Zusammenfassung IT Management Kapitel 6 PDF

Title Zusammenfassung IT Management Kapitel 6
Author Aleksandra Ilic
Course IT Management
Institution FOM Hochschule
Pages 6
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Summary

Zusammenfassung IT Management Kapitel 6...


Description

Kapitel 6 Risikomanagement Risiko = Unsicherheit bezogen auf ein (Projekt-)Ziel im Guten wie im Schlechten

Gut=bringt mich besser, schneller, billiger an mein Ziel Schlecht= bringt mich langsamer, schlechter, teurer an mein Ziel

Was ist der Unterschied zwischen einem Risiko und einem Problem? -

Ein Problem ist ein negatives Ereignis, das bereits eingetreten ist

Risikomanagement: Risikomanagement ist der systematische Prozess der Identifikation, der Analyse und der Reaktion auf Projektrisiken. (über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts) Er schließt die Maximierung der Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen positiver Ereignisse sowie die Minimierung der Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen negativer Ereignisse auf die Projektziele ein. Risikotoleranz und Risikobereitschaf = Das Maß ein Risiko zu akzeptieren Risikobereitschaf wird dominiert durch -

Wahrnehmung Erfahrung Weitere persönliche Eigenschafen

Stakeholder gehen unterschiedlich mit Risiken um Risikoneigungen (1.) Risikoaverse Stakeholder sind kaum bereit, gewisse, vielleicht sogar notwendige Risiken einzugehen. (2.) Risikoignorante Stakeholder kümmert sich überhaupt nicht um Risiken und reagieren nur auf deren Eintritt. (3.) Risikobewusste Stakeholder schätzen die möglichen Risiken ein, setzen sich mit ihnen auseinander und ergreifen, wenn nötig, geeignete Maßnahmen.

PIM – Probability und Impact Matrix

-

zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeiten und die Auswirkungen Darstellung der Risikobereitschaf Priorisierung der Risiken

Risikostrukturplan – Risk Breakdown Structure (RBS) -

zeigt die möglichen Risikoquellen Strukturiert Risiken Hauptrisikokategorien werden in feinere Unterkategorien unterteilt

Die Risiken stehen im Risikoregister! Beispiel für einen Risikostrukturplan:

Schritt 1: Identifizieren von Risiken Risiko-Workshops Ergebnis: Risikoregister (Risk Register) Die Risiken wurden identifiziert und im Risikoregister dokumentiert (ohne Bewertung)

Risk Meta Language (RML) Beispiel: -

Risiko R04 – „Der Umzug der IT-Abteilung könnte zum Risiko werden“

Beschreibung des Risikos ist falsch und irreführend. Richtig müsste es heißen: -

-

Weil wir viele Mitarbeiter mit familiärer Bindung haben und der Umzug beschlossen ist (Ursache), könnte es sein, dass wir wichtige Schlüsselpersonen verlieren, weil die entsprechenden Mitarbeiter nicht umziehen werden (Unsicherheit). Damit wären aber die Zeitvorgaben für den geplanten GoLive-Termin nicht mehr zu halten, und wir müssten zusätzlich teures Personal einkaufen (Auswirkungen auf Ziele).

Aufbau der Risk Meta Language:

-

RML dient zur Beschreibung von Risiken und verbessert die Kommunikation Eintrittswahrscheinlichkeit von 100%

Qualitative Risikoanalyse Ziel der qualitativen Risikoanalyse -

Priorisierung identifizierter Risiken Ermittlung der Eintrittswahrscheinlichkeit des Ereignisses Ermittlung der Auswirkungen auf Projektziele

Die identifizierten Risiken werden nach folgenden zwei Kriterien bewertet: 1. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Risiko eintritt? 2. Welche Auswirkungen hat der Eintritt eines Risikos auf das Projekt? Bewertung des Risikos = Eintrittswahrscheinlichkeit * Auswirkung

Qualitative Risikoanalyse

Qualitative Risikomatrix (PIM = Probability and Impact Matrix)

Qualitative Risikoanalyse Beispiel für Bewertung von Risiken: Failure Mode and Effects Analysis (FMEA, Auswirkungsanalyse) Fehlermöglichkeiten- und Einflussanalyse für komplexe Anlagen und Systeme

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Je später ein Produktionsfehler entdeckt wird, desto schwieriger und kosten-intensiver die Korrektur Mögliche Produktionsfehler werden bzgl. Eintrittswahrscheinlichkeit, Auswirkung für den Kunden und Entdeckungswahrscheinlichkeit der Fehlerursache bewertet

Quantitative Risikoanalyse:

Bei der quantitativen Risikoanalyse werden die Qualitäten durch konkrete Quantitäten (Zahlen) ersetzt Frage: Wenn sich der Erwartungswert eines Schadens auf 56.789 € beläuf, dann ist (1.) Schadensauswirkung > 56.789 € (2.) Schadensauswirkung < 56.789 € (3.) Schadensauswirkung unbestimmt Lösung: Auswirkung ist im Schadensfall immer viel höher als der Erwartungswert, weil die ETW niemals 100%.

Kernpunkte der quantitativen Risikoanalyse -

Es wird ein Wert des Risikoeintritts (Expected Monetary Value) ermittelt Einzelne Risiken werden verglichen und priorisiert Es werden Terminplan- und Kostenreserven ermittelt

Vorteil: Entscheidungsmaterial Nachteil: Aufwendig, kostenintensiv und evtl. nur scheingenau Liefert Informationen zur Festlegung von realistischen und erreichbaren Kosten-, Termin- und Inhalts-/Umfangszielen Risikobewältigungsmaßnahmen: -

welche Maßnahmen (nach festgelegten Prioritäten) können durchgeführt werden, um Gefahren zu verringern oder Chancen zu erhöhen.

Bewältigungsmaßnahmen sind Aktionen, die VOR dem Eintritt es Risikos ausgeführt werden

Mögliche Antwortstrategie

Zusammenfassung...


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