Wirtschaft - Kostenrechnung PDF

Title Wirtschaft - Kostenrechnung
Course Wirtschaft
Institution The CTL Eurocollege
Pages 14
File Size 1.3 MB
File Type PDF
Total Downloads 91
Total Views 154

Summary

Kostenrechnung...


Description

ZWECKAUFWAND / ZUSATZKOSTEN / ANDERSKOSTEN Entscheiden Sie anhand von Geschäftsfällen der Buchhaltung, ob es sich jeweils um einen neutralen Aufwand, einen Zweckaufwand (Grundkosten), Anderskosten oder um Zusatz-kosten handelt. Der Betrachtungszeitraum beträgt ein Jahr. Begründen Sie Ihre Antwort in der dafür vorgesehenen Spalte.

Geschäftsfall

Es handelt sich um?

Begründung

Barkauf von Hilfsstoffen in Höhe von 25.000,00 EUR netto und deren sofortiger Verbrauch in der Produktion.

Zweckaufwand

Sind im unmittelbaren Zusammenhang, mit dem eigentlichen Betriebszweck

Überweisung einer Spende von 1.000,00 EUR an einen ortsansässigen Fußballverein.

Ein neutraler Aufwand

Kein Zusammenhang mit der Betriebsleistung

Ein Unternehmer veranschlagt 2.000,00 EUR als kalkulatorische Wagnisse pro Jahr.

Sind Zusatzkosten

Werden nicht erfasst bei der Finaznbuchaltung

Zweckaufwand

Sind im unmittelbaren Zusammenhang, mit dem eigentlichen Betriebszweck

Sind Zusatzkosten

Werden nicht erfasst bei der Finanzbuchaltung

An Energieaufwand für die Betriebsstätte müssen 10.000,00 EUR bezahlt werden. Ein Unternehmer veranschlagt 20.000,00 EUR als kalkula-torischen Unternehmerlohn pro Jahr.

BEZUGSKALKULATION - BERECHNUNG EINSTANDSPREIS Der Fahrradrahmenproduzent Herbert Fischer benötigt 8 Tonnen Aluminiumbleche. Es liegen zwei Angebote vor. Bei der Ruhr-Alu AG beträgt der Bezugspreis netto 910,00 EUR pro Tonne vor. Beim zweiten Angebot von der Blech GmbH muss der Bezugspreis erst berechnet werden. Es liegen folgende Daten vor: Listenpreis netto 810,00 EUR pro Tonne, 10 % Mengenrabatt und 2 % Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen, 1.800,00 EUR Bezugskosten; a) Berechnen Sie für das Angebot von der Blech GmbH den Bezugspreis je Tonne.

b) Welches der beiden Angebote ist günstiger? Berechnen Sie die Gesamtersparnis für den gesamten Auftrag!

1

DIVISIONSKALKULATION – Ermittlung der Selbstkosten bei 1 Produkt 2

A: 22.960€/550.000 kWh = 0,042 €/kWh SUMMARISCHE ZUSCHLAGSKALKULATION – ERMITTLUNG DER SELBSTKOSTEN BEI MEHREREN PRODUKTEN

b.) Berechnen Sie die Selbstkosten für diesen Auftrag:

3

4

5

DIFFERENZIERENDE ZUSCHLAGSKALKULATION – ERMITTLUNG DER SELBSTKOSTEN MIT KOSTENSTELLEN

Bei einem Büromöbelhersteller werden zwei Modelle Schreibtischsessel erzeugt:

Erzeugte und abgesetzte Menge Fertigungsmaterial je Stück Fertigungslöhne je Stück Nettoverkaufspreis je Stück

Bürosessel 1234 4.000 Stück 30,00 25,00 120,00

Bürosessel 4567 5.000 Stück 45,00 34,00 180,00

Die Zuschlagssätze betragen: Materialgemeinkosten 6,00 % Fertigungsgemeinkosten 104,00 % Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten 5,00 % Aufgaben: a) Ermitteln Sie die Selbstkosten je Stück bei beiden Modellen. b) Berechnen Sie den Gewinn gesamt bei den Bürosesseln.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------Ordnen Sie die Gemeinkosten dieses Betriebes den richtigen Kostenstellen zu und errechnen Sie anschließend die Zuschlagssätze. Die Einzelkosten für das Material betragen 125.000,00 EUR und für die Löhne 60.000,00 EUR. 6

