Gegenstand DER BWL PDF

Title Gegenstand DER BWL
Course Einführung in die BWL und VWL
Institution Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
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Gegenstand DER BWL - Zusammenfassung SoSe2021...


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GEGENSTAND DER BWL

BWL: Gegenstand und Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre ist das Wirtschaften von und in Betrieben.“* Relative Knappheit: die Menge an verfügbaren Gütern in Relation zum Begehr Knappe Güter: werden so zu Objekten wirtschaftlichen Handelns, und bewertet, um sie zu tauschen

Private Güter: werden für ein Preis erworben, sie beschränken sich auf die Erwerber des Gutes. Öffentliche Güter: für denen gibt es keine Märkte, da kein Preis für sie gefordert wird. Staat: Nachfrager, Nutzer: Bevölkerung. Materielle Güter: Sachen, die eine Gegenständlichkeit besitzen und eine gewisse Zeit bestehen, die hergestellt werden, und als Produkte gelagert, gehandelt oder getauscht und übertragen werden können. (Sachgüter)

Immaterielle Güter: nicht gegenständlich, keine Objekte, also nicht berührbar, produzierbar oder lagerfähig (z.B. Dienstleistung Konsumgüter: Speciality goods, Shopping goods u. Produkte des tägl. Bedarfs. Abnehmer: Handel oder private Haushalte Investitionsgüter: Leistungen, die von Organisationen beschafft werden, oft mit Beratung, Installation und Wartung. Dienstleistungen: sie sind nicht greifbar (denn immaterielle Güter), nicht produzierbar und lagerbar, eher individuell, abhängig von externen Faktoren des Kunden und sind qualitativ unterschiedlich. Zusammenfassung: Arten von Gütern

Funktion des Geldes:  Zahlungsmittel  Wertaufbewahrung  Recheneinheitsfunktion Geld ist nicht beliebig vermehrbar und teilbar sein! Es gibt 4 Märkte:  Absatzmarkt  Arbeitsmarkt  Kapitalmarkt  Beschaffungsmarkt Märkte: die Gesamtheit von Wirtschaftseinheiten, die Güter/Dienstleistungen anbieten und nachfragen. Wachstum->  durch technischen Fortschritt, nämlich neue und verbesserte Produkte/ Produktionsverfahren= Erhöhung der Produktivität

 durch Arbeitsteilung, mit Spezialisierung, Zeitersparnis und Optimierung der Arbeitsschritte ->steigert die Produktivität Arbeit: Körperliche und geistige Arbeit (Human Capital) gerichtet auf die Erzielung eines Einkommens Mit Arbeitsteilung: Steigung der Produktivität. Mit Steigung des Outputs: Steigung der Löhne, des Einkommens und des Konsums. Damit wird der Kapitalstock im Betrieb erhöht. Das erhöht wieder die Arbeitsteilung und die Produktivität Kapitalakkumulation ist der Motor für Wachstum!! Der Transformationsprozess:

Wirtschaften: das planvolle Verfügen über knappe Güter (Geld, Benzin, usw.) zur Bedürfnisbefriedigung.

Ökonomische Prinzip: = Wirtschaftlichkeitsprinzip Knappe Ressourcen sollen effizient eingesetzt werden (weil sie nicht unendlich verfügbar sind, im Gegensatz zu den Bedürfnissen von Menschen, die keine Grenzen haben) Minimalprinzip: ein bestimmtes vorgegebenen Ziel (Output) mit minimalem Aufwand (Input) erreichen. Maximalprinzip: einen vorgegebenen Input um das bestmögliche Ziel (Output) zu erreichen. Extremumprinzip: (Kombination aus dem Minimal- und Maximalprinzip) Kein Input oder Output ist fest vorgegeben.

Ziel ist ein bestmögliches Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag finden. DAMIT IST KLAR NACH WELCHEN PRINZIPIEN MAN WIRTSCHAFTEN KÖNNTE UM DAS MEISTE AUS DEINEN KNAPPEN RESSOURCEN RAUSZUHOLEN. Wirtschaftlichkeit: =Kennzahl der BWL Wirtschaftlichkeit: Rentabilität

Sie gibt wieder, wie effizient eine Unternehmung oder Leistung bzw. Produkte sind. Dafür stellt man die Kosten (=Wert des verwendeten Inputs) und den Erlös (=Wert des resultierenden Outputs) zueinander ins Verhältnis. Dies zeigt, ob das eigene Unternehmen gewinnbringend produziert ergibt die WIRTSCHAFTLICHKEIT Wirtschaftlichkeit=

