Phylogenese und Onkogenese PDF

Title Phylogenese und Onkogenese
Author Carlotta Peter
Course Einführung in die Psychologie
Institution Technische Universität Dortmund
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Entwicklungspsychologie 1 21.04.2020 Phylogenese: -

= Stammesgeschichte des Menschen Basiert auf Evolutionstheorie (Prinzip der Variation; Natürliche Selektion; Prinzip der Vererbung) Menschliches Verhalten ist adaptiv (=angepasst) und hat eine kognitivrationale Einsicht

Ebenen der Verhaltensanpassung: -

Bis 18 Monate Prärational: Instinkthaft; Physiologisch und sozial Kognition im weiteren Sinne (einfache Wirbeltiere) Bis 4 Jahre Prorational: Vorstellungsfähigkeit; mentales Probehandeln (Menschenaffen) Rational: Denken in Vorstellungen und Begriffen; Reflexion über Bewusstseinsvorgänge Kognition im engeren Sinne (Mensch)

Onkogenese: -

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= Entwicklung eines Menschen Entwicklung nach Baltes: Entwicklung als lebenslanger Prozess von Wachstum und Abbau; geprägt durch Plastizität – Lebenserfahrungen und Lebensbedingungen spielen eine große Rolle Reifung adulter Funktionen nach Bischof: Neuaufbau: Entwicklung als Reifungsvorgang – folgt einem ontogenetischen Plan zum Erwachsenen und ist alterskorreliert; Kompensation (keine Entwicklung): Bewältigung der Probleme des Erwachsenenalters folgt keinem genotypischen Wegweiser Strukturbildung & Adaptation (Bischof-Köhler, 2011): Strukturbildung: Einfache Ausgangsformen Wachstum, Differenzierung und Integration komplexere Strukturen; Teilstrukturen: interagieren regelhaft miteinander; Adaptation: Ausbildung und Veränderung von Strukturen optimale Anpassung an Umweltgegebenheiten. Optimal =eigenes Überleben bis zur erfolgreichen Fortpflanzung sicherstellen; Entwicklung im Alter: Altern (Strukturzerfall) kein Entwicklungsprozess. Aber: Entwicklungsaufgaben können Strukturabwandlung erfordern Definition von Entwicklung: Zielgerichteter Prozess, bei dem durch Differenzierung, Spezialisierung und Integration Strukturen aufgebaut und abgewandelt werden, die eine möglichst adäquate Anpassung an die Umweltgegebenheiten gewährleisten.

Ultimate und proximate Ursachen: -

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Ultimate Fragestellung: Wozu ist ein an einem Organismus beobachtbares Phänomen gut? Welchen Vorteil bringt es seinem Träger? Welchem Zweck dient es? Proximate Fragestellung: Mit welchen Mitteln erreicht es der Organismus, dass sich ein Merkmal ausbildet und eine bestimmte Leistung erbringen kann? Welcher Mechanismus liegt dem beobachteten Verhalten zugrunde?

Reifung und Lernen:

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Lernen: Klassisches Konditionieren (Neutraler Reiz Hinweisreiz); Instrumentelles Konditionieren (Lernen aus Versuch und Irrtum -erfolgreiche Verhaltensweisen bleiben erhalten); Nachahmung Reifung: Betrifft morphologische Strukturen, wie das ZNS; ZNS ist die Grundlage für Verhaltensdispositionen, die an bestimmte Umweltgegebenheiten angepasst sind, ohne dass eine Erfahrung mit dieser Umweltgegebenheit vorausgegangen sein muss....


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