Macht des worthes - Es bereit dich gut für die Klausur, wenn du schlau bist, lernst du nur noch PDF

Title Macht des worthes - Es bereit dich gut für die Klausur, wenn du schlau bist, lernst du nur noch
Author Sohail Waseq
Course Vergleichende Politikwissenschaft
Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
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Summary

Es bereit dich gut für die Klausur, wenn du schlau bist, lernst du nur noch auswendig ...


Description

Definition -> Geschichte: Funktionslogik -> Funktionserfüllung -> Funktionsproblem. Mgliche Klausurfragen:

1. Erlutern und diskutieren Sie den Unterschied zwischen Rede- und Arbeitsparlamenten an Beispiel: -

Moderne Demokratien zeichnen sich durch ihre Gewaltenteilung aus, in der die Gesetzgebung und die Regierung getrennt sind. In der reprsentativen Demokratien Herrschaft wird nicht direkt vom Volk, sondern von diversen Reprsentativorganen ausge"bt, in der Regel Staatsoberhaupt, Regierung, Parlament. Je nach Gewichtung der einzelnen Institutionen lassen sich bei der reprsentativen Demokratie zwei Grundtypen differenzieren: Die parlamentarische und die prsidentielle Demokratie. Beide Typen sind Grundformen des Parlamentarismus, also des Reprsentativsystems, in dem das Parlament von signifikanter Bedeutung f"r den politischen

-

Parlamente lassen sich auf Arbeits und Rede Parlamente typolisieren:

Entscheidungsprozess ist (Gesetzgebung, Kontrolle des Staatsbudgets und Kontrolle der Regierung,Artikullations,-Willenbildungs,-Wahl).

(1)Redeparlamente: Die Parlamente, die Steffani so benennt, zeichnen sich dadurch aus, ,,eminent politisch" zu sein. Was meint er damit? Ein Redeparlament erhebt nach Steffani den Anspruch, ,,das wichtigste Forum der +ffentlichen Meinung, die offizielle B.hne aller großen, die Nation bewegenden politischen Diskussionen zu sein“. In solchen Parlamenten stehe das Geschehen im Plenum, in der Vollversammlung der Abgeordneten, im Mittelpunkt. Entsprechend nachrangig sei die Arbeit in den Aussch.ssen. Damit aus einem Parlament ein Redeparlament werden k+nne, m.ssten folgende Bedingungen erf.llt sein: A- Regierungschef und Oppositionsf.hrer sind Mitglieder des Parlaments oder haben zumindest Rederecht respektive Auskunftspflicht. Denn das Redeparlament lebe davon, dass die „wichtigsten Redepartner entscheidende politische Macht reprsentieren". B-Es existiert ein +ffentlicher Raum, der die Reden im Parlament nicht ins Leere laufen lsst: ,,Das Redeparlament bleibt weitgehend stumm, wenn die Massenmedien ihre Vermittlungsfunktion zwischen Parlament und >ffentlichkeit nicht hinreichend wahrnehmen". Insbesondere die parlamentarische Opposition solle mit den Instanzen der „+ffentlichen" Meinung „zusammenspielen", damit effektive politische Kontrolle stattfinden kann. Als Prototyp eines Redeparlaments f.hrt Steffani das britische Unterhaus an. -

(2) Arbeitsparlamente: Parlamente, die in diese Kategorie fallen, haben den „Charakter einer betont politischen interessierten Spezialb.rokratie“. Nicht die +ffentliche Debatte, sondern die Sach- und Facharbeit st.nden im Mittelpunkt parlamentarischer Ttigkeiten. Der Kern der Arbeit finde in den (Fach-)Aussch.ssen statt; das Plenum spiele eine nachgeordnete Rolle.

