Preise und Elastizitäten / Markteingriffe PDF

Title Preise und Elastizitäten / Markteingriffe
Course Volkswirtschaftslehre
Institution Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
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Summary

Preise und Elastizitäten
Markteingriffe...


Description

2. Vorlesung VWL

Niedrigste Kosten = Am Wettbewerbsfähigsten

Einen Ökonomen interessiert vor allem die Effizienz, nicht die Verteilung -

z.B. Wie der Verteilung der Rente aussieht

Wesentliche Funktionen des Preises 1. 2. -

Folie 31

Signal / Informationsfunktion Zeichen von z.B. Qualität / Knappheit / Wertvoll Lenkungs-bzw. Allokationsfunktion z.B. Fußballspieler Messi / Ronaldo sind sehr knapp und werden z.B. durch Barcelona gekauft ( Dort hingelenkt wo sie hingehören ) - Hängt mit der Signalfunktion zsm - Wenn z.B. eine Ressource knapp ist - Die Ressource wird dorthin gelenkt wo sie der Gesellschaft am meisten nutzen bringt 3. Koordinierungsfunktion - Spielt auf das Marktgleichgewicht an - Angebot und Nachfrage zusammenbringen 4. Selektionsfunktion - Die Unternehmen die nicht wettbewerbsfähig sind werden aussortiert - Und auf der Nachfrageseite die die nicht kaufen wollen oder können 5. Erziehungsfunktion - Einfacher, wo die Produzenten den Preis ansetzten sollen - z.B. wo die Nachfrage höher / geringer ist

Elastizität -

Folie 32 f

Wie reagiert die nachgefragte Menge auf eine Preisänderung

Unelastisch : -

Wenn bei einer starken Preisveränderung die Nachfrage sich gering ändert

Elastisch -

Wenn bei einer starken Preisveränderung sich die Nachfrage deutlich ändert

Fazit: -

Wenn sich die Nachfrage deutlich ändert, ist es Elastisch

Betragsmäßig wenn -

Oberhalb von 1 ist elastisch Unterhalb von 1 ist unelastisch Genau 1 ist Einheitselastisch

Formeln auf Folie 33 Wichtiger Satz : -

Eine Preiserhöhung um 1% verringert die nachgefragte Menge um x %

Der Zahl der enger Substitute -

Die Nachfrage ist umso elastischer je höher die Anzahl der enger Substitute

Wenn Güter Luxusgüter sind -

Ein Luxusgut ist notwendig Das Luxusgut ist das Gut mit der höchsten Preiselastizität

Je enger der Markt definiert ist -

Je enger die Nische desto geringer die Elastizität

Je länger der Zeithorizont ist -

Die Zeit spielt eine Rollte wie viele Möglichkeiten wir haben etwas zu verändern z.B. wenn der Benzin Preis dauerhaft steigt Kurzfristig ist sie deutlich unelastischer als langfristig

-

Tankstellenbeispiel : Samstag in den Urlaub fahren Wenn man Mittwochs tankt und der Preis einem zu teuer ist dann wartet man, weil man Zeit hat also elastisch Wenn es aber schon Freitag ist dann muss man tanken, da man morgen schon los fährt ist der Preis also unelastisch

-

Einkommenselastizität -

Folie 36

Es ist eine Qualitätsfrage Inferiore Güter sind billige Güter

z.B. Durch mehr Geld isst man eine Pizza im Restaurant, statt die Tiefkühlpizza in Aldi Vier verschiedene Güterarten -

Das Vorzeichen muss man hier mit nennen

Kreuzpreiselastizität -

Folie 37

Folie 38

Beschreibt die prozentuale Veränderung der Nachfrage im Verhältnis zur prozentualen Veränderung des Preises eines anderen Gutes Siehe Folie 38 , gut selbsterklärend

Komplementäre Güter: -

Drucker und Druckertinte Wenn die Tinte teurer wird, werden weniger Drucker gekauft Somit ist die Kreuzpreiselastizität negativ

Substituierbare Güter: -

Butter und Margarine Wenn die Butter teurer wird, wird mehr Margarine gekauft Somit ist die Kreuzpreiselastizität Positiv

Bei unverbundenen Gütern: -

Butter und Drucker Wenn der Preis von Butter steigt, ändert sich nichts am Preis des Druckers Somit ist die Kreuzpreiselastizität Null

Preiselastizität des Angebots -

Misst die Veränderung der angebotenen Menge auf Grund von Preisänderungen Sie ergibt sich aus der prozentualen Veränderung der Angebotsmenge geteilt durch die prozentuale Preisänderung

2.3 Markteingrife

Folie 40

1. Höchstpreis – allgemein

Folie 41

- Mit der Funktion des Höchstpreises wird ein Nachfrageüberschuss geregelt - Beispiel mit dem Mietpreis (Mietpreisbremse) Folie 42 - Mietbeispiel: Wenn es einen Höchstpreis gibt haben Vermieter einen geringen ROI und investieren somit viel weniger oder vermieten gar nicht mehr - Es sing also das Angebot, während die Nachfrage steigt

Wohlfahrtsanalyse beim Höchstpreis -

Folie 43

Wirtschaftswachstum wird eingeschränkt z.B. Es lohnt sich keine Hochwertigen Gebäude zu bauen

Fazit: -

Höchstpreise sind ökonomisch Ineffizienz

Mindestpreis – allgemein -

Folie 44

Damit wird der Anfrageüberschuss geregelt

Mindestpreis – Mindestlohn

Folie 45

Im Bezug auf die Arbeit -

Arbeitnehmer sind Anbieter Arbeitgeber sind Nachfrager

Der Produzent gewinnt, weil der mehr von seinem Gut verkauft und das auch noch teurer Abnahmegarantie: Dadurch produziert man zu viel, da man einen sicheren Käufer hat -

Der Staat muss es dann abkaufen Steuerzahler sind die Verlierer da sie den Aufkauf des Staats finanzieren müssen

Fazit: -

Mindestpreise sind ökonomisch ineffizient...


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