Title | Zusammenfassung Management Basics Teil 5 |
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Course | Management Basics im Gesundheits- & Sozialwesen |
Institution | FOM Hochschule |
Pages | 7 |
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Folgende Inhalte sind drin enthalten: Organisationslehre...
Organisationslehre
Grundsätze der Organisation:
Zweckmäßigkeit o Die Regelungen müssen dem Ziel angemessen sein Wirtschaftlichkeit o Das ökonomische Prinzip muss bei allen Regelungen beachtet werden Organisatorisches Gleichgewicht o Das Verhältnis zwischen Dauerregelungen (Organisation) und fallweisen Regelungen (Disposition) muss ausgeglichen sein Klarheit o Regelungen der Überordnung, Gleichordnung und Unterordnung im Betrieb, sodass Menschen und Sachmittel möglichst reibungslos zusammenwirken
Aufbauorganisation: Die Aufbauorganisation gliedert den Betrieb in funktionsfähige Teileinheiten und koordiniert sie im Hinblick auf die betriebliche Zielsetzung. Zielformulierung Jedes Ziel muss SMART sein (spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, terminiert) Konkurrierende Ziele
Komplementäre Ziele
Aufgabenanalyse/Aufgabensynthese
Leitungssysteme
Einliniensystem
Stabliniensystem
Funktionssystem / Funktionalsystem / Mehrliniensystem / Funktionsmeistersystem
Matrix-Organisation / Projektleiterorganisation
Management dient als Schlichter; darf nicht eingreifen
Spartenorganisation
Teamorganisation
Führungsprinzipien
Direktorialprinzip o Einer entscheidet alleine Primatkollegiallität o Primus inter pares (Erster unter Gleichen) o Z.B. der Semestersprecher ist der Erste unter Gleichen, d.h. bei Stimmengleichheit ist seine Stimme entscheidend Kassationskollegiallität o Einstimmige Entscheidung Abstimmungskollegiallität o Majoritätsprinzip Einfache Mehrheit Qualifizierte Mehrheit (3/4 Mehrheit oder 2/3 Mehrheit) o Minoritätsprinzip
Führungsstile Autoritär
Demokratisch / Kooperativ / Kollegial
Laizzesfaire
Wissen
Es herrscht ein großes Gefälle zw. Führungskraft und nachgeordnete Stellen
Führungskraft und Nachgeordnete Stellen nachgeordnete Stellen haben mehr Wissen wissen relativ gleich als die Führungskraft viel
Aufgaben
Relativ einfache Aufgaben
Komplexe Aufgaben
Sehr komplexe Aufgaben
Organigramm
Einlinien- oder Stabliniensystem
Mehrliniensystem
Matrixsystem
Aber der „beste“ Führungsstil ist der situative Führungsstil -> Mischung aus allen 3 Führungsstilen Weitere Führungsstile:
Nach Gutsherren Art (z.B. Chef geht durch Firma und kündigt grundlos einen AN) Patriarchalischer Führungsstil Charismatischer Führungsstil Bürokratischer Führungsstil (nach Gesetz/Tarifvertrag handeln)
Führungstechniken
Abkürzungen Führungstechniken
Bedeutung
Beispiel
Management by exceptions
Führen im Ausnahmefall
MA darf Rabatte bis 3% selbst gewähren; alles was darüber hinaus geht, wird vom Chef entschieden
Mbd
Management by delegation
Führen durch Weiterleiten von Verantwortung und Kompetenzen
Mbo
Management by objektives
Führen durch Zielvereinbarung
„Ziel sind 500 Operationen im Jahr, wenn Ziel erreicht, dann Bonus von 3.000€“
Mbr
Management by results
Führen durch Zielvorgabe
Manager sagt: „wir vereinbaren, dass Sie pro Jahr 3% mehr Umsatz machen“
Mbp
Management by project
Führen durch Projekte
Mbc
Management by crisis
Führen durch bewusste Krisenherbeiführung
Mbe
(unter Angst arbeitet man besser)
Ablauforganisation: Die Aufgabe der Ablauforganisation besteht darin, die einzelnen voneinander abhängigen Teilaufgaben in eine sinnvolle zeitliche und räumliche Reihenfolge zu bringen. Damit sorgt sie für eine reibungslose und optimale Erfüllung der Gesamtaufgabe.
Ermittlung des Ist-Zustandes durch:
Formen der Befragung/Beobachtung:
Interview (mit geschlossenen oder offenen Fragen) Fragebogen Dauerbeobachtung (offene oder versteckte Beobachtung) Multimomentaufnahme)
Planungstechniken Programm-Ablauf-Plan Netzplantechnik...