-

Der US-Kongress stellt f.r Steffani den Prototyp eines Arbeitsparlaments dar. Rolle parlamentarischer Aussch.sse im US-Kongress und im britischen Unterhaus veranschaulicht die unterschiedliche Bedeutung der „Committees" in einem Arbeits-respektive in einem Redeparlament (vgl. Tabelle 2.2) Steffani entwickelt (wie er selbst einrumt) ,,extreme Parlamentsmodelle“, setzt aber beide Pole mit zwei real existierenden Parlamenten (US-Kongress, House of Commons) in Beziehung Dass es aber auch Flle zwischen den Extremen geben mag, verdeutlicht allein schon seine Einstufung des Deutschen Bundestages als „Zwischenform". Somit bietet Steffanis Unterscheidung keine strenge Einteilung von Parlamenten in zwei trennscharfe Klassen. Vielmehr lassen sich parlamentarische K+rperschaften auf einem Kontinuum verorten, das von den beiden ,,Idealtypen" Rede- und Arbeitsparlament aufgespannt wird. Vo r l a g ed e sGe s e t z e nt wu r f e si mPl e n u m Aus s c hü s s e( US A) Re g i e r u n g( GB.Un t e r h a us )

Redeparlament Kommunikationsaufgabe arguing (argumentieren) Britisches Unterhaus B"hne f"r öffentliche Debatte Mittelpunkt: Plenum

Mischform

BRD

Arbeitsparlament Gesetzgebungsfunktion bargaining (feilschen) US Kongress poli. interessierte Spezialb"rokratie Mittelpunkt: Aussch"sse

2. Erlutern Sie Annahmen zum politischen Medieneinfluss. Diskutieren Sie pessimistische und optimistische Annahmen auf politische Organisationen und Systeme (Meso-, Makroperspektive): In demokratischen Staaten d.rfen normalen B.rgern in politischen Entscheidungen (direkt oder durch gewhlte Vertreter) mitbestimmen. Um eine vern.nftige Entscheidung zu treffen und die politische Meinung zu bilden, braucht man Zugang zu Daten und Informationen, Nun stellt man sich die Frage,

woher der Bürger seine Informationen über politische Vorgänge und Sachverhalte bekommen. - Optimistisch gesehen der Grundstein in der öffentlichen Meinungsbildung und auch die Kontrolle der Politikern durch Verhinderung von politischen Missbraucht (indem sie die Bürgern/Inn über die Bedeutung der politischen Themen Informiert, und Stimme der Bürgern verbreitet) auch die Mitteilung der Informationen im einfachen Art und Weise, dass sie für jeden normalen Bürger verständlich sein, hat die Medien die Verantwortung. -

Freie und unabhngige Medien sind die Merkmale einer demokratischen Staat, ihre Freiheit ist aber nicht Grenzelos.

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Sie stellen das Bindeglied zwischen der Bevölkerung und den politischen Akteuren dar. Fast alle Informationen, die die Bürger über die politischen Programme und -Akteure haben, erhalten sie von den Massenmedien. Von persönlichen Kontakten mit Politikern können nur die wenigsten berichten.

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Pessimistisch gesehen die politischen Akteure sind in gewisser Weise von den Medien abhängig. Politikberichterstattung in den Medien wird als "Produkt des Handelns von Journalisten und Politikern verstanden; in den interdependenten Prozessen von Verhalten und Interaktion, von Erwartungen und Zielen, von Interessen und Konflikten wird die Medienberichterstattung ausgehandelt: das Was, das Wie, das Wann und das Warum". Das heißt, die Politiker mit Hilfe der Medien/Journalisten durch ihre Berichterstattung, Themenwahl, Entsachlichung und Peronalisierung maßgeblich die öffentliche und politische Meinung beeinflussen. Indem in die immer stärker zunehmende Einbeziehung der Medien im Wahlkampf bzw. der Versuch, die Bevölkerung in ihrer politischen Meinung durch die Medien zu beeinflussen, ist Weltweit besonders während der Wahlen durch Premiere des TV-Duells, sowie Talkrunde, jedem bewusst. Es stellen sich u.a. die Fragen, wie mächtig Medien sind und welche Wirkungen/Annahme sie an politische Entscheidung haben. Die Dominanz der Medien als Quelle von politischen Informationen zeigen z.B. die Befunde aus dem Wahlergibnis von (--) Barack Obama und Brexit (Großbrittanian Austritt aus der EU) und auch der US-Wahlkampf (---) Donald Trump, bürger erhielten ihre Informationen über den Wahlkampf aus dem Fernsehen, Tageszeitungen und auch sozialen Medien wie. Facebook, Twitter sogar Instagram.

