BWL Vorlesung Zusammenfass PDF PDF

Title BWL Vorlesung Zusammenfass PDF
Author Daria Doll
Course Nachklausur Einführung in die BWL / Modulklausur BWL/Marketing
Institution Universität Koblenz-Landau
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1. Grundlagen 1.1 Einführung in die BWL Güterknappheit Bedürfnissbefriedigung Ökonomische Prinzipien: (Minimumprinzip, Maximumprinzip,Optimumprinzip) Gewinn = Erlös- Kosten Erlös (Umsatz) = Menge * Preis Kosten = Faktormenge * Faktorpreis Betrieb = planvoll organsierte Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden, um Güter und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen

1. Grundlagen 1.1 Einführung in die BWL 1.2 Gliederung der Betriebswirtschaftslehre Funktional:

zwischen Beschaffung- und Absatzmarkt Unternehmensführung, Produktion, Absatz

Institutionell:

in einer spezifischen Branche Bankbetriebslehre

Genetisch:

im Lebenszyklus des Betriebs Gründung, Betrieb, Liquidation

1. Grundlagen 1.2 Entrepreneurship Was ist Gründungsorientieres BWL? Entrepreneurship Definition = Unternehmertum unternehmerisches Denken und Handeln Fördern von relevanten Qualitäten: • Kreativität • Eigeninitiative • Verwantwortungsübernahmebereitschaft .... Sensibilisierung für die Selbstständigkeit Vermittlung von Kenntnissen Entreprendre = etwas unternehmen

1. Grundlagen 1.2 Entrepreneurship Entre. erfüllt 4 Volkwirtschaftliche Funktionen: Innovationsfunktion: • Gründungen schaffen Inovationen • Innovationfähigkeit ist wichtiger Faktor für Wachstum • Innovationen schaffen Wettbewerb Wachstumsfunktion: • Wachstum durch Gründung Beschäftigungsfunktion: • Mehr Arbeitsplätze durch Gründungen Erneuerung der Unternehmenspopulation: • Neue Zugänge • Gründungen wichtig das Bestand abnimmt

1. Grundlagen 1.3 Gründung Gründungsphasen Vorgründung:

Idee, Analyse, Businessplan, Standort, Rechtsform, Personal

Gründung:

Gründungsakt, Produktionsfaktoren, Organisation, Investitionen & Finanzierung, Projektmanagement

Frühentwicklung:

Beginn der Produktion, Markteinführung, Organisation, Marketing & Vertrieb, Beschaffung, Produktion, Bilanzieren

Expansion:

Ausweitung des Angebots, Kooperationen, Wissensmanagement, Innovationsmanagement

1. Grundlagen 1.3 Gründung Gründungsformen

1. Grundlagen 1.4 Unternehmenslebenszyklus

2. Businessplan 2.1 gründungsrelevante Inhalte • • • • • •

Idee Gründer Markt Finanzierung Standort Organisation

Marketingplan - Managementplan – Finanzplan

2. Businessplan 2.2 Gründerpersönlichkeit • • • •

Streben nach höherem Einkommen Mehr Unabhänigkeit Selbstständigkeit Kreative Arbeit

2. Businessplan 2.3 Erfolgsfaktoren • Gezielte Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte erfüllen • Kundenorientiertes Produkt / Nutzenorientiert • Aktuelle und zukünftige Trends

2.4 Innovation • Hervorbringung, Einführung, Durchsetzung • Von Elementen Systemen oder Prodzessen • => NEUARTITG

2. Businessplan 2.5 Innovationsarten

2. Businessplan 2.6 Innovationsprozessphasen Phase 1. Ideensuche 2. IdeenScreening 3. Ideeimplementierung 4. Einführung 5.Kontrolle

Input Ungelöste Probleme Neue Lösung

Output Neue Lösung Innovationsprojekt

Innovationsprojekt Markteignung Markteignung Innovationserlös..

