11te Klasse PDF

Title 11te Klasse
Author Mary Girgis
Course Psycholgoie
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 15
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Summary

Fach: Pädagogik und Psychologie
Klasse: 11...


Description

SG 11/1

Pädagogik/Psychologie

Romina Frey

1 Pädagogik und Psychologie als Wissenshaft 1.1.1 Alltagstheorie Als Alltagstheorie bezeichnen wir das auf Grund persönlicher Erfahrung gewonnen Wissen  Sind subjektiv (Privattheorie)  Sind nicht überprüfbar und nicht wiederholbar  Nicht systematisch gewonnen  Alltagstheorien sind unzulässige Verallgemeinerungen  Sind nicht wiederlegbar Funktion der Alltagstheorie:  Befriediget das Bedürfnis nach Orientierung und Ordnung  Ermöglicht eine rasche Beurteilung von Personen bei Personengruppen  Stellt Erklärung bereit  Bewältigung von lebenspraktischen Situationen  Lösung von bestimmten Problemen  Gibt Handlungssicherheit und vermittelt die Überzeugung sich in bestimmten Situationen angemessen und richtig zu verhalten  Verhindert Angst und Unsicherheit  Geben Gefühl von Überschaubarkeit/Sicherheit

1.1.2 Wissenschaftliche Theorie Sie unterscheidet sich von der Alltagstheorie in der Art des methodischen Vorgehens bei der Gewinnung von Erkenntnissen



   

Aussagen sind allgemeingültig und treffe mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die in der Aussage angegebene Person zu Allgemeingültigkeit Kaum möglich absolute Aussage über Menschen zu treffen  Wahrscheinlichkeitsaussagen Wissenschaftliche Aussagen sind überprüfbar und jederzeit wiederholbar Wissenschaftliche Theorien sind objektiv: verschiedene Forscher erzielen bei gleichen Sachverhalt unter gleichen Bedingungen die gleichen Ergebnisse Sind systematisch durch wissenschaftliche Methoden gewonnen das methodische Vorgehen ist geplant und organisiert Sind wiederlegbar, müssen korrigierbar sein

Unterscheidung Wissenschaftliche Alltagstheorie Allgemein gültig unzulässige Verallgemeinerung Überprüfbar nicht überprüfbar Objektiv subjektiv Systematisch gewonnen persönliche Erfahrungen (nicht ...................................................................................systematisch gewonnen Wiederlegbar nicht wiederlegbar

SG 11/1

Pädagogik/Psychologie

Romina Frey

1.2 Gegenstand/Objektbereich der Psychologie  Bereiche der Wirklichkeit

1.2.1 Gegenstand/Objektbereich der Pädagogik Die Psychologie hat zum einen das Verhalten: Erschließung durch Fremdbeobachtung, alle von Außenstehenden beobachtbaren Äußerungen eines Lebewesens + Erleben: Erschließung durch Selbstbeobachtung die Vorgänge im Menschen, die nicht „von außen“ beobachtet werden können zum Gegenstand  inneren Prozessen TräumenErleben; wälzt sich hin und herVerhalten  Psychologie ist Wissenschaft vom Erleben und Verhalten  Verhalten und Erleben sind voneinander abhängig , sie stehen zueinander in Wechselwirkung

1.2.2 Objektbereich der Pädagogik Pädagogik hat mit Erziehung zu tun demnach ist der Gegenstand der Pädagogik die Erziehungswirklichkeit Kann aus zwei Standpunkten betrachtet werden: Objektbereich der Pädagogik Pädagogik ist der Oberbegriff für Erziehungspraxis Alle Formen des Praktischen Erziehungsgeschehen Verfolgt Ziel

Erziehungswissenschaft Wissenschaftliche Erhellung Die wissenschaftliche Erhellung der Erziehungswirklichkeit; Nachdenken, Reflektieren über das praktische Erziehungsgeschehen usw

 Erziehungswirklichkeit, die sowohl die Erziehungspraxis als auch die Erziehungswissenschaft untersucht Zentrale Begriffe der Pädagogik Enkulturation: bezeichnet das Erlern der Kultur den Prozess der Übernahme des jeweiligen kulturellen Lebensweisen (Essverhalten, Sprache)  Beabsichtigte Enkulturation: Hilfe und Unterstützung beim Erlernen der kulturellen Lebensweise Sozialisation: Bezeichnet das Erlernen des sozialen Verhaltens den Prozess, in welchem der Mensch in der Gesellschaft bzw. in einer Gruppe handlungsfähig wird  Beabsichtigte Sozialisation: Hilfe und Unterstützung beim der Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft /Gruppe

