Title | Kinderzahnheilkunde - Teil 1 - Schilke |
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Author | Soliman Ayman |
Course | kinder |
Institution | Medizinische Hochschule Hannover |
Pages | 50 |
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01.11.2016
Kinderzahnheilkunde
Warum sollte man Zähne der 1. Dentition erhalten?
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1. Platzhalter 2. Vermeidung der Schädigung der Ersatzzähne 3. Ästhetik 4. Physiolog. Zahnwechsel 5. Lernen des Putzverhaltens bzw. Mundhygiene 6. Mastikation 7. Reduktion der bakt. Belastung 8. Phyiolog. Sprachentwicklung 9. Physiolog. Ausformung der Kiefer 10. Vermeidung von Mobbing
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Zauberhafte Kinder Drs. Kant Seminar am Fr. 27.01.2017, 13.30 – 16.30 Uhr Hörsaal P
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Kindergarten WS 16-17 montags 10 – 11 Uhr dienstags 10 – 11 Uhr Saal C / II
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Bitte mitbringen:
Testatheft Buntstift rot + blau Handspiegel
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wird gestellt
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Indikation einer kieferorthopädischen Frühbehandlung (vor der späten Wechselgebissphase) gemäß den Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen • frontoffener Biss (vertikale Frontzahnstufe > 4 mm) • Distalbiss (sagittale Frontzahnstufe > 9 mm), • progener Zwangsbiss/frontaler Kreuzbiss (sagittale Frontzahnstufe ab 0 mm) • ein- oder beidseitiger lateraler Kreuz- oder Zwangsbisses, sofern dieser durch präventive Maßnahmen (Einschleifen) nicht zu korrigieren ist,
• Bukkalokklusion (Nonokklusion) permanenter Zähne oder • Behandlung zum Öffnen von Lücken > 3 mm in den Stützzonen Die Frühbehandlung soll nicht vor dem 4. Lebensjahr begonnen werden und innerhalb von sechs Kalenderquartalen abgeschlossen werden.
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Abstellen von orofazialen Dyskinesien • viszerales vs. somatisches Schlucken • Lippeninkompetenz vs. -kompetenz • Mund- vs. Nasenatmung
Abstellen von (Lutsch-)Habits bis zum 3. Geburtstag Folge: frontoffener Biss Unterkiefer-Rücklage ggf. lateraler Kreuzbiss
Lindner, 1879-1880
Viszerales Schlucken
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Viszerales Schlucken
Myofunktionelle Therapie
Lippeninkompetenz
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Mundatmung
Lutschen
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Lutschen
Distalbiss (sagittale Frontzahnstufe > 9 mm)
> 9 mm Lippeneinlagerung
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Distalbiss (sagittale Frontzahnstufe > 9 mm)
12 mm
9½ jähriges Mädchen
Progener Zwangsbiss/frontaler Kreuzbiss
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Ein- oder beidseitiger lateraler Kreuzbiss
Bukkalokklusion
2 ½ Jahre
5 ½ Jahre
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Mit älteren Kindern anfangen Yes – Setting (Übereinstimmung herstellen) nur Fragen stellen, auf die das Kind sicher mit „Ja“ antwortet Bsp.: statt „Darf ich mir Deine Zähne anschauen?“ besser „Soll ich erst oben oder unten deine Zähne zählen?“ Bei Nein-Antworten wieder einen Schriitt zurück gehen Tell – Show – Do
Geschenke ? Süßigkeiten ?
Patientenumhang als Batman-Umhang
Handschuh als Kopf oder Elefant
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S2k-Leitlinie zu Fluoridierungsmaßnahmen Geburt
2
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6
8
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Alter
F--Speisesalz Pat. 1 x tgl. 500 ppm
Zahncreme ZA
2 x tgl. 500 ppm
2 x tgl. ≥ 1000 ppm
F--Lack
2 x jährlich
zusätzl. bei ↑ Kariesrisiko
Pat.
F--Gel
1 x wöchentl.
oder
F--Spüllösung ZA
mehrmals wöchentl.
