Title | Management Zusammenfassung |
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Course | Management |
Institution | Universität Mannheim |
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Sommersemester...
1. Einführung in das Management Management als Institution: Alle Organisationsmitglieder, die Vorgesetztenfunktionen wahrnehmen Management als Funktion: Aufgabenspektrum zur Steuerung des Leistungsprozesses
Rahmenbedingungen - Soziale Marktwirtschaft - Wirtschaftseinheiten gekennzeichnet durch: Autonomieprinzip Freiheit des Unternehmers, keine staatliche Lenkung Privateigentum
Unternehmerisches Risiko, Verfügungsrecht beim Unternehmen
Erwerbswirtschaftliches Prinzip(außer Non Profit/Verwaltung) Erwirtschaftung von Überschuss Kennzahlen zur Bewertung: Gewinn = Rentabilität = Eigenkapitalrentabilität = Gesamtkapitalrentabilität = Umsatzrentabilität = Wirtschaftlich, wenn keine Produktionsfaktoren verschwendet werden Messung über Input-Output Relation (als Maß Kosten oder Leistung) Zwei Ausprägungen: 1. Minimumprinzip : Mit gegebenem Output mit geringstmöglichem Input erreichen 2. Maximumprinzip: Mit gegebenem Input größtmöglichen Output erreichen
Input: betrachteter Wert Kosten Wirtschaftlichkeitsniveau W =
Output: betrachteter Wert Leistung Wirtsch.keitsniveau W =
2. Historische Entwicklung der Managementlehre Ursprung der Managementlehre Industrielle Revolution - wachsender Koordinationsbedarf durch größere Unternehmen -> Geographische Ausdehnung, vertikale Integration(mehr Schritte in 1 U), Diversifikation (mehr Produkte) 1. Klassiker der Managementlehre - Scientific Management (Taylor) - Mensch als Maschine möglichst effizient - Economy of scale - Trennung von Planung und Ausführung Management kontrolliert Ausführung! - Kritik: Entfremdung von der Arbeit, Fremd- statt Selbstbestimmung - Managementfunktionen (Fayol) - Systematische Ordnung des Managementprozesses - Verständnis von Management als Prozess - bereits einige menschliche Elemente - Bürokratietheorie (Weber) - Bürokratie als Idealtypus und rationalste Form der Herrschaftsausübung -> Regelgebundenheit, abgegrenzte Kompetenzbereiche, Unpersönlichkeit, Fixierte Laufbahn 2. Die Verhaltenswissenschaftliche Schule (keine Berücksichtigung von irrationalen Elementen z.B. Persönlichkeit, Motivation nur finanziell) Organisationstheorie (Barnard) - entgegen Taylor, Organisation als kooperative Systeme bestehend aus Personen -> Arbeit muss lohnenswert erscheinen -> Organisation als offenes System ->Autorität muss akzeptiert sein Hawthorne-Experimente - unerklärliche Produktionssteigerung - Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen -> Organisation als soziales System -> „economic“ man wird „social“ man Human-Relations-Bewegung - Weiterentwicklung der Hawthorne Ergebnisse - Glückliche Arbeiter sind gute Arbeiter -> Individuen/Gruppen/Vorgesetzte in der Organisation Humanressourcenansatz - Förderung der Entfaltung aller menschlichen Potenziale 3. Die Quantitativ-mathematische Schule - mathematischer Exaktheitheitsanspruch an alle Entscheidungen 4. Systemtheoretische Ansätze - Organisationen als offene, komplexe Systeme - Berücksichtigung der Umwelt Ziel: Erhaltung und Stabilisierung des Systemgleichgewichts
Grundlagen Experimenteller Forschung EBA – CBA Design: EBA: Experimantal group – Before – After manipuliert CBA: Control group – Before – After ändert z.B. Beleuchtung nicht Messung einer abhängigen Variable(Arbeitsproduktivität) vor/nach Änderung der Unabhängigen (Beleuchtung) Managementforschung heute: Geprägt durch Systemtheoretisches Denken Entscheidungstheoretisches Denken Kontingenztheoretisches Denken Integration von Klassischen Ansätzen Verhaltenswissenschaftlichen Ansätzen Quantitativen Ansätzen
Menschenbilder Economic Man (Taylor, Weber) Fayol Social Man (Barnard, Hawthorne, Human-Relations-Bewegung) Self-actualizing Man (Humanressourcenansatz) Complex Man (Kontingenztheoretische Ansätze)
3. Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen Grundprinzip der Theoriebildung: 1. Beobachtung von Einzelfällen 2. Abstraktion 3. Theoriebildung 4. Anwendung der Theorie auf andere Fälle Begriff der Theorie: - Abbild eines Ausschnitts der Realität - vereinfacht - Reduktion auf wesentliche Bestandteile - widerspruchsfreies System Theoretisch Konzeptionelle Grundlagen 1. Neue Institutionenökonomik Institutionen sind Systeme von verhaltenssteuernden Regeln (Bsp. Demokratie, Hierarchie etc.) Aufhebung der Annahme vollständiger Rationalität a) Transaktionskostentheorie(Ronald Coase) - Höhe der Transaktionskosten variiert mit vier Transaktionseigenschaften
Vorrangige Transaktionseigenschaften
„make“ (Hierarchie)
„buy“ (Markt)
Spezifität
groß
klein
Strategische Bedeutung
groß
klein
Unterstützende Transaktionseigenschaften
„make“ (Hierarchie)
„buy“ (Markt)
Unsicherheit
groß
klein
Häufigkeit
groß
klein
b) Prinzipal-Agenten Theorie - vertragliche Gestaltung der Beziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer unter Bedingungen ungleicher Informationsverteilung - Menschenbild: Nutzenmaximierung + Opportunismus - Agent hat Informationsvorsprung Instrumente zur Disziplinierung des Agenten - Direkte Verhaltenssteuerung - Verbesserung des Informationssystems - Beteiligung des Agenten am Ergebnis
2. Betrachtung strategischer Ziele
a) Shareholder Ansatz (Interessen der Anteilseigener im Fokus) - Zukunftsbezug - Risikoberücksichtigung - Berücksichtigung von Investitionsverfordernissen Shareholder Value: Summe Barwerte zukünftiger Cashflows – Fremdkapital Barwert: Barwert einer ewigen Rente: b) Stakeholder Ansatz - Gesellschaftspolitische und ethische Verankerung des strategischen Management - Unternehmen als offenes Umwandlungssystem von Ressourcen - muss jeden berücksichtigen, der potenziell Ressourcen stellt oder Einfluss drauf hat 3. Theoretische Perspektiven des strategischen Managements a) Resource Based View - Phsysische Ressourcen (Anlagen, Standort, Zugang zu Märkten) - Humankapitalbezogene Ressourcen (Wissen, Erfahrung) - Organisationale Ressourcen (Netzwerke, Organisationsstrultur) Kernannahmen: Unternehmen haben unterschiedliche Ressourcenausstattung Ressourcenausstattung ist stabil, da eingeschränkte Mobilität Kritik: - empirische Messprobleme - Mangelnde terminologische Präzision - Vernachlässigung dynamischer Fragestellungen b) Knowledge-based View - Weiterentwicklung des Resource Based View (Wegen Schwachstelle der Präzision) - Wissen als wichtigste strategische Ressource - Wettberwerbsvorteile durch Wissen + Wissensbestandsänderung durch dynamische Lernprozesse Wissen als: - Gesamtheit des Problemlösungspotenzials - Verarbeitung von Information - Ergebnis von Lernprozessen Klassifizierungsansätze - Individuelles vs. Kollektives vs. Organisationales Wissen - Implizites vs. Explizites Wissen (Implizites ist Personenbezogen) Wissen Wissensbasierte Strategiewahl Wettbewerbserfolg c) Market-based View - Einnahme der Außenperspektive (Externes Umfeld des Unternehmens von Bedeutung) - Structure – Conduct – Performance Paradigma Marktstruktur Marktverhalten(Strategie) Marktergebnis Rückwärts verbunden über Rückkopplungen
MANAGEMENTFUNKTIONEN
4. Planung und Kontrolle Strategie: - Maßnahmenbündel - Ergebnis formaler, rationaler Planungen - zur Erreichung langfristiger Ziele Strategische Planung Planung a) Strategische Planung tagtägliche Entscheidungen b) Operative Planung langfristigere Planung Strategie a) Gesamtunternehmensstrategie (Unternehmensebene) - Festlegung der Geschäftsfelder der Firma - Verteilung der Ressourcen auf die Geschäftsfelder b) Wettbewerbsstrategie (SGE Ebene) - Festlegung der Strategien für die Geschäftsfelder (Sparten, Produkte etc.) - Schaffung von Wettbewerbsvorteilen Warum strategische Planung? Globaler wirtschaftlicher Handel Staat und Politik Strategische und soziale Herausforderungen Ethische und gesellschaftliche Werte Steigendes Umweltbewusstsein Strategischer Managementprozess Strategische… 1. Zielplanung 2. Analyse und Prognose 3. Formulierung und – Bewertung 4. Implementierung 5. Kontrolle
