Title | Mathe I Zusammenfassung |
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Course | Mathematik 1 für Wirtschaftswissenschaftler |
Institution | Universität Hamburg |
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Zusammenfassung der VL und Übungen...
Mathe I Aussagenlogik Konjunktion = Und Beide Aussagen müssen wahr sein A w w B w f AB w f
f w f
f f f
f w w
f f f
f w w
f f w
f w f
f f w
Disjunktion = Oder Mindestens eine Aussage muss wahr sein A w w B w f AB w w
Implikation => = Wenn A, dann B A w B w A=>B w
w f f
Äquivalenz = A ist äquivalent zu B (A genau dann, wenn B) A w w B w f A B w f
Tautologie Wenn zusammengesetzte Aussage stets wahr (A => B) (B => A) A w w B w f A => B w f B f w A f f B => A w f (A => B) (B => A) w w
f w w f w w w
f f w w w w w
Kontradiktion Wenn zusammengesetzte Aussage stets falsch (A => B) (B => C) (A => B) (B => C) A W W W B W W F C W F W A => B W W F B => C W F W (A => B) (B => C) W F F (A => B) F F W (B => C) F W F (A => B) (B => C) F W W (A => B) (B => C) F F F (A => B) (B => C)
W F F F W F W F W F
F W W W W W F F F F
Kontingenz/Neutralität Wenn zusammengesetzte Aussage wahr oder falsch sein kann
Vollständige Induktion n
∑ (i−1)2 = 16 ∗n∗( n−1)∗(2 n−1) i=2
Induktionsanfang Mit n=2, da i=2, sonst oft n=1, da meistens i=1 2
2 2 (i−1) =( 2−1) =1 ∑ i=2
1 1 ∗2∗ (2−1 ) ∗( 2∗2−1 ) = ∗2∗1∗3=1 6 6
Induktionsschritt Zu zeigen ist: n+1
1 2 (i−1) = ∗( n+1 )∗( (n+1 )−1 )∗(2∗( n+1 ) −1) ∑ 6 i=2 1 ¿ ∗( n2 +n )∗( 2 n+1) 6 1 ¿ ∗( 2 n3 +n2 + 2 n2 +n ) 6 1 3 2 ¿ ∗(2 n + 3 n +n) 6 1 3 1 2 1 ¿ n+ n+ n 2 3 6
F W F W F F F W W F
F F W W W W F F F F
F F F W W W F F F F
Ansatz: n+1
n
i=2
i=2
∑ (i−1)2 =∑ (i−1)2 +( n+1−1 )2 Im 2. Summanden wird das i durch n+1 ersetzt 1 ¿ ∗n∗( n−1) ∗( 2 n−1) +n 2 6 der grüne Teil ist durch Ausgangsformel gegeben 1 2 2 ¿ ∗( n −n ) ∗(2n−1 ) +n 6 1 ¿ ∗( 2 n3−n 2−2 n2+n ) +n 2 6 1 ¿ ∗( 2 n3−3 n2 +n ) +n2 6 1 3 1 2 1 2 ¿ n − n + n+n 3 2 6 1 3 1 2 1 ¿ n+ n+ n 2 3 6 zwei Mal dasselbe Ergebnis Gleichung gilt
Mengenlehre = Schnittmenge was gemeinsam = Beides/Alles zusammen \ = A ohne B Strich drüber = Gegenteil = Teilmenge = Jedes Element vom M ist auch Element von N = echte Teilmenge = Jedes Element von M ist auch Element von N, N hat aber noch mehr = Grundmenge = alles, was zu beachten ist
Komplexe Zahlen
Z = a + b*i a = Realteil b = Imaginärteil i = imaginäre Einheit WICHTIG: i2 = -1 bzw -1 = i2 Plus, Minus, Mal, Geteilt = Ganz normal behandeln Beispiel
o
5 ∗1+2 i 5∗( 1 + 2 i ) 5 1 −2 i = = 2 2 1 −2 i 1+2 i 1 − (2i )
3. Binomische Formel angewendet
