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Title PDF Fragen Antworten Sportmedizin
Course Einführung in die Sportmedizin/Sportbiologie
Institution Universität Kassel
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winter...


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Institut für Sport- und Sportwissenschaft Universität Kassel Vorlesung Einführung in die Sportmedizin/Sportbiologie Muster-Fragen WS 2009/2010 Dr. med. Dr. sportwiss. Hans-Herbert Vater, dienstags 14.00 Uhr s.t. – 15.30 Uhr, AVZ, Hörsaal 100

Anthropometrie, Körperbau und Körperzusammensetzung Zur Bestimmung des Body-Mass-Indess (Körper-Masse-Index) benötigt man: X 1 das Körpergewicht 2 den Taillenumfang 3 die Ellenbogenbreite X 4 die Körpergröße 5 die Knochendichte Anthropometrie ist die systematische Durchführung von Messungen am menschlichen Körper mit Sammlung, Vergleich und Interpretation von X 1 Körpergröße X 2 Extremitätenlängen X 3 Hautfaltendicken X 4 Körpergewicht X 5 Rumpfbreiten Der Menschliche Körper besteht aus: 1 30 % - 40 % Wasser 2 25 % Fette 3 25 % - 30 % Proteine X 4 5 % Mineralien und anorganischen Substanzen 5 70 % - 90 % Wasser Die menschlichen Körpermaße der Bundesbürger X 1 sind in der DIN Norm (Stand 10/86) erfasst X 2 beziehen sich auf die deutsche Bevölkerung X 3 beziehen sich auf die Mittelwerte der Altersgruppe 16 – 60 Jahre X 4 sind in der DIN Norm 33402 erfasst, wobei Teil 1 die Maße definiert X 5 sind in der DIN Norm 33402 erfasst, wobei Teil 2 die zugehörigen Zahlenwerte liefert Das Körpergewicht/die Körpermasse wird in Kilogramm (kg) erfasst. Zur Orientierung/Beurteilung des Körpergewichtes/der Körpermasse dienen: X 1 Brocca Formel X 2 BMI 3 Fettverteilungsindex 4 Mittlere Fettschicktdicke 5 Frame-Index Der Body-Mass-Indess (Körper-Masse-Index) wird angegeben in: X 1 kg/m2 2 kg/m 3 m/kg2 4 m/kg 5 kg/m3 Die folgende Formel: Körpergewicht (kg) / Körpergröße (m)2 beschreibt: 1 Taillenumfang 2 Waist-to-hip-ratio 3 Fettleibigkeitsindex 4 Fettverteilungsindex X 5 Body-Mass-Indess (Körper-Masse-Index)

Die folgende Formel: Summe der Extremitätenhautfalten (mm) / Summe der Rumpfhautfalten (mm) beschreibt 1 Taillenumfang 2 Waist-to-hip-ratio 3 Fettleibigkeitsindex X 4 Fettverteilungsindex 5 Body-Mass-Indess (Körper-Masse-Index) Die folgende Formel: Summe der gemessenen Hauttfalten (mm) / Anzahl der Hautfalten beschreibt 1 Taillenumfang 2 Waist-to-hip-ratio 3 Fettleibigkeitsindex X 4 Mittlere Fettschichtdicke 5 Body-Mass-Indess (Körper-Masse-Index) Die folgende Formel: Taillenumfang (cm) / Hüftumfang (cm) beschreibt 1 Taillenumfang X 2 Waist-to-hip-ratio 3 Fettleibigkeitsindex 4 Fettverteilungsindex 5 Body-Mass-Indess (Körper-Masse-Index) Die Oberammuskelfläche (cm2) X 1 ist ein Marker für die gesamte Muskelfläche X 2 wird über eine geschlechtsspezifische Konstante getrennt für Frauen (6,5 cm2) und Männer 10,0 cm2) berechnet X 3 die Formel zur Berechnung der Oberarmmuskelfläche beinhaltet eine Konstante K für die Fläche des Oberarmknochens X 4 wird über die Formel nach HEYMSFIELD et al (1982) und FRISANCHO (1990) berechnet X 5 wird über eine Umfangsmessung der des Oberarmumfanges in cm berechnet Der FRAME-Index nach FRISANCHO (1990) 1 ist ein Marker für die gesamte Muskelfläche 2 wird über eine geschlechtsspezifische Konstante getrennt für Frauen (6,5 cm2) und Männer 10,0 cm2) berechnet 3 die Formel zur Berechnung der Oberarmmuskelfläche beinhaltet eine Konstante K für die Fläche des Oberarmknochens 4 wird über die Formel nach HEYMSFIELD et al (1982) und FRISANCHO (1990) berechnet X 5 dient zur Beurteilung der Skelettrobustizität auf der Grundlage der Messung der Ellenbogenbreite (Epicondylenbreite des Humerus) Bei der Bestimmung der Körperbautypen = Somatotypen differenziert man: X 1 Leposomen X 2 Athletiker X 3 Pyniker X 4 Mischtyp Leposom – Athlet X 5 Mischtyp Athlet - Pyniker Bei der Bestimmung der Körperbautypen = Somatotypen differenziert man: X 1 Leposom = ektomorph X 2 Athletiker = mesomorph X 3 Pyniker = endomorph X 4 Mischtyp Leposom – Athlet X 5 Mischtypen von 80 Untergruppen Bei der Bestimmung der Körperbautypen = Somatotypen differenziert man: 1 Leposom = endomorpoh X 2 Athletiker = mesomorph 3 Pyniker = ektomorph X 4 Mischtyp Leposom – Athlet X 5 Mischtypen von 80 Untergruppen

