Zusammenfassung Fachdidaktische Konzepte, Sport Didaktik PDF

Title Zusammenfassung Fachdidaktische Konzepte, Sport Didaktik
Author Charlotte Lippuner
Course Sportdidaktik 1
Institution Technische Universität München
Pages 5
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Summary

Wintersemester 2019, Zusammenfassung der Fachdidaktischen Konzepte...


Description

Zusammenfassung Fachdidaktische Konzepte:

Sportartenkonzept Söll, Sportartenprogramm: Ziele und Inhalte:     

Schulsport soll für gesellschaftlichen Sport qualifizieren --> Erziehung zum Sport Inhalte: sollen sich stärker auf das wesentliche konzentrieren, Geräteturnen, Leichtathletik, Handballspiel und das restliche Viertel: alles andere Prämisse: Kein Verzwecken des Sports, Sport ist nicht da für soziale/allgemeinerziehende Anliegen (Gesundheit, Soziales Lernen) sondern Förderung von Fähigkeiten Sportunterricht als Abbild von Vereins Sport Ziele: Optimierung der Leistung, Training um körperliche Fähigkeiten zu verbessern und erhalten, Qualifizierung für den Sport, Anregung zum lebenslangen Sporttreiben





Methoden: Traditionelles Denkmuster, keine Orientierung am Individuum, Schüler als Objekt des Unterrichts, geschlossener und lehrerzentrierter Unterricht, Methodische Übungs- und Spielreihen Nach Kritik: Entwurf eines integrativen Schulsportmodells

Körpererfahrung- Funke: Körpererfahrungskonzept:     

Zuwendung zur Subjektivität Wiederentdeckung des Körpers, Moderner Sport ist Körper wohlgesonnen Entdeckung exotischer Bewegungskulturen, Rückkehr zu herkömmlichen Sportarten Unterricht für den Körper statt Körper als Instrument Kritik an “Verdorbenen Sport” (Sportwetten, doping..)

Ziele:   

Zeitgemäßer und selbstbestimmter Umgang mit dem eigenen Körper und Auseinandersetzung mit eigenem Körper Ziele des Sports: Erfahrung des Körpers, Erfahrung mit dem Körper, Wahrnehmung des Körpers anderer Menschen Körper- und Bewegungserfahrungen sind grundlegende Faktoren der Persönlichkeitsbildung und Identitätsentwicklung

Inhalte:   



Inhaltliche Offenheit des Schulsports Gewisse Distanz und Abgrenzung zum außerschulischen Sport Themen: Körper in Ruhe, Bewegungsthemen im Vordergrund nicht Sportarten (Spielen, Ringen und Raufen), Körperarbeit, Kämpfen und Tanzen, Entspannung, Bewegungslandschaften Sinnesübungen, Atemschulung

Methodik:       

Erfahrungsoffene Unterrichtssituationen Offener Unterrichtsstil, viel Spielraum zur Entfaltung der Schüler Demokratische Umgangsformen (Partizipation/ Mitbestimmung) Kreative Selbsttätigkeit der Lernenden Intensive Gesprächsphasen, Versammlungen Lehrer gibt nur Anregungen, Ergebnisoffenes Lösen von Bewegungsproblemen -->Schulunterricht: kompensiert als konträrer, konsequent pädagogischer Entwurf die Mängel des großen Sports

Spaß-Theorie, Volkamer Ziele:     

Sport soll Spaß machen Sport als Pflichtfach abschaffen --> Entfremdung durch Institutionalisierung des Sports Lernende sollen zwanglos den Reiz und Herausforderungen des Sports entdecken (z. B. willkürliche Bewegungshindernisse überwinden) Primäres Ziel: selbstbestimmtes lernen Weiteres Ziel: Entwicklung und Stärkung des Selbstbewusstseins

Inhalte:    

Risikoreiche Aktivitäten --> sorgt für Reiz bei Schülern, Wandern und entspannen sind daher zweifelhaft “Alles kann zum Sport werden” --> Inhalte sind prinzipiell beliebig Traditionelle Sportarten welche gut durchdacht im Regelwerk sind: besonders trickreich und spannend Was die Lernenden tun wird ihnen überlassen (im Sinne einer selbstverantwortlichen Entscheidung)

Methodik:   

Oberstes Prinzip: Freiwilligkeit, und Motivation „Eine gute Methode ist dann und nur dann sinnvoll, wenn der Lernende die angebotene Bewegung lernen möchte, sie als sinnvoll erlebt“ Hauptaufgabe: Vermitteln von Engagement für eine Sache

• Hauptaufgabe: Vermitteln von Engagement für eine Sache • Zwei Schritte

1. Lernende müssen Sport als ihre Sache wahrnehmen und schätzen 2. Unterstützung: Erfolgserlebnisse in der Selbstaneignung sportlichen Könnens • Bei Schwierigkeiten: Ermutigen, immer optimistisch sprechen, ggf. Leistungsfähigkeit durch Rat fördern

Handlungsfähigkeit: Pragmatische Fachdidaktik: Kurz

• Ausgangsgedanke: Sportliches Handeln = sinngeleitetes Tun • Jeder Mensch, gibt jeder Bewegung (Salto) eine spezifische Sinnperspektive --> Mehrperspektivit • Ziel: Lernende befähigen, angebotene Formen des Sports auf Sinnhaftigkeit zu prüfen und in ein individuelles Lebenskonzept einzuordnen --> Man soll nicht den Anspruch haben das Jedes Kind in jeder Sportart einen Sinn sieht, sondern das Ziel ist es, dass jedes Kind in einer Sportart einen Sinn entdeckt Ziele des Sports: 

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Gesundheit: fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln, Physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden, Sinn sehen: sich mit dem Körper auseinanderzusetzen, Aufbau, Stärkung von Gesundheitskompetenz, Bewusstsein, gewissen und Achtsamkeit Leisten: Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen, Sportmotorische Handlung, Resultatorientiert, Kritische Auseinandersetzung mit Leistungsbegriff und Leistungskultur Körperwahrnehmung: verbessern und Bewegungserfahrung erweitern, verschiedene Möglichkeiten Ausdruck: sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten, Körpersprache, Bewegung gestalten Soziale Interaktion: Kooperieren, sich verständigen, soziale Beziehungen gestalten, Respekt, Toleranz, Erfahrungen im Miteinander Wagnis: etwas wagen und verantworten, Spannung, Risiko, Abenteuer, Steigerung des Selbstwertgefühls durch Ich-Identität

--> Söll und Kurz

--> Funke und Volkamer...


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