Lektion 14 PDF

Title Lektion 14
Course Latein für Anfänger
Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Pages 2
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Summary

Übersetzung Lektion 14...


Description

Text 1: Abschiedsgruß an Rom Meine Bürger mögen stark sein! Sie mögen unversehrt sein, sie mögen blühen, sie mögen glücklich sein. (Konjunktiv Präsens Aktiv) Diese Stadt möge blühen. (Konjunktiv Präsens Aktiv) Meine Bürger mögen in Frieden leben. (Konjunktiv Präsens Aktiv) Text 2: Mögen wir unsere Heimatstadt lieben, mögen wir den Gesetzen gehorchen, wir mögen für unsere guten Bürger sorgen! (Konjunktiv Präsens Aktiv) Wir mögen die gegenwärtigen Vorteile missachten, wir mögen dem Ruhm der Nachkommenschaft dienen. (Konjunktiv Präsens Aktiv) Mögen wir uns nicht vor Gefahren fürchten, mögen wir nicht ängstlich sein, sondern mögen wir mit starkem Geist alle Gefahren auf uns nehmen! (Konjunktiv Präsens Aktiv) Text 3: Über die menschliche Vernunft Ach hätten die Götter den Menschen doch diese göttliche Gabe der Vernunft und des Planens nicht gegeben, das nur wenige gut, viele aber in verbrecherischer Weise verwenden. Was hätten die Götter eher den Menschen gegeben, wenn sie diesen hätten schaden wollen? (Konjunktiv Plusquamperfekt Aktiv) Text 4: Ach, mein Sohn, könnte ich doch selbst mit dir sein! (Konjunktiv Imperfekt Aktiv) Ich käme zur dir nach Athen, wenn die Heimatstadt mich nicht zurückhielte. Ach möge meine Stimme durch diese Buchstaben zu dir gelangen. Ich ermahne dich sehr, dass du nicht nur meine Reden, sondern auch meine Bücher über Philosophie liest. (Konjunktiv Präsens) Text 5: Abschiedsworte des Sokrates an seine Freunde Fürchtet euch nicht vor dem Tod! (Konjunktiv Perf. + ne -> verneinter Imperativ). Aber es ist nun Zeit, dass ich von hier weggehe, damit ich den Tod erleide, und dass ihr von hier weggeht, damit ihr euer Leben führt. Niemand weiß wenn nicht Gott, was von beidem aber besser ist.

Tex Rom Boten trafen in der Stadt ein. Der Konsul forderte sie auf darzulegen, nachdem sie in die Kurie hineingeführt worden waren, wie groß die Truppen der Feinde gewesen seien, (Konjunktiv Plusquamperfekt Aktiv), wie viele tausende von ihnen getötet, wie viele gefangen worden seien, (Konjunktiv Plusquamperfekt Passiv) Ob viele römische Soldaten gefallen seien, (Konjunktiv Plusquamperfekt Aktiv) Ob der Führer der Feinde geflohen sei oder gefangen worden sei (Konjunktiv Plusquamperfekt Aktiv + Passiv) Text 7: Über Dionysius, den Tyrannen von Syrakus 38 Jahre lang war Dionysius der Tyrann von Syrakus. (Perfekt) nachdem er im Alter von 25 Jahren die Alleinherrschaft erlangt hatte. (Konjunktiv Plusquamperfekt Aktiv) Dieser, obwohl er aus einem adeligen Geschlecht stammte und Überfluss hatte an Gleichaltrigen und an Verwandten, vertraute dennoch keinem von diesen. Damit er einem Barbier seinen Hals nicht anvertraute, lehrte er seinen Töchte sogar zu scheren. Wie sehr er aber Freundschaften vermisste, erklärte er bei jenen zwei Freunden: Der eine von diesen, nachdem er einen Hinterhalt auf Dionysius vorbereitet hatte, wurde zum Tode verurteilt. Aber der Tyrann erlaubte ihm, bevor er hingerichtet wurde, dass er wenige Tage zu seinen (Angehörigen) ginge, und er nahm den anderen als Bürge. Als jener, damit er seinen Bürgen befreite, zur festgesetzten Stunde seines Todes zurückgekommen war, erfasste den Dionysius so große Bewunderung dass er nicht nur jenen freiließ, sondern auch ausrief: „Ach würde ich doch als dritter Freund euch hinzugefügt werden! Was soll ich tun, damit ich eurer Freundschaft würdig werde?“...


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