Die Knochenmatrix besteht aus: X 1 Wasser 2 Zement X 3 Anorganischen Anteilen X 4 Organischen Anteilen 5 Mitochondrien Jeder Mensch besteht aus: X 1 über 200 Knochen X 2 über 600 Muskeln X 3 Wasser X 4 Organischen Anteilen X 5 Anorganischen Anteilen Knochenarten sind: X 1 Röhrenknochen X 2 Platte Knochen X 3 Kurze Knochen X 4 Luftgefüllte Knochen X 5 Sesambeine Knochenarten sind: 1 Steinknochen 2 Holzknochen X 3 Unregelmäßige Knochen 4 Kohleknochen X 5 Luftgefüllte Knochen Messmethoden zur Bestimmung der Körperbauzusammensetzung: X 1 Densitometrie X 2 Hautfaltenmessung X 3 Sonographie/Ultraschall X 4 MRT (Magnetresonanztomographie = Kernspin) X 5 Computertomographie (CT) Die Bioelektrische-Impedanz-Analyse (BIA): X 1 ist eine Ganzkörpermethode 2 ist eine Pars-pro-toto-Methode 3 geht mit einer Strahlenbelastung einher X 4 basiert auf stromgebenden und spannungsmessenden Elektroden 5 ist eine invasive, blutige Messmethode Der Gold-Standard zur Bestimmung der Körperbauzusammensetzung ist: 1 Hautfaltenmessung 2 Bioelektrische-Impedanz-Analyse (BIA) 3 Computertomographie (CT) 4 Sonographie/Ultraschall X 5 Densitometrie Der gesunde Mensch besitzt ca. X 1 600 Muskeln 2 200 Muskeln 3 300 Muskeln 4 400 Muskeln 5 500 Muskeln Die Muskulatur beträgt 1 bei dem Mann ca. 80 % des Gesamtgewichtes 2 bei der Frau ca. 60 % des Gesamtgewichtes X 3 bei dem Mann ca. 40 % des Gesamtgewichtes X 4 bei der Frau ca. 23 % des Gesamtgewichtes 5 bei der Frau und dem Mann ca. 1/3 des Gesamtgewichtes