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„Die Macht des Wortes“ (1) Redeparlamente: Die Parlamente, die Steffani so benennt, zeichnen sich dadurch aus, ,,eminent politisch" zu sein. Was meint er damit? Ein Redeparlament erhebt nach Steffani den Anspruch, ,,das wichtigste Forum der +ffentlichen Meinung, die offizielle B.hne aller großen, die Nation bewegenden politischen Diskussionen zu sein“. In solchen Parlamenten stehe das Geschehen im Plenum, in der Vollversammlung der Abgeordneten, im Mittelpunkt. Entsprechend nachrangig sei die Arbeit in den Aussch.ssen. Damit aus einem Parlament ein Redeparlament werden k+nne, m.ssten folgende Bedingungen erf.llt sein: (A) Regierungschef und Oppositionsf.hrer sind Mitglieder des Parlaments oder haben zumindest Rederecht respektive Auskunftspflicht. Denn das Redeparlament lebe davon, dass die „wichtigsten Redepartner entscheidende politische Macht reprsentieren". (B) Es existiert ein +ffentlicher Raum, der die Reden im Parlament nicht ins Leere laufen lsst: ,,Das Redeparlament bleibt weitgehend stumm, wenn die Massenmedien ihre Vermittlungsfunktion zwischen Parlament und >ffentlichkeit nicht hinreichend wahrnehmen". Insbesondere die parlamentarische Opposition solle mit den Instanzen der „+ffentlichen" Meinung „zusammenspielen", damit effektive politische Kontrolle statt- finden kann. à Als Prototyp eines Redeparlaments f.hrt Steffani das britische Unterhaus an. (2)Arbeitsparlamente: Parlamente, die in diese Kategorie fallen, haben den „Charakter einer betont politischen interessierten Spezialb.rokratie“. Nicht die +ffentliche Debatte, sondern die Sach- und Facharbeit st.nden im Mittelpunkt parlamentarischer Ttigkeiten. Der Kern der Arbeit finde in den (Fach-)Aussch.ssen statt; das Plenum spiele eine nachgeordnete Rolle. à Der US-Kongress stellt f.r Steffani den Prototyp eines Arbeitsparlaments dar.

Vgl. Marschall, Stefan (2016): Parlamentarismus, S. 163 ff.; vgl. auch Steffani

„Die Macht des Wortes“ Rolle parlamentarischer Aussch.sse im US-Kongress und im britischen Unterhaus à veranschaulicht die unterschiedliche Bedeutung der „committees" in einem Arbeits-respektive in einem Redeparlament (vgl. Tabelle 2.2).

Vgl. Marschall, Stefan (2016): Parlamentarismus, S. 87

3.

„Die Macht des Wortes“

§

Steffani entwickelt (wie er selbst einrumt) ,,extremeParlamentsmodelle“, setzt aber beide Pole mit zwei real existierenden Parlamenten (US-Kongress, House of Commons) in Beziehung.

§

Dass es aber auch Flle zwischen den Extremen geben mag, verdeutlicht allein schon seine Einstufung des Deutschen Bundestages als „Zwischenform". à Somit bietet Steffanis Unterscheidung keine strenge Einteilung von Parlamenten in zwei trennscharfe Klassen. à Vielmehr lassen sich parlamentarische K+rperschaften auf einem Kontinuum verorten, das von den beiden ,,Idealtypen" Rede- und Arbeitsparlament aufgespannt wird.