Innovationserlös / kosten Neue Innovationen

2. Businessplan 2.9 Innovations-adaptionskurve nach Rogers

2. Businessplan 2.8 Finanzierung Eigenkapital: • Grundlage für Finanzierung • Risikominderung für Haftung • 20 – 30% sollten Eigenkapital sein Fremdkapital • Beschaffung über Banken • Kreditverhandlung (Glaubwürdigkeit, Aktualität, Kontakt, Vergleich) • Risikoreserven für Notfälle

2. Businessplan 2.9 Standort Checklist • • • • • •

Potenzielle Kunden in der Nähe Notwendiges Anlagevermögen Verkehrsanbindung Werkstoffbeschaffung Konkurrenz? Lohnniveau im Ort vs. Erlös?

2. Businessplan 2.10 Organisation Formale Organisation • Arbeitsteilung • Koordination • Aufgabenerfüllung Informale Organisation • Erwartungen • Normen, Werte • Kultur

2. Businessplan 2.11 Organisation

2. Businessplan 2.12 Unternehmen- / Rechtsformen Eigentümer

Min. Grün der

Min. Kapital

Haftung

Einzelkaufma nn

Kaufmann

1

0€

Unbeschränkte persönliche Haftung

GbR

Gesellschafter

2

0€

OHG

Gesellschafter

2

0€

KG

Komplementär & Kommandist

2

0€ feste Einlage

Unmittelbar, unbeschränkt Unmittelbar unbeschränkt Unbeschränkt / Komplemntär nur Einlage

UG

Gesellschafter

1

1€ 25% Gewinn bis 25.000

Gesellschaftsvermöge n in völler Höhe

GmbH

Gesellschafter

1

25.000€

AG

Aktionäre

1

50.000€

Gesellschaftsvermöge n in völler Höhe Gesellschaftsvermöge n in völler Höhe

Persongellschaf t

Kapitalgesellschaft

3. Kosten Kosten = werteverzehr, zur Erstellung von Leistungen, und Aufrechterhaltung Kapazitäten Kostenrechnung = Kontrolle der Wirtschaftlichkeit => besteht aus Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger

3. Kosten 3.1 Kostenarten • • • •

Erfassen aller Kosten in einer Periode Kosten werden in Kostenarten gegliedert Informationsbasis für Entscheidungszwecke Basis für Kostenstellen und Kostenträgerrechnung

Proprotionale K.: Degressive K.: Progressive K.: Regressive K.: Fixe K.: Intervallfixe K.:

Menge Kosten steigen gleich Menge steige schneller als Kosten Kosten steigen schneller als Menge umgekehrtes Verhältnis unabhängig von Menge in bestimmen Bereichen Mengenunabhänig

3. Kosten 3.1 Kostenstellen = Orte der Kostenentstehung und Kostenzurechnung Kostenstelleneinzelkosten: einem einzelnen Kalkulationsobjekt zuzuordnen z.B. Gehälter, Büromaterial Kostenstellengemeinkosten: nicht genau zuzuordnen z.B. Mieten, Strom

3. Kosten 3.1 Kostenträger

3. Kosten 3.1 Kosten & Umsatz Break Even Gewinn = Umsatz – ges. Kosten Break Even = Umsatz = ges. Kosten

3. Kosten 3.1 Kosten & Umsatz Rentabilität =

!"#$%% &'($)'*"$%+'),

Amortisationsdauer =

-%+./'001%2+34+)"%5

6$%,'/*1%2+ü8"9+./1++

3. Kosten 3.1 Kosten & Umsatz Deckungsbeitrag DB = U – Kv DB = Auskunft ob Produkt ausreichen Bruttoerfolge erziehlen (Fixkostenabdeckung)

4. Investition & Finanzierung Finanzierungstheorie = Beschaffung von monetären Mitteln Investitionstheorie = Anwendung finanzieller Mittel Finanzierungstheorie + Investitionstheorie = Finanzwirtschaft

