Bildungstheorie Klafki und Humboldt PDF

Title Bildungstheorie Klafki und Humboldt
Course Organisationspädagogig: Einführung in pädagogische Handlungsfelder und Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft, Modul E
Institution Universität Trier
Pages 6
File Size 91.6 KB
File Type PDF
Total Downloads 81
Total Views 155

Summary

Bildungstheorie Klafki und Humboldt...


Description

Der nachfolgende Text setzt sich mit den Bildungstheorien von Humboldt und Klafki auseinander und stellt diese gegenüber. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Ziele beide Autoren in ihrem Verständnis von Bildung verfolgen und anhand welcher Bildungsgegenstände sie sich dabei bedienen.

Bildungsbegriff Humboldt Humboldt hat sich mit dem Zweck des Menschen beschäftigt, woraus der Ausgangspunkt seiner Bildungstheorie hervorgeht. Nach ihm liegt das Entwicklungsziel des Menschen, nicht darin den von außen kommenden Forderungen gerecht zu werden, vielmehr sieht er den Zweck des Menschen darin, dass er auf seine „ewig unveränderliche Natur“ (Humboldt 1792/1980, S.235) und seine „Kräfte“ (ebd., S.235) eingeht. Er beschreibt Bildung als „die höchste und proportionierlichste Entfaltung der menschlichen Kräfte zu einem Ganzen“ (ebd., S.64). Folglich soll der Mensch seinen Fokus vor allem auf die ihm, von der Natur gegebenen, Anlagen und Potentiale legen und sein bestmöglichstes geben um diese zu entfalten. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es nach Humboldt eine ‚Wechselwirkung zwischen Ich und Welt‘ (ebd., S. 283), die Welt stellt dabei den für ihn nötigen Bildungsgegenstand dar.

Bildungsbegriff Klafki Klafki

definiert

Bildung

als

Allgemeinbildung

aus

einem

„Zusammenhang

dreier

Grundfähigkeiten“ (Klafki1985/2007, S. 52), der Fähigkeit zur Selbstbestimmung, zur Mitbestimmung und zur Solidarität . Klafkis Erachtens nach, soll sich der Mensch auf Basis der

drei

Grundfähigkeiten,

mit

der

Identifikation

der

„epochaltypischen

Schlüsselprobleme“(ebd., S.56) auseinandersetzten. Diese stellen für ihn gleichermaßen auch den Bildungsgegenstand dar. Bei der Identifikation sollen die inneren Anlagen des Menschen jedoch nicht außer Acht gelassen , sondern ebenfalls gefördert werden und zur Stärkung der Individualität des Einzelnen beitragen. (vgl. Klafki 1985/2007, S. 54ff.)

Bildungsziele Humboldt

Das primäre Ziel der Bildung sieht Humboldt in der „Kräftebildung“ (Humboldt 1793/1980, S.235). Dabei stellen die „Kräfte“ die inneren Anlagen des Menschen dar, welche, unabhängig von den äußeren Anforderungen, bestmöglich entfaltet werden sollen. (Vgl. Koller 2009, S. 74f.) In welcher Form diese Entfaltung nach Humboldt verlaufen soll, definiert er mit seiner Aussage „die höchste und proportionierlichste Bildung der menschlichen Kräfte zu einem Ganzen“ (Humboldt 1793/1980, S. 64). Daraus geht hervor, dass es nach ihm keine Grenzen der Entfaltung gibt. Gleichermaßen soll der Prozess aber auch in einem ausgewogenen

