Title | Probeklausur 4 Juni, Fragen |
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Author | Vanina Alarcón |
Course | Einfuhrung in die BWL |
Institution | Hochschule Rhein-Main |
Pages | 7 |
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Klausur „Kosten- & Leistungsrechnung“ Übungsklausur Aufgabe 1: Break-even Berechnung (5 Punkte) Der Stückerlös eines Zementwerkes beträgt 18 € je Zentner Zement. Bei der Herstellung fallen 6 € Materialeinzelkosten, 2 € Fertigungseinzelkosten sowie proportionale Gemeinkosten in Höhe von 5 € je Zentner an. Die Fixkosten je Quartal betragen 320.000 €. Für das zweite Quartal prognostiziert die Geschäftsleitung einen Absatz von 80.000 Zentner Zement (Umsatzerlöse 1.440.000 €). a) Bestimmen Sie die Break-Even-Menge in Zentner Zement. (3P) b) Welcher Umsatzerlös wird beim Absatz der Break-Even-Menge erzielt? (1P) c) Wie viel Zentner Zement muss das Zementwerk absetzen für einen Quartalsgewinn in Höhe von 170.000 €? (1P) d) Die Geschäftsleitung erwartet einen 20%igen Anstieg der proportionalen Gemeinkosten im 3. Quartal. Bei welcher Absatzmenge entspricht der Deckungsbeitrag den fixen Kosten. (1P)
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Klausur „Kosten- & Leistungsrechnung“ Übungsklausur Aufgabe 2: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (15 Punkte) Eine Maschinenbauunternehmung ist in drei Vorkostenstellen Werkstatt, Gebäudeinstandhaltung und Strom sowie die Endkostenstellen Material, Fertigung und Verwaltung gegliedert. Folgende Informationen stehen Ihnen zur Verfügung: Werkstatt
Gebäudeinstandhaltung Strom
Primäre Gemeinkosten [€]
50.000,00
60.000,00
28.500,00
Bezugsgröße
1400 h
55.000 m2
190.000 kWh
Die Primären Gemeinkosten der Kostenstelle Material belaufen sich auf 10.000,00 €, die der Fertigung auf 70.000,00 € und die der Kostenstelle Verwaltung/Vertrieb auf 20.000,00 € Die Leistungsabgaben der Vorkostenstellen verteilen sich wie folgt: von Leistungs-
Werkstatt [h]
Gebäudeinstandhaltung 2
Strom [kWh]
[m ]
abgabe an 0
0
65.500
400
0
2.400
0
0
0
Material
100
5.000
15.000
Fertigung
700
38.000
105.000
Verwaltung/Vertrieb
200
12.000
2.100
Werkstatt Gebäudeinstandhaltung Strom
Führen Sie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung nach dem Stufenleiterverfahren (Treppenumlageverfahren) durch. Wählen Sie dabei eine sinnvolle Reihenfolge der abzurechnenden Vorkostenstellen und ermitteln Sie die Endstellenkosten
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Klausur „Kosten- & Leistungsrechnung“ Übungsklausur
Tabellarische Vorlage für das Stufenleiterverfahren (Treppenumlageverfahren)
K-Stelle:
Material
Primäre Gemeinkosten
10.000
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Fertigung 70.000
Verw/Vertrieb 20.000
Klausur „Kosten- & Leistungsrechnung“ Übungsklausur Aufgabe 3: Zuschlagskalkulation (10 Pkt.) Ein Unternehmen stellt Salatschüsseln her. Der Verkaufspreis pro Schüssel liegt bei 8,00 €. Im Monat August wurden 200.000 Schüsseln produziert. Die Gesamtkosten des Monats Augusts stellen sich wie folgt dar: Kosten des Monats August Material-Einzelkosten Material-Gemeinkosten Summe Materialkosten Fertigungs-Einzelkosten Fertigungs-Gemeinkosten Summe Material- + Fertigungkosten Vertriebs Gemeinkosten Verwaltungs Gemeinkosten Summe Verwaltungs- und Vertriebskosten Gesamtkosten
€ 200.000,00 48.000,00 248.000,00 300.000,00 72.000,00 620.000,00 120.000,00 240.000,00 360.000,00 980.000,00
Ermitteln Sie die Herstellkosten und die Selbstkosten pro Salatschüssel in nachvollziehbarer Form mittels des Kalkulationsschemas der differenzierenden Zuschlagskalkulation. Basis für die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten seien die Herstellkosten.
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Klausur „Kosten- & Leistungsrechnung“ Übungsklausur Aufgabe 4: Äquivalenzziffernkalkulation (10 Punkte) Ein Getränkehersteller produziert Holunder-, Waldmeister- und Kirschlimonade. Durch Analysen wurde festgestellt, dass die Abfüllzeit pro Flasche der Maßstab für die Kostenentstehung ist. Die Abfüllzeiten pro Flasche betragen für Holunderlimonade 1,0 Sekunden, für Waldmeisterlimonade 0,4 Sekunden und für Kirschlimonade 0,6 Sekunden. Es wurden insgesamt 380.000 Holunderlimonadenflaschen, 680.000 Waldmeisterlimonadenflaschen und 540.000 Kirschlimonadenflaschen produziert. Insgesamt wurden Kosten von 1.708.000 € verursacht. a) Ermitteln Sie die Herstellkosten pro Limonadenflasche! (6 Punkte) b) Ermitteln Sie die Selbstkosten pro Flasche (mit Hilfe der Zuschlagskalkulation), wenn für die drei Sorten insgesamt 76.860.-€ Vertriebs- und Verwaltungskosten angefallen sind, und nur jeweils 90% der produzierten Menge verkauft wurde. Als Zuschlagsbasis gelten die Herstellkosten des Umsatzes. (4 Punkte)
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Klausur „Kosten- & Leistungsrechnung“ Übungsklausur Aufgabe 5: Mehrstufige Divisionskalkulation (10 Punkte) ** KOMMT DIESES MAL NICHT DRAN ** Ein homogenes Produkt wird in einem dreistufigen Fertigungsprozess hergestellt. Die Produktionszahlen sind aus der nachstehenden Tabelle zu entnehmen. Aus der Kostenrechnung der betreffenden Periode liegen die Stufenkosten vor. Stufe
Einsatzmenge kg
Ausbringungsmenge kg
1
160.000
150.000
2
140.000
140.000
3
155.000
128.000
4
Absatzmenge 108.000 kg
Kostenarten
Betrag in €
Rohstoffkosten (€/kg) für Stufe 1
0,75
Fertigungskosten Stufe 1
180.000
Fertigungskosten Stufe 2
350.000
Fertigungskosten Stufe 3
326.500
Vertriebskosten
129.600
Ermitteln Sie die Selbstkosten je kg mit einem geeigneten Kalkulationsverfahren.
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Klausur „Kosten- & Leistungsrechnung“ Übungsklausur Aufgabe 6: Optimale Produktionsprogramm (10 Punkte): Ein Industriebetrieb in der Nähe von Frankfurt produziert die Artikel Ass, Bass und Cass. Den Engpass erzeugt eine Sägemaschine mit einer Kapazität von 420 Fertigungsstunden im Abrechnungszeitraum Januar 2014. Die Fixkosten betragen 45.200 €. Zusätzlich sind für die weiteren Berechnungen bekannt:
1.) Ermitteln Sie die Stückzahlen der einzelnen Produkte, die im Rahmen eines optimalen Produktionsprogramms hergestellt werden sollten
2.) Ermitteln Sie das Betriebsergebnis des optimalen Produktionsprogramms
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