F--Lack
> 2 x jährlich
oder F--Tabletten
nach (zahn-)ärztlicher Verordnung 1x tgl. lutschen
Zahncreme
F--frei
500 ppm
2 x tgl. ≥ 1000 ppm
AWMF 2013
dünner Film Kinderzahnpasta („smear“, reiskorngroß) ab dem 1. Zahn 1 x täglich
erbsengroße Menge Kinderzahnpasta ab dem 2. Geburtstag (DGZMK) bzw. 3. Geburtstag (AAPD) 2 x täglich
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Thumeyer und Buschmann (2005 )
Mundhygiene im Kindesalter • frühestens ab 3½ Jahren können Kinder neben Labialflächen der Frontzähne auch Bukkal- und Okklusalflächen der Seitenzähne erfassen • frühestens ab 4½ Jahren, meist jedoch erst mit 6 Jahren, können auch Lingualflächen mit erfasst werden • durchschnittlich putzen 5-Jährige < 60 s, dabei werden zu 80 % die Unterkiefer-Frontzähne geputzt • durchschnittliche Putzzeit von 11- bis 14-Jährigen: 39 s von Erwachsenen: 60 s
Nachputzen durch Eltern mindestens bis zum 8. Geburtstag
Ogasawara et al. (1992), Yui und Wei (1992), MacGregor und Rugg-Gunn (1979), Thumeyer und Buschmann (2005)
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Der Zahnarzt ist ganz lieb ... Er hat einen ganz kleinen Bohrer ...
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Kinderbehandlung (1) adäquate Behandlung = adäquate “Reaktion” des Pat. ? • (alters) entwicklungsentsprechend • befundbezogen • umfeldgerecht
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Kinderbehandlung (2) Besonderheiten / Problematik • körperlich • geistig • seelisch • sozial
Behandlungskonzept 1. Heranführen an die Behandlung • • • • • •
kurze Sitzungen, ggf. mehrere Termine (Behandlerbindung) Zahnpflege, Ernährungsberatung, F--Gabe tell-show-do Anwesenheit der Bezugsperson erforderlich? Schmerzfreiheit !! positives Erlebnis zum Behandlungsende
2. bei akuten (Schmerzen, Trauma) oder großem Behandlungsbedarf •
• • • • • •
Prämedikation (Diazepam: Valium Midazolam: Dormicum) Analgesie (Lachgas) Absprache mit Anästhesist sorgfältige Anamneseerhebung, Einwilligung des Haus- bzw. Kinderarztes Aufklärung und Einwilligung der Eltern Beschränkung auf wenige Sitzungen obligat: Anwesenheit eines Elternteils engmaschiger Recall
3. Sehr großer Behandlungsbedarf ITN
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Desensibilisierung (1) Excavation mit Handinstrument ggf. Fissurenversiegelung (Nach-)Reinigung mit Bürstchen/Kelch Zeigen von Bürstchen/Kelch im Behandlungsstuhl Demonstration von Sprayvit und Speichelsauger Inspektion im Behandlungsstuhl Zähneputzen und Inspektion am Mundhygieneplatz
Desensibilisierung (2) Extraktion definitive Restauration Präparation mit rotem Winkelstück, ggf. pV ggf. Lokalanästhesie nach Oberflächenanästhesie Excavation mit Rosenbohrer Demonstration von Rosenbohrer Excavation mit Handinstrument, ggf. pV
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Therapiealternativen grundsätzlich gilt: möglichst frühzeitig ! präventiv • Fluoridtouchierung • prophylaktische Fissurenversiegelung • Ausschleifen der Fissur ? kurativ • Imprägnierung mit Silbernitrat oder Zinkchlorid ? (Reduktion des Ag durch Hydrochinon (Röntgenentwickler) bzw. des Zn durch Kaliumferrozyanid) • erweiterte Fissurenversiegelung • Amalgam • Glasionomerzement (konventionell, Cermet, stopfbar, photo.) • Kompomer • Komposit • konfektionierte Krone
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Emotionale Entwicklung des Kindes (1) 1-jährig
zutraulich, erstes soziales Verhalten erkennt zustimmende Reaktionen auf eigenes Verhalten
2-jährig
motorisch weiter entwickelt kann eigene Gefühle ausdrücken Wortschatz variiert stark (12 - 100 Wörter) feste Bindung zur häuslichen Umgebung Trennungsängste Gewöhnung an Neues benötigt Zeit Gegenstände müssen “begriffen” werden
2½-jährig Beginn der Selbstkontrolle keine Ausdauer “1. Trotzalter” (Kind neigt auf viele Anforderungen mit Wutausbruch zu reagieren) Kinder protestieren zwar, tun zumeist aber das, was ihnen gesagt wurde Antwort auf Fragen oft “Nein”, keine klaren Antworten bestimmtes Auftreten notwendig
