Zusammenfassung Lit. Didaktik PDF

Title Zusammenfassung Lit. Didaktik
Author Annamaria Schreier
Course Literaturdidaktik
Institution Universität Rostock
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Grundsätzliches - Es wird keine Reproduktion von Schaubildern verlangt - Die Antworten erfordern max. 2-3 Sätze - Es wird keine wörtliche Reproduktion ganzer Sätze verlangt, wohl aber die Sinngemäße Wiedergabe (z.B. „erläutern Sie...“) - Die Aufgaben umfassen knappe Schreibaufträge, Aufforderungen der Zuordnung und Multiple- ChoiceItems

1. Grundlagen: Bildungsstandards, Rahmenpläne, Aufgaben des Literaturunterrichts

- „Deutschdidaktik“, „Literaturdidaktik“ bestimmen und differenzieren können - Ziele des Literaturunterrichts nennen können wie Entwicklung/Konzeption, Selbstreflexion und Emp. Untersuchung

- Deutschdidaktik: bestehend aus sprach-, Lit.- und mediendidaktik • Sprachdidaktik (Textproduktion, funktionaler und integrative Grammatik, Rechtschreibung, Mündl. Sprachgebrauch) • Literaturdidaktik (Lesedidaktik, Literaturdidaktik v. Drama, Roman, Epische Kurzform und Lyrik und Kinder- bzw, Jugendlit. Eingeteilt in Klassiker, Aktuell und Kinderlyrik) • Mediendidaktik (Zeitung, Film, neue Medien, Werbung und Hörbuch) Dimensionen: Ziele, Inhalte, Methoden und Medien, Schüler und deren Lernvoraussetzungen, Institutionalisierte und normative Rahmenbedingungen Ziele Deutschunterricht: Teilhabe am Handlungsfeld Literatur, Erwerb lit. Bildung (zur Bildung von Identität u. Interaktionsfähigkeit), • Lernmotivation, Freude am Lesen (auch an der Ästhetik) • Textverständnis (Deutung, andere Sichtweise verstehen, Text einteilen und Segmente in einen Zusammenhang bringen - auch emotionale Gebundenheit) • Literaturkenntnisse und ihren Kontext

- Lernbereiche des Deutschunterrichts nennen können • Sprechen und Zuhören (verstehen, Szenisch, zu mit und vor anderen sprechen), • Schreiben (Texte planen und entwerfen, richtig schreiben, Schreibfertigkeit, Schreiben und Überarbeiten), • Lesen sowie Umgang mit Texten und Medien (Strategien zum Leseverstehen, Lesetechniken beherrschen, lit. Texte verstehen, Sachtexte verstehen u. Nutzen, Medien verstehen u. Nutzen), • Sprache und Sprachgebrauch untersuchen (Textbeschaffenheit analysieren, Zusammenhänge erkennen, Sätze und Wortarten kenne und Textuntersuchungen

- Lernbereich „Lesen – Umgang mit Texten und Medien“ differenzieren können • Verschiedene Lesetechniken beherrschen (flüssig, sinnbezogen, überfliegend o. selektiv) • Strategien zum Leseverstehen kennen u. Anwenden A. Leseerwartung und -erfahrungen nutzen, B. Textschemata erfassen, C. Wortbedeutungen klären, D. Textstrukturierung mit Zwischenüberschriften, E. Textaufnahme z.B. Text zusammenfassen • lit. Texte verstehen und nutzen A. Spektrum an Werken und Autoren Kennen, B. Textsorten unterscheiden -wie Lyrik, Eprik, Schauspiel, Gedicht, Kurzgeschichte, Novelle, C. Zusammenhänge v. Texten m. z.B. Zeit oder Leben Autor/in, D. Inhalte und Elemente erschließen wie Figuren, Raum, Zeit, Konflikt, E. Fachbegriffe anwenden können wie Erzähler, Erzählperspektive, Monolog, Dialog, Sprachl. Bilder, Metapher, Reim, lyrisches Ich, F. Sprachliche Gestaltungsmittel (Wort, Satzstellungen, Gedankenfiguren, Bildsprache, G. eigene Bedeutungen des Textes entwickeln u. m. Text belegen, H. analytische Methoden anwenden (Text untersuchen, vergleichen usw.), I.

produktive Methoden (Brief schreiben, Monolog, szenische Umsetzung, weiterschreiben, andere Textsorte umschreiben),

