Kostenrechnung und Buchführung PDF

Title Kostenrechnung und Buchführung
Author Marcel Meyrahn
Course Bachelor-Thesis/Kolloquium
Institution FOM Hochschule
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Summary

Mitschrift...


Description

Übersicht Rechnungswesen Gliederung des Rechnungswesens Ausrichtung Bestandteile

Externes RW Außen (Staat, Banken, Finanzamt) Buchführung, Jahresabschluss

Bezugsobjekte Zeitbezug

Unternehmen Vergangenheitsorientiert

Erstellung Zweck

Gesetzlich vorgeschrieben Ermittlung Gewinn, Überblick über Vermögen und Schulden

Internes RW Innen (Vorstand, Management) Kosten und Leistungsrechnung, kurzfristige Erfolgsrechnung, Investitionsrechnung Vergangenheits- und Zukunftsbezogen, periodisch Freiwillig Zahlenmaterial für Liquiditäts- und Finanzplanung: Planen des Budgets

Übersicht Buchführung: Zentrale Aufgabe der Buchführung -Dokumentation -Aufzeichnung aller Geschäftsvorgänge aufgrund von Belegen -Belegen Veränderung des FK und EK -Information -Rechenschaftslegung der Unternehmenseigner, Finanzbehörden, Gläubiger über Vermögens-, Verschuldungs- und Erfolgslage -Kontrolle -Ermöglicht der UNleitung jederzeit eine Überwachung der Wirtschaftlichkeit sowie Zahlungsfähigkeit -Disposition -Grundlage für Planung und Entscheidungsfindung z.B Investitionen Arten der Buchführung -Käufmännische Buchführung -Doppelte Buchführung -Einnahmen und Überschussrechnung (für Kleinunternehmen/Starts ups) -Nur Betrachtung der Ein und Auszahlungen

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung Grundsatz der Richtigkeit und Willkürlichkeit -Nachprüfbar, Objektiv, Schätzwerte willkürfrei und vertretbar Grundsatz der Klarheit -Übersichtlich, klar, verständlich für Dritte Grundsatz der Vollständigkeit -Buchführungspflichtige Vorgänge im JA berücksichtigen Grundsatz der Einzelbewertung -Schulden und Vermögenswerte trennen 1

-Verrechnungsverbot Grundsatz der Stetigkeit -Änderung der Ansatz- und Bewertungsmethode nur bei Begründung -Ausweis in gleicher Gliederung Bilanzidentität Grundsatz Vorsichtigkeit -Gläubigerschutz -Wertminderung berücksichtigen Realisationsprinzip -Gewinnrealisierung erst wenn wirklich eingetreten Anschaffungskostenprinzip

2.2 Aufbau Bilanz -Aktiva -> funktional -> nach Liquidität Passiva -> funktional ->Nach Fristigkeit Bestandskonten: -Bewirken Änderung der Bilanz

2.4 Eröffnungsbilanzkonto EBK an Passivkonto Aktivkonto an EBK 2.4 Schlussbilanz 2

SBK Passivkonto

an Aktivkonto an SBK

Bilanzidentität Eröffnungsbilanz des aktuellen Jahres gleich Schlussbilanz des Vorjahres 2.4 Verrechnungskonten -Geldtransit als Verrechnungskonto zwischen Bank und Kasse -> Geldtransit an Bank Kasse an Geldtransit

3.1 Erfolgsrechnung aus Bilanz Distanzrechnung Jahresergebnis = EK Jahr 2 – EK Jahr 1 Erweiterte Distanzrechnung -Bei Einlagen und Entnahmen Jahresergebnis = (EK Jahr 2 – EK Jahr 1) + (Entnahmen Jahr 2 – Einlagen Jahr 2)

3.2 Bestands- und Erfolgskonten

3.3 Buchungsarten A-P- Mehrung Kasse an Umsatzerlöse A-P-Minderung Aufwand an Kasse Passivtausch Aufwand an Verb. LL Es gibt bei Buchung mit Erfolgskonten nie einen Aktivtausch