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Emotionale Entwicklung des Kindes (2) 3-jährig
zumeist positive Einstellung, neugierig bereits größerer Wortschatz gute Mitarbeit, Versuch nachzuahmen starke Mutterbindung
4-jährig
lebhafte Phantasie redet viel (“warum ...?”, “... und dann?”) neigt in Vorstellungen und Handlungen zu Übertreibungen bestimmtes Auftreten notwendig
5-jährig
zuverlässig gelehrig, erkennt einfache logische Zusammenhänge kooperativ Trennung von Eltern möglich sensible Phase für Lob und Anerkennung
6-jährig
“2. Trotzphase”, gelegentlich launisch unordentlich ( Mundhygiene) technisch interessiert
Kindliche Ängste im Entwicklungsverlauf (1) Angst-Qualitäten
Auslöser
1-jährig
Vernichtungs- und Sterbensängste
Hunger, Alleinsein, Unwohlfühlen, Erregung und Erschrecken durch laute Geräusche, Verletzungen
2-jährig
Trennungsängste Ängste vor Beziehungsverlust
Konfrontation mit Fremden, abendliches Zubettgehen, Dunkelheit, Alleinsein, Ablehnung und Bestrafung wg. Aggressionen oder Trotz
3-jährig
Angst vor Strafe
Trotz
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Kindliche Ängste im Entwicklungsverlauf (2) Angst-Qualitäten
Auslöser
4-jährig
Ängste, daß Anderen, wichtigen Bezugspersonen etwas zustößt
Animistische Phantasien, Schuldgefühle durch unbewußte, aggressive Impulse
5-jährig
Irreale Ängste vor Gespenstern, “bösen Männern”, Geistern, irreal erscheinende Phobien
Tiere, Wissen um Einbrecher und mögliche Katastrophen, Kriege, Gewitter
6-jährig - Soziale und Versagensängste 15-jährig
Konfrontation mit sozialen Machtkämpfen und Leistungsanforderungen, die Wahrnehmung der eigenen Sterblichkeit (ca. 8 - 10. Lj.), Behinderung oder Krankheit, Unterlegenheitserfahrungen, Ablehnung
Verhaltensformung bei Kindern
Positive Verstärkung
Kognitive Ansätze
Suggestive und hypnotische Ansätze
• Lob
• Tell, show, do
• bildliche Sprache
• Belohnung
• Zustimmung des Kindes
• Vermeidung von Stresswörtern
• Demonstration an Modellen
• strukturierte Zeit
• Tätigkeit pos. begründen
• Desensibilisierung (Strategie der kleinen Schritte)
• „Stopp-Hand“
• Monoton gleichmäßige Sprache
• Aufmerksamkeitslenkung
• ruhige Atmosphäre
Splieth (2002)
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Behandlungsverlauf • kurze Wartezeit vor Behandlungsbeginn • freundliche Begrüßung • Anwesenheit der Eltern erforderlich ? • ruhige Atmosphäre, bestimmtes Auftreten • Kommunikation auf gleicher Ebene • nur notwendiges Instrumentarium in Sichtweite aufbauen • Instrumente und Behandlungsschritte erklären • altersgemäße, objektorientierte, einfache Sprache • Fragen wahrheitsgetreu beantworten • Sitzungsdauer begrenzen [Faustregel: 5´ pro Lj.] • möglichst mit positivem Erlebnis abschließen • „Vertrag schließen“ für nächste Sitzung • Sitzungen zeitnah legen
Synonyme Klein
Schulkind
Spiegel
-
-
Sonde
Taster, Fühler
Pinzette
Greifer
Watterolle
(Zahn-)Kissen
Parotiskissen
(Zahn-)Kissen / Windel
Sauger
Schlürfi
Licht
Sonne
Sprayvit-Luft
Wind
Sprayvit-Wasser Sprayvit-Luft+H2O
Regen Dusche
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Klein
Schulkind
Prophylaxepaste
Zahnpaste, Zahnseife
Prophylaxebürste
Zahnbürste
Rosenbohrer
Rumpelbagger, Kugel…
Matrize (Holz-)Keil
Zahnband, Gürtel Möhre
Kunststoff in Karpulen
Knetgummi
Polym.-lampe Okklu-Papier
Blaulicht, Speziallicht Malpapier, Zauberpapier
Fluoridlack
Erdbeer-, Banane-, …-Creme
Lokalanästhesie
Schlaftropfen
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Epidemiologie
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
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01.11.2016
Mittlere DMF-T-Werte bei 12-Jährigen
IDZ 2011 Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
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01.11.2016
Mittlere DMF-T-Werte bei 12-Jährigen
- 72,7 %
69 % ohne Karieserfahrung Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