Verhältnis stattfinden. Folglich sollen die „Kräfte“ (ebd., S.235), weder isoliert noch in einem Konkurrenzverhältnis stehen. (Vgl. Koller 2009, S.75f.) Humboldt verfolgt dabei den Gedanken, dass sich die einzelnen Kräfte des Menschen „zu einem Ganzen“ (Humboldt 1793/1989, S.64) zusammenfügen, was meint dass sie sich gegenseitig ergänzen und zur Bildung des Menschen einen gemeinsamen Beitrag leisten. (Vgl. Koller S.75) Sein Bildungsziel liegt somit nicht nur in der ‚Kräftebildung‘ (Humboldt 1793/1980, S, 235) an sich, sondern das Bildungsziel wird nach seinem Verständnis nur dann erreicht, wenn die Kräfte grenzenlos, jedoch auch in einem gleichmäßigen Verhältnis zueinander entfaltet werden. Eine Weitere wichtige Eigenschaft der Entfaltung, ist die „Zusammenführung zu einem Ganzen“ (ebd., S.64). Darunter versteht er einerseits, wie bereits erläutert, eine Ergänzung der einzelnen Kräfte, andererseits deutet er damit ein weiteres Bildungsziel an. Als solches versteht er, „Die (...) Menschheit, als ein Ganzes zu vollenden“ (ebd., S. 282) . Diese menschliche Vollkommenheit, lässt sich jedoch nur als Gemeinschaft und nicht als Individuum alleine lösen. Der Mensch soll seine inneren Anlagen und Potentiale, sowie sein Menschsein, in möglichster Fülle entfalten und trägt damit zur menschlichen Vollkommenheit bei. Daraus folgt, dass man um dieses Ziel zu erreichen, auf die Vielfalt und Individualität des Einzelnen angewiesen ist, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen. (Vgl. Koller 2009, S.79) Wichtig ist Humboldt dabei, dass man Rücksicht auf die „Verschiedenheit der Köpfe“ (Humboldt 1793/1980, S.239) nimmt , denn der Mensch trägt durch die ‚Kräftebildung‘ (ebd., S.235) nicht nur einen Wichtigen Teil zur menschlichen Vollkommenheit bei, sondern stärkt ebenso seine Persönlichkeit und verhilft seinem „Wesen Werth und Dauer zu verschaffen“ (ebd., S.284). Dass Humboldt einen so deutlichen Wert der Individualität zuschreibt, lässt sich auch darauf zurückführen, dass er für bürgerliche Freiheitsrechte kämpfte und Gegner des vorliegenden Obrigkeitsstaates war. Ein weiteres Ziel geht aus Humboldts Aussage „Die letzte Aufgabe unseres Daseyns: dem Begriff der Menschheit in unserer Person(...) einen so großen Inhalt, als möglich, zu verschaffen“ (ebd., S.235) hervor. Daraus kann man entnehmen, dass der Mensch durch seine bestmögliche Entfaltung seiner inneren Anlagen und Potentiale, ein gutes Bild der Menschheit verkörpern soll. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Humboldt mehrere Bildungsziele verfolgt, diese jedoch alle in Verbindung mit dem primären Ziel der „Kräftebildung“ (ebd., S.235) stehen, denn ohne diese wäre sowohl das Ziel der „Menschheit als ein Ganzes“ sowie die gute Repräsentation der Menschheit nicht realisierbar. Dabei ist aber Rücksicht auf die Individualität des Einzelnen zu nehmen, denn nur so bildet sich eine individuelle Persönlichkeit heraus, was ebenfalls Ziel der Bildung nach Humboldt ist. Bildungsziele Klafki

2

Klafki

definiert

Bildung

als

Allgemeinbildung

aus

einem

„Zusammenhang

dreier

Grundfähigkeiten“(Klafki 1985/2007, S. 52), der Fähigkeit zur Selbstbestimmung, zur Mitbestimmung und zur Solidarität. Er verdeutlicht damit, dass seine Bildungstheorie zum Ziel hat, dass der Mensch frei von einem Abhängigkeitsverhältnis ist und eigenständig Entscheidungen über sein Leben treffen kann. (Vgl. Koller 2009, S. 106). Dieses Ziel verfolgte Humboldt ebenfalls, denn er setzte sich für Freiheitsrechte der Bürger ein und forderte eine frei zugängliche Bildung für alle. Die Fähigkeit zur Mitbestimmung soll zeigen, dass der Mensch sich an gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligt und mit einbezogen werden soll. Er soll zur Verbesserung des gesellschaftlichen Ganzen beitragen. (Vgl. Koller 2009, S. 106) Diese Forderung stellt eine weitere Gemeinsamkeit mit Humboldt dar, denn auch er hatte eine Vollkommenheit der Menschheit zum Ziel. Die dritte und letzte Fähigkeit verdeutlicht, dass man auch für Personen eintritt, die aus verschiedenen Gründen gar nicht, oder nur im geringen Maße, ihre Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten hervorbringen können, sowie das man für die Gesellschaft im gesamten Verantwortung übernimmt. (Vgl. Koller 2009, S.106) Aber

nicht

nur

die

drei

Grundfähigkeiten

stellen

Entwicklungsziele

von

Klafkis

Bildungsverständnis dar, sondern auch der Begriff der Allgemeinbildung. Diesen definiert er auf drei verschiedene Arten. „Bildung für alle“, „ Bildung im Medium der Allgemeinen“ und „Bildung in allen Grunddimensionen menschlicher Interessen und Fähigkeiten“ (Klafki 1985/2007, S. 54f.) Die erste der drei Bestimmungen drückt eine Chancengleichheit für alle aus und verdeutlicht, dass jeder den Zugang zu Bildung haben soll. (vgl. Koller 2009, S. 106) Die zweite Bestimmung setzt sich mit der Frage der Bildungsgegenstände, welche für Klafki die „epochaltypischen Schlüsselprobleme“ ( Klafki 1985/2007, S.56) darstellen, auseinander. Nach Klafki liegt das Bildungsziel darin ‚ein geschichtlich vermittelndes Bewußtsein von zentralen Problemen der Gegenwart‘ (ebd., S.56) zu erlangen. Somit zielt Bildung auf die Konzentration aktueller gesellschaftlicher Problemlagen ab, sowie dass man sich mit diesen Problemen auseinandersetzt und eine gewisse Mitverantwortlichkeit empfindet, diese zu lösen.