3

3.5 Umsatzsteuer -Durchlaufender Posten -Besteuerung der Wertschöpfung -Steuerfrei -Umsätze die der Grunderwerb oder Versicherungsteuer unterliegen -Umsätze aus Vermietung und Verpachtung -Umsätze von Ärzten 1.Betrieblicher Aufwand Vorsteuer 2.Bank

an

an

Bank

Umsatzerlöse Umsatzsteuer

3.Ust. Vorauszahlung

an

Bank

3.6 Skonto

3.6 Rabat -Nachlass für Käufer -Wird nicht gesondert gebucht

3.6 Bonus -Nachträglich Nachlass -Sofortige Gutschrift auf Bankkonto -Sofern Bonus nicht aus Bankkonto überwiesen wird bucht: Verkäufer an Ford. LL Käufer Verb. LL

3.7 Warenverkehr Bestandsorientierte Verbuchung -Wareneinkauf als Bestand buchen Waren 4

Wareneinkauf zum Einstandspreis -Warenabgang bei Verkauf zum Einstandspreis Warenverkauf Umsatzerlöse beim Verkauf über Einstandspreis Wareneinsatz -Warenabgang bei Verkauf oder zusammengefasst am Periodenende Aufwandsorientierte Verbuchung -Wareneinkauf als Aufwand buchen -Waren werden bei Zugang sofort verkauft Handelsunternehmen

Produktionsunternehmen

3.8 Löhne und Gehälter

Bei Bezahlung

3.9 Abschreibung Planmäßige Abschreibung -linear -Leistungsbezogen -degressiv -Degressiv-linear Außerplanmäßige Abschreibung -Wertverlust -Verlust/Zerstörung Abschreibungsaufwand 5

an

BGA

-GWG 800€ -Poolabschreibung 250-1000€ Anlagevermögen -> planmäßig oder außerplanmäßig Grund und Boden -> nur außerplanmäßig bei dauerhafter Wertminderung Waren -> nur außerplanmäßig

3.9 Anlagenabgang 1.Abschreibungen an TA 2.Ford. LL an Erträge Verkauf UST 3.Anlageabgang an TA

Privatentnahmen 1.Abschreibungen an Fuhrpark 2. Privatkonto an Entnahme von Gegenstand UST 3.Anlageabgang an Fuhrpark

4.1 Inventur Möglichkeiten -körperliche Inventur -lückenlose Inventur -Stichprobeninventur Vier Verfahren der Inventur -Stichtagsinventur -ausgeweitete Inventur -vor- oder nachverlangte Inventur -permanente Inventur  Inventur ist das Ergebnis der Inventur

4.2 Rechnungsabgrenzungsposten Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP) -Aufwendungen, die bereits im abzuschließenden Geschäftsjahr im Voraus bezahlt und gebucht wurden -teilweise oder ganz wirtschaftlich aber dem neuem Geschäftsjahr zuzurechnen -Leistungsforderung -ARAP immer das was ins nächste Jahr fällt 1.Sonstiger Aufwand an Bank ARAP VST 2.Sonstiger Aufwand an ARAP Passive Rechnungsabgrenzungsposten (PRAP) -Erträge die bereits im abzuschließenden Geschäftsjahr im Voraus als Einnahme gebucht wurden -teilweise oder ganz wirtschaftlich aber dem neuen Jahr zuzuordnen sind -Leistungsverbindlichkeit 6

-PRAP immer das was ins nächste Jahr fällt 1.Bank an

2. PRAP an

Mieterträge PRAP UST Mieterträge

4.3 Rückstellungen -Aufwendungen ggü. Dritten, die ungewiss in Höhe, Grund und oder Zeitpunkt sind, die aber das abzuschließende GJ betreffen 1. sonst. Betr. Aufwand an sonst RST

BSP: -Rechtsanwaltskosten -Steuernachzahlungen -Pensionszusagen Bilanzpolitik -Wahl der Abschreibungsmethode -Außerplanmäßige Abschreibung -Hohe Rückstellungen 4.5 Ergebnisrechnung -Saldierung aller Erfolgskonten -Abschluss EKkonto -falls EK negativ -> Ausweis auf Aktivseite Umsatzkostenverfahren

