Kapitel 1 - Psychologie als Wissenschaft, Zimbardo & Gerrig - Psychologie PDF

Title Kapitel 1 - Psychologie als Wissenschaft, Zimbardo & Gerrig - Psychologie
Course Psychologie Aufnahmetest
Institution Universität Graz
Pages 9
File Size 177.3 KB
File Type PDF
Total Downloads 94
Total Views 119

Summary

Download Kapitel 1 - Psychologie als Wissenschaft, Zimbardo & Gerrig - Psychologie PDF


Description

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT 1.1 Was macht Psychologie einzigartig? Grundlegende Frage: Was ist das Wesen des Menschen? Definition Psychologie: Die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihren kognitiven Prozessen.  4 Komponenten: wissenschaftlich, Verhalten, Individuum, kognitiv Um Psychologie wissenschaftlich zu betreiben -> Schlussfolgerungen werden auf Belege gegründet, die durch wissenschaftlichen Methoden gesammelt wurden 



 

Wissenschaftliche Methoden: = viele geordnete Schritte zur Analyse und Lösung von Problemen  Objektive Informationen als Faktenbasis des Schlussfolgerns Verhalten: = das Mittel, durch das sich der Organismus an die Umwelt anpasst; Verhalten = Aktivität  Das beobachtbare Verhalten von Mensch und Tier ist ein großer Bestandteil der Psychologie. Es wird untersucht, was das Individuum tut, und wie es diesen Tun in vorgegeben Situationen und im größeren sozialen und kulturellen Kontext verändert/umsetzt.  Häufiger Gegenstand psychologischer Untersuchungen: Individuen und Gruppen  Untersuchung in: Natürlichem Lebensraum oder kontrollierten Bedingungen eines Forschungslabors  Verständnis des Menschlichen Verhaltens: Menschliche Aktivitäten hängen mit kognitiven Prozessen (= Arbeitsweise des Geistes) zusammen  Menschliche Aktivitäten: - Beobachtbares Verhalten: Lachen, Weinen, Rennen, Schlagen, Sprechen, Berühren - Private, innere Ereignisse: denken, planen, schlussfolgern, fantasieren, träumen  Es geht darum diese mentalen Prozesse zu untersuchen und offenzulegen Individuum Mentale Prozesse

Die Psychologie in den Sozialwissenschaften: Verhalten von Individuen in verschiedenen Umgebungen (Unterschied zu Soziologie -> Verhalten von Menschen in Gruppen; Unterschied zur Anthropologie -> Verhalten in unterschiedlichen Kulturen) Die Psychologie in den Biowissenschaften: Prozesse im Gehirn, biochemische Grundlagen des Verhaltens Die Psychologie in den Gesundheitswissenschaften (Medizin, Pädagogik, Rechts- und Umweltwissenschaften): Verbesserung der Lebensqualität

1.1.2 Ziele der Psychologie 1. Verhalten beschreiben - Beschreiben, was geschieht: = Verhalten wird genau beobachtet Solche Beobachtungen = Daten

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT  Verhaltensdaten: Aufzeichnungen von Beobachtungen, wie sich Organismen verhalten, und den Bedingungen, unter denen das Verhalten auftritt.  Analyseebenen liefern Informationen zu dem Gesamtbild. Von einer stark abstrahierten Ebene bis zur sehr spezifischen Ebene. Bsp: Verhalten einer Person in kulturellen Kontexten -> kleinere Verhaltenseinheiten -> biologische Grundlage  Unterschiedliche Ebenen beziehen sich auf unterschiedliche Fragen.  Wichtig: Verhalten objektiv zu beschreiben; keine persönlichen Faktoren ! Analyseebene wählen & Verhaltensmaße entwickeln, die Objektivität garantieren. !

2. Erklären was geschieht Ziel ist, regelhafte Muster im Verhalten und in mentalen Prozessen zu finden.  Erklärungen gehen davon aus, dass das Verhalten durch eine Kombination von Faktoren beeinflusst wird. - Organismische Variablen/ Inneren Faktoren: z.B. Genetik, Motivation, Intelligenz, Selbstwertgefühl - Umweltvariablen/ Äußere Faktoren: Umweltbedingt, situative Faktoren; z.B. Gruppendruck Beide Arten müssen bei Verhaltenserklärungen berücksichtigt werden!  Forscher müssen eine durch Sachwissen fundierte Vorstellungskraft einsetzen, die in kreativer Weise eine Synthese aus bereits Bekanntem und Unbekanntem hervorbringt. 3. Vorhersagen, was geschieht Eine zutreffende Erklärung der Ursache einer Verhaltensweise erlaubt oft eine zutreffende Vorhersage über das zukünftige Verhalten. Zu beachten ist:  Die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Verhalten auftreten wird  Ein bestimmter Zusammenhang kann nachgewiesen werden ! Wichtig ist eine exakte Formulierung der Vorhersage, sodass diese getestet oder auch zurückgewiesen werden kann!