Alle anderen Beträge sind aus dem BÜB dieses Betriebes übernommen worden. Verteilen Sie diese Beträge auf die einzelnen Kostenstellen, wo sie in der Praxis angefallen sind. Die Hilfs- und Betriebsstoffe gehen zur Ganze auf die Fertigung. Die Abschreibung teilen sich die Kostenstellen im Verhältnis 0,5 : 2 : 1,5. Bei den Instandhaltungen entfallen die Kosten im Verhältnis 1 : 1 auf die Fertigung und Verwaltung/Vertrieb. Der kalkulatorische Unternehmerlohn wird zur Gänze der Kostenstelle Verwaltung/Vertrieb zugerechnet. Die kalkulatorischen Zinsen werden im Verhältnis 1 : 10 : 5 aufgeteilt. Die kalkulatorischen Wagnisse entfallen nur auf Verwaltung/Vertrieb.

-

7

Berechnen Sie die Zuschlagssätze: Kalkulieren Sie mit den errechneten Prozentsätzen folgendes Produkt: Materialeinzelkosten 85,50; Fertigungslöhne 6,20:

8

Die Möbelschreinerei Holzworm GmbH hat als Ergebnis des Betriebsabrechnungsbogens folgende Zuschlagssätze ermittelt: MGKZ =

10,00%

Fertigungslöhne

25

FGKZ =

120,00%

Materialkosten

10

VerwGKZ

5,00%

Gewinnzuschlag

20,00%

VertrGKZ =

1,00%

Skonto

2,00%

Es wird ein Gewinnzuschlag von 20% angestrebt. Den Kunden soll ein Rabatt von 20% und ein Skonto von 2% eingeräumt werden. Bitte kalkulieren Sie den Verkaufspreis für eine Tigerente, die an Materialkosten 10,- € und an Fertigungslöhnen 25 € an Kosten verursacht!

9

Zuschlagskalkulation: Fischi OHG Die Krifteler Möbelschreinerei Holzworrm GmbH hat als Ergebnis des Betriebsabrechnungsbogens folgende Zuschlagssätze ermittelt: MGKZ =

12,00%

Fertigungslöhne

25

FGKZ =

125,00%

Materialkosten

10

VerwGKZ

5,00%

Gewinnzuschlag

VertrGKZ =

2,00%

Skonto

25,00% 3,00%

Es wird ein Gewinnzuschlag von 25% angestrebt. Den Kunden soll ein Rabatt von 10% und ein Skonto von 3% eingeräumt werden Bitte kalkulieren Sie den Auszeichnungspreis für eine Tigerente, die an Materialkosten 10,- € und an Fertigungslöhnen 25 € an Kosten verursacht!

10

DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG

Berechnen Sie für das Unternehmen Thomas Radler e. U. den Deckungsbeitrag für das Fahrradtrikot Scott. a) Die variablen Kosten betragen 24,00 EUR pro Stück. Der Verkaufspreis wurde mit 72,00 EUR inkl. USt festgelegt. Wie hoch ist der DB?

b) Berechnen Sie den DB, wenn der Fahrradhelm nur mehr um 60,00 EUR inkl. 20 % USt verkauft wird.

Begründen Sie, warum es für ein Unternehmen wichtig ist, dass es einen positiven Deckungsbeitrag bei seinen Produkten erzielt. Erklären Sie in diesem Zusammenhang folgende Begriffe allgemein und anhand von Beispielen: Variable Kosten Fixe Kosten Mithilfe des Deckungsbeitrages kann man feststellen, wie viel Geld man zur Bezahlung von fixen Kosten zur Verfügung hat. Jeder positive Deckungsbeitrag hilft mit, die im Unternehmen anfallenden Fixkosten zu decken. Daher der Name: Deckungsbeitrag (DB). c)

Variable Kosten: Kosten, die nur anfallen, wenn ein Produkt oder eine Leistung erstellt wird. Beispiele: Materialverbrauch, Handelswareneinsatz, Energiekosten, etc.

Fixe Kosten: Kosten, die auch anfallen, wenn kein Produkt oder eine Leistung erstellt wird. Sie lassen sich nicht bzw. kaum beeinflussen. Beispiele: Anlagenabschreibung, Miete, Versicherung, Gehälter, etc.