J. Handlungen bewerten • Sach- und Gebrauchstexte verstehen u. Nutzen A. Textfunktion und Sorte verstehen wie Nachricht, Rede, Gesetz, Vertrag, Gebrauchsanweisung, B. auch lange Texte verstehen, C. Inform. Zielgerichtet entnehmen, prüfen und vergleichen,

D. Nichtlineare Texte auswerten (Schaubilder, Diagramme), Intentionen erkennen E. Schlussfolgerungen ziehen, Information und Wertung im Text unterscheiden • Medien verstehen und nutzen wie F. Medienformen kennen (Print- u. Onlinezeitung, Infotainment, Hypertexte, Werbekommunikation, Film) G. Unterschied zwischen Informations- und Unterhaltungsmedien unterscheiden H. Intentionen erkennen, Wirkung einschätzen, eigentliche Wirklichkeit und virtueller Wirklichkeit unterscheiden (z.B. bei Videospielen und Fernsehserien), I.

Informationsbeschaffung zu einem Thema o. Problematik kennenlernen und Suchstrategien ausarbeiten,

J. Medien f. Präsentationen nutzen

- Prinzipien der Rahmenpläne nennen und erläutern können • Spiralcurriculum (nicht linear, sondern im entsprechenden Niveau immer wieder • Lernbereichsintegration (Kopplung von Lernbereichen z.B. Lesen, schreiben, Umgang mit Medien)

- 2-3 Einführende Werke in die Literaturdidaktik/Deutschdidaktik nennen können: • Elisabeth K. Paefgen - Einführung i. d. Lt-Didaktik • Klaus Michael Bogdal und Hermann Korte - Grundzüge der Lt.-Did. • Ralph Köhnen - Einführung i.d. Deutschdidaktik • Michael Kämper van den Boogaart - Deutschdidaktik Leitfaden für die Sekundarstufe I und II

2. Lesesozialisation, literarische Sozialisation

- Lesesozialisation und literarische Sozialisation erläutern und differenzieren - können • Lesesozialisation ist auf das Aneignen d. Umgangs mit Schriftlichkeiten versch. Medienangebote, dadurch können Schrift. Texte dekodiert werden und Interesse an Kommunikation und kultureller Haltung entsteht

• Literarische Sozialisation ist das Heranwachsen durch Gesellschaftlichen und Intstitutionellen Einfluss v. Lesern - nur lit. Kultur im engeren Sinne

- prototypischen Verlauf einer gelingenden Lesesozialisation wiedergeben können • Primäre literarische Initiation im Vorschulalter beeinflusst durch Eltern und Familie, • Schrift-/Spracherwerb im Schuleintritt, • Lustvolle Kinderlektüre m. 7 -11 J. z.B. Bibliotheken • Buch- bzw. Lesekrise in der Pubertät zw. 12 und 15 J. Durch Schule und Medien • Weg aus der Krise: filtert wenig-Leser mit Pflichtlektüren, Sach- und Fachtextleser hpts. Männer sowie Sekundäre literarische Intitiation zw. 15 und 21 d. Schule und Peers

- 3-4 Lesemodi nennen und erläutern können von • Pflichtlektüre (extrinsische Motivation) • Instrumentelles Lesen (Informationsbeschaffung situativ punktuell) • Konzeptlesen (Informationsbeschaffung, nicht situativ punktuell) • Lesen zur diskursiven Erkenntnis (um abzuwägen und zu einem Ergebnis zu gelangen) • Intimes Lesen (Kindliche Lust am Lesen weiterführen, dabei intrinsische Mot.) • Partizipatorisches Lesen (Transfer oder son.-kommunikativ), • Ästhetisches Lesen (wie disk. Erkenntnis nur Zweckfrei, meist Lit.)

- Moderatorvariablen wie Alter, soziale Schicht oder Geschlecht (Unterschiede in Lesequantität und Qualität, Lektürepräferenzen, Leseweisen und Freude am Lesen)

- Instanzen der Lesesozialisation nennen und in ihren Grundzügen erläutern können. Hierbei zu nennen sind: • Familie als früheste also primäre Instanz, die zum Lesen hinführt und Spracherwerb einführt, • Die Schule, die auf heterogene Voraussetzungen reagiert, und simultan zu anderen verläuft und Aufgabe einer gem. Curricula übernimmt und dabei individuell vorgeht, • Peer-Group, die spät. In der Pubertät einen wichtigen Einfluss hat und wenig erforscht ist, Anregung ist hier die zentrale Aufgabe