4. Finanzierung 4.1 Finanzierung Zahlungsmittelzugang in der Gegenwart und Zahlungsmittlabgänge in der Zukunft

4. Finanzierung 4.2 Finanzierungsarten

4. Finanzierung 4.3 Busniess Angels • Beteiligen sich finanziell an den jungen

Unternehmen • Unterstützt mit know how und Kontakten

4.4 Venture Capital • (Wagniskapital) • Beteiligungsgesellschaften investieren in junge

Unternehmen • Ziel: EXIT durch Veräußerung der Anteile (Börsengang, Übernahme, Verkauf, oder Auflösung)

4. Finanzierung 4.5 Langfristige Kreditformen Langfristige Darlehen: • Laufzeit mehr als 4 Jahre • Rückzahlung inklusive Zinsen Obligationen: • Laufzeit mehr als 5 Jahre • Schuldurkunde mit Rückzahlungspflicht • Börsenfähig

4.6 kurzfristige Kreditformen Kontokorrentkredit: Lieferantenkredit: • Inanspruchnahme des Zahlungsziels beim Kauf der Ware (30 Tage) • Ware aus Erlös des Weiterverkaufs finanzieren • Ausnutzung des Skontoabzugs bei direkt Bezahlung

4.7 Leasing

5. Investition = Aufwendung von finanziellen Mitteln zur Beschaffung von Ressourcen zur Erstellung und Verwertung von Produkten und Dienstleistungen

5. Investition 5.1 Statische Verfahren der Investitionsrech. 5.1.1 Rentabilitätsvergleichsrechnung Gegenüberstellen der Rentabilität von 2 oder mehr Investitionsalternativen Rentabilität = Gewinn im Verhältnis zum Kapitaleinsatz Entscheidungsziel = höchste Rentabilität Voraussetzung: Investitionalternativen haben die gleiche Laufzeit

5. Investition 5.1 Statische Verfahren der Investitionsrech. 5.1.2 Statische Amortisationsrechnung Gegenüberstellung der Amortisationszeit von 2 oder mehr Investiitionsalternativen Amortisationszeit = Zeitraum benötigt um Investitionskapitel über Rückflüsse zurückzugewinnen Entscheidungsziel: geringste Amortisationszeit Voraussetzung: gleiche Nutzdauer

5. Investition 5.1 dynamische Verfahren der Investitionsrec. Betrachtung von Investitionen als Zahlungsströme mit unterschiedlich hohen Ein- / Auszahlungen und Kapitalrückflüssen im Zeitverlauf Zeitpunkt t

Kalkulationszinfuß i

Für Bewertung braucht man: Einzahlungsüberschüsse (x), Zeitpunkte (t) , Zinssätze (i) =>Repräsentation des Zahlungsstroms durch einzelne gleichwertige Zahlung (Barwert) zu einem Zeitpunkt

5. Investition 5.1 dynamische Verfahren der Investitionsrec. Aufzinsung:

xt = x * (1+i) t Starbetrag bekannt suche nach Betrag tx

Abszinsung:

x0 = x * (1+i) –t = z / (1+i)t Startbetrag unbekannt, Betrax tx bekannt

Barwert = Betrag x => verändert sich durch Zins Kapitalwert = Betrag zu Beginn Endwert = Betrag nach letzter Periode

5. Investition 5.1 dynamische Verfahren der Investitionsrec. Kapitalwertmethode:

C0=

6):-) % )>? ; 0: zusätzliche Rendite

5. Investition 5.1 dynamische Verfahren der Investitionsrec. Interner Zinssatz: Zinssatz bei dem Kapitalwert immer Null annimmt => C0 = 0 Liegt der interne Zinssatz über dem vom Investor festgelegten Mindestrendite so ist die Investition vorteilhaft Ist ungeeignet für Investitionsentscheidungen da es sich um eine Normalinvestition handeln muss