4. Einfluss nehmen auf das, was geschieht – kontrollieren = Verhalten auftreten oder auch nicht auftreten zu lassen, es zu starten, aufrechtzuerhalten, zu beenden, seine Form, Stärke und Auftretenswahrscheinlichkeit zu beeinflussen.  Ziel: Verbesserung der Lebensqualität  Anhand von Interventionen bei problematischem Verhalten  Interventionen: entwickelt um Menschen dabei zu helfen, Kontrolle über problematische Aspekte ihres Lebens zu erlagen - Nahezu jedes unerwünschte Verhaltensmuster kann durch eine passende Intervention modifiziert werden  Z.B: Therapeutische Interventionen

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT

5. Verbesserung der Lebensqualität

1.2 Die Entwicklung der modernen Psychologie 

  







Rene Descartes (1595-1650) - Vertreter des Rationalismus: Verstand & Vernunft - Mensch als „Tier-Maschine“ John Locke (1632-1704) - Empirische Sichtweise: Umwelt formt Menschen (Aristoteles) Immanuel Kant (1724-1804) - Nativistische Sichtweise: Anlage formt Menschen (Platon) Hermann Ebbinghaus (1850-1909) „Die Psychologie besitzt eine lange Vergangenheit, aber nur eine kurze Geschichte.“ - Experimentalpsychologe - Gedächtnisforschung: Lern-& Vergessenskurve - Lehr-, Lern- und Bildungsforschung Wilhelm Wundt (1832-1920) - Gründete 1879 an der Universität Leipzig das erste ausgewiesene Labor für experimentelle Psychologie - War ursprünglich Physiologe - Bemühen um exakte Messungen und eine statistische Analyse der Daten - Bildete Doktoranden aus -> dies führte zu Gründungen von psychologischen Laboren rund um den Erdball - Als sich die Psychologie gegen Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständige Disziplin etablierte, eröffneten auch die Universitäten Nordamerikas psychologische Labore. Das erste an der John Hopkins Universität, 1883. - Diese Labore -> stark von Wundts Ideen beeinflusst. Edward Titchener (1867-1927) - Strukturalismus: Verschiedene Elemente sind miteinander verbunden und sind Teil einer größeren Struktur - Methodischer/medizinischer Zugang - Ziel: Die dem menschlichen Geist zugrunde liegende Struktur sichtbar zu machen, indem er die wesentlichen Bestandteile geistigen Lebens benannte - Schüler Wundts -> brachte seine Erkenntnisse in die USA - Einer der ersten Psychologen der USA - Gründung seiner Labors 1892 an der Cornell University William James (1842-1910) - Funktionalismus: Jedes Element einer Gesellschaft hat seine Funktion - Havard Professor - Konkurrent Titcheners - Autor von „The Principles of Psychologie“ (1890) -> der eventuell bedeutsamste psychologische Text aller Zeiten - Bewusstsein ist zentral

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT Wollte verstehen, wie das Bewusstsein funktioniert, um Menschen dabei zu helfen, sich effektiv an ihre Umgebung anzupassen - Platz für Emotionen und das Selbst, für Wille, Werte und sogar religiöse und mystische Erfahrungen -> „warmherzige Psychologie“ Max Wertheimer (1880-1943) - Hauptbegründer der Gestaltpsychologie (-> Alternative zum Strukturalismus) - Erfahrung wird als Gestalt, als organisiertes Ganzes, aufgefasst und nicht als Summe einfacher Teile -



 1892: Gründung der American Psychological Association (= nationale wissenschaftliche Fachgesellschaft der USA), durch G. Stanley Hall

Strukturalismus VS Funktionalismus 

Strukturalismus (Die Elemente des Geistes): = Die Untersuchung der Struktur des Geistes und des Verhaltens Vertreter: Wundt, Titchener Frage nach dem „Ist“ Ziel: experimentelle Kontrolle Psychische Einheiten sind in besonderer Art miteinander verbundene strukturierte Elemente. Demnach ist das Verhalten nicht als isolierte Erscheinung, sondern vor dem Hintergrund eines systematischen Zusammenhangs zu betrachten, der seine Struktur bestimmt. Der Schwerpunkt dieser Schule liegt auf der Analyse von Wahrnehmungen, mit dem Ziel, ihre Struktur zu ermitteln. Untersuchungsmethode/ Technik: Introspektion = nach innen gerichtete Beobachtung  Das eigene Erleben und Verhalten betrachten, beschreiben und analysieren  Aufklärung der Tatbestände durch Nachdenken  Es wird im Hinblick auf Wahrnehmungs- und Empfindungserlebnisse untersucht