3. Lesekompetenz

- unterschiedliche Lesekompetenzmodelle nennen • PISA (kognitiv um für Gesellschaft u. Beruf bereit, Sach- und Informationstexte • IGLU (Dekodieren Wort und Satz) • DESI (Kohärenzen spielen eine Rolle - Mentale Modelle) • DFG-Schwerpunktprogramms (Genuss u. Involviertheit, Mentale Repräsentation) • Lesesozialisationsforschung (kulturell, eher ästhetische Künste zur Subjektbildung) - Kompetenzstufen der IGLU-Studie nennen können • Dekodieren von Wörtern und Sätzen • Explizit angegebene Einzelinformationen im Text finden und miteinander in Beziehung bringen • Relevante Einzelinfornationen raussuchen und in Beziehung bringen • Handlungsabläufe erfassen und Hpt.-Gedanken erläutern • Abstrahieren, Verallgemeinern und Präferenz begründen

- Didaktisches Mehrebenenmodell des Lesens beschreiben und erläutern können

- Interpretationskompetenz nach Zabka differenzieren können

• Expressives eigene Eindrücke subjektiv, • behauptendes mit Anspruch auf Wahrheit, • erklärendes Deutung argumentativ erläutern und • erörterndes Interpretieren verschiedene Deutungsmöglichkeiten abwägen 4. Literarisches Lernen

- Aspekte des literarischen Lernens nach Spinner nennen (5) und erläutern können (alle), also eine Alternative und eine Vielfalt bilden durch Verknüpfung von Lesen, Hören und Schreiben • Beim Lesen und Hören Vorstellungen entwickeln (kindliche Intensität von Vorstellungen behalten und durch Methodische Realisierung umsetzen) • Subjektive Involviertheit und genaue Wahrnehmung miteinander ins Spiel bringen (Selbstreflexion und persönliches Angesprochenen, dabei Schutz Intimität) • Sprachliche Gestaltung aufmerksam wahrnehmen (ästhetische Wirkung erkennen, selbst erstellen und Sprach- und Stilanalyse erschließen) • Perspektiven literarischer Figuren nachvollziehen (innere Welt und äußere Handlung verbinden können und Perspektivenübernahme - Empathie entwickeln erst eine, dann mehrere Personen und zum Schluss die der Erzähler) • Narrative und dramaturgische Handlungslogik verstehen (Bottom-upProzess durch immer komplexere Texte und dessen lit. Welt erschließen) • Mit Fiktionalität bewusst umgehen (Schwierigkeiten für Kinder den Unterschied zu erkennen und v.a. moderne Lit. Verschwimmt Grenzen) • Metaphorische und symbolische Ausdrucksweise verstehen (auch im Alltag wichtig und erst dadurch werden Texte ganz verstanden und alle Bedeutungsdimensionen erkannt) • Sich auf die Unabschließbarkeit des Sinnbildungsprozesses einlassen (Nicht unbedingt definiertes Ende, was früh gelernt werden soll, da meist Abschluss gewöhnt, Rezeptionsästhetik und Dekonstruktivismus) • MIt dem literarischen Gespräch vertraut werden (unabschließbare Sinndeutungen am besten in Gesprächen klären, auch als Teilkompetenz sehen - dabei auch andere Meinungen annehmen und eine Balance zwischen Selbstkundgabe und Ernstnehmen der anderen) • Prototypische Vorstellungen von Gattungen/Genres gewinnen (Aneignung von Gattungs- bzw. Genrewissen, an Prototypen orientieren, aber dabei kein Schematismus) • Literaturhistorisches Bewusstsein entwickeln (Epochenbegriff als Problem, jedoch kulturelle Einbettung in intertextuelle Zusammenhänge)

5. Lyrik – Epik – Dramatik

- 5 Verfahren zum Umgang mit LYRIK nennen und erläutern können • Gedicht umschreiben in andere Form • kürzen oder verlängern • selbst ein Gedicht schreiben • szenische Darstellung • Bild zu Gedicht malen

- 5 Verfahren zum Umgang mit DRAMEN texten nennen und erläutern können • aktive und produktive Rezeption: wie aktives Lesen hören und sehen, • Produktive Konkretisation: von Handlung • Produktive Konkretisation: von Figuren • Produktive Veränderung: Fassung aktualisieren • Angeleitete und freie Produktion: freie Produktion

EPIK wäre dann Erzähltext 6. Verfahren, insb. Handlungs- und Produktionsorientierung