6. Entscheidungstheorie /-problem Spieltheorie 6.1Entscheidungsprobleme Welche eine Handlungsalternative soll aus den vielen gewählt werden? Entscheidungsprozess: • Problemformulierung • Präzisierung des Zielsystems • Feststellung der möglichen Handlungsalternativen • Bewertung einer Handlungsalternative • Entscheidung in der Realisationsphase

6. Entscheidungstheorie /-problem Spieltheorie 6.2 Normative/ Präskriptive Entscheidungstheorie = rationaler Entscheidungsträger entscheiden sollte • Aus Prämissen abgeleitet • Mit Mathematischen und Wirtschaftlichen Hintergrund Entscheidungsfelder: • Handlungsalternativen • Umweltzustände und Eintrittswahrscheinlichkeiten • Ergebnisse ... sind bekannt => mit diesen Eigenschaften lässt sich optimaler Entscheidung analysieren

6. Entscheidungstheorie /-problem Spieltheorie 6.2 Normative/ Präskriptive Entscheidungstheorie Ergebnismatrix: • Entscheidungsalternativen A1, A2 .... An • Umweltzuständen S1, .... Sj • Wahrscheinlichkeiten p Überführen der Ergebnismatrix in Entscheidungsmatrix durch berechnen des Nutzwertes uij Gesamtnutzen H I>; (𝑢𝑖𝑗 ∗ 𝑝5 𝑆𝑗 ) => nutzenmaximale Alternative

6. Entscheidungstheorie /-problem Spieltheorie 6.2 Normative/ Präskriptive Entscheidungstheorie Ergebnismatrix:

6. Entscheidungstheorie /-problem Spieltheorie 6.3 Deskriptive Entscheidungstheorie beschreibt wie Entscheidungen tatsächlich getroffen werden und untersucht tatsächliches Verhalten mit empirischen Methoden • Realität: Entscheidungen werden nur begrenzt rational getroffen Da Determinanten außerhalb von normativen Modell (Motivation, Persönlichkeit, Wissen, ...)

6. Entscheidungstheorie /-problem Spieltheorie 6.4Unternehmerische Entscheidungsverhalten MANAGEMENT (planen, entscheiden, kontrollieren, organisieren) Unternehmerisches Verhalten: • Entscheid für Selbstständigkeit • Adoption von Innovationen • Proaktives Verhalten • Ausnutzung unternehmerischer Gelegenheiten • Unternehmensperformance Entrepreneurship: • Entrepreneurial Bricolage (resource poor envirmonts • Lean Startup (wenig Kapital, schneller Prototyp) • Effectuation (kausales Denken, zielamivalent)

7. Unternehmens- / Personalführung 7.1 Management & Führung

7. Unternehmens- / Personalführung 7.1 Management & Führung Entscheidungsprozess eines Managers: • Entscheidungen sind nicht streng rational • Persönliche Ziele des Manager • Wissen .... Rollen des Managers: • Galionsfigur • Vorgesetzter • Radarschirm • Sender • Sprecher • Problemlöser ...

7. Unternehmens- / Personalführung 7.2 Unternehmensführung = ziel gerichtete Steuerung der Unternehmensprozesse und zielgerichtete Einflussnahme auf Personen

Frederick Winslow Taylor „mangelhafte Betriebs und Arbeitsmethoden behindern effektives Arbeiten ð Ermittelte mit jedem Arbeiter die beste Abwicklung für seinen Arbeitstag ð Scientific Management (1911)

7. Unternehmens- / Personalführung 7.2 Unternehmensführung Scientific Management Wissenschaftliche Betriebsführung Menschen und Maschinen arbeiten zusammen Spezialisierung der Arbeiter und ihrer Tätigkeiten zur Optimierung Leistungsgerechte Entlohnung Erholungspausen für Arbeiter Scientific Management heute – Taylorimus Extreme radikale Produktivitätserhöhung Mensch führt nur noch optimierungsschritte aus

7. Unternehmens- / Personalführung 7.2 Unternehmensführung

Georg Elton Mayo (Psychologe / Soziologe) Psychischer Arbeitsbedingungen Einfluss auf Produktivität => (bessere Beleuchtung => produktiver) Gute Beziehung unter Arbeitskollgen stärkt Arbeitsproduktivität