Funktionalismus (Absichtsvoller Geist): Vertreter: James, John Dewey Frage: Worin die Funktion oder Absicht eines Verhaltens besteht Ziel: Erklären Der Forschungsschwerpunkt lag auf der Frage, wie das Bewusstsein funktioniert, damit sich Individuen an ihre Umgebung anpassen können. Über den Begriff der Gewohnheit wurde hierbei erstmals das Lernen zu einem zentralen Begriff der Psychologie. Die Untersuchungsmethoden wurden verbreitert auf Untersuchungen zum Verhalten von Tieren und zur Entwicklung von Verhalten. Dennoch war die Introspektion immer noch das Hauptmittel der psychologischen Forschung.



Und heute? Es werden sowohl die Struktur als auch die Funktion von Verhalten untersucht. Beispiel: Sprachproduktion

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT  Es wird untersucht, wie SprecherInnen Bedeutungen (Funktionen) in die grammatikalischen Strukturen ihrer Sprache einfügen. 1.2.2 Frauen als Pionierinnen der Forschung 







Margaret Washburn (1871-1939) - 1894: Erste Frau mit einem Doktortitel der Psychologie - Verfasste Lehrbuch „The Animal Mind“ (1908) Mary Calkins (1863-1930) - Harvard University - Bestleistungen - Universität weigerte sich ihr den Doktortitel zu verleihen - Erste weibliche Präsidentin der American Psychological Association Anna Freud (1895-1982) - Tochter Sigmund Freuds - Fortschritte in der Psychoanalyse Charlotte Bühler (1893-1974) - Entwicklungspsychologin und Therapeutin - Mitbegründerin der Humanistischen Psychologie

Auch wenn Männer in den Anfängen der Forschung domierten, bilde Frauen mittlerweile mehr als die Hälfte der doktoralen Graduierungen.

1.2.3 Perspektiven auf Psychologie Die Perspektiven bestimmen, wie Psychologen/Psychologinnen Verhalten und Denkprozesse untersuchen. Sie beeinflussen, wonach Forschende suchen, wo sie es suchen und welche Forschungsmethoden sie anwenden. 

Psychodynamische Perspektive: = Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert Handlungen entstehen durch angeborene Instinkte und biologische Triebe. Es geht darum, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen. Reaktionen des Organismus enden, wenn dessen Bedürfnisse befriedigt, und die Triebe zurückgegangen sind. Vertreter: Sigmund Freud (1856-1939) - Person wird durch komplexes Netzwerk innerer und äußerer Kräfte gelenkt - Handlungen werden durch Motive gesteuert, die dem Bewusstsein nicht zugänglich sind - Persönlichkeit wird in der frühen Kindheit ausgebildet - Prinzipien gelten sowohl für normales als auch gestörtes Verhalten - Neo-Freudianer: Theorie wird durch soziale Einflüsse und Interaktionen, die im Laufe des Lebens auftreten, erweitert

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT 

Behavioristische Perspektive: = wie bestimmte Umweltstimuli bestimmte Arten des Verhaltens hervorrufen -

Entwicklung des Menschen hängt von Umwelteinflüssen ab Entscheidende Faktoren sind situativ Wie verändert sich das Verhalten bei gewissen Stimuli? -> Reiz-Reaktion-Verhalte Es wurde viel Wert auf exakte Beschreibungen der Phänomene, genaues Experimentieren und sorgfältig definierte Variablen gelegt

Vertreter: John Watson (1879-1958) - Forderte Suche nach speziesübergreifende, beobachtbare Verhaltensmuster - Hielt es für notwendig, sowohl das Verhalten von Menschen, als auch von Tieren zu untersuchen Skinner (1904-1990) - Weiterte den Einfluss des Behaviorismus aus, indem er seine Analysen auch auf die Konsequenzen von Verhaltensweisen ausdehnte



Humanistische Perspektive = Menschen werden als aktive Geschöpfe gesehen, die von Grund auf gut sind und über die Freiheit der Wahl verfügen -

-

In den 50ern als Alternative zur psychodynamischen P. und behavioristischen P. entwickelt Holistische Herangehensweise: Systeme werden als Ganzes und nicht als Zusammensetzung ihrer Teile betrachtet Verhalten wird NICHT auf Komponenten, Elemente und Variablen in Laborexperimenten reduziert -> In der Lebensgeschichte eines Individuums wird nach Verhaltensmustern gesucht Hauptaufgabe des Menschen: das Streben nach einer positiven Entwicklung Mensch ist gut ausgestattet -> Aufgabe der Psychologen ist es das bereits vorhandene Potential auszugraben Neben Psyche, Körper und Verhalten werden auch soziale und kulturelle Faktoren miteinbezogen Wertschätzung, Authentizität, Empathie Großer Einfluss auf die Entwicklung in der Psychotherapie „Papageien-Psychologie“