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Pädagogik/Psychologie

Romina Frey

Personalisation: bezeichnet den Prozess der Ausbildung des Person seins, der Personwerdung

1.2.3 Das Theorie Praxis Verhältnis Theorie und Praxis sind abhängig voneinander sie bedingen und beeinflussen sich wechselseitig. Theorie und Praxis sind aufeinander angewiesen Die Theorie ist auf die Praxis angewiesen:  Um wissenschaftlich fundierte Aussagen treffen zu können muss der Wissenschaftler die Realität bzw. Die Praxis beobachten  Ohne Anregungen und Problemstellungen aus der Praxis wäre weder ein Wissensfortschritt noch die Notwendigkeit, Begründungszusammenhänge aufzuzeigen und zu vertiefen denkbar  Erziehungswissenschaft wird oft auch als Theorie der Praxis bezeichnet Die Praxis ist auf die Theorie angewiesen  jeder Mensch handelt immer nach bestimmten Vorstellungen und bestimmten Absichten  jeder Erzieher hat grundsätzlich „seine“ Theorie nach der er erzieht  Überhaupt keine Praxis ohne Einschaltung einer Theorie  Theorie ist nicht ohne Praxis und Praxis nicht ohne Theorie möglich  Wechselseitige Beziehung

1.3 Ziele der wissenschaftlichen Pädagogik und Psychologie Die Pädagogik und Psychologie verfolgen um ihren Gegenstandsbereich genau erfassen und bestimmen zu können folgende Ziele: Die Beschreibung  Ist die Vorrausetzung für alle weiteren Ziele  Beschreibung besteht in der Wahrnehmung, Messung und Erfassung von bestimmten Ereignissen  Ist an die Beobachtung gebunden, Beobachtung geht der Beschreibung voraus  Beschreibung darf nicht über Beobachtung hinaus gehen  Muss unterscheiden zwischen: Deskriptive Aussagen: Aussagen darüber was der Forscher tatsächlich wahrnimmt Interpretierte Aussagen: Äußerungen dazu was er aus dem Wahrgenommenen schließt Die Erklärung Die Psychologie bleibt bei der Beschreibung nicht stehen sie versucht Beziehungen und Zusammenhänge zwischen einzelnen beschriebenen Merkmalen herauszufinden und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge nachzuweisen  Das Herstellen einer Beziehung zwischen Ursache und Wirkung wird als Erklären bezeichnet  Wurde eine Beziehung zwischen beschriebenen Merkmalen gefunden und bestätigt so handelt es sich um eine Gesetzmäßigkeit

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 



Pädagogik/Psychologie

Romina Frey

Wissenschaftler wollen klar machen warum bestimmte Merkmale (Ursachen) sher wahrscheinlich zu bestimmten Folgen(Wirkungen) führen Theorie aus der Sichtweise des Erklärens bezeichnet dementsprechend das Gefüge von sinnvoll aufeinander bezogenen Annahmen über nicht beobachtbare Prozesse im Menschen und das Warum einer Gesetzmäßigkeit darzulegen Erklärung= Entdecken einer Gesetzmäßigkeit und das Darlegen einer Gesetzmäßigkeit mithilfe einer Theorie

Das Verstehen Verstehen heißt, das Ziel, den Zweck menschlichen Verhaltens und Erlebens und dessen Sinnzusammenhang zu erfassen  Theorie aus der Sichtweise des Verstehens ist die Bezeichnung für ein Gefüge von sinnvoll aufeinander bezogenen Annahmen über nicht beobachtbare Prozesse im Menschen, um den Sinn-und Bedeutungszusammenhang einer Gegebenheit darzulegen Die Aufweisung und Begründung Aufweisung als Ziel der Pädagogik beutet das Formulieren von Aussagen, wie Menschen sich verhalten und handeln sowie welche Ziele sie anstreben sollen und dies alles zu Begründen 

Müssen begründet werde – das zurückführen der Ziele des Handelns und der Handlung selbst auf allgemeingeltenden Grundätze (Moralvorstellungen usw.)