Redeparlament

Vgl. Marschall, Stefan (2016): Parlamentarismus, S. 163 ff.; vgl. auch Steffani

Arbeitsparlament

Die Stimme der Medien -> Politische Akteure in Medien bzw. Wahlprogrammen-> Zeit der Medien Demokratie

4.

1. Nennen Sie klassische Parlamentsfunktionen und diskutieren sie Funktionslogik, Funktionserf.llung und Funktionsprobleme! (1)

5.

Wahl (2) Gesetzgebung (3)Kontrolle (4) Kommunikation

Nennen und beschreiben Sie (institutionelle und Wettbewerbs-)Funktionen parlamentarischer >ffentlichkeit!

Erlutern und diskutieren Sie den Unterschied zwischen Rede- und Arbeitsparlamenten an Beispiel -

Moderne Demokratien zeichnen sich durch ihre Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung und Regierung getrennt sind. In der reprsentativen Demokratie wird Herrschaft nicht direkt vom Volk, sondern von diversen Reprsentativorganen ausge"bt, in der Regel Staatsoberhaupt, Regierung, Parlament. Je nach Gewichtung der einzelnen Institutionen lassen sich bei der reprsentativen Demokratie zwei Grundtypen differenzieren: Die parlamentarische und die prsidentielle Demokratie. Beide Typen sind Grundformen des Parlamentarismus, also des Reprsentativsystems, in dem das Parlament von signifikanter Bedeutung f"r den politischen

-

Parlamente lassen sich auf Arbeits und Rede Parlamente typolisieren: In der Arbeitsparlament die Hauptfokus steht auf Effektiver Arbeit durch Bearbeitung von Gesentzensvorlagen in Parlamentauschüssen entweder nach Sachlogik oder nach Parteilogik zu leisten, und eine Debatte in Plenum wird lediglich für Öffentlichkeitsarbeit stattfinden (Kongress der USA), während in dem Redeparlamente die Partizipation in Plenarreden hat das grundlegende Funktion damit Plenum ist das entscheidende Aktionsforum. (Br: Unterhaus)

Entscheidungsprozess ist (Gesetzgebung, Kontrolle des Staatsbudgets und Kontrolle der Regierung,Artikullations,-Willenbildungs,-Wahl).

(1)Redeparlamente: Die Parlamente, die Steffani so benennt, zeichnen sich dadurch aus, ,,eminent politisch" zu sein. Was meint er damit? Ein Redeparlament erhebt nach Steffani den Anspruch, ,,das wichtigste Forum der +ffentlichen Meinung, die offizielle B.hne aller großen, die Nation bewegenden politischen Diskussionen zu sein“. In solchen Parlamenten stehe das Geschehen im Plenum, in der Vollversammlung der Abgeordneten, im Mittelpunkt. Entsprechend nachrangig sei die Arbeit in den Aussch.ssen. Damit aus einem Parlament ein Redeparlament werden k+nne, m.ssten folgende Bedingungen erf.llt sein: A- RegierungschefundOppositionsf.hrersindMitgliederdesParlamentsoderhabenzumindestRederecht respektive Auskunftspflicht. Denn das Redeparlament lebe davon, dass die „wichtigsten Redepartner entscheidende politische Macht reprsentieren". B-Es existiert ein +ffentlicher Raum, der die Reden im Parlament nicht ins Leere laufen lsst: ,,Das Redeparlament bleibt weitgehend stumm, wenn die Massenmedien ihre Vermittlungsfunktion zwischen Parlament und >ffentlichkeit nicht hinreichend wahrnehmen". Insbesondere die parlamentarische Opposition solle mit den Instanzen der „+ffentlichen" Meinung „zusammenspielen", damit effektive politische Kontrolle statt- finden kann. Als Prototyp eines Redeparlaments f.hrt Steffani das britische Unterhaus an.