Die Muskulatur wird nach Histologie und Kontraktionsmechanismus differenziert in: 1 Ringmuskel X 2 Glatte Muskulatur X 3 Herzmuskulatur 4 Federförmige Muskeln 5 Hohlmuskeln Die Muskulatur wird anatomisch differenziert in: 1 Glatte Muskulatur 2 Herzmuskulatur 3 Skelettmuskulatur X 4 Ringmuskeln X 5 Hohlmuskeln Die Muskelfaser wird nach Enzymaktivität differenziert in: X 1 Slow oxidative fibers = Typ-I-Fasern 2 Skelettmuskulatur X 3 Fast oxidative glycolytic fibers = Typ II-A-Fasern 4 Glatte Muskulatur X 5 Fast glycolytic fibers = Typ-II-X-Fasern Die Muskelfaser wird nach Kontraktionseigenschaft differenziert in: 1 Skelettmuskulatur 2 Glatte Muskulatur 3 Herzmuskulatur X 4 Slow twitch fibers = ST-Fasern X 5 Fast twitch fibers = FT-Fasern Bei der Bioimpedanzmessung wird registriert X 1 Resistanz = Wechselstromwiderstand der nicht zellulär gebundenen Körperflüssigkeit X 2 Reaktanz = Kapazitativer Widerstand der Körperzellen X 3 Phasenwinkel = Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung im Wechselstromkreis bei Anwachsen bzw. Abklinhen der Spannung X 4 Widerstand des Blutes X 5 Widerstand des Fettgewebes Bei der Bioimpedanzmessung ergeben sich für verschiedene Gewebe folgende Gewebewiderstände: X 1 Blut: 120 Ohm/cm 2 Blut: 1200 Ohm/cm X 3 Fett: 2500 Ohm/cm X 4 Muskel: 250 Ohm/cm X 5 Skelett: 3500 Ohm/cm Bei der Bioimpedanzmessung ergeben sich für verschiedene Gewebe folgende Gewebewiderstände: X 1 Blut: 120 Ohm/cm 2 Muskel: 2500 Ohm/cm X 3 Fett: 2500 Ohm/cm X 4 Muskel: 250 Ohm/cm X 5 Skelett: 3500 Ohm/cm Bei der Bioimpedanzmessung ergeben sich für verschiedene Gewebe folgende Gewebewiderstände: X 1 Blut: 120 Ohm/cm 2 Blut: 1200 Ohm/cm 3 Fett: 250 Ohm/cm X 4 Muskel: 250 Ohm/cm 5 Skelett: 350 Ohm/cm

Der Fettgewebeanteil 21-30 Jahre alter normalgewichtiger Personen beträgt 1 bei Frauen und Männern > 30 % 2 bei Frauen > 30 %, bei Männern > 25 % 3 bei Frauen < 15 %, bei Männern < 10 % X 4 bei Frauen 18-26 %, bei Männern 12-20 % 5 bei Frauen 30-35 %, bei Männern 20-28 % Die Aktive Körperzellmasse bei normalgewichtigen Personen beträgt unter 30 Jahren beträgt 1 bei Männern < 30 % 2 bei Frauen < 30 % X 3 bei Frauen zwischen 30 – 35 % X 4 bei Männern zwischen 35 – 40 % 5 Bei Frauen > 40 % und bei Männern > 45 % Der Gesamtkörperwasseranteil (TBW) am Körpergewicht bei normalgewichtigen Personen unter 30 Jahren beträgt: 1 bei Männern > 75 % 2 bei Frauen > 70 % 3 bei Männern < 50 % 4 bei Frauen < 45 % X 5 bei Männern ca. 65 % Der Gesamtkörperwasseranteil (TBW) am Körpergewicht bei normalgewichtigen Personen unter 30 Jahren beträgt: 1 bei Männern > 75 % 2 bei Frauen > 70 % 3 bei Männern < 50 % 4 bei Frauen < 45 % X 5 bei Frauen ca. 62 % Der Extrazelluläre Wasseranteil (ECW) vom Gesamtkörperwasseranteil (TBW) bei normalgewichtigen Personen unter 50 Jahren beträgt: 1 bei Männern > 60 % 2 bei Frauen > 50 % 3 bei Männern < 40 % 4 bei Frauen < 35 % X 5 bei Frauen ca. 43-47 % Der Extrazelluläre Wasseranteil (ECW) vom Gesamtkörperwasseranteil (TBW) bei normalgewichtigen Personen unter 50 Jahren beträgt: 1 bei Männern > 60 % 2 bei Frauen > 50 % 3 bei Männern < 40 % 4 bei Frauen < 35 % X 5 bei Männern ca. 41-44 %

