Title | 03. Funktionen, Personalziele, Organisation (05 |
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Course | Personalführung |
Institution | Jade Hochschule |
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Prof. Dr. Reinmann...
05.10.2015 Lokomotionsfunktion: Fördern der Aufgabenerfüllung und Zielerreichung im Verantwortungsbereich (= Zielerreichungsfunktion), indem die Führungsposition: den Mitarbeitern alle relevanten Informationen zur Verfügung stellt, die sie zur Aufgabenerfüllung und Zielerreichung benötigen (Fakten, Daten und Kenntnisse) Meinungen und Ansichten Ihrer Mitarbeiter erfragt und zur Beteiligung auffordert alle erforderlichen Ressourcen zur Verfügung stellt dafür Sorge trägt, dass die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit gefällt werden sicherstellt, dass geeignete Menschen vorhanden sind, die mit den richtigen Aufgaben betraut werden Durch Motivation und sozialer Kompetenz werden die Mitarbeiter motiviert. Die Führungskraft geht dabei vorne ran und führt wie eine Lokomotive Kohäsionsfunktion: Bezeichnet die sozio-emotionale Kompetenz zur Aufrechterhaltung und Förderung des Gruppenzusammenhalts sowie der gruppeninternen Beziehungen unter den Mitarbeitenden und zwischen Führungskräften und Personal (Gruppenerhaltungsfunktion), indem die Führungsposition: eine faire und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre initiiert und erhält ein Klima des gegenseitigen Akzeptierens und der Unterstützung sicherstellt latente Gruppengefühle und -konflikte anspricht Spannungen, die in der Gruppe auftauchen klärt, vermittelt und entschärft (Konfliktmanagement) Gruppenprozesse diagnostiziert und steuert Es werden einzelne Elemente (Mitarbeiter) zu einem großen Ganzen zusammengeführt. Die Führungskraft erschafft ein Team / Wir-Gefühl aus vielen, unterschiedlichen Mitarbeitern Betriebswirtschaftliche Ziele Gewinnmaximierung
Kosten senken
Wert des Unternehmens steigern
Marktanteil steigern / Konkurrenz verdrängen
Umsatzsteigerung Liquiditätssicherung
Personalwirtschaftliche Ziele Wirtschaftliche Ziele Soziale Ziele Hohe „Nutzung“ der Gute und leistungsgerechte Arbeitskraft Entlohnung Faktoreinsatzreduzierung – Sicherung des Arbeitsplatzes Kontaminierung Sicherheit der Effizienz Altersversorgung personalwirtschaftlicher Maßnahmen Beschaffung, Bereitstellung Menschengerechte Gestaltung und Erhaltung der benötigten der Arbeitsplätze Arbeitskraft (= Arbeitsintelligenz) hinsichtlich Reduzierung der Qualität, Quantität sowie Belastungseinflüsse zeitlicher und lokaler Gesundheitsmanagement Verfügbarkeit Verbesserung der sozialen Kontaktmöglichkeiten Zufriedenheit am Arbeitsplatz
Organisation
Gute Personalentwicklungsmöglichk eiten 05.10.2015
Jedes Unternehmen hat in der Regel den Charakter eines mehrschichtigen Systems, dabei kann man den Rahmen wie folgt unterscheiden: 1. Ökonomisches System 2. Technisches System 3. Soziales System Sobald die Stellen im Unternehmen mit Personen (Mitarbeitern) besetzt werden, bildet sich eine Struktur in Form sozialer Beziehungen Es entstehen dann verschiedene Verhältnisse (Überordnung, Unterordnung, Gleichordnung) 4. Ökologisches (Sub)-System In vielen Unternehmen finden Prozesse der Energieumwandlung statt Das Unternehmen nimmt somit Einfluss auf die Umwelt und ist dann ein Bestandteil des ökologischen Gesamtsystems 5. Geistiges (Sub)-System Mitarbeiter bringen Know-How ins Unternehmen ein, entwickeln Konzepte und „leben“ Werte und Normen 6. Lernendes (Sub)-System Fazit: Jede Führungskraft sollte das Unternehmen mit den verschiedenen Dimensionen begreifen und die Dynamik seines Umfeldes verstehen....