Zusammenfassung Management Basics Kupfer PDF

Title Zusammenfassung Management Basics Kupfer
Author Manuel Martini
Course Management Basics
Institution FOM Hochschule
Pages 11
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Summary

Zusammenfassung Management Basics Prof. Dr. Harald Kupfer Zusammenfassung Skript (Kupfer) 2. Unternehmerische Fragestellung Perspektive eines Unternehmers Erfolg Ablaufschema 1. Die Mischung aus bisherigen und innovativen Ideen aus der Wirtschaft bilden oft die Grundlage 2. die Bildung einer 3. Entr...


Description

Zusammenfassung Management Basics Prof. Dr. Harald Kupfer Zusammenfassung Skript (Kupfer) 2. Unternehmerische Fragestellung Perspektive eines Unternehmers

Erfolg Geschäftsmodell Geschäftsmöglichkeit Geschäftsidee

Ablaufschema 1. Die Mischung aus bisherigen Geschäftskonzepten/Produkten und innovativen Ideen aus der Wirtschaft bilden oft die Grundlage für… 2. … die Bildung einer Geschäftsidee 3. Entrepreneurship = Unternehmertum – bildet den Prozess von der Geschäftsmöglichkeit ab bis hin zum marktfähigen Produkt 4. Ein erfolgreiches Produkt wird sich am Markt etablieren 5. Nach einem bestimmten Zeitraum nimmt das Interesse am Produkt in der Regel ab. Ausnahmen bilden dabei die sog. „Longseller“ und „Evergreens“.

Perspektive eines Unternehmers Entrepreneur = Unternehmer Intrapreneur = Unternehmer im Unternehmen

Perspektive eines Unternehmens Unternehmerische Grundsatzentscheidungen: Unternehmensphilosophie Unternehmenskultur

Corporate Identity Unternehmensethik

Unternehmerische Grundsatzentscheidungen: Unternehmensphilosophie: Die Unternehmensphilosophie stellt die sogenannte „Weltanschauung“ eines Unternehmens dar. Abgeleitet werden die Unternehmensvision und das Unternehmensleitbild. Funktionen von Leitbildern: - Orientierung, Identifikation, Motivation, Legitimation, Glaubwürdigkeit Beispiele für Leitbilder: Mitarbeiterorientierung, Gesundheitsverantwortung, Kundenorientierung u.v.m.

Unternehmerische Grundsatzentscheidungen Corporate Identity: … präsentiert die Unternehmensidentität, d. h sie stellt das Selbstverständnis eines Unternehmens dar. Ziel: Unternehmen bei MA und in Öffentlichkeit als „Persönlichkeit“ darzustellen Unternehmenskultur: … ist ein unternehmensbezogenes Wertesystem von Vorstellungen, Orientierungsmustern, Verhaltensnormen sowie Denk – und Handlungsweisen. Verhalten aller Führungskräfte und MA wird entscheidend geprägt, außerdem kann beitragen, dass sich das Unternehmen deutlich von der Konkurrenz abhebt

sie dazu

Unternehmensethik: … ist die Lehre von den idealen Werten, die in der Marktwirtschaft zu einem friedlichen Gebrauch der unternehmerischen Handlungsfreiheit anleiten soll. Es sollte hierbei nicht nur das ökonomische Prinzip im Vordergrund stehen. Bsp.: keine Tierversuche, keine Nutzung von Gentechnik, usw.

3.1.1 Geschäftsidee Das magische Dreieck

Unternehmerische Prinzipien:

Ökonomisches Prinzip

Umweltschonungsprinzip

Humanitätsprinzip -

Ökonomisches Prinzip: Maximalprinzip (mit geg. Aufwand soll ein max. Ertrag realisiert werden) Minimalprinzip (mit min. Aufwand soll bestimmter Ertrag real. Werden)

-

Humanitätsprinzip:

-

Umweltschon.prinzip: Die ökologischen Interessen sind zu berücksichtigen. Umweltbelastungen sind so gering wie möglich zu halten, zu mindern oder zu verhindern.

Mensch wird in den Mittelpunkt des Leistungsprozesses gestellt, seinen Erfordernissen ist entsprechend Rechnung zu tragen.

Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren: ➔ Elementare Arbeit Betriebsmittel Werkstoffe

➔ dispositive Leitung Planung Organisation

Güter: Produktion. = Herstellung von Gütern Konsumption = Verbrauch von Gütern Materielle Güter: Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Betriebsmittel, Erzeugnisse, Waren Immaterielle Güter: Dienste, Rechte Marktteilnehmer: Interne MT: Eigentümer, Vorstände, Geschäftsführer, Aufsichtsräte, Führungskräfte, Betriebsrat, MA Externe MT: Lieferanten, Kunden, Konkurrenten, Banken, Gläubiger, Schuldner, Verbände, Behörden Wirtschaftssektoren Primärer Sektor: Landwirtschaft, Bergbau, Fischzucht, Torfwirtschaft Sekund. Sektor: Industrie, produzierendes Gewerbe, verarbeitendes Handwerk Tertiärer Sektor: Dienstleistungen, öfftl. Dienst, Handwerk, Handel, Banken, Versicherungen Primärer und sek. Sektor = Sachleistungsbetriebe Tertiärer Sektor = Dienstleistungsbetriebe

Umsatz

= Erlöse = Absatzmenge * Nettoverkaufspreis Vereinfacht -> Menge * Preis

Gewinn

= Unterschiedsbetrag zwischen Erlösen und Kosten, man unterscheidet u.a zwischen Periodengewinn und Stückgewinn

Kosten

= Monetär (= in Geldeinheiten) bewerteter Faktorverzehr z.B. Güter oder Dienstl. Sonderfall: Opportunitätskosten

Break-Even-Point

= Gewinnschwelle, der Punkt an dem Kosten und Erlös gleich groß sind und weder noch Verlust erwirtschaftet wird.

