Title | Mitschrift 2. Sitzung |
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Course | Einführung in die Methoden der Politikwissenschaft |
Institution | Philipps-Universität Marburg |
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Mitschrift der 2. Seminarsitzung...
Philipps-Universität Marburg Fachbereich 03: Gesellschaftswissenschaften und Philosophie Institut für Politikwissenschaft Methoden der empirischen Politikwissenschaft I. Teil 2 UE: Statistik und SPSS Dr. Aribert Heyder, Akademischer Oberrat Wintersemester 2018/18
SPSS-Übung, 25.10.2018
ISSP o Internationaler Datensatz (repräsentativ). o Teile des ALLBUS sind Teil des ISSP. o Ziehungsverfahren werden einzeln beschrieben.
Replikationsfragen: Einzelne Variablen früherer Umfragen Demographievariablen: Alter, Geschlecht, Schulbildung usw. Abgeleitete Variablen: Kombination verschiedener Variablen Interviewmerkmale und Durchführung (Länge usw.) Stichprobenverfahren werden näher erläutert Randverteilungen des ALLBUS und des Mikrozensus werden verglichen o Mikrozensus: Repräsentative Stichprobe (jährliche Erhebung vom Staat) o Vergleich von ALLBUS Daten und Mikrozensus a. Zensus gibt Politik Planungssicherheit
Interviews sollen möglichst Zeitsparsam durchgeführt werden, da sonst Kosten hoch sind und weniger Leute befragt werden können. Niemals die Befragten ärgern (Befragter ist König) Fragebogen ALLBUS o Unangenehme Fragen am Ende stellen, da die Daten sonst unbrauchbar sind
SPSS:
Für die SPSS-Übung sollte ein Dateiverzeichnis angelegt werden SPSS arbeitet mit drei Dateiformaten o Datendateien (ALLBUS usw.) mit der Endung: .sav o Syntaxdateien (Interne programmierte Sprache) mit der Endung: .sps o Ausgabedateien (Outputdatei, gibt Ergebnisse aus) mit der Endung: .spv Daten und Syntaxdateien werden zu statistischen Ergebnissen, die in eine Outputdatei kommen. 2 verschiedene Ansichten (werden links unten gewechselt) o Datenansicht Jede Zeile repräsentiert einen Fall
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Numerische Werte sind die Ausprägungen der Variablen (Leiste oben V1, V2 usw.) o Variablenansicht Jede Zeile stellte eine Variable dar Spalten definieren die Merkmale/Eigenschaften der Variablen Erste Eigenschaft der Variablen ist ihr Name Zweite Eigenschaft ist der Typ der Variable (fast ausschließlich Numerisch) Typ Zeichenfolge könnte auch relevant sein, sollte aber vermieden werden, da es eine offene Frage wäre und dass in der qualitativen Empirie nicht vorkommt. o Antworten begrenzen Datumsformat (bei Inhaltsanalyse nützlich) Spalte 3 Breite ist die Maximale Anzahl der angebbaren Zeichen der Variablenausprägung (Bei Auswahl zwischen 1-5 braucht man nur ein Zeichen zur Angabe der Ausprägung; bei 1-10 wären es 2) Spalte 4 Dezimalstellen (nur für Angaben, die Kommastellen haben) Spalte 5 gibt den Inhalt der Variable an (Bedeutung) Spalte 6 und 7 sind von hoher Wichtigkeit Spalte 6 Werte empirisches Relativ muss dem numerischen Relativ zugeordnet werden (Ordnet Antworten Zahlen zu) Sehr gut = 1 Gut = 2 Teils Teils = 3 Usw. Fehlende Werte dürfen nur nicht in den möglichen Antworten liegen Spalte 7 Fehlend Definieren was in der Spalte Werte fehlende Werte sind Spalte 8 Spalten Anzahl der angebbaren Zeichen für fehlende Werte Spalte 9 Ausrichtung der Zahlen in der Datenansicht Spalte 10 Messniveau wird in der Sozialwissenschaft nicht benutzT Spalte 11 Rolle nicht wichtig für die Politikwissenschaft
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