1. Strategische Zielplanung 2. Strategische Analyse und Prognose
Übersicht zu Instrumenten 1.Strategische Analyse SWOT Analyse Porters Five Forces Kernkompetenzanalyse Wertkette 2.Strategische Zielformulierung Zielpyramide 3.Strategieformulierung BCG-Matrix 4.Strategieimplementierung+5.kontrolle Balanced Scordecard
SWOT Analyse Interne Analyse
S
O
W
T
Externe Analyse
Porters Five Forces (Attraktivität eines Unternehmens) 1. Potentielle Konkurrenten (Marktbarrieren gegen Kopierer vorhanden?) 2. Abnehmer (Verhandlungsmacht durch hohe Einkaufszahlen) 3. Lieferanten (Spezifität der Vorprodukte ? Verhandlungsmacht) 4. Ersatzprodukte (Substitute) Wirken auf Branchenwettbewerb
Kernkompetenzanalyse (intern)
3.Strategieformulierung und –bewertung BCG Matrix
Markt wachs tum
Question Marks
Stars
Poor Dogs
Cash Cows
Marktanteil
Erfahrungskurveneffekt: Pro Verdopplung der im Zeitablauf kumulierten Ausbringungsmenge entsteht ein Stückkostensenkungspotential von 20-30% auf alle in der Wertschöpfung enthaltenen Produkte.
4.+5. Strategieimplementierung + -kontrolle Balanced Scorecard Vereinfachtes Kennzahlensystem für alle Ebenen (Ziele aller Produkte/Mitarbeiter) Vier Zieldimensionen: 1. Finanzperspektive 2. Interne Prozessperspektive 3. Lernperspektive 4. Kundenperspektive 5.Organisation Unternehmen sind eine Organisation (institutioneller Organisationsbegriff)
Unternehmen haben eine Organisation 1.Funktionaler Organisationsbegriff Org.gestaltung als Schaffung der Org.strukturen (Managementfunktion als Organisation) 2.Instrumentaler Organisationsbegriff Org.strukturen als Instrument zur Zielerreichung a) formal (z.B.Intranet) b) informal (z.B.Ausflüge, Workshops) Instrumentaler Organisationsbegriff Ausgangspunkt: Arbeitsteilung Koordination verschiedener Bereiche a) formal System formaler, dauerhafter Regeln, die Verhalten aller Mitglieder auf gemeinsames Ziel ausrichten. Hauptdimensionen: 1. Spezialisierung (Erhöhung der Effizienz durch Arbeitsteilung) 2. Koordination (Zusammenführung der spezialisierten Einzeltätigkeiten) 3. Konfiguration (Regelung zur Organisation des Leitsystems -> Weisungsbefugnisse) 4. Delegation (Festlegung von Entscheidungsbefugnissen) 5. Formalisierung (Schriftliche Fixierung von Regeln)
b)informal Soziale Strukturen, bestimmt durch persönliche Ziele, Wünsche, Sympathien und Verhaltensweisen der Mitarbeiter. entsteht durch spontanes, nicht geplantes Handeln der Mitarbeiter (Erfahrung etc.) Ausprägungen: Informelle Gruppen / Kommunikation / Machtbeziehungen sollte formale Organisation Ergänzen und Unterstützen
Einflussgrößen der Organisation - Lebenszyklus
- Umwelt (Gesetze, Auflagen, Änderungen) - Menschen - Technologie (Fortschritt)
Organisationsstrukturen als Instrumente zur Zielerreichung „structure follows strategy“ Organisationsstrukturen beeinflussen Strategiewahl „strategy follows structure“
Dualproblem in der Organisationsgestaltung Arbeitsteilung (Differenzierung) vs. Arbeitsvereinigung (Integration) Arbeitsteilung verbunden mit höherem Organisationsaufwand
Aufbau- und Ablauforganisation Aufbauorganisation: Leitungsgefüge von oben nach unten, Arbeitsteilung und Koordination
1. Funktional Anwendungsbereich: Kleine + mittlere Unternehmen mit homogenen Produkten Aufbau nach Verrichtungen/Tätigkeiten: 1 Marketing Abteilung, 1 Einkauf, 1 Produktion etc. Vorteile: - Effizienz - Expertenwissen - Spezialisierungsvorteile - einfache Überwachung Nachteile: - mangelnde Abstimmung, da alles über Vorstand läuft - Überspezialisierung - Gefahr des Resortegoismus
2. Divisional Anwendungsbereich: Unternehmen mit heterogenen Produkten/Sparten dezentrale Organisierung
Aufbau nach SGEs, Produkten, Kunden, Regionen Autonom agierende Sparten unter oberster Führungsebene Vorteile: - hohe Motivation durch Autonomie - Flexibilität - Marktorientierung - Entlastung der Führungsebene