7. Unternehmens- / Personalführung 7.3 Personalführung = charakterisierbares Bemühen /Einwirken auf das Verhalten anderer Personen • Mindesten 2 Personen (Führungsperson / Geführter) • Machtverteilung • Zielorientierung • Willensdurchsetzung

7. Unternehmens- / Personalführung 7.3 Personalführung Führungsstil nach Witte Patriachalisch: Treue – Vorsorgungspflicht gegenüber Geführte, Arbeiter sind Unterordnung verpflichtet Charismatisch: Ansprüche leiten sich aus Persönlichkeit der Führenden ab Autokratisch: Herachie mit abgegrenzten Bereichen Bürokratisch: Fachkompetenz orientierte Reglementierung

7. Unternehmens- / Personalführung 7.3 Personalführung Führungsdilemma • • • • • •

Subjekt ó Objekt Bewahrung ó Veränderung Zufriedenheit ó Unzufriedenheit Abschottung ó Offenheit Kontrolle ó Vertrauen Eigennutz ó Gemeinnutz

7. Unternehmens- / Personalführung 7.3 Personalführung Führung Heute Richtungsbezogen: Sachorientiert / Personenorientiert Gruppenbezogen: (integrierend, anspornend, fördernd, bremsend, wertschätzend)

7. Unternehmens- / Personalführung 7.3 Personalführung Führung Heute Situative: besteht aus 4 Stilen (je nach Reifegrad des Mitarbeiters) • Dirigieren: o klare Anweisung und Ziele o Keine Diskussion o Überwachung der Aufgabenführung o Anfangsphasen • Trainieren: o Vorgaben und Ziele sind gegeben o Mitarbeiter werden einbezogen o Umstrukturierung, unmovtiver M. • Sekundieren: o Mitarbeiter treffen Entscheidungen o Führungskräfte begleiten nur o Mitarbeiter habe Fähigkeiten, brauch aber noch Zuspruch • Delegieren: o Verantwortung dauerhaft übertragen o Absolute Freiheit o M. haben Fähigkeiten Selbstvertrauen und Erfahrungen

8. Beschaffung

8. Beschaffung

Rohstoff: Hilfsstoff: Betriebsstoff:

niedrige Veredlungsstufe, werden zum wesentlichen Bestandteil des Produkts (z.B. Holz, Stahl) gehen direkt in Produkt ein, nur untergeordneten Beitrag zum Endprodukt z.B. Schrauben, Lacke gehen nicht direkt in Produkt ein, .. für Betrieb der Maschinen z.B. Schmierstoffe, Werkzeuge

8. Beschaffung 8.1 Materialwirtschaft / Bedarfsplanung Aufgabe: Organisation der Materialbeschaffung Technisches Ziel:

Bereitstellung von richtiges Material, richtiger Qualität, richtiger Ort, richtige Zeit Ökonomisches Ziel: Minimierung der Beschaffungskosten Zielkonflikte: Qualität vs. Kosten, Zeit vs. Kosten

8. Beschaffung 8.1 Materialwirtschaft / Bedarfsplanung ABC-Analyse • Materialklassifizierung • Kleiner Teil der Güterarten machen Hauptanteil des Beschaffungswertes • Einteilung der Beschaffungsgüter nach ihrem relativen Anteil am Gesamtbeschaffungswert • Priorisierung von Materialarten Vorgehen: 1. Ermittlung der Verbrauchsmenge 2. Sortierung der Materialarten nach Verbrauch absteiend 3. Berechnung der relativen Mengenanteile 4. Berechnung der relativen Wertanteile 5. Klassifzierung in A B C Güter A= wenige Materialmenge mit hohen Wertanteil C = viel Materialmenge mit wenig Wertanteil B = restliche güter

