Kognition I (1) - Definitionen PDF

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Kognition I Vorlesung 1 Definitionen von Psychologie: „Gegenstand der Psychologie sind Verhalten, Erleben und Bewusstsein des Menschen, deren Entwicklung über die Lebensspanne und deren innere (im Individuum angesiedelte) und äußere (in der Umwelt lokalisierte) Bedingungen und Ursachen.“ (Zimbardo, 1995, S. 4) Das Ziel der Psychologie ist die Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und ggf. Modifikation menschlichen Verhaltens und Erlebens. 

Beschreiben: Daten über Verhalten (Reiz, Reaktion)



Erklären: Bedingungen (bzw. Ursachen) angeben für spezifisches Verhalten

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Vorhersage: Aussagen über Auftretenswahrscheinlichkeiten von Verhalten

Beschreiben der UV (unabhängige Variable  kontrollierte, festgelegte Bedingungen) und AV (abhängige Variable  zu untersuchende Effekte, Reaktionen), Ablauf des Experiments, Ergebnisse (Diagramme und Skalen erklären  UV, AV) Erklären von Kausalzusammenhängen und Wirkmechanismen, Ergebnisinterpretation Vorhersagen zB was passiert bei Änderung der UV; Generalisierbarkeit? Beispiel: 20 Wörter in bestimmter Reihenfolge sollen sich gemerkt werden (Serielle Position = UV, Erinnerung = AV)

mögliche Vorhersage:

1

Definition von kognitiver Psychologie: Die allgemeine bzw. kognitive Psychologie befasst sich mit grundlegenden Mechanismen und Prinzipien menschlichen Verhaltens und Erlebens (also den Prozessen, die für alle Menschen gleich sind) und vor allem der Informationsverarbeitung . Definition von Kognition: „Lehre vom Bewusstsein“ Kognition erfasst das Wahrnehmen, Erkennen und die Aufmerksamkeit, das Enkodieren, Speichern und Erinnern (Lernen und Gedächtnis), das Denken und Problemlösen, die motorische Steuerung und den Gebrauch von Sprache.  Gegenbewegung zum Behaviorismus

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