Ertrag/ Erlös Aufwand/ Kosten

>1: WIRTSCHAFTLICHKEIT =1: Kosten mit dem Erlös Exakt decken VERLUST

Rationalisierung: Kündigungswelle Inflation: Preissteigerung

Input (Faktoreinsatz) ist der mengenmäßige Einsatz von Produktionsfaktoren im Betrieb. Output (Ausgang) ist das was produziert wird Produktivität: (Mengenverhältnis) Wie man produktiver wird? Sowohl in der VWL als auch in der BWL ist die Produktivität eine wirtschaftswissenschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis (z.B. in der Menge) zwischen dem was produziert wird, also dem Output, und den für den Produktionsprozess eingesetzten Mitteln (Produktionsfaktoren/ Input) bezeichnet. Produktivität Kennzahl benützt man z.B., um das Wachstum des Unternehmens zu interpretieren und analysieren. Nicht mit Wirtschaftlichkeit verwechseln/ vergleichen. Produktivität klärt, ob der Output mengenmäßig in einem guten Verhältnis zu dem Input steht. Wirtschaftlichkeit beschäftigt sich nicht mit dem Verhältnis von Output zu Input, sondern stellt den Kosten und Aufwand (dépenses) dem Ertrag und Erlös gegenüber. Unterschied ertrag erlös? In der Betriebswirtschaft bezieht sich die Produktivität Kennzahl genau auf einen unternehmensspezifischen Output und ein eingesetzter Produktionsfaktor. FORMEL: Produktivität=

Ausbringungsmenge Einsatzmengen

=

Output Input

Bei Minimal- und Maximalprinzip handelt es sich um Methoden der effizienten Anwendung von knappen Ressourcen Minimalprinzip: ein vorgegebenes Ziel mit möglichst minimal Aufwand erreicht werden soll. Maximalprinzip: mit gegebenen Mitteln das maximale Ziel zu erreichen.

Eigenkapitalrentabilität EK Rentabilität=

Jahresüberschuss Eigenkapital

x 100

 zeigt den prozentualen Erfolg + zeigt, ob der Einsatz des Eigenkapitals gelohnt hat Funktionen des Preises: o Signalfunktion (Knappheit und Verfügbarkeit) o Ausgleichfunktion (Der Gleichgewichtspreis gleicht die Interessen von Anbieter und Nachfrager aus) o Lenkungsfunktion o Erziehungsfunktion: Preis ist vom Anbieter nicht beeinflussbar, also Produktion kostengünstig, um die Rentabilität zu erhöhen. Effektivität: Die Maßnahmen führen zum Ziel, „Die richtigen Dingen tun“ -> STRATEGIE Effizienz: Das Ziel mit geringem Aufwand, „Die Dinge richtig tun“-> Wirtschaftlichkeit Ökonomisch orientiert: Max/Minimal Prinzip,

NACHTEILE: Konzentration auf Ressourcen, also Ökotoxizität/ Arbeitsunfälle/ Qualität ist unwichtig Ökonomische Zielsetzungen stehen im Vordergrund Ökologisch orientiert: Eco Indicator 95; umweltverträgliche Produkte Ökonomisch-ökologisch orientiert: Nach Schaltegger/Sturm: Schadschöpfung bezeichnet Umweltwirkung von Produkten und Prozessen Gleichberechtigung zwischen Ökologie und Ökonomie Fragen bei: o Produkteffizienz (welche Veränderung) o Funktionseffizienz (was ist am ökoeffizientesten) o Bedürfniseffizienz (was erfüllt das Bedürfnis am effizientesten) o Nachhaltig orientiert: Kontinuierliche Verbesserung der Ressourceneffektivität, weniger Ressourcen und Rohmaterialen + Reduktion von Energie, Abfall und Emission. Größenklassen: Kleinstunternehmen: Bis 9 Beschäftigte und bis 2Mi€ Umsatz Kleine Unternehmen: Bis 49 Beschäftigte und bis 10 Mi€ Umsatz und kein Kleinstunternehmen Mittlere Unternehmen: Bis 249 Beschäftigte und bis 50 Mi€ Umsatz und kein kleines Unternehmen Großunternehmen: Über 249 Beschäftigte oder 50 Mi€ Umsatz...


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