Wirbeltiere - Zusammenfassung Physiologie der Tiere PDF

Title Wirbeltiere - Zusammenfassung Physiologie der Tiere
Course Einführung in die Biologie
Institution Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Summary

Wirbeltiere, worunter viele andere Tierarten zählen - auch Menschen. Diese Datei gibt eine Übersicht über die Arten und benennt wesentliche Kriterien....


Description

Wirbeltiere Fische (Pisces) Es gibt etwa 25.000 Fischarten. Fische machen damit ungefähr 48% aller Wirbeltiere aus. Fische unterteilt man in zwei Arten: 1. Knorpelfische: 4% aller lebenden Fische sind Knorpelfische. Dazu gehören Haie, Rochen und Seekatzen. Bei ihnen läuft die Befruchtung über die sog. Klaspern. Dies sind die paarigen Begattungsorgane der männlichen Knorpelfische. Sie werden in das weibliche Geschlechtsorgan einzeln eingeführt. Durch sie fließt dann das Sperma und es kommt zur Befruchtung. Die Hälfte der Knorpelfische legt Eier, ist also ovipar. Der Rest ist vivipar. Manche sind auch ovovivipar – hier werden zwar Eier gelegt, die aber im Körper der Mutter reifen. 2. Knochenfische: Sie sind meist ovulipar. Das bedeutet, das Weibchen legt die unbefruchteten Eier irgendwo ab. Das Männchen gibt anschließend seinen Samen im Wasser darauf ab, der die Eier befruchtet. Fische sind wechselwarm. Der mit Abstand am besten entwickelte Sinn der Fische ist der Geruchssinn.

Amphibien (Lurche; griechisch: amphi = auf beiden Seiten und bios = Leben) Amphibien sind die ersten Landlebewesen, die aus den Fischen entstanden sind. Je nach Entwicklungsstadium können die Tiere sowohl an Land wie auch am Wasser leben. Ihre Larven sind an Wasser, oder zumindest sehr feuchte Umgebung gebunden und atmen den lebensnotwendigen Sauerstoff mit Kiemen, die Adulten dagegen mit Lungen am Land. Nach der Metamorphose bilden sich die Kiemen völlig zurück und die Atmung erfolgt über eine Lunge Es gibt etwa 7.000 Arten. Amphibien werden oft mit Reptilien verwechselt, doch folgende Merkmale machen sie einzigartig und unterscheidbar von den Reptilien: 1. Haut mit Schleimschicht (feucht und klietschig) – Reptilien besitzen dagegen trockene und mit Hornschnuppen bedeckte Haut 2. Amphibien laufen eine Metamorphose von der Larve zum erwachsenen Tier

Wie auch die Reptilien und Fische sind Amphibien wechselwarm – ihre Temperatur hängt also hauptsächlich von der Umgebungstemperatur ab.

Säugetiere (Mammalia) Es gibt etwa 6.000 Arten. Besondere Arten stellen Feldermäuse, Wale und Delfine dar. Säugetiere sind i.d.R. vivipar – Ausnahmen sind Schnabeltiere und Ameisenigel, die ovipar sind. Säugetiere sind gleichwarm und besitzen das komplexeste Gehirn aller Lebewesen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal sind die drei Hörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel. Säugetiere besitzen vier Extremitäten. Säugetiere gibt es seit 125 Mio. Jahren

Reptilien (Reptilis = kriechen) Reptilien lassen sich in 3 Hauptarten einteilen: 1. Schildkröten 2. Schuppenkriechtiere 3. Krokodile

Es gibt etwa 10.200 Reptilienarten. Sie atmen über eine Lunge. Sie sind ovipar. Nur wenige Ausnahmen wie z.B. Seeschlangen sind vivipar. Reptilien sind wechselwarm. Alle Reptilien haben vier Extremitäten und einen Schwanz. Die meisten Reptilien leben auf dem Land – Ausnahmen: Wasserschlangen und Meeresschildkröten.

Vögel (Aves) Es gibt 9721 Arten. Sie haben eine Haut mit Federn aus Horn. Sie atmen über die Lunge und sind ovipar. Die größten Eier legt der afrikanische Strauß (bis zu 2kg). Vögel sind gleichwarm....


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