Vertreter: Carl Rogers (1902-1987) Individuum besitzt natürliche Tendenz zu geistiger Weiterentwicklung und Gesundheit  Dieser Vorgang wird durch positive Wertschätzung verstärkt Abraham Maslow (1908-1970) Self-actualization (Selbstverwirklichung): Jedes Individuum besitzt den Drang, sein Potenzial möglichst umfassend zu verwirklichen



Kognitive Perspektive

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT = Personen handeln, weil sie (nach)denken, und weil sie als menschliche Wesen mit der herausragenden Fähigkeit des Denkens ausgestattet sind -

Zentrale Fokus: menschliches Denken & all seinen wissensbasierten Prozessen Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit genutzt wurden Es werden höhere geistige Prozesse untersucht, wie: Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Problemlösen & Entscheiden Es werden Ergebnisse als auch Ursachen betrachtet Die Reaktion eines Individuums richtet sich auf die Realität nicht nur an der objektiven Realität, sondern auch an der subjektiven Realität seiner Innenwelt aus Gedanken und Bildern

Kognitive P. stellt Herausforderung für Behaviorismus dar.  Bsp.: Behaviorismus: „Kinder eignen sich Sprache durch gewöhnliche Lernprozesse an.“ (1957, Skinner) Vertreter: Naom Chomsky (geboren 1928) Kognitive P.: „Kinder sind in der Lage, Äußerungen zu machen, die mit ihren vorherigen Erfahrungen nicht zu erklären sind.“ 

Biologische Perspektive = sucht die Ursachen für Verhalten in der Funktionsweise der Gene, des Gehirns, des Nervensystems, und des endokrinen Systems -

Erfahrungen und Verhalten sind Ergebnisse chemischer und elektrischer Aktivitäten, die zwischen Nervenzellen stattfinden Psychische und soziale Phänomene werden auf biochemische Prozesse zurückgeführt Verhalten wird durch körperliche Strukturen und Vererbungsprozesse determiniert Populär weil viele handfeste Beweise

Verhaltensbezogene Neurowissenschaften Versuchen die Vorgänge im Gehirn zu verstehen, die Verhaltensweisen wie Sinneswahrnehmung, Lernen und Emotionen zugrunde liegen Kognitiven Neurowissenschaften Forschungsschwerpunkt: Grundlagen höherer kognitiver Funktionen im Gehirn wie Gedächtnis und Sprache



Evolutionäre Perspektive = Befasst sich damit, warum es gewisse evolutionäre Verhaltensweisen (noch) gibt -

Versucht zeitgenössische Psychologie mit der Evolutionstheorie Charles Darwins (1809-1882) durch natürliche Selektion zu verknüpfen

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT -

-



Natürliche Selektion: Diejenigen Organismen, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, tendieren dazu, mehr Nachkommen zu produzieren, und ihre Gene weiterzuvererben, als Organismen mit schlechter Anpassung. Über viele Generationen hinweg verändert sich die Spezies somit in Richtung der bevorzugten Anpassung. Kognitive und körperliche Fähigkeiten haben sich über Millionen von Jahren so entwickelt, dass sie spezifischen Anpassungserfordernissen gerecht werden Wenn das Ausgangsproblem erkannt ist, wird überlegt welche kognitive Mechanismen und psychischen Anpassungen sich von der Lösung solcher Probleme ergeben

Kulturvergleichende Perspektive = untersucht interkulturelle Unterschiede der Ursachen und Konsequenzen von Verhalten -

Ziel: Ob Theorien auf alle Menschen zutreffen oder nur auf eine engere, spezifischere Population Leistet wichtigen Beitrag Verallgemeinerungen zu relativieren

1.2.4 Perspektiven vergleichen: Ein Blick auf das Thema Aggressionen       

Psychodynamisch: Aggression als Reaktion auf Frustrationen, die durch Barrieren auf dem Weg zur Freude entstanden sind Behavioristisch: Kinder lernen von körperlich züchtigen Eltern Humanistisch: Wachstumsfördernde Perspektiven werden durch aggressive ersetzt Kognitiv: Gedanken und Fantasien, die Menschen bei der Wahrnehmung gewalttätiger Handlungen erleben werden erfasst Biologisch: Untersucht die Rolle spezifischer Gehirnareale für die Aggression Evolutionär: Welche Bedingungen Aggression zu einem Anpassungsverhalten für Urmenschen machten Kulturvergleichend: Wie Mitglieder verschiedener Kulturen Aggressionen zeigen und interpretieren

KAPITEL 1: PSYCHOLOGIE ALS WISSENSAFT...


Similar Free PDFs