11

a) Ermitteln Sie den Betriebserfolg des Monats April: b) Berechnen Sie die Stückdeckungsbeiträge je Ziegelart:

12

 Was ist die Hauptaufgabe des Betriebsabrechnungsbogens? Hauptaufgabe des BAB ist die Verrechnung der Kosten auf die Kostenstellen und Ermittlung der Verrechnungssätze für die Gemeinkosten in den einzelnen Kostenstellen.  Nach welchen Kriterien werden die Kostenarten in den Kostenstellen erfasst? Die Summen der einzelnen Kostenarten werden hinsichtlich ihrer Verursachung auf die Kostenstellen verrechnet.  Welche Schritte sind bei der Erstellung des Betriebsabrechnungsbogens einzuhalten? Erläutern Sie sie : 1. Übernahme der Einzel- und Gemeinkosten aus dem BÜB 2. Verrechnung der Gemeinkosten auf Kostenstellen 3. Bildung der Einzel- und Gemeinkostensummen 4. Ermittlung der Verrechnungssätze für die Gemeinkosten in den Kostenstellen  Wie werden die Zuschlagssätze berechnet? mithilfe von Formeln (siehe differenzierende Zuschlagskalkulation) Welche Teilbereiche der Kostenrechnung gibt es? Erläutern Sie Sie sie näher.

Wodurch unterscheiden sich fixe und variable Kosten? Erläutern Sie Ihre Antwort anhand eines Beispiels. Fixkosten (Kosten der Betriebsbereitschaft) sind unabhängig von der Beschäftigung x, die variablen Kosten sind jedoch abhängig von der Beschäftigung x. So fallen zB bei Telefonkosten Grundgebühren unabhängig von der Anzahl der Einheiten an, die ihrerseits lediglich die Höhe der variablen Kosten bestimmen. Individuelle Lösungen erwünscht. Erklären Sie den Unterschied zwischen Einzel- und Gemeinkosten. Nennen Sie je zwei Beispiele. Einzelkosten: jene Kosten, die dem Kostenträger direkt zugerechnet werden können, z. B. Handelswaren, Fertigungslöhne Gemeinkosten: Kosten, die dem Kostenträger nicht direkt zugerechnet werden können, z. B. Miete, Energiekosten Welche Kostengruppen können Unternehmen unterscheiden? Materialkosten Personalkosten Beispiele für Zusatzkosten? - Für das Eigenkapital, das durchschnittlich in der Höhe von 500.000,00 EUR dem Betrieb zur Verfügung steht, werden acht Prozent Zinsen intern verrechnet. -

Ein Unternehmer veranschlagt 30.000,00 EUR als kalkulatorischen Unternehmerlohn pro Jahr

Welche Aufgabe erfüllt die Absatzkalkulation? Mithilfe der Absatzkalkulation kann der Bruttoverkaufspreis auf Basis der Selbstkosten ermittelt werden. Die Absatzkalkulation berücksichtigt alle Preisnachlässe, die den Kunden gewährt werden. Wie werden Preisnachlasse in der progressiven Absatzkalkulation gerechnet? Erläutern Sie die Berechnung. Vom Nettoverkaufspreis wird die Verkaufsprovision i. H. gerechnet Vom Kassapreis wird der Kundenskonto i. H. gerechnet Vom Zielpreis wird der Rabatt i. H. gerechnet

13

Begründen Sie, warum es für ein Unternehmen wichtig ist, dass es einen positiven Deckungsbeitrag bei seinen Produkten erzielt. Erklären Sie in diesem Zusammenhang folgende Begriffe allgemein und anhand von Beispielen: - Variable Kosten - Fixe Kosten Mithilfe des Deckungsbeitrages kann man feststellen, wie viel Geld man zur Bezahlung von fixen Kosten zur Verfügung hat. Jeder positive Deckungsbeitrag hilft mit, die im Unternehmen anfallenden Fixkosten zu decken. Daher der Name: Deckungsbeitrag (DB). Variable Kosten: Kosten, die nur anfallen, wenn ein Produkt oder eine Leistung erstellt wird. Beispiele: Materialverbrauch, Handelswareneinsatz, Energiekosten, etc. Fixe Kosten: Kosten, die auch anfallen, wenn kein Produkt oder eine Leistung erstellt wird. Sie lassen sich nicht bzw. kaum beeinflussen. Beispiele: Anlagenabschreibung, Miete, Versicherung, Gehälter, etc.

14...


Similar Free PDFs