7

Gesamtkostenverfahren -> Mehr Informationen

Kostenrechnung 1.2 Wertströme im RW: Auszahlung -Minderung Kasse oder Bank Einzahlung -Mehrung Kasse oder Bank Ausgabe -Minderung Kasse, Bank oder Mehrung der Verbindlichkeiten Einnahme -Mehrung Kasse, Bank oder Mehrung der Forderungen Aufwand -Minderung des bilanzieren Reinvermögens / Güterverbrauch Ertrag -Mehrung des Bild. Reinvermögens / Gütererstellung Kosten -Betriebsbezogener Aufwand Leistung - Betriebsbezogener Ertrag Abgrenzungsrechnung Kosten= Aufwendungen -betrf. Aufwand -perodenfr. Aufwand -außerordentlicher Aufwand +Zusatzkosten +-Differenz Anderskosten Erlöse= Erträge -betriebsfremde Erträge -periodenfremde Erträge -außerordentliche Erträge +Zusatzleistungen +- Differenz Andersleistungen 8

1.3 Abgrenzung von Aufwand und Kosten Aufwendungen: -Neutraler Aufwand -betriebsfremd, Perioden fremd, außerordentlich -Zweckaufwand Gesamtkosten -Grundkosten -Anderskosten -Zusatzkosten

1.4 Kostenkategorien Variable und fixe Kosten -Differenzierung nach Verhalten bei Veränderung der Produktionsmenge Einzel und Gemeinkosten -Differenzierung nach direkte Zurechenbarkeit Ist-, Normal- und Plankosten -Differenzierung nach dem Zeitbezug Primäre und Sekundäre Kosten Differenzierung nach der Quelle Variable Kosten:

Fixkosten

Sprungfixe -> Können bei Beschäftitungsrückgang idR nicht sofort wieder abgebaut werden -> Kostenremanenz Relevante Kosten 9

-Ausgelöst durch Entscheidung Irrelevante Kosten -fallen unabhängig von der Entscheidung an Stückkosten -durchschn Kosten eines Stückes k=K/x Grenzkosten -Steigerung der Gesamtkosten wenn UN Ausbringungsmenge um eine Einheit erhöht -K‘=dK/dx K‘=dK/dx

Einzelkosten -direkt zurechenbar Gemeinkosten -nur indirekt zurechenbar -Über Kostenträger verrechnet Unechte Gemeinkosten -faktisch Einzelkosten -> Werden aber aus Vereinfachungsgründen als Gemeinkosten behandelt Istkosten -tatsächlich angefallene Kosten einer Periode Normalkosten -durchschn. Kosten der vergangenen Periode Plankosten -prognostizierte Kosten zukünftiger Perioden Primäre Kosten -Außenkosten -Güter und Dienstleistungen von außerhalb des UN Sekundäre Kosten -Kosten die von Stellen innerhalb des UN erstellt werden -Werden durch innerbetriebliche Leistungsverrechnung verrechnet

2.2 Materialkosten Rohstoffe -> wesentlicher Bestandteil (als Einzelkosten) Hilfsstoffe -> unwesentlicher Bestandteil z.B Schrauben (Als Gemeinkosten) 10

Betriebsstoffe -> gehen nicht direkt in das Produkt ein (als Gemeinkosten) Sonstige Waren -> gehen ohne weitere Verarbeitung in das Erzeugnis ein (als Einzelkosten) Ablauf A.Bestimmung der Verbrauchsmenge 1.Zugangsverfahren 2.Inventurverfahren 3.Fortschreibungsverfahren 4.retrogrades Verfahren B.Bewertung der Verbrauchsmenge 1.Durchschnittsverfahren 2.Preis-/verbrauchsfolgeverfahren 3. Festpreisverfahren

A: 1.Zugangsverfahren -Materialverbrauch = Zugangsmenge -Just in time -Verderbliche Waren 2.Inventurverfahren - Materialverbrauch = Anfangsbestand + Zugang – Inventurbestand +sehr genau -sehr aufwändig 3.Fortschreibungsverfahren -Materialverbrauch = Summe aller Entnahmen +Direkte Ermittlung wer was aus Lager nimmt -Sehr aufwändig 4.Retrogrades Verfahren -Sollverbrauch = hergestellte Stück x Sollverbrauchsmenge B. 1.Durchschnittsverfahren -Bewertung zu Durchschnittswerten 2.Preis-/Verbrauchsfolgeverfahren -FIFO -First in First out -Der Gegenstand der am längsten im Lager ist wird als erstes verbraucht -LIFO -Last in First out -Gegenstand der am kürzesten im Lager ist wird als erstes verbraucht 3.Festpreisverfahren -Sehr einfaches Verfahren -fixierte Preise -> regelmäßige Kontrolle 11

-Wiederbeschaffungspreis -Durchschnittspreis der Vergangenheit -Planpreise -Preise auf Basis von Opportunitätskosten

