Fachbegriffe Erdkunde PDF

Title Fachbegriffe Erdkunde
Author Melina Witzke
Course Erdkunde
Institution Gymnasium (Deutschland)
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Summary

Abitur 2020 NRW - alle Fachbegriffe zu den jeweiligen Themenbereichen...


Description

Fachbegriffe Erdkunde 2020

Abitur

Fachbegriff Wortregister E10: Vulnerabilität

Definition (Verwundbarkeit) soziale, ökonomische, umweltbezogene Strukturen und Prozesse, die die Anfälligkeit sowie die Bewältigungs- und Anpassungskapazitäten eines Systems hinsichtlich des Umgangs mit Gefahren wie z.B. Klimaeinflüsse  Elemente der Vulnerabilität: Gefährdung, Anfälligkeit

Naturereignis

Ereignis in der Natur, wie z.B. Wirbelstürme & Erdbeben

Naturgefahr

 bewirken potenziell einen Schaden oder Verlust für den Menschen und seine Güter

Naturkatastrophe

Entsteht durch starke Naturgewalten, wie z.B. Stürme oder Überwässerungen

Corioliskraf Antrophogen

Ablenkende Kraf durch die Endrotation Vom Menschen geschaffen

Plattengrenzen

Subduktionszone, Obduktionszone, Transformationszone

Arid Semiarid Humid Dürre Transpiration

Trocken Halbtrocken Feucht Längerer Zeitraum vorherrschender Zustand (wenig Wasser) Verdunstung bei der Produktion von Biomasse durch Pflanzen

Evaporation

Verdunstung über frei bebaubarer Fläche (unbelebte Natur)

Weltrisikoindex

Produkt der Verwundbarkeit und der Anzahl der Menschen, die ausgewählten Naturgefahren ausgesetzt sind

Ökologie Ökonomie Sozial

Natur Wirtschaf Gesellschaf

Fachbegriffe Erdkunde 2020

LK Q1.1

Abitur

Landwirtschaf

Landwirtschafliche Produktion Dauerhafe und zukünfige Entwicklung (für kommende Generation) Nachhaltigkeit

Cash Crop

(Landraub) Großkonzerne klauen Kleinbauern das Land, sodass diese sich nicht mehr ernähren können Exportwirtschaf  Leute verdienen damit ihr Geld und können sich somit ernähren

Food Crop

Subsistenzwirtschaf  Behalten ihre Gewinne und ernähren sich davon

„Land Grabbing“

Monokulturen

Anbau von immer der gleichen Pflanzenart auf der Bodenfläche (einige Jahre)

Polykulturen

Mehrere Pflanzenarten werden im Raum genutzt (Vielfalt der Kulturen imitiert)

Subsistenzwirtschaf Kleinbäuerliche Landwirtschaf Konventionelle Landwirtschaf Ökologische Landwirtschaf Milpa-Solar-System Tragfähigkeit Plantage Shifing cultivation Pestizid Agronomische Trockengrenze Bodendegradation

Kleine Wirtschafliche Einheit (Bauernhof) die vom Markt unabhängig ist  produzieren die für den eigenen verbrauch benötigte Güter selbst Verbesserte Anbaumethoden & traditionelle Kenntnisse  Produktivitätssteigerung  höhere Arbeitsintensivität Monokulturen, Gewinnmaximierung durch Investoren Wirtschafen im Einklang der Natur, LW-Form,,welche ausschließlich mit natürlichen Mitteln geführt wird „Milpa“  Brandrodung (Asche ist Fruchtbar),  drei-Hauptanbaufrüchte (Mais, Bohnen, Kürbisse) Kühe ernähren sich von Unkraut (Dung dient als Dünger) Maximale Anzahl von Menschen in einem Raum nach Aufrechterhaltung des Entwicklungsstandes (Gefährdung: rasches Bevölkerungswachstum) Großer Landwirtschaflicher Betrieb in tropischen Regionen Wanderfeldbau (traditionelle Form)  Flächen werden nur wenige Jahre intensiv genutzt, danach Verlegung der Anbauflächen und Gemeinschaf siedelt sich um. Schädlingsbekämpfungsmittel ( Gesundheitsschädliche für Bauern) Grenze der natürlichen Anbaukapazitäten mit Regenfeldbau „unsachgemäße Bewässerung der Böden“ (versalzte Böden sind unbrauchbar)