3 2 2 (1−i) ∗ (1+i ) =( 1−i )∗ (1−i )∗( 1+i )∗( 1+i ) ∗( 1+ i ) =( ( 1−i )∗( 1+i ) ) ∗(1+i) dann für ersten Teil 3. Binomische Formel und dann hoch 2 WICHTIG Wenn z.B. über Klammer ein Strich, dann Vorzeichen des Imaginären Teil ändern, Realteil bleibt! -2+i wird zu -2-i WICHTIG wenn Komplexe Zahl in Betragsstrichen IzI = Wurzel aus a2+b2 i fällt weg I -2+i I wird zu Wurzel aus (-2) 2+12
o
GAUSsche Zahlenebene
{z C : Re(z) 2} o z = a + bi o a = Re(z) o b = Im (z) o Y-Achse = b imaginäre Achse o X-Achse = a reelle Achse o Wenn I z I Kreis
Algebraische Form
z= 2 + 2i mit a=2 und b=2i Daraus r = I z I = Wurzel aus 22 + 22 = Wurzel 8 Und Argument r*cos(x) = a cos(x) = a/r cos(x) = 2/Wurzel 8 Dann mit TR arcos, um x zu bekommen WICHTIG TR auf RAD, nicht DEG x = pi/4
Trigonometrische Form
z = r*(cos(x) + sin(x) * i) x und r einsetzen, fertig
Exponentielle Form
z = r*ex*i x und r einsetzen, fertig
Zuordnungseigenschaften
f: M N , x y = f(x) o f Funktionsvorschrift o M und x Definitionsbereich o N und y bzw. f(x) Zielbereich Injektiv (Eindeutig) o Gibt es zu jedem y N höchstens ein Urbild x M? o Meistens bei N R Surjektiv (Vollständig) o Gibt es zu jedem y N mindestens ein Urbild x M? o Meistens bei R R
o Wenn R R, aber z.B. mit hoch 2 Parabel NICHT Surjektiv, weil nicht alle Werte auf y-Achse abgedeckt werden o Auch, wenn Definitionsbereich z.B. R+ o Wenn R R+, dann kann durchaus nicht injektiv, aber surjektiv Bijektiv o Wenn injektiv und surjektiv o Gibt es zu jedem y N genau ein Urbild x M? Lösungsweg o Graph skizieren darauf achten, dass Definitionsbereich das x bzw. die xAchse bestimmt o Achtung Wenn Definitionsbereich bspw. natürliche Zahlen, dann nicht verbinden, da sonst nicht nur natürliche, sondern auch reelle Zahlen abgedeckt werden o Selber fragen: Wie liegt Zielbereich (Werte von y-Achse) auf dem Graphen (höchstens einmal, mindestens einmal, genau einmal)?
Abstand
√∑ n
¿ a , a>¿=
ai
2
i=1
||a||= √ ¿
wie in Schule Wenn ||a+b||, dann erst a+b und dann weiter rechnen Abstand zwischen zwei Ortsvektoren Ziel – Start, dann Betrag
Winkel ¿ a , b>
¿
||a||∗||b||
¿ ¿ γ =arccoss ¿
Konvexität
Mit Wertetabelle Graph skizzieren Bsp. o y = |x| nichts einzeichnen o y >= |x| Bereich zwischen den Linien schattieren o y = |x|
Linearer Unterraum/Teilraum/Vektorraum
Eine nichtleere Teilmenge U des Rn mit den beiden Eigenschaften o a) x + y U für alle x, y U o b) *X U für alle x U, R heißt linearer Unterraum/Teilraum/Vektorraum der Rn. Wenn a), dann „abgeschlossen bezüglich der Addition“ Wenn b), dann „abgeschlossen bezüglich der skalaren Multiplikation“ Vorgehensweise o 1. Zwei beliebige Werte aus M addieren