Die Vorhersage und die Veränderung Theorien ermöglichen eine wissenschaftlich fundierte Vorhersage von Erlebens-und Verhaltensweisen, meist Prognose genannt  Mithilfe von Vorhersagen kann man ein verhalten bewusst und gezielt ändern  Ebenso lassen sich Handlungsanweisungen zu Veränderung des erleben und Verhaltens ableiten

3. Forschungsmethoden der Pädagogik und Psychologie 3.1 Wissenschaft und wissenschaftliche Methode 3.1.1 Wissenschaft und wissenschaftliche Methode       

Wissenschaft bietet Zugang zur Erkenntnis der Realität Jede Wissenschaft konzentriert sich auf einen ganz bestimmten Bereich der Wirklichkeit Es werden unterschiedliche Methoden benötigt um wissen zu gewinnen Das durch bestimmte Methode gewonnene Wissen wird in einen Ordnungszusammenhang in ein System gebracht Dieser systematisierte Inhalt einer Wissenschaft wird als Theorie bezeichnet Formulierungen von Aussagen gehören auch zur Wissenschaft Wissenschaft ist ein methodisch gewonnenes und in ein System gebrachtes Wissen und die Formulierung von Aussagen über einen Bereich der Wirklichkeit

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Zu einer Wissenschaft gehören: Objekt: Ein bestimmter Bereich der Wirklichkeit, der Gegenstand

  

Methode: Bestimmte Methoden, um diesen Wirklichkeitsbereich zu erfassen

System: Ein System als Ordnungszusammenhang, in welchen sich das Wissen einordnen lässt

Aussagen: Das Formulieren von Aussagen über das gewonnen Wissen und deren Mitteilung (Veröffentlichung)

  Methode bedeutet das Vorgehen bzw. das Verfahren zur Erreichung eines bestimmten Zieles in der Forschung zu Gewinnung von Wissen über einen Objektbereich Wissenschaftler müssen um zu richtigen Ergebnissen zu kommen, planmäßig, gezielt und systematisch vorgehen Methodisches Vorgehen bestimmt ob Ereignisse richtig oder falsch sind Die Methode ist der Schlüssel zu Antwort zur Antwort auf die Frage des Forschers

Vielfalt der Methoden Methoden der Pädagogik und Psychologie sind erfahrungswissenschaftliche (empirische Methoden) und geisteswissenschaftliche Methoden Naturwissenschaftliche Methoden/Empirische Methoden  Pädagogik und Psychologie benötigen Methoden die dazu beitragen die Wirklichkeit zu beobachten und zu beschreiben Methoden die der planmäßigen Beobachtung und Beschreibung eines bestimmten Bereichs der Wirklichkeit und der Gewinnung von intersubjektiven überprüfbaren Daten zum Zwecke der Erklärung dienen, werden als erfahrungswissenschaftliche bzw. empirische Methoden bezeichnet.  Empirie als Erfahrung führt zu einer Hypothese  Systemisches Vorgehen: Deduktion: Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere Induktion: Erschließen einer allgemeingültigen Regel aus einem Einzelfall Die wichtigsten empirischen Methoden sind die Beobachtung, die Befragung bzw. das Interview, der Test und das Experiment

Geisteswissenschaftliche Methoden Methoden die durch das Herausfinden von Wert-und Sinnzusammenhänge dem verstehen dienen, werden als geisteswissenschaftliche Methoden bezeichnet Die wichtigsten geisteswissenschaftliche Methoden sind die Hermeneutik, die Phänomenologie und die Dialektik

Naturwissenschaftliche Methoden Beobachtung Beobachtung bedeutet, Vorgänge, Geschehnisse oder Sachverhalte durch unsere Sinnesorgane wahrzunehmen und zu erfassen Selbstbeobachtung: Unmittelbare Wahrnehmungen von Vorgängen im Menschen, die nicht von außen beobachtet werden können

Fremdbeobachtung: Bezieht sich auf alle von Außenstehenden wahrnehmbaren Äußerungen eines Lebewesens

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Systematisch Beobachtung/wissenschaftliche Beobachtung: Geplante, gezielte und kontrollierte Wahrnehmung eines konkret festgelegten Teilbereiches der Wirklichkeit mit dem Ziel, diesen Bereich möglichst genau zu erfassen und festzuhalten, mit exakter Festlegung, was, wie und womit beobachtet wird.