Möglichkeiten zur Ideenfindung:

Assoziation Intuitiv kreative Methoden

Konfrontation

Brainstorming: Klassisches Brainstorming Anonymes Brainstorming Didaktisches Brainstorming Brainwriting Methoden:

Klassische Synektik BBB-Methode Reizwort Analyse Forced Relationship Semantische Intuition

Methode 635 Kartenumlauftechnik

SystematischAttribute Listing analytische Progressive Abstraktion Methoden

Morphologische Matrix

Kompetenzebenen:

Fachkompetenz

Sozialkompetenz

Methodenkompetenz

(Gründungs)teambildung: Gründungsteam: Ein Team, das Wachstum und Wertschöpfung als oberstes Ziel verfolgt und unternehmerische Handlungszüge zeigt. Gründungsteam (Innerer Kreis): Zwei oder mehr Personen, die eine neue Organisation gründen und daran partizipieren Äußerer Kreis: Gründer & Teammitglieder, die zu einem späteren Zeitpunkt der Gründung dazustoßen

3.1.2 Business Plan Perspektive eines Unternehmens Der Business Plan ist ein schriftliches Dokument, welches das Konzept des neu zu gründenden Unternehmens beschreibt. 2 Adressaten bzw. Zielgruppen: 1. Gründer Systematische Analyse der Geschäftsidee 2. Potentielle Investoren Für sie ist der Business Plan ein Beteiligungsangebot mit umfassenden Informationen

Formale Anforderungen an einen Business Plan: Verständlich:

Klare Gliederung, verständliche Sache & Sprache, präzise Formulierung

Leserfreundlich:

Einheitliches Format, Schriftgröße mind. 12 Punkte, Übersichtliche Charts, keine einkopierten Abbildungen, keine reine Photoshow

Prägnant:

Konzentration auf das Wesentliche

-

Maximal 25-30 Seiten und 10-15 Seiten Anhang Business Plan muss den Leser „fesseln“, Vorstellungskraft wecken

Elemente des Business Plans 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Management Summary Unternehmen Produkte/ Anwendung und Herstellung Markt & Wettbewerb Marketing & Vertrieb Management & Organisation Finanz - / Dreijahresplanung Chancen & Risiken Finanzbedarf

Management Summary … wird häufig auch als „Executive Summary“ bezeichnet. Hierbei wird der Inhalt des Business Plans komprimiert verdichtet. Dadurch soll erreicht werden, dass außenstehende Dritte in sehr kurzer Zeit entscheiden können, ob die detaillierte Prüfung des gesamten Business Plans sinnvoll ist. Inhalt: Geschäftsidee, Branche, Finanzierungsbedarf, Kapitalbedarf, max. 2 Seiten

Unternehmen - Wahl der Rechtsform Gängige Rechtsformen: Einzelunternehmen Personengesellschaften

GbR = GdbR = BGB-Gesellschaft OHG KG

Kapitalgesellschaften

GmbH AG Ltd.

Gewerbetreibende .. im Sinne des Handelsrechts ist, wer selbständig ist, ohne freiberuflich tätig zu sein

Kleingewerbetreibende -

-

Liegen u.a vor, wenn Gewinn p.a. unter 60.000,-Umsatz p.a. unter 600.000,-Nicht im HR eingetragen Unternehmensname= Vor- und Zunahme, evtl. mit Zusatz Unterliegen BGB Vereinfachte Buchführung Können sich freiwillig ins HR eintragen lassen -> Folge: Kaufmann

Kaufleute -

Müssen im HR eingetragen sein U.name = beliebig Unterliegen HGB Pflicht: doppelte Buchführung und Bilanz

Freiberufler: -

Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Hebammen, Heilmasseure etc. Werden nicht ins HR eingetragen Keine doppelte Buchführung und keine Bilanz erforderlich

Deckungsbeitragsrechnung ist eine Bruttogewinnrechnung, bei der den Kostenträgern (z.B. den Produktarten) stufenweise Teile der Kosten zugerechnet werden. Einfache DB Rechnung

= =

Umsatzerlöse Var. Kosten der (abgesetzten) Erzeugnisse DB 1 Ges. fixe Kosten der zu ermittelnden Periode Betriebsergebnis

➔ Langfristige Preisuntergrenze = BE 0 (var. / fixe Kosten gedeckt ) ➔ Kurzfristige Preisuntergrenze = DB1 0 (nur var. Kosten gedeckt z.B Aulastung freier Kapazitäten Flugz.)...


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