(vgl.

ebd.,

S.???)

Damit

konkretisiert

Klafki

seine

Vorstellung

von

Bildungsgegenständen und grenzt diese im gewissen Maße ein, für Humboldt wurde hingegen alles als Gegenstand der Bildung angesehen, was außerhalb des Menschen liegt. Die dritte Definition von Allgemeinbildung, welche gleichermaßen auch ein Bildungsziel verkörpert, ergibt sich für Klafki daraus, dass er eine Gefahr darin sieht, dass die Menschen sich ausschließlich auf die Schlüsselprobleme konzentrieren. Daher ist „Bildung in allen Grunddimensionen menschlicher Interessen und Fähigkeit“ als eine zweite Komponente im Bildungsprozess ebenfalls entscheidend. (Klafki 1985/2007, S. 54f.)

Bildung soll sich

3

zusätzlich mit den inneren Anlagen des Menschen individuell beschäftigen und diese fördern.(vgl. Koller 2009, S.107) Somit vertritt Klafki ebenfalls ein Bildungsverständnis, was sich mit der Entwicklung der im Menschen inne liegenden Potentialen beschäftigt, und lässt sich mit Humboldts Gedanken der „Kräftebildung“ (Humboldt 1792/1980, S.235) verknüpfen. Daraus folgt, dass Bildung nicht nur auf die Konzentration und Lösung der aktuellen gesellschaftlichen Probleme, sowie der Entwicklung der von ihm genannten Grundfähigkeiten abzielt, sondern auch zum Ziel hat, dass die inneren Anlagen des Menschen sich bestmöglich entfalten.

Bildungsgegenstand Humboldt Wie bereits im vorangehenden Textabschnitt erläutert, ist, nach Humboldt, Bildung nur mit Hilfe eines Bildungsgegenstandes realisierbar. Mit der Aussage: „Diese Aufhabe löst sich allein durch die Verknüpfung unseres Ichs mit der Welt zu der allgemeinsten, regsten und freiesten Wechselwirkung“ (Humboldt 1793/1980, S. 283) bestärkt er seine Annahme des Gebrauchs eines Gegenstandes nochmals. Somit ist die Entwicklung der inneren Fähigkeiten, sowie die Ausbildung der „Menschheit zu einem Ganzen“ (ebd., S.282) nur möglich, wenn der Mensch sich an einem Gegenstand übt, der außerhalb seiner selbst liegt. Diesen Bildungsgegenstand stellt nach Humboldt die „Welt“ (ebd., S.283) dar. Sie hat für ihn die Aufgabe durch die Wechselwirkung den Menschen für die sich um ihn befindlichen Dinge empfänglich zu machen und dadurch seine Selbsttätigkeit hervorzulocken. (vgl. Humboldt 1792/1980, S.283ff.) Bildung soll nicht nur auf einen Bereich speziell den Fokus legen, sondern offen gegenüber vielen verschiedenen Bereichen des Bildungsgegenstandes „Welt“ (ebd., S.283) sein, denn nur durch die Offenheit des Menschen gegenüber allen möglichen Wechselwirkungen zwischen dem Menschen selbst, und die sich in seiner Umwelt befindenden Gegenstände, sowie seinen Mitmenschen und durch diese geschaffene kulturelle Objekte, ist die von Humboldt gewünschte „proportionierlichste und höchste“ Entfaltung der inneren Kräfte des Menschen möglich. (Vgl. Koller 2009, S. 82) Insgesamt möchte Humboldt mit der dritten Bestimmung verdeutlichen, dass man sich nicht auf spezielle Wechselwirkungen beschränkt, sondern sich auf die Vielfalt der Gegenstände einlassen soll. Eine große Bedeutung hat der Bildungsgegenstand der Sprachen für Humboldt in Bezug auf seine bildenden Wechselwirkung. Nach ihm ist Sprache das „bildenden Organ des Gedanken“ (Humboldt 1960-81, Bd. III, S.426) Sprache drückt nicht die Gedanken aus, die bereits im Menschen vorhanden sind, sondern sie ruft diese Gedanken erst hervor. Somit werden die Gedanken durch die Sprache geprägt. Daraus folgt, dass jede Sprache für jeden Einzelnen