Romina Frey

unsystematische Beobachtung/Alltagsbeobachtung: eine mehr zufällige Wahrnehmung ohne Absicht und Plan, die sich global auf das gesamte Geschehen richtet ohne exakte Festlegung, was wie und womit beobachtet wird

 Beobachtung bezieht sich auf bestimmte vom forscher festgelegte Verhaltensaspekte Merkmale der wissenschaftlichen systematischen Beobachtung:  Beobachtung ist geplant, gezielt, exakt und kontrolliert  Es wird festgelegt was beobachtet werden soll (Teilbereich)  Teilbereich wird möglichst genau erfasst und festgehalten  Es wird festgelegt wie beobachtet werden soll  Es wird festgelegt womit beobachtet werden soll (Beobachtungshilfen) Teilnehmende Beobachtung: Der Beobachter ist aktiv oder passiv am Geschehen beteiligt Nicht-teilnehmende Beobachtung: Beobachter ist außen vor; Beobachtung mit einer Filmkamera Verdeckte Beobachtung: Beobachter gibt sich nicht zu erkennen Offene Beobachtung: Beobachter kann als Beobachter identifiziert werden Feldbeobachtung: findet in natürlichen Situationen statt zum Beispiel auf einem Spielplatz Laborbeobachtung: Beobachtung wird im Labor durchgeführt und wird damit die gezielte Vorgabe von experimentellen Reizen und die Kontrolle von sogenannten Störfaktoren ermöglicht

Experiment Unter einem Experiment versteht man das absichtliche und planmäßige Herbeiführen eines Vorganges, um ihn gezielt beobachten zu können  Forscher setzt bestimmte Bedingungen für ein Geschehen fest und beobachtet welchen Einfluss diese Bedingungen haben Kriterien des Experiments (Absichtliches und planmäßiges Herbeiführen eines Vorgangs um ihn gezielt beobachten zu können) Willkürlichkeit: Der Forscher kann die Bedingungen, die Situation, den Ort und die Zeit für die Untersuchung selbst bestimmen

Variierbarkeit: Der Forscher kann die Bedingungen die verändern

Wiederholbarkeit: Der Forscher kann den absichtlich herbeigeführten Vorgang beliebig oft durchführen.

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Romina Frey

Experiment setzt vier Bedingungen voraus: Reproduzierbarkeit, Kontrolle, Planmäßigkeit, Auswertung Der Test Test ist die Bezeichnung für ein Messverfahren mit dessen Hilfe die individuelle Ausprägung eines oder mehrere psychischer Merkmale eines Menschen festgelegt werden kann.  Beim Test werden mehrere Aufgaben bzw. Fragen die ebenfalls nach ganz bestimmten festgelegten Kriterien entworfen werden vorgaben und das lösungs- bzw. Antwortverhalten von dem der Test absolviert, registriert Items  Um den Grad der individuellen Ausprägung eines bestimmten psychischen Merkmal feststellen zu können, braucht der Test eine Bezugsgröße eine Norm  Jeder Test muss also bevor er zum Einsatz kommt nominiert sein so hat man sich bei allen Intelligenz Tests auf einen Intelligenzquotienten von 100 geeignet Die Psychologie kennt eine Vielzahl von Tests die sich drei Gruppen zuordnen lassen:  Leistungstests: Sie wollen bestimmte lern oder Denkleistungen eines Menschen messen. Zu dieser gruppe von Tests Gehörn beispielweise intelligenz-, Reaktions-, Konzentrations- und Eignungstetst  Reife-und Entwicklungstest: Sie wollen messen inwieweit der Proband altersangemessenes verhalten zeigt. Ein typisches Beispiel hierfür sind die Schulreifetests  Persönlichkeitstests: Sie wollen ein oder mehrere Persönlichkeitsmerkmale und deren Ausprägung erfassen Befragung Die Befragung ist eine Technik zur Erfassung von Daten mithilfe der Beantwortung von Fragen die einem bestimmten Personenkreis gestellt werden.  Befragung kann schriftlich Mithilfe eines Fragebogens oder aber auch mündlich stattfinden.  Ein Fragebogen ist eine schriftliche Zusammenstellung von zweckgerichteten Fragen nach bestimmten Daten  Die Fragen könne dabei geschlossen oder offen sein; bei geschlossenen Fragen werden alternative Antworten vorgegeben bei offenen Fragen antworten die Befragten mi eigene Antworten Eine mündliche Befragung wird gewöhnlich Interview genannt Ein Interview ist eine mündliche, zweckgerichtete Befragung, um bestimmte Daten zu erhalten.  Bei einer Umfrage wird eine relativ große gruppe von Menschen um eine bestimmte Anzahl von festgelegten Fragen gestellt; geht es bei einer Umfrage um die Ansicht oder Meinung von Menschen so handelt es sich um eine Meinungsforschung bzw. Demoskopie

Neurowissenschaftliche Methoden/bildgebende Verfahren Bildgebende Verfahren ist eine umfassende Bezeichnung für verschiedene Methoden, die der Aufnahm und Darstellung des Körperinneren dienen. Dabei benutzen Neurowissenschaften insbesondere folgende verfahren:  Positronenmissionstomografie: erzeugt Schnittbilder des Organismus, indem sie die Verteilung einer schwach radioaktiven Substanz im Organismus sichtbar macht und damit biochemische sowie psychologische Funktionen abbildet