2014, veröffentlich 16.08.2016
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01.11.2016
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
Veränderung des Anteils naturgesunder Gebisse bei Sechsjährigen in Bayern
Hellwig und Klimek (1999) Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
34
01.11.2016
Mittlere dmf-t-Werte bei 6- bis 7-Jährigen
- 36,8 %
53,9 % ohne Karieserfahrung Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
Zahnstatus von 6 – 7,5-Jährigen in Berlin-Mitte 17,1
gesund
insgesamt
54,1 28,8
behandlungsbedürftig deutsch
saniert
16,9
türkisch
52,6
insgesamt
30,5
ehem. Ostblock
obere
westl. Instrustriestaaten
mittlere
sonstige Staaten
untere 0
20
40
60
nach sozialer Schicht (n = 1654)
80 [%]
0
20
40
60
80 [%]
nach Herkunft (n = 1988) Uhlig und Butler 2009
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
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Kariesrisikogruppe - Migranten PubMed: „caries and immigrants“ 136 Treffer „caries and refugee“ 56 Treffer „oral health and immigrants“ 277 Treffer „oral health and refugee“ 137 Treffer
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
ECC-Prävalenz von Migranten - weltweit PubMed: „early childhood caries and immigrants“ 18 Treffer „early chilhood caries and refugees“ 2 Treffer
Alter
Nicht-Migranten
Migranten
[Jahre] Ferro et al. 2004
1-6
18 %
53 %
Italien
Menghini et al. 2008 Menghini et al. 2008
2
8%
39 %
Schweiz
2
5%
17 %
Ferro et al. 2010
3-5
Schweiz
15 %
40 %
Italien
Baggio et al. 2015
3-5
12 %
39 %
Schweiz
Stecksén-Blicks C et al. 2008
4
32 %
59 %
Schweden
Stecksén-Blicks et al. 2014
4
15 %
42 %
Schweden
Christensen LB et al. 2010
5
20 %
49 %
Dänemark
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
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dmf-t bei Migranten - Deutschland Alter [Jahre]
Nicht-Migranten
Migranten
[Anteil gesunder Gebisse]
[Anteil gesunder Gebisse]
Lindner et al. 1998
3
0,5 [78,3 %]
2,2 [55,6 %]
Brunner-Strepp 2001
3
0,5 [85.7 %]
1,9 [50,0 %]
Dohnke-Hohrmann 2001
3
0,7
4 – 5,5
Van Steenkiste 2001 Uhlig und Butler 2009
Butler et al. 2007
Anteil kariöser Gebisse Strippel 2001
Herkunft
ehemalige UdSSR
1,0
Türkei
1,8 4,5
arabisch osteuropäisch
2,3
3,1 3,7
Türkei osteuropäisch
6–7
1,6 [57,0 %]
5,6 [7,0 %]
6 – 7,5
2,7 [39,9 %]
4,1 [21,0 %] 5,1 [17,7 %]
2
3,2 %
9,7 %
Türkei Türkei osteuropäisch
Eigenangabe der Eltern!
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
Mundhygieneverhalten bei Migranten
RKI, KiGGS 2003-2006, 2008 Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
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Inanspruchnahme von Vorsorgeangeboten durch Migranten Angaben in %
Nicht-Migranten
vollständig teilweise keine
Migranten
Nicht Migranten 85 13 2
95,7
100
89
Migranten 56 30 14 91,3
90
88,4
76,5
80
72,2 66,5
60
51,8
47,5 40,2
40 17,9
20 0
1998 Collatz et al. 1979
Kamtsiuris et al. 2007
2000
2005
2006
Niedersächsisches Landesgesundheitsamt 2008
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
Regionale Studien zur ECC-Prävalenz (Publikationen des Zeitraums 1997 – 2011) [%] 25 20,3 20
1
16,8 13,6
13,6
15
9,5
9,2
10
7,5
7,3
5
no ve r
20 02 Er fu hl rt es 20 w ig 03 -H ol st ei n 20 05 G re ifs w al d 20 07 Em de n 20 08
0 20 0
8
al le
an
n
19 9 H
Sc
H
D
G ie ße
re sd en
19 97
0
Robke 2008, Splieth et al. 2009, Hippke und Zabel 2011 Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
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01.11.2016
Regionale Studien zur Prävalenz der Frühkindlichen Karies in Deutschland
Treuner und Splieth 2013 Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
39
01.11.2016
Polarisation des Kariesbefalls bei 3-Jährigen Kindergartenkindern im Ennepe-Ruhr-Kreis
Senkel und Heinrich-Weltzien 2008 Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde Dr. Reinhard Schilke
Untersuchung 13 – 36 Monate alter Kinder in Brandenburg (n = 661Kinder) 12 % vereinen 95 % des Kariesbefalls (meis...