5 Axiome Watzlawick PDF

Title 5 Axiome Watzlawick
Author Samira Strebel
Course Kommunikation & Gesprächsführung
Institution Hochschule Luzern
Pages 2
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Summary

Er ist der Meinung, dass eine funktionierende Kommunikation das A und O für ein zufriedenes Miteinander ist. Deshalb hat er die fünf Axiome der Kommunikation verfasst. Hierbei reduziert er die Kommutation auf ihre wesentlichen Aspekte. Er Gibt uns die Möglichkeit zu verstehen warum wir uns manchmal ...


Description

M24 Interaktion und Kommunikation

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Pflichtlektüre - Paul Watzlawick Er ist der Meinung, dass eine funktionierende Kommunikation das A und O für ein zufriedenes Miteinander ist. Deshalb hat er die fünf Axiome der Kommunikation verfasst. Hierbei reduziert er die Kommutation auf ihre wesentlichen Aspekte. Er Gibt uns die Möglichkeit zu verstehen warum wir uns manchmal nicht verstehen und erklärt durch seine 5 Grundsätze das menschliche Gesprächsverhalten. 5 Axiome der Kommunikation: Axiom = wahr  feststehender Grundsatz, welcher innerhalb einer Theorie als feststehend gilt, nicht weiter begründet wird, aber dennoch als wahr gilt. 5 Regeln der Kommunikation: 1. Man kann nicht, nicht kommunizieren. Wenn zwei oder mehr Menschen aufeinandertreffen, sofort immer eine Form von Kommunikation abläuft. Auch nicht reden oder schweigen, vermittelt etwas, nämlich das keinen Kontakt gewünscht ist, welches ebenfalls als Kommunikation bezeichnet wird. (Bus-Beispiel) Man kann Kommunikation ausweichen / sich heraushalten durch:    

Abweisung: Desinteresse signalisieren (z.B. ich will kein Gespräch) Annahme: Nachgeben Entwertung: Aussagen entwerten durch Negieren einer klaren Bedeutung (Widersprüchlichkeiten, Ungereimtheiten, Themawechsel, absichtliches Missverstehen, Bagatellisierung «das wird schon wieder») Symptom als Kommunikation: eigene ‚Unfähigkeit‘ vortäuschen

2. Jede Kommunikation hat einen Inhaltsund einen Beziehungsaspekt. Also nicht nur was gesagt wird (Inhaltsaspekt), sondern auch wie es gesagt wird und in welcher Beziehung die Gesprächspartner zueinanderstehen (Beispiel Partner und Fremder) 3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung Bei jeder Form der Kommunikation reagieren alle Beteiligte auf Signale die gesendet wurden und jeder sendet selbst welche. (Uwe-Lächeln-Beispiel) 4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten  Digital = gesprochene Worte / Inhaltsaspekt einer Nachricht, es wird komplexes Wissen übermittelt. Logische Verknüpfungen und Negationen (verneinen) lassen sich ausdrücken  Analog = jegliche anderen Formen Andere Mitteilungsformen können z. B. Gestik, Mimik und Tonfall sein. / Analog: Beziehungsaspekt einer Nachricht, wesentlich älter.  anfälliger für Missverständnisse, da Mimiken und Gestiken unter Umstände falsch gedeutet werden. (LydiaNachbar-Beispiel)

M24 Interaktion und Kommunikation

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5. Kommunikation findet auf vielen Ebenen statt / "Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär, je nachdem ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichgewicht oder Unterschiedlichkeit beruht." Er unterscheidet hier zwischen der symmetrischen und der komplementären Ebene.  Symmetrische Ebene = Kommunikation verläuft zwischen gleichberechtigten Partner, die Gleichheit des andern Partners wird anerkannt / es handelt es sich um 2 gleichstarke Partner, die nach Gleichheit und Verminderung von Unterschieden streben. Man könnte es auch ein "spiegelhaftes Verhalten" der Partner nennen.  Komplementäre Ebene = Wenn die Beteiligten unterschiedliche Rollen im Kommunikationsablauf haben, zum Beispiel Mutter und Kind. Kommunikation erkennen die Beteiligten, (eventuell auch unbewusst) die unterschiedliche Rollenverteilung an und ergänzen gegenseitig in ihrem Verhalten, es gibt immer einen "superioren" und einen "inferioren" Partner....


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