Herz-Kreislauf Zum Herz-Kreislauf-System gehören: X 1 der große Kreislauf oder Körperkreislauf X 2 der kleine Kreislauf oder Lungenkreislauf X 3 arterielle Blutgefäße X 4 venöse Blutgefäße X 5 Kapillaren Zur Aufrechterhaltung der Herz-Kreislauftätigkeit: X 1 pumpt das rechte Herz sauerstoffarmes Blut in die Lunge 2 pumpt das linke Herz sauerstoffreiches Blut in die Lunge 3 pumpt das rechte Herz sauerstoffreiches Blut in den Körperkreislauf X 4 pumpt das linke Herz sauerstoffreiches Blut in den Körperkreislauf 5 pumpt das linke Herz sauerstoffarmes Blut in die Lunge Der große Kreislauf oder Körperkreislauf: X 1 stellt das Hochdrucksystem dar X 2 sichert die Organdurchblutung mit sauerstoffreichem Blut 3 beinhaltet 80% des zirkulierenden Blutes 4 ist das Blutreservoir des Körpers 5 sichert die Organdurchblutung mit venösen Blutgefäßen Das venöse Blutgefäßsystem: 1 stellt das Hochdrucksystem dar 2 sichert die Organdurchblutung mit sauerstoffreichem Blut X 3 beinhaltet 80% des zirkulierenden Blutes X 4 ist das Blutreservoir des Körpers X 5 besteht aus venösen Blutgefäßen = Venen Das arterielle Blutgefäßsystem: 1 stellt das Niederdrucksystem dar 2 beinhaltet 80% des zirkulierenden Blutes X 3 besteht aus arteriellen Blutgefäßen = Arterien X 4 sichert die Organdurchblutung mit sauerstoffreichem Blut 5 beinhaltet sauerstoffarmes Blut Das gesamte Blutvolumen: X 1 beträgt ca. 4,5 – 6 l X 2 entspricht 6 – 8 % X 3 wird pro Minute einmal durch den Körper gepumpt 4 entspricht 12 – 16 % des Körpergewichtes 5 beträgt 9 – 12 l Das Herz-Zeit-Volumen: X 1 ist das Blutvolumen, das pro Zeiteinheit vom Herzen ausgeworfen wird X 2 errechnet sich als Produkt von Schlagvolumen (SV) x Herzfrequenz (HF) 3 errechnet sich als Quotient von Herzfrequenz (HF) / Schlagvolumen (SV) X 4 beträgt bei Frauen ca. 4,5 l/min unter Ruhebedingungen X 5 kann bei trainierten Frauen unter Belastung 20 – 30 l/min betragen Das Herz-Zeit-Volumen: X 1 ist das Blutvolumen, das pro Zeiteinheit vom Herzen ausgeworfen wird X 2 errechnet sich als Produkt von Schlagvolumen (SV) x Herzfrequenz (HF) 3 errechnet sich als Quotient von Herzfrequenz (HF) / Schlagvolumen (SV) X 4 beträgt bei Männern ca. 5,5 l/min unter Ruhebedingungen X 5 kann bei trainierten Männern unter Belastung 30 – 40 l/min betragen

Das Herz-Zeit-Volumen: X 1 ist das Blutvolumen, das pro Zeiteinheit vom Herzen ausgeworfen wird X 2 errechnet sich als Produkt von Schlagvolumen (SV) x Herzfrequenz (HF) 3 errechnet sich als Quotient von Herzfrequenz (HF) / Schlagvolumen (SV) X 4 wird in l/min angegeben X 5 kann unter körperlicher Belastung gesteigert werden Die Steigerung des Herz-Zeit-Volumens unter Belastung ist möglich: X 1 über eine Erhöhung der Herzfrequenz (HF) X 2 über eine Steigerung des Schlagvolumens (SV) 3 über eine Absenkung der Herzfrequenz (HF) 4 über eine Verringerung des Schlagvolumens (SV) X 5 über eine Erhöhung der Herzfrequenz (HF) und eine gleichzeitige Steigerung des Schlagvolumens (SV) Das Herz-Zeit-Volumen wird beeinflusst: X 1 von der Intensität der Belastung X 2 von der Größe der beanspruchten Muskulatur X 3 von der arterio-venöse Differenz des Kapillarstromgebietes X 4 von der Herzfrequenz (HF) X 5 von dem Schlagvolumen (SV) Der Blutgefäßdurchmesser: X 1 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen ab 2 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen ab 3 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen zu X 4 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen zu X 5 der Kapillaren ist am geringsten Der Blutgefäßdurchmesser: X 1 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen ab 2 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen ab 3 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen zu X 4 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen zu 5 der Kapillaren ist am größten Die gemeinsame Querschnittsfläche: 1 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen ab X 2 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen ab X 3 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen zu 4 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen zu 5 der Kapillaren ist am geringsten Die gemeinsame Querschnittsfläche: 1 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen ab X 2 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen ab X 3 der Arterien nimmt von der Aorta zu den Arteriolen zu 4 der Venen nimmt von den Venulen zu den Venen zu X 5 der Kapillaren ist am größten Die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes: 1 nimmt von der Aorta zu den Kapillaren zu X 2 nimmt von der Aorta zu den Kapillaren ab X 3 ist in der Aorta am größten 4 ist in der Aorta am geringsten X 5 ist in den Kapillaren am geringsten

