Title | Fachbegriffe Zusammengefast |
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Course | Kunst Leistungskurs |
Institution | Gymnasium (Deutschland) |
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Duktus Pastoser Farbauftrag Lasierender Farbauftrag Deckender Farbauftrag Quantitätskontrast Farbe-an-sich-Kontrast Hell-Dunkel-Kontrast Kalt-Warm-Kontrast Komplementärkontrast Simultan-Kontrast Qualitätskontrast Symbolfarbe Lokal-/Gegenstandsfarbe Ausdrucksfarbe Erscheinungsfarbe Farbenbestimmte Malerei: Koloristisch Chromatisch Monochrom Tonwertige Malerei: Valeuristisch Hell-Dunkel-Artig Grisaille
Formquantität
Pinselführung Dicker Farbauftrag (Öl) sodass Relief entsteht Durchsichtig Farbverteilung, Häufigkeit der einzelnen Farben Farben heben sich kontrastiert voneinander ab Opt. Primärkomtrast, Unterschied im Tonwert Subjetiv, Rotorange=Warm, Blaugrün=Kalt Gelb/Violett , Orange/Blau , Rot/Grün Zusammenspiel v. Farben, nur bei mehreren Bsp. Unterschiedliche Sättigung Farbe=Bedeutung (z.B. Rot=Liebe) Oberflächenfarbe (z.B. Blatt=Grün) Farbe zum Ausdruck von Gefühlen (Expressionismus) Farbige Erscheinung bei bestimmtem Licht (Impressionismus) Bunt, Vielfarbig Farbeinklang Einfarbig Ein dominierender Farbton (mit Abstufungen) Starker Kontrast zwischen Hell und Dunkel Grau-in-Grau
Formkontraste
Formmenge: viel, wenig, Häufung, Vereinzelung, groß, klein Formart: rund, eckig, spitz, (un-)regelmäßig, groß, klein, geschlossen, offen… Grundformen: Kreis, Quadrat, gleichseitiges Dreieck Lage der Form in der Bildfläche: oben, unten, unten rechts, links, mitte nach oben strebend, abfallend, horizontal verlaufend etc. In der Zweidimensionalität der Fläche bleibend, nicht plastisch Körperformen (Kugel, Zylinder, Würfel,…) Hohlformen, dreidimensional wirkende Formen Oberflächenstrukturen (Materialitätscharakter, Stofflichkeit) Rund / eckig bzw. spitz; offen / geschlossen etc.
Größenunterschiede Staffelung/Überschneidung
Groß/nah – klein/fern Davor – Dahinter
Konvex Konkav
Nach außen gewölbt Nach innen gewölbt
Formqualität Primärformen Position der Formen Gerichtetheit der Formen Flächige Formen Plastische Formen Oberfläche
Statische Komposition Dynamische Komposition Zentrische Komposition
Streuung Reihung Rhythmus Gruppierung
Parallelpersepektive
Vorherrschen vertikaler und horizontaler Kompositionslinien Bewegung und Gegenbewegung Dominanz eines einen „Mittelpunkt“ bildenden Formelementes unplanmäßige Setzung von Formelementen gleichmäßige Folge von Formelementen unterschiedlich akzentuierte Wiederkehr ähnlicher bzw. gleicher Formelemente Anordnung von Elementen derart, dass sich ein übergeordnete Zusammenhang ergibt
Naturalistische Raumdarstellung
Einfache und übersichtliche Darstellung von 3D auf 2D-Fläche (freie Konstruktion) Ein-Fluchtpunkt-Perspektive Mehransichtigkeit, Simultanität raumschaffende Wirkung der Farben: Warm und kräftig: vorne, Kalt und blass: hinten Innenraum – Außenraum
Design Styling
Gesamtheit aller Funktionen Konzentration auf äußeres Erscheinungsbild
Ästhetische Funktion
Angesprochene Wahrnehmungsbereiche (optisch, haptisch,akustisch) Visualisierung der techn. Funktion Form, Farbe Oberfläche, Material Dekor, Ornamente Zweckbezogenheit Handhabung, Bedienung Ergonomie Sicherheit Materialqualität Technik Umfeld (Verpackung, Bedienungsanleitung, Zerlegbarkeit, Platzverbrauch, Recycling Wertigkeit (Image, Markencharakter) Emotionale Erlebnisqualtiät („Versprechen“ des Produkts) Vermittlung von Wertvorstellungen (Klassik/Zeitgeist, Sparsamkeit/Exklusivität, Schrillheit/Seriosität) Persönliche und soziale Symbolik
Zentralperspektive Zwei- bis Mehrfluchtpunktperspektive Farbperspektive
Praktische Funktion
Symbolische Funktion
„form follows function“ „form follows emotion“ „form follows foquismo“
Bauhaus, Arts and Craft, Dt. Werkbund Postmoderne: Alchimia , Memphis Max Borka (Vorstellung der Zukunft: Antidesign)
Ornamentik Montage Décollage
Komplexität Ordnung
Makroebene Mikroebene Patina
Cinematismus En Face Environment
Hommage Staffage Synästhesie
Eklektizismus Art Déco
Geformte Verziehrungen Methodisch destruktive Veränderung von Konsummaterialien durch zerreißen, verbrennen, übermalen o. verwischen Viele Gestaltelemente, umfangreicher Informationsgehalt, hoher Aufmerksamkeitswert Schnell erfassbar, wenig Wahrnehmungsaufwand, geringer Aufmerksamkeitswert Sichtbar: Form, Farbe, Material, Oberfläche Nicht sofort sichtbar: kleine Schrauben, Nieten, Trennfugen etc. Attraktive Oberfläche einer Skulptur (meist mit Chemikalien und Hitze von Hand erarbeitet)
Von Futuristen angewandte Synchronmalerei Von vorne gesehen Banale Objekte des Massenkonsums durch Isolierung, Vergrößerung oder Aneinanderreihung (Collage) entweder der Objekte selbst oder durch Imitation verfremden oder parodieren (Dominierend: Grelle Farbzusammenstellung, große Formate) Zu Ehren Mensch- oder Tierdarstellungen im Landschaftsbild Mitempfinden eines Sinnenorgans durch einen nichtspezifischen Reiz (z.B. Geruch von Gras bei sattgrüner Wiese) Wilde Stilmischungen Jugendstil: Stilisierung des Designs mit der Notwendigkeit, schon im Entwurfsprozess Funktionalität und ästheti. Qualität zu verbinden...