Nachteile: - hoher Administrativer Mehraufwand Kosten - Wettbewerb untereinander - Verlust von Spezialisierungsvorteilen
3. Leitungsgefüge (wer berichtet wem?) Einliniensystem : Jeder Mitarbeiter hat nur einen Vorgesetzten, an der er berichtet klare Weisungsbeziehungen
Mehrliniensystem: Jeder Mitarbeiter mehrere Vorgesetzte Entlastung der höheren Instanz
Stab-Linien-System: Prinzip der Zentralisation alle berichten an Stab Prinzip der Delegation Stab entlastet die Führungsebene
Ablauforganisation Traditionell: Als der Aufbauorganisation nachgelagerte Informationsform
Aktuell: Hohe bedeutung der schnellen, kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Abwicklung Aufgaben: - Identifikation von Geschäftsprozessen - Strukturierung von Geschäftsprozessen - Regelung von Verantwortlichkeiten
Programme als verbindlich festgelegte Verfahrensrichtlinien Routineprogramme: Nachbestellung bei bestimmter Anzahl Zweckprogramme: Hohe Instanz vereinbart Ziel mit niedriger diese sorgt selbst für Eintreten dessen
Selbstabstimmungsregelungen a) spontane Selbstabstimmung b) organisatorische Selbstabstimmung - Ausschüsse - Koordinator - Dynamische Netzwerke - Abteilungskonferenzen
6. Führung (Sachliche) Führung des Unternehmens: Koordination aller Personen auf gemeinsames Ziel
(Persönliche) Führung der Mitarbeiter: Einwirken auf einzelne Menschen Rahmenvoraussetzungen: - Gesetzliche Handlungsvorgaben [Extern(Arbeitsrecht, Gesetze) und Intern(Kontrollorgane)] - Ethische Handlungsvorgaben
Was beinhaltet Führung? 10 Management Rollen nach Henry Mintzberg Interpersoneller Bereich:
- Gallionsfigur - Vorgesetzter - Vernetzter
Aufnahme und Weitergabe von Informationen: - Radarschirm - Sender - Sprecher Entscheidungsfindung:
- Innovator - Problemlöser - Ressourcenzuteiler - Verhandlungsführer
Übersicht zu den Führungstheorien: 1.Eigenschaftstheorien Charakteristika der Person machen Führung aus Analyse von Managern ergibt 5 Kategorien: a) Fähigkeiten (Intelligenz, Ausrucksfähigkeit)
1. Eigenschaftstheorien 2. Führungstheorien 3. Situative Führungstheorien 4. Transformationale Führung
b) Leistungen (Schulerfolge, Wissen) c) Verantwortung (Zuverlässigkeit, Initiative) d) Partizipation (Integration, Humor) e) Status (Herkunft, Popularität) Weiterentwicklung durch Attributionstheorie: berücksichtigt Perspektive der Geführten Charismatische Führung: Charisma als wichtigste Charaktereigenschaft 1. Eigenschaftstheorien 2. Führungstheorien 2. Führungstheorien Art und Weise des Umgangs mit Menschen macht Führung aus
3. Situative Führungstheorien 4. Transformationale Führung
a) Kontinuum – Theorie (Tannenbaum/Schmidt) Autoritätsanwendung des Vorgesetzten vs. Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter 1.Autoritäre Führung 2.Patriarchische Führung 3. Partizipative Führung 4. Kooperative Führung Situative Führungstheorien - Mitarbeiter unterschiedlich geführt - Führungskraft muss alle Führungsstile beherrschen
1. Eigenschaftstheorien 2. Führungstheorien
Transformationale Führung
3. Situative Führungstheorien
Führungskraft transformiert Anspruchsniveaus der Mitarbeiter
4. Transformationale Führung
- Klare Austauschprozesse (Anreiz-Beitrags-Theorie) Führungskraft transformiert Anspruchsniveaus der Mitarbeiter
Nähe zum Konzept der Charismatischen Führung Frage, inwiefern auch manipuliert werden kann
Seit 60gern: „Management by..“ …Objectives …Results …Motivation …Participation
7. Personalmanagement Personal…
1.Planung 2.Beschaffung und Freisetzung 3.Einsatz 4.Entwicklung 5.Beurteilung 6.Entlohnung 1.Personalplanung Quantitative Aspekte: a) Summarische Methoden - vereinfachende Annahmen (z.B. Leitungsspanne(abhängig von kognitiven Anforderungen) b) Analytische Methoden (sehr aufwendig) - wie lange dauert ein Prozess? daraus Anzahl der Mitarbeiter bestimmen Qualitative Aspekte
: welche Qualifikationen?