2.3 Personalkosten 1.Personalbasiskosten -Löhne (idR Einzelkosten) -Gehälter (idR Gemeinkosten) 2.Personalnebenkosten -Sozialversicherung -freiwillige oder tarifliche Personalzusatzkosten 3.Kalkulatorischer Unternehmerlohn 2.5 Kalkulatorische Kosten -> Kosten denen kein Aufwand gegenübersteht -Kalkulatorische Abschreibung -Kalkulatorische Zinsen -Kalkulatorische Wagnisse -kalkulatorischer UNlohn -Kalkulatorische Miete -Kosten denen kein Aufwand gegenübersteht -idR als Gemeinkosten Kalkulatorische Unternehmerlohn -im Einzelunternehmen -Eigene Arbeitskraft -Opportunitätskosten Kalkulatorische Abschreibungen -Abbildung des tatsächlichen Werteverzehrs Festlegung 1.des abzuschreibenden Betrages -orientiert sich am Wiederbeschaffungswert -Verwertungserlös kann abgezogen werden 2.der Nutzungsdauer -Ansatz der wirtsch. Sinnvollen Nutzungsdauer 3.des Abschreibungsverfahrens -Zeitbezogen (lineare Absch.) -leistungsbezogen -kombinierte Verfahren Berechnung der Abschreibung: Linear: (Wiederbeschaffungskosten – Verwertungserlös) / tatsächliche Nutzungsdauer Geometrisch-degressive Abschreibung: 12

Arithmetisch- degressive Abschreibung Formel: Degressionsbetrag = (WBW – Verkaufserlös) / (1+2+3+….+n) Berechnung des Abschreibungsbetrages: Degressionsbetrag x Restnutzungsdauer zu Beginn des Jahres Leistungsbezogene Abschreibung -Abschreibung wird nach der Leistung vorgenommen -> Formel: Abschreibung =((Wiederbeschaffunskosten -Verwertungserlös)/ Gesamte Leistungseinheit)) x Leistungseinheit im Jahr Kalkulatorische Zinsen: -Betriebsnotwendiges Vermögen x Zinssatz langfristige risikofreie Anlage

Kalkulatorische Wagnisse: 2 Varianten 1.((Umsatzerlöse – Einzahlungen) / Umsatzerlöse ) x Planwert 2. Forderungsbestand x Forderungsausfälle / Forderungsbestand Jahresende 3.1 Allgemeine Begriffe -Kostenstellenrechnung -> Zuordnung der Gemeinkosten zu den Enstehungsorten -Kostenstellen -> Abteilungen -primäre Kosten -> extern bezogene Leistungen -sekundäre Kosten -> intern bezogene Leistungen -Hauptkostenstellen -> Direkte Beteiligung an Erstellung der betr. Leistung -Materialkostenstellen -Fertigungskostenstellen -Verwaltungskostenstellen -Vertriebskostenstellen -Hilfskostenstellen -> nur indirekt an Erstellung betr. Leistung beteiligt -allgemeine Hilfskostenstellen -> Unterstützung aller anderen Kostenstellen -spezielle Hilfskostenstellen -> Erbringen Leistung für wenige Hauptkostenstellen 3.2 Durchführung der Kostenstellenrechnung Kontenmäßige Abrechnung -Erfassung direkt bei Buchführung -Soll: Entlastung aus Verrechnung mit anderen Kostenstellen -Haben: Entlastung aus Verrechnung mit anderen Kostenstellen -Nachteil: aufwendiges Verfahren Verrechnung in tabellarischer Form -Betriebsabrechnungsbogen -Kostentransparenz schaffen -Kosten der Hilfskostenstellen nach Verursachung auf andere Kostenstellen abzustellen 1. Verteilung der primären Gemeinkosten auf Kostenstellen 2.innerbetriebliche Leistungsverrechnung 3.Bildung von Kalkulationssätzen 4.Kostenkontrolle 13

3.4 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Verteilung sekundär Kosten 1.Blockumlage-, Anbauverfahren 2.Stufenleiter-, Treppenumlage-, Treppenverfahren 3.Simulation-, Gleichungsverfahren