4

einen individuellen Blick auf die Welt darstellt, welcher aus der Wechselwirkung zwischen Ich und Welt entstanden ist. (Vgl. Koller 2009, S. 85f.) Durch diese Individualität jeder Sprache, erweitert sich durch das Erlernen einer neuen Sprache möglicherweise die Weltansicht des Einzelnen und stellt eine Bereicherung dar. (Vgl. Koller 2009, S.86) Diese Bedeutung des Gegenstandes zeigt wie wichtig Bildungsgegenstände für die Entwicklung der menschlichen Fähigkeiten und Potentiale sind und das, Bildung ohne sie nur in einem geringen Maße möglich wäre, da ohne einen Austausch keine Weiterentwicklung stattfinden kann.

Bildungsgegenstände nach Klafki

Klafki verfolgt ebenfalls den Gedanken, dass der Mensch einen Gegenstand braucht um sich zu bilden. Für ihn wird dieser Gegenstand durch die „epochaltypischen Schlüsselprobleme“ charakterisiert. ( Klafki 2007, S.56) Wie bei Humboldt auch, liegen diese außerhalb des Menschen und verhelfen dem Menschen sich sowohl individuell aber auch als ein Teil der Gesellschaft zu bilden. (vgl. ebd., S. 62) Was genau Klafki unter Bildungsgegenständen definiert, macht er mit seiner Vorstellung von Allgemeinbildung als ‚Bildung im Medium des Allgemeinen‘ (ebd., S. 53) deutlich. Durch diese Anforderung an Allgemeinbildung wird nach ihm das „Kanonproblem“ (ebd., S.53) aufgeworfen. Dieses Problem beschäftigt sich mit der Frage, wie man das Wissen, was für alle Mitglieder einer Gesellschaft relevant sein soll, definieren kann, und ob das überhaupt realisierbar ist. Nach Klafki ist aufgrund der Vielfalt der Weltanschauungen, sowie unterschiedlicher Wissensstände eine solche Festlegung nicht möglich. Man soll stattdessen ‚zentrale Probleme der Gegenwart‘ (ebd., S.56) identifizieren und nach möglichen Lösungen für diese suchen. Er bezeichnet diese Probleme als „epochaltypische Schlüsselprobleme“ (ebd., S.56). Für Klafki zählen zu solchen Problemen, die „Friedens- und Umweltfrage“, die „gesellschaftlich produzierte Ungleichheit“, „Gefahren und Möglichkeiten der neuen technischen Steuerungs-, Informations- und Kommunikationsmedien“, sowie die „Erfahrung der Liebe, der menschlichen Sexualität, des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern oder aber gleichgeschlechtlicher Beziehungen“ (ebd., S.56ff.). Diese Themen stellen für Klafki die aktuellen Probleme dar, mit denen sich der Mensch auseinandersetzen soll, um sich zu bilden. Er legt ebenfalls großen Wert darauf, dass es kein dauerhaft bestehender Bildungsgegenstand ist sondern ein „in die Zukunft hinein wandelbarer Problemkanon“ (ebd., S.60).

5

Daraus kann man entnehmen, dass es keinen festgelegter Katalog von „Schlüsselproblemen“ (ebd., S.56) gibt, sondern im Laufe der Zeit immer wieder neue Probleme aufkommen und diese dann an Aktualität gewinnen und andere dafür möglicherweise ablösen.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass Obwohl beide Bildungstheorien knapp 200 Jahre auseinander liegen, kann man anhand der Vergleichspunkte erkennen, dass sie gemeinsame Grundzüge haben und sich nur auf gewisse Weise unterscheiden. Sowohl Humboldt als auch Klafki vertreten beide die Meinung, dass ein Gegenstand im Bildungsprozess unabdinglich ist. Des Weiteren stimmen ihre Ziele zum Teil überein. Beide setzen sich dafür ein, dass Bildung für jeden frei zugänglich ist, egal welcher sozialen Schicht man angehört oder zu welcher Religion man dazugehörig ist. Außerdem zielen beide darauf ab, dass man durch den Bildungsprozess seine Individualität und Persönlichkeit stärkt, aber im besten Sinne gleichermaßen zur Weiterentwicklung der Gesamtheit der Menschen beiträgt, in dem man sich an der Gesellschaft beteiligt. Insgesamt ist Klafkis Bildungsverständnis jedoch konkreter formuliert und weist einen höheren Aktualitätsbezug auf.

Literaturverzeichnis •

Koller, Hans-Christoph (2009): Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer



Humboldt Wilhelm (1793/1980): Theorie der Bildung des Menschen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft



Klafki, Wolfgang (2007): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Weinheim: Beltz Verlag

6...


Similar Free PDFs