Gewalt Kurz PDF

Title Gewalt Kurz
Course Gewalt und Gewaltprävention
Institution Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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Summary

Wichtigste Klausurrelevante Stichwörter des Seminars Gewalt und Gewaltprävention SS19....


Description

Gewalt Gewalt ist die Manifestation von Macht und Herrschaft mit der Folge/Ziel der Schädigung von einzelnen oder Gruppen von Menschen (längerfristige Negative Handlung) Personale G. --------------Strukturelle Gewalt Ungleiche Macht Ungleiche Herrschafts- und Machtverhältnisse (gesel.) Überlegende Konfliktpartei – Unterlegene Konfliktpartei Theorien Psychologische Ansätze Triebtheorien Frustrationstheorien Lerntheorien Psychoanalytische Theorien Soziologische Ansätze Antomietheorie Subkulturtheorie Theorien des differentiellen Lernens Etikettierungstheorien Individualsierungstheorie Gewalt ist ein Mittel der Konfliktlösung Hohe Bedeutung konsensuelle Konfliktlösung Konflikt ist/wirkt/hilft bei/zeigt: – – – – – – –

Aufweis von Problemen Finden von Lsg. Verhinderung von Stagnation Anregung von Neugierde Wurzel für Veränderung (pers., Gesell., Normen) Führt zur Selbsterkenntnis der Persönlichkeit (Prüfung, Bewertung) Grenzt Gruppen voneinander ab (Festlegung der Identität/Festigung der Gruppe)

Mediengewalt Gewalt ist Mittel der Konfliktlösung meist ohne Zusammenhang und niedrigem moralischen Niveau. Robbespiere-Affekt: Pointiert gesprochen ist der Robespierre-Affekt Rache in moralischem Gewand. Wirkung: Primär: Spontaner Aufstieg aggressiver Kategorien und kurzfristige Übernahme antisozialer Verhaltensmuster. Sekundär: Verinnerlichung und Akzeptanz negativer Klösestrategien – Verfestigung stereotyper Konfliktlösemuster.

Hohe Bedeutung des Lernens am Modell (Bandura) Doppelte-Dosis Theorie von Gerbner: Wer erstens in der Familie viel reale Gewalt erlebt und zusätzlich viel Gewalt im Fernsehen konsumiert, wird für Gewalt anfällig Kinder lernen: – Gewalt führt zum Erfolg – Gut und böse sind subjektiv – Konfliktlösung muss/darf mit G. Gelöst werden. (Selbstjustiz) – Moral behindert Erfolg Daher muss: – Distanz zu Medienhelden hergestellt werden – Konfliktlösekompetenz verbessert werden – Mediale Vorstellung mit der Realität abgeglichen werden – Medienerziehung Entwicklung von gewalttätigen Verhalten: – – –

Erziehung der Eltern Eigenschaften des Kindes Risikofaktoren in der Familie und Freundeskreis

Führt zu schulischen Leistungsproblemen und Zurückweisungen Der Kontakt mit Gleichgesinnten für dann zur Delinquenz. Gewalt besteht durch – Familie – Freizeit – Schule – Persönlichkeit – Medien – Gesellschaft...


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