GDSU Exzerpt Sitzung 3 2 PDF

Title GDSU Exzerpt Sitzung 3 2
Author Dilara Düner
Course Gesellschaft Entwicklung Sozialisation Bildung
Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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Summary

GDSU Sitzung bei hr Gress an der Universität Mainz...


Description

Dilara Düner Bachlor of Education Seminar: GDSU; Dozent: Cress Theorien ökonomischer Reproduktion Bowles, Samuel / Gintis, Herbert (1978): Pädagogik und die Widersprüche der Ökonomie. Das Beispiel USA. Frankfurt am Main: Suhrkamp, daraus Kapitel 5, S. 158-166 sowie 176183. Exerpt Hauptthese: In dem Text geht es um den Zusammenhang zwischen dem Erziehungssystem und der Wirtschaft. Dabei wird auf Reproduktionsmechanismen eingegangen, die das Bewusstsein im Wirtschaftssystem beschreiben. Die Reproduktion von Bewusstsein [S. 158-163 Als Reproduktionsprozess“ (S.159) wird die Summe der Mechanismen bezeichnet, die dazu benötigt werden, die Stabilität zu gewährleisen. Zu diesen Prozessen gehören soziale Beziehungen wie zum Beispiel die Erziehung. Dazu benötigt es ein Schema von Dominanz und Unterordnung. Ziele der Bildungspolitik sind die „Produktion von Arbeitskraft und die Reproduktion solcher Institutionen und Sozialbeziehungen“ (S162). Dabei sind die Institutionen so organisiert, dass sie ihre Ziele erreichen können. Das Korrespondenzprinzip [S. 163-175 Das Erziehungssystem leitet die Jugendlichen dazu, die sozialen Beziehungen in das Wirtschaftssystem zu integrieren. Während der Schulzeit erlernen die Jugendlichen die entsprechenden Verhaltensformen, die Sie dann im Späteren Berufsleben benötigen. Sie wissen sich gesellschaftlich und hierarchisch einzuordnen. Familienstruktur und Berufsleben [S. 175-182] Es ist nicht nur die Aufgabe des Erziehungssystems, die Jugendlichen auf die Wirtschaftliche und soziale Rollen vorzubereiten, sondern ebenfalls die der Familie. Die Erfahrungen innerhalb der Familie haben Auswirkungen auf „wohlergehen, Verhalten und Bewußtsein der Individuen“ (S.177). Zusammenfassung [S.182] Das Bewusstsein der sozialen Beziehungen hat einen essentiellen Einfluss auf die Stabilität der Wirtschaft. Dabei gilt besonders der Reproduktionsmeschanismus der Erziehung als besonders wichtig, da dieser Normen, Werte und das gesellschaftliche Zusammensein weitergibt.

Reflexionsaufgabe: Welche Rolle nimmt die Ökonomie im Reproduktionsprozess ein? Da es notwendig ist, Reproduktionsprozesse aufrechtzuerhalten, ist eine Wechselwirkung von Ökonomie und Gesellschaft von besonderem Interesse. Diese beiden Faktoren sind voneinander abhängig. Durch das Erziehungssystem werden Jugendliche an das Leben herangeführt und auf Reproduktionsprozesse, auch in Bezug auf die Ökonomie herangeführt.

Dilara Düner Bachlor of Education Seminar: GDSU; Dozent: Cress Theorien ökonomischer Reproduktion Bowles, Samuel / Gintis, Herbert (1978): Pädagogik und die Widersprüche der Ökonomie. Das Beispiel USA. Frankfurt am Main: Suhrkamp, daraus Kapitel 5, S. 158-166 sowie 176183....


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