Die Windkesselfunktion der Arterien: X 1 leitet die Pulswelle fort X 2 ist die Folge des stoßweisen Blutauswurfs aus dem Herzen X 3 beruht auf der Elastizität der Arterien X 4 ist die Grundlage für die Pulsmessung am Handgelenk/an der Halsschlagader X 5 verwandelt die stoßweise ausgeworfenene Blutmenge in eine gleichmäßige Strömung Die Kapillaren: X 1 besitzen Poren X 2 stellen die Endstrombahn dar 3 filtern Blutzellen und große Eiweißkörper ins Gewebe X 4 verfügen über die größte gemeinsame Querschnittsfläche aller Gefäße 5 können kein Wasser in das Gewebe filtrieren Die Kapillaren: X 1 besitzen Poren X 2 stellen die Endstrombahn dar X 3 können Blutzellen und große Eiweißkörper nicht ins Gewebe filtern 4 verfügen über die kleinste gemeinsame Querschnittsfläche aller Gefäße X 5 können Wasser in das Gewebe filtrieren Diffusion bedeutet: X 1 Stoffaustausch = Nettodiffusion infolge eines Konzentrationsunterschiedes zwischen der Kapillare und dem Zellzwischenraum (Interstitium) X 2 Stoffaustausch = Nettodiffusion infolge eines Konzentrationsunterschiedes zwischen dem Interstitium und der Kapillare X 3 Austausch von O2 X 4 Austausch von CO2 X 5 Austausch von Nährstoffen und Stoffwechselprodukten Während der Blutdruckmessung misst man: X 1 den arteriellen Druck im großen Körperkreislauf 2 den systolischen Blutdruck in der Erschlaffungsphase des Herzens X 3 den systolischen Blutdruck in der Austreibungsphase des Herzens 4 den diastolischen Blutdruck in der Austreibungsphase des Herzens X 5 den diastolischen Blutdruck in der Erschlaffungsphase des Herzens Die kurzfristige Blutdruckregulation erfolgt: X 1 über druckempfindliche Sinneszellen, die die Dehnung der Arterienwand registrieren = Barorezeptoren X 2 über Barorezeptoren, die sich in der Aorta, den Halschlagadern (Art. carotis) und den großen Arterien im Brustkorb befinden X 3 über Barorezeptoren, die Impulse an das verlängerte Rückenmark (medulla oblongata) und an das Myelencephalon senden X 4 bei Blutdruckabfall durch sinkende Impulsdichte der Barorezeptoren X 5 bei Blutdruckanstieg durch steigende Impulsdichte der Barorezeptoren Die mittelfristige Blutdruckregulation erfolgt: 1 über druckempfindliche Sinneszellen, die die Dehnung der Arterienwand registrieren = Barorezeptoren X 2 über die Nierendurchblutung X 3 über das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System 4 über die Gehirndurchblutung 5 über die Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallenblasen- und Magendurchblutung Entsprechend der Weltgesundheitsorganisation gelten folgende Referenzwerte für den Blutdruck: X 1 diastolischer Wert < 90 mmHg X 2 systolischer Wert < 140 mmHg 3 diastolischer Wert > 90 mmHg 4 systolischer Wert > 140 mmHg 5 Bluthochdruck: systolischer Wert > 160 mmHg und diastolischer Wert > 95 mmHg

