Bewegungen erlernen, verbessern, verstehen Teil 3 PDF

Title Bewegungen erlernen, verbessern, verstehen Teil 3
Author Kevin Weinberg
Course Sport
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 1
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Sport LK...


Description

Motorischer Lernprozess -Lernen ist die Anpassung des Verhaltens an Umweltbedingungen -das Gedächtnis ist Voraussetzung jeglichen Lernens und Grundlage jeder motorischen Bewegung -damit etwas gelernt werden kann muss er vorher Wahrgenommen werden, das passiert durch Rezeptoren: Analysatorische Fähigkeiten: (Sinnes Kanäle) Für motorische Koordination sind im Wesentlichen 5 Analysatoren wichtig. Die beeinflussen die Güte der Bewegung und arbeiten meist eng zusammen. Exterozeptoren: (von außen) • optischer Analysator: (sehen) • leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewegungsregulierung/ Bewegungsablauf • gibt Auskunft über die Umgebung und Eigen-, sowie Fremdbewegungen • besonders wichtig, da etwa 80% unserer Informationen das ZNS über das Auge erreichen • wichtig beim Erlernen von Bewegungen • akustischer Analysator: (hören) • verarbeitet akustische Signale und rhythmisiert die Bewegung • schafft Bewegungsvorstellung (z.B. durch die Erklärungen eines Trainers) • taktiler Analysator: (fühlen) • erhält Informationen über die Rezeptoren in der Haut • sie informieren über die Form und Oberfläche der berührten Gegenstände, oder über Widerstände aus Luft und Wasser Propriozeptoren (von innen) • kinästhetischer Analysator: (Bewegungsempfinden) • ermöglicht die Kontrolle von Eigenbewegungen, denn die Rezeptoren in den Muskelspindeln (Muskellänge), Sehnen (Schutz vor zu hoher Spannung) und Gelenken (Winkelveränderung) geben Auskunft über Längen-, Spannungs- und Gelenkveränderungen → gibt Auskunft über die Stellung der Extremitäten im Raum, bzw. die auf sie einwirkenden Kräfte • vestibulärer Analysator: (Gleichgewicht) • verantwortlich für die richtige Raumlage des Körpers • informiert über Lage-, Richtungs- und Beschleunigungsveränderungen des Kopfes -all diese Sinne liefern durch Sinnesrezeptoren Informationen an das ZNS -diese Informationen werden zuerst selektiert (schon auf Analysatoren Ebene) -die Überbleibenden Informationen werden zum sensorischen Kurzzeitspeicher gebracht (250-500ms), das sensorische System -durch weitere Reduzierung gelangt eine Info in den Kognitiven Kurzzeitspeicher (12-20s), das Projektionszentrum des Cortex und Limbischen Systems -danach folgt der Langzeitspeicher (Min-Jahre), die Speicherareale -LZS-Kapazität sehr hoch, da Infos meist viele Jahre behalten werden müssen -ob Infos vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis kommen hängt an folgenden Faktoren: -Neuigkeitsgrad -Wichtigkeit -Interesse...


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