzieren Sie das Verfahrensprinzip des Stranggießens und benennen Sie die wichtigsten Anlagenkomponenten!

6.) Skizzieren Sie drei Gestaltungsregeln für Gussbauteile! Benennen Sie die zweckmäßige bzw. unzweckmäßige Gestaltungsform!  Siehe Skript!!...