Blockumlageverfahren -einseitige, Einstufige Leistungsabgabe - innerbetriebliche Leistungsströme werden vernachlässigt +einfaches Verfahren -Kostenverzerrung Stufenleiterverfahren -berücksichtigt auch Leistungsbeziehungen zwischen Kostenstellen -vollständige Verrechnung der Hilfskostenstellen in der Reihenfolge der Leistungsabgabe -Festlegung der Reihenfolge -Nachteil -> Bei gegenseitigem Leistungsaustausch können nicht alle Ströme abgebildet werden

Gleichungsverfahren -Ermittlung der genauen Leistungsbeziehungen zwischen Hilfskostenstellen über Gleichungsverfahren -Verfahren liefert exakte Ergebnisse auch bei gegenseitigen Leistungsbeziehungen -Nachteil : mathematisch aufwendig Primärkosten + Sekundärkosten = Wert der erbrachten Leistung 4.1Kostenträgerrechnung -Bestimmung von Preisuntergrenzen -Bestimmung Verrechnungspreise -Bewertung -Preiskalkulation 1Summarisches Zuschlagskalkulation Zuschlagssatz=Summe GK / Summe EK Stückkosten= EK + Zuschlagssatz +Einfaches Verfahren (-) Fehlende verursachungsgerechte Zuordnung 2.Differenzierte Zuschlagskalkulation

3. Äquivalenzziffernrechnung 1. Mengeneinheiten mit Äquivalenzziffern multiplizieren = Recheneinheiten 2. Summe der Recheneinheiten bilden 3.Kosten durch Summe der Recheneinheiten teilen -> Kosten pro Recheneinheit 4. Äquivalenzziffer mit Kosten je Recheneinheit multiplizieren 4. Kuppelkalkulation 1. Restwertmethode -Ein Hauptprodukt, mehrere Nebenprodukte Kosten = Gesamtkosten – Erlöse der Nebenprodukte + ggf. Kosten Entsorgung -ausschließlich Kalkulation Hauptprodukt 2.Verteilungsmethode Mehrere Hauptprodukte Kosten = Erlöse x Gesamtkosten / Gesamterlöse 4.2 Kostenträgerzeitrechnung Betriebsergebnis = Erlöse – Kosten 5.1 BegriffeTeilkostenrechnung

Vermeidung der Nachteile der Vollkostenrechnung durch Verzicht auf Zurechnung von fixen Kosten 5.3 Kostenauflösung -> Aufteilung der Gemeinkosten in variablen und fixen Anteil -geschätzte Aufteilung -Zweipunkteverfahren Kv= y2-y1/ x2-x1  Nachteil: Vergangenheitsorientiert, Kostenremanenz, 5.4 Deckungsbeitragsrechnung Stückdeckungsbeitrag db Db= p (Stückpreis) – kv (variable Stückkosten) Erzeugnis Deckungsbeitrag DB DB= db x Menge Oder 15

DB= Erlös – variable Gesamtkosten Einfache Deckungsbeitragsrechnung Umsatzerlöse -variable Kosten der Erzeugnisse =Deckungsbeitrag 1 -gesamte fixe Kosten =Betriebsergebnis Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Differenzierung der Fixkosten in einzelnen Unternehmenselemente

-Verbundeffekt: B4 zwar Minus aber verbunden mit B3. Drucker und Patronen -Aufzeigen des gesamten Betriebserfolges -Ablehnung Auftrag -Nichtbelieferung -Eliminierung Produkt -Schließung Sparte 6.3 Breakevenpunkt Breakevenmenge = xbep Xbep= Kf/(p – kv) = Kf/db Breakevenumsatz Ebep Ebep= xbep x p 6.4 Produktionsprogrammoptimierung Vollkostenrechnung -> Mit dem höchsten Gewinn -Hier wird allerdings der Deckungsbeitrag pro Stück benötigt Deckungsbeitragsintensität: db /p Auswahlkriterium ohne Engpass -> Deckungsbeitrag Auswahlkriterium mit Engpass -> Deckungsbeitrag (Umsatz, Maschinenzeit, Lagerfläche) 6.5 Preisgrenzen Langfristig -> Gesamte Selbstkosten abdecken 16

Kurzfristig -> Preis akzeptieren der über den variablen Kosten liegt 6.6 Zusatzauftrag 1. Auftragsannahme bei Unterbeschäftigung -> Positiver DB 2.Auftragsannahme bei Überbeschäftigung -> DB des Zusatzauftrages ist mind. So groß wie kleinster positiver DB der Produkte -> marktstrategische Gründe

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