Greenwashing

Methode, welche das Image der multinationalen Landwirtschafsunternehmen verbessern soll (Werbung nach außen)

Desertifikation

„Zerstörung der natürlichen Ressourcen z.B. Wasserhaushalt in Trockengebieten“

Markt- & exportorientiertes Agrobusiness Wertschöpfungskette

Gesamtheit der Prozesse z.B. 2 Prozesse Bananenmulti, Einzelhandel Weniger Prozesse: größere Gewinnanteile, Supermärkte profitieren (Transportkosten sinken), Löhne an Arbeiter sinken

Agrobusiness

Vermarktung landwirtschaflicher Erzeugnisse durch große private Unternehmen

Strukturwandel

Wandel/Umgestaltung der wirtschaflichen und gesellschaflichen Struktur  z.B. vor Agrargesellschaf zur Industriegesellschaf Einsatz von Maschinen und technischen Hilfsmittel (Arbeitskräfe werden ersetzt) Sich auf etwas spezialisieren (bessere Qualitäten) z.B. eine Produktion intensivieren

Mechanisierung Spezialisierung Intensivierung Vertikale Integration Horizontale Integration Flächenproduktivität Regionale Konzentration

Zusammenschluss von Unternehmen unterschiedlicher Produktionsstufen  verbunden durch Angebots- und NAchfragebeziehungen Zusammenschluss von Unternehmen derselben Produktionsstufe Verhältnis zwischen Erträgen, Umsetzen und der genutzten Flächen Externes Wachstum von Unternehmen durch Zusammenschlüsse mit anderen

Fachbegriffe Erdkunde 2020

Gewächshausanbau Aquakultur Agrarpolitik Subventionspolitik Deregulierung Quotenregelung Importabhängigkeit

Abitur

Unternehmen Pflanzen werden unter besonders günstigen klimatischen Verhältnissen gezüchtet Systematische Nutzung von Meeren und Seen für die Gewinnung von im Wasser lebenden Pflanzen und Tieren ( für die menschliche Ernährung) Gesamtheit der staatlichen Maßnahmen zur Regelung und Förderung der Landwirtschaf Vereinfachung der Marktregulierung durch staatliche Formen Regelung, dass in bestimmten Funktionen zum Beispiel Frauen in einer bestimmten Zahl vertreten sein sollen Wirtschafliche Abhängigkeit eines Landes von Importen

Ökologischer Fußabdruck

Messgröße für Nachhaltigkeit  Umweltverbrauch durch die Menschen

Ökologischer Rucksack

Ressourcengebrauch bei der Herstellung von Produkten

Primärwald

Kein menschlicher Einfluss

Sekundärwald

Menschlicher Einfluss, wächst nach Brandrodung nach

BNE pro Einwohner Wirtschafssektoren I Primärsektor II Sekundärsektor III Tertiärsektor BIP HDI Rang

Bruttonationaleinkommen pro Kopf pro Jahr in US-$  Erwerbstätige Landwirtschaf, Fischerei Industrie Dienstleistungen Bruttoinlandsprodukt Human Developed Index  Entwicklung der Bevölkerung (Bildungsniveau, Arbeitslosenquote, Pro-Kopf-Einkommen)

Fachbegriffe Erdkunde 2020

LK Q1.2 Altindustrialisierter Raum Industrialisierung

Abitur

Strukturwandel Frühe Industrialisierung aufgrund Rohstoffe Heute starke Deindustrialisierung (Zeche, Kohlebergbau) Strukturwandel von Agrarischen zu industriellen Produktionsweisen (Landwirtschaf wird zur Industrie)

Monostruktur

Dominanz eines Industriezweiges in der Wirtschaf (z.B. Automobilbranche 1850)

Montanindustrie

Bergbau (Industrie, die Rohstoffe gewinnt)

Deindustrialisierung Reindustrialisierung Sektoraler und funktionaler Strukturwandel

Zechen schließen, Abbau von Stahlwerken ( Abschaffung von Industrie) Zechen schließen, Opel öffnet (moderne Industrie wird geschaffen) Veränderung der Gesellschaf in die Wirtschafssektoren Primär, Sekundär und Teriär

Tertiärisierung

Verlagerung in den Tertiären Sektor (Dienstleistungen)

Absatzmarkt

Markt, wo Produkte abgesetzt/verkauf werden können

Globalisierung

Internationale/weltweite Vernetzung in verschiedenen Bereichen (Flugzeug, Nahrungsmittelherstellung)