Zeitliche Aspekte
: Umstrukturierung in Zukunft / Kurzfristige Änderungen?
Räumliche Aspekte
: Produktionsstandorte, Homeoffice etc.
2. Personalbeschaffung + Freisetzung Personalanwerbung: Intern: v.a. in großen Unternehmen - geringer Kostenaufwand - geringes Risiko der Fehleinschätzung - kurze Einarbeitungszeit - Motivation Extern: z.B. Arbeitsvermittlung, Anwerbung, Personalleasing - große Auswahl - Vertriebsblindheit - geringe Ausbildungskosten - größerer Wettbewerb Personalauswahl: - Auswertung schriftlicher Unterlagen - Verstellungsgespräche - Assesment Center / Testverfahren
ersonalfreisetzung Personalplanung ergibt negativen Netto-Bedarf? Personal freisetzen a) Betriebsbedingt Absatzrückgang / Stilllegung / Standortverlegung
b) Mitarbeiterbedingt: Nachlassende Leistung / Fehlverhalten Outplacement zur Abschwächung negativer Folgen der Freisetzung Unterstützung bei der Suche neuer Arbeitsplätze psychologische Unterstützung
3.Personaleinsatz Gestaltungsmöglichkeiten beim Personaleinsatz 1. Arbeitsinhalte - Job Rotation: 1 Person 1 Job an verschiedenen Stellen/Abteilungen - Job Enlargement: mehr Aufgaben auf gleichem Kompetenzniveau vor/nachgelagerte Schritte - Job Enrichment: mehr Kontroll- und Entscheidungskompetenz zusätzliche Aufgaben 2. Arbeitsplatz und Arbeitsbedingungen - ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes - Klima - Beleuchtung 3. Arbeitszeit - Dauer (geregelt) - Pausen + Flexibilität (z.B. Gleitzeit/Sabbaticals) Anytime-Anyplace Paradigma Different / Same Plance / Time
4.Personalentwicklung Maßnahmen, um Mitarbeiter für die Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen zu qualifizieren Funktionen aus Unternehmenssicht: - Sicherung des Bedarfs an qualifizierten Mitarbeitern - Steigerung von Motivation und Identifikation Funktionen aus Mitarbeitersicht: - Klare Karriere- und Aufstiegsperspektiven - Einkommensverbesserung + bessere Qualifikationen Methoden: Into the Job
: Ausbildung, Traineeprogramme
On the Job
: Projektarbeit, Job Enlarge/richment, Job Rotation
Parallel to the Job
: Mentoring, Coaching
Near the Job
: Lernstatt, Qualitätszirkel, Projektarbeit
Off the Job
: Verträge, Seminare, Workshops, Rollenspiele
Out of the Job
: Ruhestandsvorbereitung, Outplacement
5.Personalbeurteilung Motivationssteigerung und Förderung individueller Personalentwicklung Grundlage für Entscheidungen hinsichtlich - Beförderung - Gehaltserhöhung - Entlassungen
6.Personalentlohnung Elemente der Personalentlohnung - Direktvergütung - Erfolgsbeteiligung - Kapitalbeteiligung - Sozialleistungen
Anreizsysteme Anreize beeinflussen die Motivation der Mitarbeiter 1. Zielorientierung des Anreizsystems - Verhalten der Mitarbeiter an Unternehmensziel ausrichten 2. Leistungsbezug des Anreizsystems - Bezug zwischen Leistung und Belohnung 3. Individualisierbarkeit des Anreizsystems - Cafeteria System jeder bekommt, was für ihn passt 4. Transparenz des Anreizsystems - Mitarbeiter auf Prämie hinarbeiten lassen Nachvollziehbarkeit als Motivation 5. Wirtschaftlichkeit des Anreizsystems - Prämien dürfen erwirtschafteten Überschuss nicht übersteigen
Weiteres Anreizsystem
Fixe Anreize: Gehalt / Zusatzleistungen Variable Anreize: Bonuszahlungen / Kapitalbeteiligung -> höher, je höher in Hierarchie
Relation abhängig vom Handlungsspielraum
8. Management und Ethik Ethik = sittlic...