Wenn einmal nicht was rauskommt, was in M enthalten ist nicht abgeschlossen bezüglich der Addition o 2. Ein beliebigen Wert aus M mit beliebigen reellen Zahl multiplizieren s.o. nicht abgeschlossen bzgl. Skalarer Multiplikation o 3. Wenn beides ja, dann Vektorraum, wenn nur eins nicht, dann kein Vektorraum Beispiele o M = 0 Nullraum 0+0=0 0*3=0 o Bei Variablen ganz normal rechnen o Es kann durchaus die Zahl, mit der multipliziert werden soll durch eine variable ersetzt werden
Matrizen
A*x o Angenommen
6 −2 1 und 4 0 3
−1 6∗(−1 ) +( −2 )∗3+ 1∗2 3 dann = 4∗(−1 )+0∗3+3∗2 2
−10 2 o 1. Teil bestimmt Zeilen, 2. Teil bestimmt Spalten AT = transponiert 6 4 6 −2 1 o Aus wird −2 0 4 0 3 1 3 Einheitsmatrix = E = Auf Hauptdiagonale nur 1 Rang o Ziel Alles unter der Hauptdiagonalen = 0 o Vorgehensweise Immer Spalte für Spalte voran arbeiten Wenn Beispielsweise oben links eine 1 steht dann ist bspw. empfehlenswert -3*[1] -8*[1] -3*[1] immer überlegen, wie man die Werte auf Null bekommt Achtung, für die anderen Spalten muss die Rechnung auch getätigt werden Jetzt 2. Spalte: am besten auf Hauptdiagonale eine 1 erzeugen z.B. mit *(-1/2) (anderen Werte in der Zeile nicht vergessen, die Null in Spalte 1 bleibt ja unverändert Dann wieder wie oben, mit bspw. +4*[2] und +4[2] (anderen Spalten nicht vergessen) 3. Spalte genau so Gegebenenfalls einfach 3. Und 4. Zeile tauschen, wenn 3. Zeile zufällig alles Nullen o Wenn alles unter der Hauptdiagonalen = 0 Rang ablesen wie viele Zeilen sind nicht 0? = Rang Bspw. rg(B) = 3 o Dann rg(BT) = 3 ist so
o Wenn Rang kleiner als Anzahl der Zeilen singulär, wenn Rang gleich Anzahl der Zeilen regulär o Ist B R4? Nein, da die Spalten von B max einen Raum der Dimension 3 erzeugen, da rg=3 Lineare Abhängigkeit o Wenn Matrix singulär, also rg ist kleiner als Anzahl der Zeilen Inverse o A-1 o Nur bei quadratischen Matrizen möglich o Vorgehensweise Matrix aufschreiben und daneben (als Ziel) (mit Strich zwischen als eigene Matrix) Einheitsmatrix mit selber Zeilen-Spalten-Anzahl auf Hauptdiagonale nur 1 und Rest 0 Jetzt auf der linken Seite so lange hin und her rechnen, bis auf Hauptdiagonale nur 1 und Rest 0 Immer auf der rechten Seite alles mitmachen, was da am Ende raus kommt ist Inverse Orthogonal o Wenn A*AT = E o Wenn orthogonal, dann A-1=AT Determinante o Nur bei nxn möglich o Entwicklung nach der Zeile, mit den meisten Nullen o Vorgehensweise Angenommen 4x4 Matrix und auflösen nach 3. Zeile det(A) = (-1)3+1 * 0 * det (Matrix ohne 1. Spalte und generell ohne 3. Zeile) o Hoch 3, weil nach 3. Zeile auflösen o +1, weil erste Spalte weggelassen wird o *0, weil in 3. (weggelassener) Zeile in der 1. Spalte 0 +(-1)3+2 * 0 * det (Matrix ohne 2. Spalte und generell ohne 3. Zeile) o +2, weil zweite Spalte weggelassen wird +(-1)3+3 * (-2) * det (Matrix ohne 3. Spalte und generell ohne 3. Zeile) o *(-2), weil in 3. (weggelassener) Zeile in der 3. Spalte -2 +(-1)3+4 * 0 * det (…) = (-1)3+3 * (-2) * det (Matrix …) = (-1)6… = 1*… die anderen Ergebnisse fallen weg, weil *0 = 0 Jetzt Regel von Sarrus / Jägerzaun-Regel „Neue 3x3 Matrix“ abschreiben und 1. Und 2. Spalte noch mal direkt daneben Dann: 1,1*2,2*3,3 + 2,1*3,2*4,3 + 3,1*4,2*5,3 – 3,1*2,2*1,3 – 4,1*3,2*2,3 – 5,1*4,2*3,3 = 69 Dann -2*69 = -138 det(A) = -138 o det(AT) = det(A) = -138 o det(2*A) = 24 * det (A) 16* (-138) = -2208
o o o o
hoch 4, da 4x4 Matrix det(A2) = det(A*A) = det(A)*det(A) = -138*(-138) = 19.044 det(A-1) = 1/det(A) = -1/138 det(A+A) = det(2*A) = 2n * det(A) Wenn A regulär, also rg(A) = n, dann det(A) ungleich 0
Lineare Gleichungssysteme
LGS der Ordnung m x n o m Anz. Linearen Gleichungen o n Anz. An Variablen A*x=b o A = Koeffizientenmatrix o x = Variable o b = rechte Seite o Aus x1+2x2-x3 = 1 3x1+2x2+5x3 = 1 4x1+2x2 = 4 o Wird 1 2 −1 x 1 1 3 2 5 ∗ x 2= 1 4 2 0 x3 4 Erweiterte Koeffizienten Matrix 1 2 −1 1 o 1 3 2 5 4 4 2 0 Lösungsmenge angeben o Vorgehensweise Erweiterte Koeffizienten Matrix so umrechnen, dass unter der Hauptdiagonales nur 0 (rechte Seite nicht vergessen mit zu rechnen) Wenn fertig in letzter Zeile anfangen und Ergebnisse raus schreiben 1 1 2 −1 1 0 1 −2 2 0 0 −8 3 Wird zu -8x3 = 3 x3 = -3/8 x2 – 2x3 = ½ x2 = ½ + 2x3 x2 = ½ +2*(-3/8) = -1/4 x1+2x2-x3 = 1 x1 = 9/8 Lösungsmenge!! 9 8 −1 4 −3 8
{}
Lösungsbereich
1. Keine Lösung rg (A) < rg (A,b) 2. Genau eine Lösung rg (A) = rg (A,b) = n (Variablen) 3. Unendlich Lösungen rg (A) = rg (A,b) < n Vorgehensweise Erweiterte Koeffizienten Matrix aufstellen Diese in Zeilenstufenform (Alles unter Hauptdiagonalen 0) Da 3 Variablen ist n = 3 Wenn Rang z.B. = 2, dann rg(A) = rg(A,b) = 2 < 3 unendlich viele Lösungen Trotz unendlich vielen Lösungen die Lösungsmenge angeben o Wie normal von unten nach oben raus schreiben o Bsp Letze Zeile nur nullen, dann kein eindeutiges x3 „Weglassen“ Dann: x2-2x3 = 2 umstellen zu x2 = 2+2x3 x1 rausschreiben, umstellen und für x2 = 2+2x3 einsetzen x1 = -1-7x3 Dann: setze Lambda = x3 (weil kein eindeutiges x3) Lösungsmenge o o o o
{
( ) ( ) }
−1 −7 x ∈ R 3∨x= 2 + λ∗ 2 , λ ∈ R 0 1
0, weil kein eindeutiges x3 1, weil x3 = Lambda gesetzt wurde Wenn anderer Wert nicht eindeutig, dann kann sich die 0 und die 1 natürlich in eine andere Zeile verschieben x=(…) partikuläre Lösung Nullraum angeben o Nullraum = Lösungsraum des zugehörigen homogenen LGS Homogen = b nur Null, also rechte Seite o Wird bestimmt, indem die partikuläre Lösung Null gesetzt wird o Lösungsmenge o
{
( ) }
−7 x ∈ R 3∨x=λ∗ 2 , λ ∈ R 1...