Erziehungsstile HA - Begleitseminar Ausgewählte Aspekte emotionaler Kompetenz zu Psychologie 2 bei PDF

Title Erziehungsstile HA - Begleitseminar Ausgewählte Aspekte emotionaler Kompetenz zu Psychologie 2 bei
Author Derya Yüksel
Course Psychologie II für Lehramtsstudierende
Institution Universität Augsburg
Pages 2
File Size 99.7 KB
File Type PDF
Total Downloads 75
Total Views 113

Summary

Begleitseminar Ausgewählte Aspekte emotionaler Kompetenz zu Psychologie 2 bei Dr. Sonja Bieg , Pflichthausaufgaben...


Description

Universität Augsburg Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Psychologie Wintersemester 2015/2016 Begleitseminar: Ausgewählte Aspekte ausgewählter Emotionen Dozentin: PD Dr. Sonja Bieg 5.Hausaufgabe von Derya Yüksel

27.01.2016

Erziehungsstile 1.) In welchen Aspekten unterscheidet sich der wirkungsvolle Erziehungsstil von einem ineffektiven Erziehungsstil • • •

Akzeptanz des Kindes und Engagement der Eltern Kontrolle Gewähren von Autonomien

2.) Beschreiben sie die vier aufgeführten Erziehungsstile und erläutern sie, wie sich dieses auf das Verhalten der Kinder auswirkt. Autoritativer Erziehungsstil: ( erfolgreichste Erziehungsstil) Geprägt durch Akzeptieren des Kindes und Engagement der Eltern, flexible • Kontrolle und angemessenes Gewähren von Autonomien • Eltern sorgen für eine emotional erfüllende, freundliche Eltern-Kind Beziehungen • konsequente aber nachvollziehbare Kontrolle der Eltern spielt eine große Rolle • Sie fordern ein reifes Verhalten und Begründen ihre Forderungen → um die Selbstbeherrschung des Kindes zu fördern. Kinder dürfen in Bereichen, in denen sie dafür reif genug sind, selber • Entscheidungen treffen (Gewährleistung von Autonomie) • Auswirkungen auf das Verhalten der Kinder sind positive Gestimmtheit, Selbstkontrolle, Kooperationsbereitschaft, soziale und moralische Reife und gute schulische Leistungen Autoritäre Erziehungsstil: wenig Akzeptanz und Engagement durch Eltern, Zwangsmaßnahmen und • gewähren kaum Selbstständigkeit • kalte und ablehnende Eltern • sie treffen Entscheidungen für ihre Kindern und haben Kontrolle über sie (durch Drohungen und Kritik gegenüber den Kindern) • Wenn sich das Kind den Eltern gegenüber Widerstand zeigt, wird es bestraft oder gezwungen Kinder autoritärer Eltern sind oft unglücklich/ ängstlich. Sie haben ein geringes • Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Wenn sie nicht ihren Willen bekommen, neigen sie, genau wie ihre Eltern, zur Gewalt. • Schlechte schulische Leistungen, was sich aber nicht mit den Noten deckt. ( gute Noten → durch die Kontrolle der Eltern) Neben direkter Kontrolle zeigen Eltern auch psychische Kontrolle (Verhalten, durch • das die Kommunikation des Kindes, seine Individualtität und seine Bindung zu den Eltern gestört und mantipuliert werden

Permissive Erziehungsstil:

Universität Augsburg Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Psychologie Wintersemester 2015/2016 Begleitseminar: Ausgewählte Aspekte ausgewählter Emotionen Dozentin: PD Dr. Sonja Bieg 5.Hausaufgabe von Derya Yüksel • • • • • • •

27.01.2016

liebevoll und akzeptierend, aber unbeteiligt Erlauben dem Kind Entscheidungen zu treffen, in dem Alter, in dem es noch nicht reif genug dafür ist (z.b nach Belieben fernsehen, müssen nicht im Haushalt helfen) Eltern fehlt das Vertrauen, in die eigenen Fähigkeiten, das Verhalten ihrer Kinder zu beeinflussen. Die Kinder sind impulsiv, ungehorsam und rebellisch übermäßig von Erwachsenen abhängig schlechtere schulische Leistungen und antisoziales Verhalten unselbstständiges Verhalten und schlechtere schulische Leistungen sind vor allem bei Jungen ein gravierendes Problem

Indifferente/vernachlässigende Erziehungsstil: Eltern wenden sich ihren Kindern weniger zu, zeigen weniger Engagement in • Erziehungsfragen, üben kaum Kontrolle aus und sind generell gleichgültig in Fragen seiner Selbstständigkeit • Eltern sind depressiv und haben gravierende Probleme, so dass sie kaum Zeit und Energie für ihre Kinder haben indifferente Erziehungsstil in eine Art Kindesmisshandlung, die als • vernachlässigender Erziehungsstil bezeichnet wird. • Kinder zeigen schwache emotionale Selbstkontrolle, schwache schulische Leistungen und antisoziales Verhalten 3.) Was spricht für einen autoritativen Erziehungsstil? Liebevolle Eltern, die sich der Maßstäbe, die sie an ihre Kinder setzen, sicher sind, bieten ein Vorbild für fürsorgliches Verhalten, Selbstbeherrschung und Selbstvertrauen • gerechte Anweisungen der Eltern, werden von Kinder vielmehr befolgt als Befehle. • Forderungen, die der Fähigkeiten der Kinder entsprechen, lassen Eltern ihr Kind wissen, dass es kompetent ist und viele Dinge selbstständig erledigen kann ( Förderung von Selbstwertgefühl, kognitive und soziale Rolle) unterstützende Aspekte der autoritativen Eltern, wie z.b Akzeptanz des Kindes oder • vernünftige Kontrolle helfen dabei, dass Kind vor negativen Belastungen zu bewahren (z.b Armut). •...


Similar Free PDFs