Title | Zusammenfassung Fotosynthese |
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Course | Biologie |
Institution | Gymnasium (Deutschland) |
Pages | 7 |
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Zusammenfassung Fotosynthese...
Bio-Arbeit Q2: Stoffwechsel 1.Zusammenleben von Organismen Konkurrenz -Organismen benötigen gleiche Ressourcen (Nahrung, Nistplätze, Verstecke, Jagdreviere) -Konkurrenz innerhalb einer Art: intraspezifische Konkurrenz -Konkurrenz zu anderen Arten: interspezifische Konkurrenz -Konkurrenzausschlussprinzip: in einem Ökosystem können zwei Arten, die identische Ansprüche an Ressourcen haben, nicht langfristig zusammen vorkommen →konkurrenzfähigere Art verdrängt die andere Art! -ökologische Nische: Summe der abiotischen und biotischen Faktoren, die eine Art zum Überleben benötigt (Ansprüche) -Konkurrenzvermeidung durch Einnischung (Spezialisierung)
Räuber-Beute-Beziehung -Räuber reduzieren Anzahl der Individuen in der Population der Beutetiere -Beuteanzahl ist immer größer als Räuberanzahl Volterra-Regeln 1.Gesetz des periodischen Zyklus: Die Individuenzahlen von Räuber und Beute schwanken auch bei sonst konstanten Bedingungen periodisch. Dabei sind die jeweiligen Maxima der Populationsgrößen für Räuber und Beute phasenverschoben. 2.Gesetz der Erhaltung des Mittelwerts: Die durchschnittliche Populationsgröße ändert sich nicht im Verlauf der Zeit. Die Zeit bis ein System auf das andere reagiert, nennt man Totzeit.
3. Gesetz der Störung der Mittelwerte: Wird von beiden Arten eine im Verhältnis zu ihrer Gesamtzahl gleich große Individuen-Menge vernichtet, so steigt die mittlere Populationsdichte der Beute, während die des Räubers fällt.
Parasitismus -Parasit schädigt Wirt, ohne ihn zu töten -Ektoparasiten halten sich an Körperoberfläche des Wirts auf (meist temporär) -Endoparasiten leben im Inneren des Wirts (meist permanent) -Endwirt: erreicht Zustand der Geschlechtsreife (sexuelle Form) wird meist nicht stark geschädigt -Zwischenwirt: im Larven-bzw. Entwicklungsstadium (asexuelle Form) wird oft geschädigt, um leichter in Endwirt zu gelangen Symbiose -zwei verschiedene Arten teilen sich einen Lebensraum und beide ziehen daraus Vorteile Anpassung als Schutz vor Feinden -Tarnung: Mimese (Nachahmung der Form von Pflanzenteilen etc.) -Warnung: wehrhafte Tiere -Erschrecken: getarnte Tiere zeigen auffällige Farbmuster, wenn die entdeckt wurden -Mimikry: Nachahmung wehrhafter Tiere 2.Einflüsse auf Populationswachstum Dichteabhängige Faktoren (beeinflussen Wachstum, werden von Populationsgröße beeinflusst) -Viren, Parasiten -Verfügbarkeit von Ressourcen(Nahrung, Raum) -artspezifische Feinde
Dichteunabhängige Faktoren (unabhängig von Anzahl der Individuen, betrifft alle Populationen gleichermaßen) -Temperatur -Schadstoffe -unspezifische Fressfeinde -Pestizide
K-Strategen -wenige Nachkommen -große Konkurrenzfähigkeit, leben unter konstanten Umweltbedingungen -hohe Lebenserwartung -Populationsdichte =Kapazität des Lebensraums Populationsgröße meist konstant
r-Strategen -viele Nachkommen (nur wenige überleben) -können Lebensraum schnell wechseln
-intensive Brutpflege
-kurze Lebensdauer -exponentieller Anstieg bis Kapazitätsgrenze erreicht ist, dann starker Rückgang oder Zusammenbruch -investieren wenig in Aufzucht -früher Fortpflanzungsbeginn
Typische Wachstumskurve (logistische Kurve)
1.lag-Phase: Eingewöhnung (r=1) 2.-4.log-Phase: Wachstum (r>1) 5.stationäre Phase: Kapazitätsgrenze (r=1),sind Geburten-und Sterberate im Gleichgewicht, bleibt Individuenzahl auf bestimmtem Niveau 6.Absterbephase: Schrumpfung (r...