Standorttheorie (A.Weber)

Transportkosten gering, Arbeitskräfeangebot Rohstoffvorkommen am Materialort Absatzmarkt am Konsumort

Footloose industry

Eine Industrie die nicht an einen Standort gebunden ist (Luf, Wasser überall nutzbar)

Basisinnovationen

Technische Neuerungen

Produktlebenszyklus

Phasen, die ein Produkt auf dem Markt durchläuf Auswirkungen auf die Wahl des Produktstandortes

Strukturwandel nach Fourastié

Industrialisierung Tertiärisierung, Deindustrialisierung

2050 sind nach Prognose ca. 75% der weltweiten Beschäfigten im III-Sektor Theorie der langen Wellen Fordismus

Grundlegende technische Neuerungen (Basisinnovationen) treten in zyklischen Abständen auf  Verlauf: Aufschwung, Abschwung, Depression, Erholung Massenproduktion mit hochspezialisierten Maschinen Fließbandfertigung, mehr Arbeitskräfe

Postfordismus

Massenproduktion kleiner Serien, individuelle Marktwünsche Flexible, qualifizierte Arbeitskräfe

Arbeitsorganisation

Zusammenarbeit von Arbeitern, bessere Absprachen

Fertigungstiefe

Wie viel ein Betrieb von z.B. einem Auto selbst herstellt, nicht aus dem Ausland holt

„Just-in-time“

Die richtige Menge, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort

„Just-in-time-sequence“

Die richtige Menge, in der richtigen Reihenfolge, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort

Lean Production

„schlanke Produktion“  reduzieren der Fertigungstiefe, schlechtere Qualitäten, höhere Produktivität

Wertschöpfung

Je größer die Produktivität, desto mehr erhalten die Unternehmen (z.B. je mehr Autos ein Unternehmen an einem Tag baut)

Zulieferindustrie

Unternehmen, die keine Endprodukte haben, liefern Teile für Produktionsprozess

Outsourcing

Zukauf von Produkten, billiger, Abhängigkeit von Drittunternehmer Schaff neue Arbeitsplätze mit geringeren Löhnen Gesamtheit von Prozessen (Produktion, Lagerung, Lieferung) die zu einer Wertschöpfung führen

Wertschöpfungskette Sonderwirtschafszone

Fachbegriffe Erdkunde 2020

Abitur

Stadtentwicklung Deutschland

LK Q1.3 Urbanisierung

Ausbreitung städtischer Lebens- und Bauformen in ehemals ländlichen Gebieten

Urbanität

Neue Großwohnsiedlungen an den Stadträndern

Suburbanisierung

Flächenhafens Wachstum der Städte am Stadtrand, durch Abwanderung der Wohnbevölkerung aus dem inneren Stadtgebiet (ins nahe Umland) Bevölkerung folgt Industriebetriebe, oder Dienstleistungsbetrieben

Autogerechte Stadt

Bedürfnisse des Autoverkehrs orientierte Stadt (Autobahnen)

Nachhaltige Stadtentwicklung

Umweltverträglicher Städtebau  Städtische Lebensverhältnisse verbessern, Umwelt schützen

Kompakte Stadt

Hohe Einwohner- und Bevölkerungsdichte, viele Hochhausbauten - Vor allem sozial schwache Bevölkerungsgruppen

Soziale Stadt

Wohn- und Lebensbedingungen und die wirtschafliche Basis stabilisieren und verbessern ( Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf)

Gentrifizierung

Aufwertung eines Stadtteils durch dessen Sanierung oder Umbau  ansässige Bevölkerung wird von wohlhabenden Leuten verdrängt, Strukturwandel von Stadtvierteln, Aktivitätssteigerung

Gentrifizierungsprozess

Experimentierphase: leerstehende Gebäude werden eigenständig saniert Expansionsphase I: Haushalte mit durchschnittlichem Einkommen Expansionsphase II: wohlhabende Haushalte, höhere Mietpreise Stagnationsphase: kapitalkräfige Investoren, Eigentumswohnungen

Daseinsgrundfunktion

Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse (z.B. Wohnen, Arbeiten)

Gartenstadt

Bessere Wohn- und Lebensverhältnisse, sowie geringe Grundstückspreise

Segregation

Räumliche Trennung von sozialen Bevölkerungsgruppen, die zu ausgeprägter Viertelbildung führt, Trennung von armen und reichen Gruppen führt zur Polarisierung

