Kontrollfragen Vorlesung 1 Teil 2 beantwortet PDF

Title Kontrollfragen Vorlesung 1 Teil 2 beantwortet
Course BWL
Institution Universität Duisburg-Essen
Pages 7
File Size 391.6 KB
File Type PDF
Total Downloads 8
Total Views 175

Summary

Download Kontrollfragen Vorlesung 1 Teil 2 beantwortet PDF


Description

Kontrollfragen (Vorlesung 1) - Teil 2 1. Was verstehen Sie unter dem Begriff „Unternehmen“? Unternehmen = Betrieb im marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystem Das primäre Erscheinungsbild eines Betriebes in der Marktwirtschaft ist das Unternehmen.

2. Auf welchen Ebenen findet der „betriebliche Transformationsprozess“ statt? Unter Produktion versteht man einen Prozess, der Güter und Dienstleistungen (Produktionsfaktoren) miteinander kombiniert und in Ausbringungsgüter (Produkte) transformiert

Güterebene Finanzebene Dispositive Ebene

1

3. Definieren Sie die Ziele eines Unternehmens?

 Komplementäre Ziele (Zielidentität), wenn die Erreichung von Z1 die Erfüllung von Z2 fördert Beispiel: Schaffung menschenwürdiger Arbeitsplätze und langfristige Gewinnmaximierung

 Konkurrierende (konfliktäre) Ziele, wenn Z1 umso besser erfüllt ist, je schlechter Z2 realisiert wird Beispiel: Schaffung menschenwürdiger Arbeitsplätze und kurzfristige Gewinnmaximierung

 Antinome Ziele, wenn die Realisation von Z1 die Realisation von Z2 ausschließt und umgekehrt Beispiel: Senkung des Energieverbrauches einer Maschine bei gleichzeitiger Erhöhung des Erzeugnisausstoßes

 Indifferente (neutrale) Ziele, wenn die Erfüllung von Z1 das Ausmaß der Erfüllung von Z2 weder beeinträchtigt noch fördert Beispiel: Verbesserung des Kantinenessens und Senkung von Betriebskosten

2

4. Welche Beziehungen existieren zwischen Zeit, Qualität und Kosten?  stehen grundsätzlich in einer konfliktären Beziehung zueinander  Verbesserung bei einem Ziel kann nur auf Kosten der anderen Ziele erreicht werden

Zeitziel:  

Auf vielen Märkten herrscht eine starke Dynamik, die vor allem in einer Verkürzung der Produktlebenszyklen zum Ausdruck kommt Unternehmen kann sich Wettbewerbsvorteile sichern, indem es seine Produktentwicklungszeiten, seine Produktionszeiten und seine Lieferzeiten so weit wie möglich reduziert

Kostenziel:   

Kunden sind bemüht, ein benötigtes Produkt am Markt zu einem möglichst geringen Preis zu erwerben Unternehmen kann das Produkt nur dann günstig anbieten, wenn seine Herstellungskosten gering sind Reduzierung der Produktkosten und anderer anfallender Kosten beeinflusst sowohl die Wettbewerbsfähigkeit als auch den Gewinn positiv

Qualitätsziel:  

Entscheiden für den Markterfolg eines Produkts ist die von Kunden wahrgenommene Qualität Durch die Steigerung der Qualität seiner Produkte erlangt ein Unternehmen somit weitere Wettbewerbsvorteile

Zeitziel vs. Kostenziel -

Eine Beschleunigung von Unternehmensprozessen ist in der Regel mit höheren Kosten verbunden Z.B. eine Verkürzung der Lieferzeit lässt sich durch Überstunden in der Produktion oder durch eine Expressauslieferung erreichen, für die zusätzliche Kosten anfallen

3

Zeitziel vs. Qualitätsziel -

Durch Maßnahmen zur Beschleunigung von Prozessen kann die Qualität beeinträchtigt werden Z.B. bei Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit ist die Produktion häufig mit einer höheren Ausschussrate verbunden

Qualitätsziel vs. Kostenziel -

Eine höhere Qualität der Produkte lässt in der Regel nur erreichen, indem hochwertige Einsatzmaterialen gekauft und aufwändige Produktions- und Kontrollprozesse installiert werden

4

5. Wie wird ein Unternehmen strukturiert?

Einheiten: Stelle -

Aufgaben werden sinnvoll zusammengefasst und einem Mitarbeiter zur Erledigung übertragen.

Abteilung -

Stellen werden mit zusammengehörigen Tätigkeiten unter eine einheitliche Leitung gestellt.

Instanz (z.B. Abteilungsleiter) -

ist eine Stelle, die neben Sachaufgaben auch mit Leitungsaufgaben betraut ist. Die Instanz ist gegenüber den ihr zugeordneten Stellen weisungsbefugt. (z.B. Abteilungsleiter)

Stab -

Ist eine Stelle mit beratender Funktion, die einer Instanz zugeordnet ist, ohne über eigene Weisungsbefugnisse zu verfügen.

Durch die Bildung von Stellen und Abteilungen und die Festlegung von Weisungsbefugnissen ergibt sich ein hierarchischer Aufbau des Unternehmens.

5

6. Was sind die Wettbewerbsstrategien nach Porter? Kostenführerschaft Anstreben des Zieles, der kostengünstigste Hersteller der Branche zu werden Differenzierung Differenzierte Produkte und Leistungen, die sich vorteilhaft von den Wettbewerbern unterscheiden Konzentration auf Schwerpunkte Konzentration auf spezielle Marktsegmente, d.h. Herstellung und Vertrieb spezieller Belieferung spezifischer Produkte und Märkte

7. Was sind die Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns?

6

8. Wer sind die Stakeholder?

Zu den Stakeholdern gehören sämtliche (Gruppen von) Menschen, die von Entscheidungen einer Unternehmung betroffen sind oder die mit ihrem Handeln selbst die Aktionen einer Unternehmung beeinflussen können. Alle (Gruppen von) Menschen, die an eine Unternehmung irgendwelche Ansprüche stellen (deshalb „Anspruchsgruppen“) Bei Stakeholdern unterscheidet man zwischen externen und internen Stakeholder

7...


Similar Free PDFs