- Handlungsmuster (Unterrichtskonzepte, Gesprächs- und Vortragsformen, Sozialformen) des Literaturunterrichts nennen und beispielhaft differenzieren können • Unterrichtskonzepte (Frontalunterricht oder Projektunterricht) • Sozialformen (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit) • Gesprächs- und Vortragsformen Klassengespräch oder in Gruppen)

(Lehrer-, Schülervortrag,

- Verfahren der Texterschließung nennen, differenzieren und knapp, beispielhaft erläutern können • Inhaltssichernd (durch unterstreichen oder Zusammenfassen) • Textnah (auf Fragen antworten oder Prècis schreiben, bzw Fragen an den Text stellen) • Szenisch (vortragen oder z.B. Standbild bauen und erklären)

• Diskurtiv (hermeneutischer o. Poststrukturalistischer Lit. Unterricht oder Nachahmung einer Form schreiben) - Handlungs- und Produktionsorientierung begrifflich bestimmen und differenzieren können (SuS als Co-Autoren, durch „spielerische Ausarbeitung“ durch Fragebögen, Selbstschreiben, malen usw.)

- Wissenschaftstheoretische Hintergründe der Handlungs- und Produktionsorientierung benennen können • Rezeptionsästhetik: Miterschaffen d. Lesers (erst durch ihn vollständiges Bild) • Poststrukturalismus: Dynamisches Gebilde, kann geändert werden • Konstrukivismus: Rez..Äst. radikal: Betrachtungswei se, Gestaltungsweise o. Interpretationsweise • differenztheoretische Überlegung: außenlit. (Sprache Alltag), Binnenlit. (andere Formulierugsmöglichkeiten) • Einbildungskraft • Leerstelle - Schemata schaffen Gesamtbild, • Dekonstruktivistische Literaturtheorie - also Semiose durch Widersprüche usw. • konstruktivistische Ansätze also Radikal Rezeptionsästhetik

- Handlungs- und Produktionsorientierung funktional und didaktisch begründen können • Didaktisch: intensive, selbstständige und individualisierte Lernweise, die die Lesemotivation erhöht, da alle Begabungstypen eingefasst sind, • Funktionen: imaginäre Vergegenwärtigung, die Leseförderung, Modelle für Weltverständnis und eigenes Lit. Schreiben)

- Handlungs- und produktionsorientierte Verfahren differenzieren und stichpunktartig erläutern können • Produktionsorientierte Verfahren (Konkretisation, Transformation, Restauration, Rekonstruktion) z.B. Gedicht Zusammenfügen, mit vorgegebenen Wörtern ein Gedicht bilden) • Handlungsorientierte Verfahren (Szenische Verfahren, Akustische Verfahren, Visuelle Verfahren) z.B. Szenen spielen, malen) Durch das Abweichen der Standards entsteht eine Kontroverse, weil Kinder nicht historisch oder klassisch lesen und nicht alle Texte dafür geeignet sind 7. Sachanalyse, didaktische Analyse, Lernzielbestimmung

- Sachanalyse erläutern können (sachliche Durchdringung eines Unterrichtsgegenstands, zuerst für didaktischer Analyse)

- didaktische Analyse erläutern können (welche Lernziele und Bedeutung des Inhalts für SuS)

- Funktionen der didaktischen Analyse benennen können (Aufschluss über Brauchbarkeit, Relevanz, Legitimation eines Unterrichtsgegenstands)

- „Lernziel“ erläutern können (gewünschtes beobachtbares Verhalten o. Verhaltensänderung von SuS)

- Abstraktionsstufen von Lernzielen bestimmen können - Kriterien zur Bestimmung von Lernzielen kennen • Leitziel (Bildungsaufträge und Curricula z.B. Kommunikationskompetenz) • Richtziel (Globalziel, wie Bildungsstandards in Lehrplänen u. Rahmenpläne - Unterrichtsreihen(Einheit) • Grobziel (Stundenziel, wie Charakterisierung v. Jm.) • Feinziel (Teillernziel, zum Erreichen Grobziel, z.B. Merkmale sammeln) 8. Planung von Literaturunterricht