Fragmentierung

Störung des Sozialgefüges und einsetzende Auflösung der Stadt als soziale Einheit durch Privatisierung inselartiger Stadtflächen (Gated Communities) mit Nutzungsprivilegien für Reichere, Gegenteil von sozialer Durchmischung

Überseestadt Geographischer Stadtbegriff Städtebauliche Leitbilder Gründerzeit Agglomeration Funktionswandel Charta von Athen Sozialräumliche Gliederung Filialiesierung Schrumpfungsprozess Rückbau

Fachbegriffe Erdkunde 2020

Abitur

LK Q1.4 Stadtentwicklung USA Nordamerikanische Stadt Besonders starker Suburbanisierungsprozess, einer zunehmenden Segregation der Bewohner und die typische Skyline

Central-Business-District Übergangszone Suburbs

Die City einer größeren Stadt, vor allem Einrichtungen des tertiären Sektors, die kommerziellen und kulturellen Zwecken dienen Hohe Wohnhäuser, Einkommensschwache Bevölkerung (viele Farbige), viele Ghettos  viel Kriminalität Für junge Familien, Häuser mit Garten und Garage, Sicherheit für Kinder sowie Angebot an Schulen und Kindergärten

Gated Communities

Gehobener Lebensstil, werden sozialräumlich von den anderen Wohngebieten abgegrenzt  Privatgelände, Sicherheit für die Bevölkerung durch Zäune

Edge Cities

Viel Industrie und Gewerbe, Sicherheit durch private Firmen, sowie reichlich Parkplätze für die Shopping-Center

Lateinamerikanische Stadt

Wurde von Ureinwohnern Südamerikas errichtet

Barrios Cerrados

Wie die Gated Communities, ummauert für mehr Sicherheit innerhalb der Stadt, sonst aufgebaut wie Gated Cities

Ciudades Valladas

„Gated Cities“, geschlossene Wohnanlagen mit beschränktem Zugang, außerhalb der Stadt

Suburbanisierung

Verlagerung des Städtewachstums in verstädterte Vororte und Umlandsgemeinschafen als Folge gestiegener Kaufkraf (Wohneigentum), ausgebauter Verkehrsnetze und preisgünstigen Flächenangebots für Mietwohnungen, Einzelstandorte und GEwerbeberiebe

Gentrifizierung

Sanierung und Modernisierung mit Folge steigender Mietpreise in vorher sozial schwachen kernstadtnahen Bereichen führen zur Verbesserung der Sozialstruktur und zur Aufwertung des Wohnumfeldes

Segregation

Räumliche Trennung von sozialen Bevölkerungsgruppen, die zu ausgeprägter Viertelbildung führt, Trennung von armen und reichen Gruppen führt zur Polarisierung  ggf. führt dies zu sozialen Konflikten

Fragmentierung

 „Aufeilung auf Räumlicher und sozialer Ebene“ Störung des Sozialgefüges und einsetzende Auflösung der Stadt als soziale Einheit durch Privatisierung inselartiger Stadtflächen (Gated Communities) mit Nutzungsprivilegien für Reichere, Gegenteil von sozialer Durchmischung

Marginalisierung

Sozialer Abstieg von Bevölkerungsgruppen in einer wirtschafliche und gesellschafliche Randexistenz (Marginal: ohne Bedeutung für die Stadt / Gesellschaf  illegale Einwanderer, Arbeitslose)

Slums

Elendssiedlungen (innerstädtisch und randstädtisch)

Segregation

Prozess der räumlichen Trennung und Abgrenzung unterschiedlicher Gesellschaflicher Gruppen innerhalb der Stadt

Primacy Index

Verhältnis zwischen der ranghöchsten Stadt eines Landes gegenüber der ihr Folgenden Einwohnerzahl 1. Stadt, Einwohnerzahl 2. Stadt

Metropolisierung

Prozess des Wachstums von Großstädten zu Metropolen

Urbaniserung Urban Sprawl

Ausbreitung städtischer Lebens- und Bauformen in ehemals ländliche Gebiete Zersiedelung (Wachstum von Ortschafen / Errichtung von Gebäuden)

Strukturkrise

Rückgang der Nachfrage und somit der Produktion

Lebensqualität

Qualität des Lebens (abhängig von den Lebensbedingungen)

Revitaliserung Reurbanisierung

Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen, historische Bausubstanz wird umgestaltet Menschen ziehen wegen Gentrifizierung zurück in die Stadt