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(2) Arbeitsparlamente: Parlamente, die in diese Kategorie fallen, haben den „Charakter einer betont politischen interessierten Spezialb.rokratie“. Nicht die +ffentliche Debatte, sondern die Sach- und Facharbeit st.nden im Mittelpunkt parlamentarischer Ttigkeiten. Der Kern der Arbeit finde in den (Fach-)Aussch.ssen statt; das Plenum spiele eine nachgeordnete Rolle. Der US-Kongress stellt f.r Steffani den Prototyp eines Arbeitsparlaments dar. Rolle parlamentarischer Aussch.sse im US-Kongress und im britischen Unterhaus veranschaulicht die unterschiedliche Bedeutung der „committees" in einem Arbeits-respektive in einem Redeparlament (vgl. Tabelle 2.2)

Steffani entwickelt (wie er selbst einrumt) ,,extreme Parlamentsmodelle“, setzt aber beide Pole mit zwei real existierenden Parlamenten (US-Kongress, House of Commons) in Beziehung Dass es aber auch Flle zwischen den Extremen geben mag, verdeutlicht allein schon seine Einstufung des Deutschen Bundestages als „Zwischenform". Somit bietet Steffanis Unterscheidung keine strenge Einteilung von Parlamenten in zwei trennscharfe Klassen. Vielmehr lassen sich parlamentarische K+rperschaften auf einem Kontinuum verorten, das von den beiden ,,Idealtypen" Rede- und Arbeitsparlament aufgespannt wird.

Redeparlament Kommunikationsaufgabe arguing (argumentieren) Britisches Unterhaus B"hne f"r öffentliche Debatte Mittelpunkt: Plenum

Mischform

BRD

Arbeitsparlament Gesetzgebungsfunktion bargaining (feilschen) US Kongress poli. interessierte Spezialb"rokratie Mittelpunkt: Aussch"sse

Neue soziale Medien – neue rhetorische Anforderungen: In den letzten 15 Jahren haben Soziale Medien unsere Private Beziehungen sowie öffentlichen Kommunikationsraum so verändert, dass sie als fünften Gewalt bezeichnet werden. Heute kann man Kommunikativ und auch Schriftbasiert: Schneller, permanenter als jeweils ohne Filtert zu werden kommunizieren. Nicht nur das, sondern: Das neue Netz hat auch einen großen Teil der Bevölkerung eine Stimme gegeben und sie zu Produsern gemacht: Durch verschiedene Plattformen wie Wikis, Blogs , Twitter. ist man in der Lage Informationen und Meinungen (selbe) zu Produzieren um in gesellschaftlichen Diskursen teilnehmen zu können. so der Münchener Autor, Micheal Klemm Obwohl die Gegenwörter soziale Medien von einer Verrohung öffentlicher Kommunikation beklagen und sie sind der Meinung, dass die Nutzer/innen zunehmend in einer Filterblase oder Echokammer leben, in der man die Meinung unter Seinesgleichen bilde, stellt Klemm es fest, dass es aber zu feststehen ist, dass die Soziale Medien unsere Kommunikationskultur grundlegend und wohl auch unumkehrbar verändert haben. Einige von diesen Veränderungen werden durch Dr.Christian Stiegler von Universität Göttingen wie folgende Skizziert: Die Mischung von Kommerziellen und nicht-Kommerziellen Einträge auf Facebook, Die Veränderung: der privaten Beziehungen, Konsumgütern. Der Umgang mit: digitalen Identitäten -> Familien-> Freunden bis zur Dating auf sozialen Plattformen. Und auch die ständige Erreichbarkeit und streben nach sozialen Status. All diese Phänomene haben direkte praktische Konsequenzen. Zu diesen direkten praktischen Konsequenzen der Sozialen Median und dessen angemessen Umgang, gehört es auch, dass soziale Median teilweise neue Kompetenzen und auch rhetorische erfordern. Klemm schreibt, dass die Mediengeschichte zeige es, dass jedes neue Medium bzw. jede neue Kommunikationsform zunächst eine Phase des Ausprobierens und des Adaptierens bewährter Fähigkeiten an die neuen Rahmenbedingungen durchläuft (eine learning by doing , und auch als Trial and Error Verafahren). Das stilistische Trägheitsprinzip ,laut Klemm: Sorge dafür, dass wir unsere bisherige Praxis möglichst beibehalten möchten aber die Spürbare Innovationskraft der neuen Kommunikationsformen verleitet uns hingegen zum experimentieren, zum Ausloten und verschieben von Grenzen bisheriger Kommunikationsmustern, mindestens bei früher neue Medien wie Festnetztelefon. Die neue Medien heute bietet uns zwar das Plattform, dass wir unsere eigene Meinung aüßern können, zugleich fördert sie uns heraus, dass wir eigene rhetorische Strategien entwickeln müssen, die trotzt der Zeichenüberflutung und die komplementären Aufmerksamkeitsknapheit, die Erachtung der kommunikaten gewinnen können. Dafür müssen wir Kommunikationsform präzis analysieren, und dessen Strukturen mit ihren eigen Logik, die von neuen technischen Operatoren wie. LIkes, Teilen usw. geprägt sind, mit ihre Möglichkeit und Grenzen zu verstehen= um die jeweiligen DISPOSITIV als gesellschaftliche Rahmung rekonstruieren zu können.