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 Funktionelle Kernspintomografie: ermöglicht mithilfe elektromagnetischer Wellen eine dreidimensionale Darstellung von Körperschichten auf dem Bildschirm.  Computertomografie: erstellt eine Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen des Organismus und wertet diese aus, um ein dreidimensionales Bild zu erzeigen  Transkranielle Magnetstimulation: ist eine Technologie, mit der mithilfe starker magnetfehler- Bereiche des Gehirns sowohl stimuliert als auch gehemmt werden können

Geisteswissenschaftliche Methoden Hermeneutik Hermeneutik ist die Bezeichnung für alle methodischen Verfahren der rationalen und überprüfbaren Auslegung und Interpretation der Wirklichkeit mit dem Ziel, deren Sinn- und Bedeutungszusammenhänge zu erfassen und zu verstehen.  Meist wird es auf Textauslegung und Sprachanalyse beschränkt Schritt 1: Beobachtung der konkreten Situation und diese verstehen Schritt 2: Rückgriff auf eigene Erfahrungen Schritt 3: Der Rückgriff auf mehrere/gemeinsame Erfahrungen von anderen Schritt 4: Berücksichtigung der historischen Entwicklung Die Phänomenologie Phänomenologie als geisteswissenschaftliche Methode ist darauf gerichtet, Bewusstseinsgegebenheiten-sowie sie uns erscheinen- zu beschreiben und dadurch in ihrem Wissen zu erfassen.  Ist die Beschreibung von Sacherhalten der Welt, wie sie uns erscheinen  Ist eine auf eine umfassende Wessenschau von Bewusstseins-Gegebenheiten ausgerichtet Dialektik Dialektik ist eine geisteswissenschaftliche Methode der Erkenntnisgewinnung durch das Aufdecken und Aufheben von Widersprüchen und Gegensätzen

Schritt 1: setzten einer These, die durch eine Antithese verneint wird Schritt 2: will die Aufhebung des Gegensatzes einer Synthese die ein Beseitigen des gegensätzlichen und Widersprüchlichen sowie ein Bewahren des Übereinstimmenden darstellt um es neuen, der Erkenntnisgewinnung nähern Zusammenhang eröffnet Schritt 3: Es ergibt sich eine neue These die wieder durch eine Antithese verneint werden kann und schließlich wieder in einer Synthese endet

These

Antithese

Synthese (stellt eine Art Kompromiss dar)

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Neue These

4. Methodisches Vorgehen in Pädagogik und Psychologie 4.1 Prinzipien und Vorgehensweisen in Pädagogik und Psychologie 4.1.1 Prinzipien methodischen Vorgehens / Gütekriterien Wissenschaftler, die empirisch vorgehen, haben grundlegende Prinzipien zu beachten, wenn sie zu überprüfbarem und allgemeingültigen Aussagen gelangen wollen  Die Beschreibung muss möglichst klar, präzise und genau zentrale Begriffe müssen eindeutig bestimmt sein  Genau Angaben, auf welche Art und Weise der Forscher zu seinen Erkenntnissen kommt Validität (Gültigkeit) bedeutet, dass ein Forscher auch tatsächlich das untersucht was er zu erforschen angibt; bei der Ermittlung der Validität wird beurteilt wie angemessen/bedeutsam und wie natürlich die Schlussfolgerungen sind (Gültigkeit)  Maß an Genauigkeit mit dem der Test das ein Persönlichkeitsmerkmal oder Verhaltensmerkmal misst  Wesentliche Frage ist wie gut der Test die Aufgabe bewältigt für die er konstruiert wurde Muss ein Forscher wenn er die Kreativität beobachten will tatsächlich die Kreativität beobachten und nicht z.b. das logische denken Realibität (Zuverlässigkeit) bedeutet das ein forscher das, was er zu untersuchen angibt, genau und exakt bzw. misst  Setzte Objektivität raus  Genauigkeit, Treffsicherheit, ZuverlässigkeitKriterien sind nur gegeben wenn die Messung bei Wiederholung unter geleichen Bedingungen zu gleichen Ergebnis führen auf bestimmter Wegstrecke wird die Schrittzahl gemessen, bei der Wiederholung dieser Messart wird möglicherweise ein anderes Ergebnis erzielt; wird dagegen die Wegstreck unter geleichen Bedingung...


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