8. Beschaffung 8.1 Materialwirtschaft / Bedarfsplanung ABC-Analyse

8. Beschaffung 8.1 Materialwirtschaft / Bedarfsplanung Beschaffungsarten Fallweise Beschaffung: A Güter • Material wird bei Lieferanten nach Bedarf bestellt • Vermeidung von lagerhaltungskosten • Mögliche Produktionsausfälle Vorratsbeschaffung: C Güter • Material wird auf Vorrat bestellt und steht immer zur Verfügung • Hohe Versorgungssicherheit • Hohe Lagerkosten Fertigungssynchrone Beschaffung: • Rahmenvertrag mit Lieferant für längerfristige Abnahmemenge zu bestimmen Fertigungszeiten • Hohe Versorgungssicherheit, niedrige Lagerkosten • Hoher Planungs-, Abstimmungs- Transportaufwand B- Güter werden angemessen nach Situation beschafft.

8. Beschaffung 8.2 Lagerhaltung

8. Beschaffung 8.2 Lagerhaltung

8. Beschaffung 8.2 Lagerhaltung Beschaffungskosten Pagatorische Kosten: (zubezahlende) • Unmittelbare Kosten: Güter und Dienstleistungen • Mittelbare bestellfixe Kosten: Grundgebühr, Transaktionskosten, • Lagerhaltungskosten: (Verderb / Schwund) Opportunitätskosten: (Verzichts / Alternativen) • Lagerhaltungskosten • Fehlmengenkosten

8. Beschaffung 8.2 Lagerhaltung Harris / Andler Bestellmengenmodell • Nur 1 Gut • Keine Fehlmengen • Preis konstant ohne Rabatte • Keine Lieferfristen • Keine Kapazitätsbeschränkungen • Lagerabgang gleichmäßig / konstant

8. Beschaffung 8.2 Lagerhaltung Harris / Andler Bestellmengenmodell Unmittelbare Beschaffungskosten KU: Lagerung eines mit Stückpreis p mit Jahresbedarf B Mittelbare Beschaffungskosten KM: Bestellfixe Kosten in Höhe von Kf Lagerhaltungskosten KL: Kl Lagerwert abhäniggig von Zins i und Lagerkosten l Bestellvorgänge / Jahr =

J K

K

Durchschnittlicher Lagerbestand = L Gesamtkosten = KG = KU + KM + KL J K∗( = B*p + Kf* + * (i+l) K

optimale Bestellmenge xopt =

9. Produktion

L

L∗J∗&0 (∗($ Wertschö. über Produkther. • Wertschöpfungskette = Wertaktivität und Gewinnspanne • Primäre und sekundäre Aktivitäten

11. Strategisches Management 11.1 externe Analyse: Wettbewerbskräfte

11. Strategisches Management 11.1 externe Analyse: Wettbewerbskräfte • • • • •

Potenzielle neue Konkurrenten Verhandlungsmacht der Abnehmer Verhandlungsstärke des Lieferanten Rivalität der Wettbwerber Mögliche Positionen o Markführer o Herausforderer o Mittläufer / Trittbrettfahrer o Nischenanbieter

11. Strategisches Management 11.1 Wettbewerbsstrategien

12. Analytische Strategieentwicklung 12.1 SWOT – Analyse = integrietes (intern und extern) analytisches Instrument zur unternehmerischen Strategieplanung S: strengths W: weaknesses O: opportunities T: threats

Stärke Schwäche Gelegenheit Gefahr

Strategien: SO: bestehende Stärken einsetzen & Chancen ergreifen WO: interne Schwächen beseitigen & Chancen ergreifen ST: Stärken einsetzen & Gefahren minimieren WT: Schwächen minimieren & Gefahren ausweichen

12. Analytische Strategieentwicklung 12.2 Portfolio – Analyse = Technik in strategischen Planung • kombiniert interne und externe Analyse • Hinweise zur Strategiewahl • Ganzheitliche Sicht auf Unternehmen Vorgehensweisen: 1. Abgrenzung: nach Produkten, Käufergruppen,... 2....


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