Landflucht

Menschen ziehen in die Stadt

LK.Q2.1

Bevölkerungsentwicklung & Migration

Fachbegriffe Erdkunde 2020

Migranten Flüchtlinge

Abitur

Menschen die ihren Wohnsitz von einem Land in ein anderes verlegen, nach UNDefinition zählt derjenige als Migrant, der mehr als ein Jahr außerhalb seines Heimatlandes lebt Menschen, die unter Druck infolge von Naturkatastrophen, wirtschaflicher Not, Verfolgung aus politischen bzw. weltanschaulichen Gründen oder Krieg gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen

Push-Faktoren

Gründe für die Abwanderung von Teilen der Bevölkerung (oder auch Wirtschaf) aus einer Region oder einem Land (Herkunfsgebiet)

Pull-Faktoren

Gründe, die für Teile der Bevölkerung (oder auch Wirtschaf) anziehend wirken und damit eine Wanderungsbewegung auslösen (Zielgebiet) Auswanderung Einwanderung

Immigration Emigration Braingain Braindrain Rücküberweisungen

Gewinn an hochqualifizierten Arbeitskräfen durch Zuwanderung Verlust der gebildeten und qualifizierten Bevölkerung durch Abwanderung Geldüberweisungen von Migranten in ihre Herkunfsländer (Familien leben davon)

Fertilität / Fruchtbarkeitsrate Geburtenrate

Zahl der Lebendgeborenen Kinder pro 1000 Einwohner pro Jahr

Sterberate

Zahl der Sterbefälle pro 1000 Einwohner pro Jahr

Wachstumsrate / Zuwachsrate Alterspyramide

Fruchtbarkeit der Frauen

Geburtenrate minus Sterberate Altersaufbau der Bevölkerung

Verteilung der Bevölkerung auf die einzelen Altersjahrgänge Altersstruktur Demografischer Übergang Zeitspanne, die ein Mensch voraussichtlichen Leben wird Lebenserwartung Generatives Verhalten Bestandserhaltungsniveau Zahl an Kindern, die nötig ist, damit eine Generation die eigenen Eltern ersetzen kann, dies ist ab einer Fertilität von 2,1 Kindern pro Frau möglich

Altersstruktureffekt Demografische Dividende

Wenn geburtenstarke Jahrgänge in reproduktive Alter kommen, bleibt die Geburtenzahl trotz sinkender Fertilität hoch wirtschaflicher Nutzen, der durch eine Veränderung der Altersstruktur der Gesellschaf hervorgerufen werden kann

Demografische Spaltung

Spaltung der Gesellschaf durch demografische Entwicklung

Demografische Entwicklung

Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur eines Landes (Alter, Geschlecht, Nationalität und Bevölkerungsbewegung

LK Q2.2

Globale Disparitäten

Fachbegriffe Erdkunde 2020

Bruttoinlandprodukt (BIP)

Abitur

Waren und Dienstleistungen die während eines Jahres innerhalb eines Landes als Endprodukt hergestellt werden

Bruttonationaleinkommen Wert aller im Laufe eines Jahres von Bewohnern eines Landes produzierten Ware und erbrachten Dienstleistungen (BNE) Maßeinheit zum Vergleich verschiedener Währungen. Dies geschieht nicht über den Kaufkrafparität (KKP) Wechselkurs, sondern über die Kaufkraf

Human Developed Index (HDI)

Maßstab zur Berechnung der Lebensverhältnisse in einem Land

Happy Planet Index (HPI)

Misst in wie weit ein Staat auf die Zufriedenheit der Bevölkerung und zugleich den Umweltschutz berücksichtigt ( vgl. DE: 47,2 Niger: 26,8) Indikatoren: Lebenserwartung, erwarteten glücklichen Lebensjahren,Öko. Fußabdruck

Least Developing Countries (LDC)

Am wenigsten entwickelten Länder (WEL) Indikatoren: BNE, menschlicher Vermögensindex, wirtschaflicher Verwundbarkeitsindex

Landlocked Developing Countries Gini-Index

Entwicklungsländer ohne Meereszugang  hohe Transportkosten, nur kleiner Beitrag am Welthandel

0=gar nicht entwickelt. 1=sehr hoch entwickelt Indikatoren: Lebenserwartung, Bildung und Einkommen

Statistisches Maß zur Berechnung von Ungleichverteilung 0= Gleichverteilung. 1= Ungleich...


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