Blutdruckwerte, die zum Abbruchkriterien einer körperlichen Belastung führen: 1 Systolischer Wert > 140 mmHg X 2 Diastolischer Wert > 110 mmHg 3 Systolischer Wert > 200 mmHg 4 Diastolischer Wert < 100 mmHg X 5 Systolischer Wert > 245 mmHg Symptome bei Bluthochdruck: X 1 Unruhe und Nervosität X 2 Schwindel X 3 Kopfschmerzen X 4 Nasenbluten X 5 Abgeschlagenheit Im Herzen finden sich: X 1 vier Herzhöhlen X 2 zwei Kammern X 3 zwei Vorhöfe X 4 eine Herzwand (Septum interventrikulare) 5 zwei Herzhöhlen Zu den Phasen des Herzschlagzyklus zählt: X 1 die Füllungsphase beider Vorhöfe während der Diastole 2 die Füllungsphase beider Vorhöfe während der Systole X 3 die Vorhofkontraktion während der Diastole 4 die Vorhofkontraktion während der Systole X 5 die Anspannungsphase während der Systole Zu den Phasen des Herzschlagzyklus zählt: X 1 die Füllungsphase beider Vorhöfe während der Diastole X 2 die Austreibungsphase während der Systole X 3 die Vorhofkontraktion während der Diastole 4 die Vorhofkontraktion während der Systole X 5 die Anspannungsphase während der Systole Koronararterien: X 1 stellen die Durchblutung des Herzmuskels sicher X 2 werden in die linke und rechte Herzkranzgefäßarterie unterteilt X 3 verlaufen als Ramus interventrikularis zwischen beiden Ventrikeln X 4 verlaufen als Ramus circumflexus aus dem linken Herzkranzgefäß auf die Hinterwand des Herzens X 5 können verschlossen sein und einen Herzinfarkt verursachen Das EKG: 1 ist in der Kardiologie eine Spezialuntersuchung zur Darstellung der Herzkranzgefäße 2 kann auf dem Röntgenmonitor verschlossene Blutgefäße darstellen X 3 ist das vom Elektrokardiographen aufgezeichnete Kurvenbild = Herzstromkurve X 4 lässt den Herzrhythmus erkennen 5 dient zur Bestimmung der O2-Aufnahme des Blutes Die Koronarangiographie: X 1 ist in der Kardiologie eine Spezialuntersuchung zur Darstellung der Herzkranzgefäße X 2 kann auf dem Röntgenmonitor verschlossene Blutgefäße darstellen 3 ist das vom Elektrokardiographen aufgezeichnete Kurvenbild = Herzstromkurve 4 lässt den Herzrhythmus erkennen 5 dient zur Bestimmung der O2-Aufnahme des Blutes

ST-Streckenabsenkungen im EKG: X 1 sind ein Hinweis auf Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff X 2 > - 2,0 mV im Belastungstest stellen ein Abbruchkriterium der Testsituation dar X 3 > - 1,0 mV in Ruhe erfordern weitergehende kardiologische Abklärung 4 > - 1,0 mV in Ruhe sind ohne Konsequenz 5 > - 2,0 mV im Belastungstest sind bei gesundem Herzen normal Die Ruhepulsfrequenz: X 1 liegt normal zwischen 60 – 100/min X 2 < 60/min wird als Bradykardie bezeichnet 3 < 60/min wird als Tachykardie bezeichnet X 4 > 100/min wird als Tachykardie bezeichnet 5 > 100/min wird als Bradykardie bezeichnet Als erschöpfende Ausbelastungs-Herzfrequenz gilt: 1 die Pulsfrequenz > 150/min X 2 220/min abzüglich Lebensalter nach HOLLMANN 1963, 1965 3 die Pulsfrequenz > 130/min X 4 200/min abzüglich Lebensalter gemäß der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie 5 die Karvonen-Formel Der Herzfrequenzverlauf: X 1 lässt beim Trainierten im submaximalen Belastungsbereich bis 120/min eine Zunahme des Schlagvolumens (SV) erkennen X 2 kann nach CONCONI 1982 zur unblutigen Bestimmung der aerob/anaeroben Schwelle genutzt werden X 3 in der Erholungsphase dient zur Beurteilung der kardiozirkulatorischen Erholungsfähigkeit X 4 flacht mit zunehmender Ausbelastung ab X 5 liefert Hinweise auf die körperliche Leistungsfähigkeit Mit der Karvonen-Formel werden berechnet: 1 Maximale Pulsfrequenzen bei erschöpfender Ausbelastung X 2 Trainingspulse für Untrainierte X 3 Trainingspulse für Trainierte 4 Erholungszeiten beim Intervalltraining 5 Aerob/Anaerobe Schwellen Die Trainings-Herzfrequenzen nach EDWARDS, S. orientieren sich an folgenden Belastungszonen: X 1 Gesundheitszone X 2 Aerobe Zone X 3 Warnzone X 4 Fettverbrennungszone X 5 Anaerobe Zone Der COOPER-Test: 1 dient der Ermittlung der aerob/anaeroben Schwelle 2 ist ein fußballspezifischer Sprinttest 3 bestimmt die Trainingspulsfrequenzen X 4 wird zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit anhand eines 12minütigen Dauerlaufs durchgeführt 5 dient der Ermittlung der maximalen Herzfrequenz Die Lagerström-Formel berücksichtigt: 1 geschlechtsspezifische Unterschiede der Trainingspulsfrequenzen 2 die Körperbauanalyse X 3 die Fitnesskategorie X 4 das Lebensalter 5 die Laktatleistungskurve

Atmung und Gasaust...


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