Zum dispositiv Sozialer Medien gehört auch, dass die Freiheit, in diversen sozialen Medien inhaltlich weitgehend sich unregelmentiert präsentieren. Allerdings muss man die grundlegende klassischer Prinzipien wie etwa, wie kommuniziere ich glaubwürdig (Ethos) wie ich meine Gefühl in Blogs und Instagram ausdrücke (pathos) , wie informiere, bewege oder unterhalte ich mich, wenn zum Beispiel auf Twitter die Zeichenmenge arg (auf 140 wörtern) reduziert erscheint. Auf der anderer Seite animieren strukturelle Restriktionen aber immer auch zu einem experimentellen und sprachschöpferischen Ausbrechen, weil die Schriftlichkeit für eine höher Kommunikationskontrolle für die Produzenten als im multimodalen Face-to-Face-Gespräch sorgt, entwickeln die kreativen Nutzer/innen die Emoticons und verbreiten sie es. Klemm behauptet, dass dies so oft in der Mediengeschichte: Der Erfolg dieser Basisdemokratischen Strategie sorgte letztlich für eine Industrialisierung der Emoticons in Form vorgefertigter Emojis, von denen heute allein in der Messaging-Anwendung WhatsApp rund 1300 zur Auswahl gestellt werden

1-Funktionslogik

Funktionserfüllung

Produkt eines Wahlvorganges

Wählen,-Abwählen nach Ihnen durch der parteipolitischen Gruppen: (Mehrheit-Personenvotum-Verdeckter Stimmzettel

Vom Volk gewählte Org

Variirerte Aufgaben vom Parlamenten: Regierungschef allein – R.Chef & Ministern als Paket- R.Chef einzelne Minister

Volkssouveränität

Auswahl der minister der R.Chefs überlassen.

Zwischendeck zu Populisten

Staatsoberhaupt ernannt dem R.Chef „Schweiz“

Wahl,-Abwahl nach Innen-Außen“Akteuren“,- Regierung

S.oberhaut schlägt dem R.Chef „Deutschland“ nur 1.Mal (nötig 50+1)

Innere: P-Präsident, Speaker, Generalsekretärs

S.präsident Ernannt den R.Chef „Italien“

Außen: Kreation der Regierung – Rechnungshöfen, Z.bank- Richter an obersten Gericht

R.Chefs werden vom Valk gewählt „Präsidentiellismus“

Immer als z.B. Schweiz ,- De,- USA,- Frankreich ...


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