- 5 Kriterien guten Deutschunterrichts nennen können - Kriterien guten Deutschunterrichts knapp erläutern können • Klare Strukturierung • Effiziente Zeitnutzung (auf Bedürfnisse SuS anpassen) • Lernförderliches Klima (Respekt, Regeln u. Fürsorge) • Inhaltliche Klarheit (plausibel u. Angemessen) • Variierende Methoden und Sozialformen • Schülerorientiert (Eigenverantwortung u. Mitbestimmung) • Intelligentes Üben (Übungsstrategien entwickeln) • Komplexe Motivierung (auch als Lehrer Begeisterung) • Kumulatives Lernen/Kontextualisierung/Vernetzung • Wirkungs- und Kompetenzorientierung (durch Feedback u. Kompetenzabfragen) - Wesentliche Planungsschritte der Unterrichtsplanung benennen können • Lernvoraussetzungen

• Sachanalyse • Did. Analyse, • Did. Reduktion • Did. Lösungsweg • Methodische Umsetzung • Festlegung d. Unterrichtsganges (Phasierung) • Differenzierung d. Lernziele • Alternativplanung • Überprüfung des Unterrichtsverlaufs

- 4 wesentliche Aspekte der Lernvoraussetzungen nennen können • soziokulturelle • Vorkenntnisse u. Erfahrungen • Geschlecht • Leistungsstand • Interesse

- Prinzipien der didaktischen Reduktion benennen und erläutern können (Angemessenheit, Fachliche Richtigkeit, Fachliche Ausbaufähigkeit)

- Das Grundmuster einer Deutschstunde erläutern können (Einstieg, Erarbeitung, Ergebnissicherung) 9. Differenzierung, Individualisierung, Inklusion - Individualisierung extremste Form - Ziele von Differenzierung nennen können (Selbstständigkeit, Lernrückstände-Lücken schließen, komplexe Inhalte in Gruppen o. Einzeln erarbeiten, Fähigkeiten u. Fertigkeiten nach individuelle Mögl. Fördern)

- Formen der Differenzierung nennen, unterscheiden und beispielhaft erläutern können • Sozial (Geschlecht, sozialer Hintergrund z.B. Peer o. Soziale Schicht stellt Benachteiligung dar, Kultureller Hintergrund,INDIVIDUELLER FÖRDERBEDARF) • Didaktisch (Lernziele b. unt. Leistungsniveaus, Inhalte versch. gleiche Kompetenz, Arbeitsaufträge) • Methodisch (Lernwegen z.B. Handlung- und Produktionsorientiert, Arbeitsund Sozialformen Stationen, Werkstatt, Einzel-, partnerarbeit)

• Arbeitsorganisatorisch (Zeitgestaltung, Aufbereitung d. Arbeitsmaterialien, Lernortgestaltung) (- Möglichkeiten der Diagnostik nennen und mit Vor- und Nachteilen erläutern können) - Modelle individualisierenden Lese- / und Literaturunterrichts knapp darstellen und erläutern können (Vergleichsarbeiten Jg.-Stufen, PISA-Prädikatorenmodell Lesekompetenz aus versch. Fähigkeiten, didaktisches Mehrebenenmodell) - Verfahren der Leseförderung nach Rosebrock/Nix nennen können (Lautleseverfahren, Vielleseverfahren, Lesestrategientraining, Sachtextlektüre unterstützen, Leseanimation, Lit. Lesen unterstützen) 10. Umgang mit Sachtexten

- 3 Wesentliche Aspekte zum Umgang mit Sachtexten nennen können • Differenzierung • Aktivierung von Vorwissen • Notizen zu einzelnen Aussagen

- Textfunktionen von Sachtexten zuordnen und erläutern können • Obligationstext ( Vertrag) • Informationstext (Werbung) • Apelltext (Gesetz) • Kontakttext (Danksagung) • Deklarationstext (Testament)

- 3 Zentrale Lesestrategien nennen und erläutern können (Erwartungen, Verständnisfragen klären, Gelesene reflektieren) Einsatz von Computer & Film • primäre, sekundäre, tertiäre Medien unterscheiden können • Sprache; Gestik, Leibgebunden • Bücher, Briefe • Elektronische Medien • Fernanwesenheit wie Skype

- Teilkompetenzen der Medienkompetenz benennen können • Medienkunde, -kritik, -nutzung, -gestaltung

- „Spielfilmkompetenz“ knapp erläutern können (virtual Literacy, Filmsprache beschreiben, Gefühle verstehen, Filmische Mittel erkennen, eine Geschichte erkennen)

- 4 Funktionsbereiche des Computers für den Deutschunterricht benennen und erläutern können • Lernmedium • Schreibmedium • Informationsmedium • Präsentationsmedium • Kommunikationsmedium...


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