Probeklausur Einführung in die BWL PDF

Title Probeklausur Einführung in die BWL
Course Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
Institution Universität Rostock
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Summary

Probeklausur mit Lösungen WS 19/20...


Description

Universität Rostock Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Prof. Dr. St. Göbel

Klausur im Modul

Einführung in die Grundlagen der BWL Wintersemester XXXX



XX.XX.XXXX



8.00 – 11.00 Uhr

Name, Vorname:

………………………………………

Anzahl abgegebener Blätter:

………………

Matrikelnummer:

………………………………………

Unterschrift Studierender:

………………

Studiengang:

………………………………………

Klausurdauer: Höchstpunktzahl:

180 Minuten 180 Punkte

Fächer

Höchstpunktzahl

Teil A Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

erreichte Punktzahl

60 (hier 58)

Teil B Grundlagen des Marketing

60

Teil C Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen

60

Gesamtpunktzahl

180 NOTE:

Hinweise zur Klausurbearbeitung WICHTIG: Das Deckblatt ist vollständig mit Name, Matrikelnummer und Studiengang zu beschriften und zu unterschreiben. Die Aufgaben sind ausnahmslos auf dem Aufgabenblatt zu lösen! Verwenden Sie gegebenenfalls die Rückseiten unter deutlicher Kennzeichnung der Aufgabenzugehörigkeit. Hinweise zur Klausurbearbeitung 1.

Die Klausur umfasst 8 Seiten. Überprüfen Sie zuerst, ob die Klausur vollständig ist.

2.

Zugelassene Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner und Schreibutensilien.

3.

Beachten Sie, dass Punkte nur gegeben werden, wenn der Lösungsweg (bzw. die Gedankenführung) nachvollziehbar ist. Nicht zu wertendes bitte streichen.

4.

Die Ergebnisse sind kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen zu runden.

Rostock, XX.XX.XXX

Klausur: Einführung in die Grundlagen der BWL

XX.XX.XXXX

Teil A - Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Aufgabe 1

(60 Punkte)

Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens

(12 Punkte)

In einer GmbH sind die folgenden Sachverhalte zu beurteilen: (1) Die GmbH veräußert 100 Aktien der X-AG (Buchwert je Aktie = 32,75 EUR) und erzielt dabei einen Gesamtpreis von 4.500 EUR. (2) Übergabe eines Spendenschecks an das Landestheater im Wert von 15.000 EUR. (3) Verkauf von Waren für 75.000 EUR (Buchwert = 60.000 EUR) auf Ziel. (4) Planmäßige Abschreibungen auf eine Produktionsanlage in Höhe von 7.500 EUR. Für interne Zwecke wird die Abschreibung mit 12.000 EUR bewertet. (5) Kauf eines bebauten Grundstücks für 25.000 EUR in bar. (6) Geldeingang des Rechnungsbetrags aus Sachverhalt (3) auf dem Geschäftskonto. In welcher Höhe führen die vorstehenden Sachverhalte zu Aus-/Einzahlungen, Ausgaben/Einnahmen, Aufwand/Ertrag oder Kosten/Leistung. Tragen Sie Ihre Lösung als Zahlenwerte in die folgende Tabelle ein. (12 Punkte) Nr.

Auszahlung

Einzahlung

Ausgabe

Einnahme

(1) (2) (3) (4) (5) (6)

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Aufwand

Ertrag

Kosten

Leistung

Klausur: Einführung in die Grundlagen der BWL

Aufgabe 2

XX.XX.XXXX

Kennzahlen wirtschaftlichen Handelns

(12 Punkte)

Ein Unternehmer blickt auf das abgeschlossene Geschäftsjahr zurück, um die Ergiebigkeit der Geschäftsprozesse zu analysieren. Als Datenbasis stehen ihm dabei folgende Informationen zur Verfügung:



Die Produktionsmenge des gesamten Jahres entsprach der Absatzmenge von 150.000 Stück. Als durchschnittlicher Absatzpreis ergab sich 20,00 EUR je Stück.



Im Geschäftsjahr waren durchgehend 15 Mitarbeiter beschäftigt, die jeweils durchschnittlich 140 Stunden pro Monat geleistet haben. Als Stundensatz eines Arbeiters sind 50 EUR zu veranschlagen.



Es entstanden zahlungswirksame, variable Kosten von 9,50 EUR/Stk. sowie fixe Kosten für das Gesamtunternehmen von 250.000 EUR/Jahr.



Die Finanzierung des Unternehmens basiert vollständig auf Eigenmitteln. Insgesamt waren im abgelaufenen Geschäftsjahr konstant 1,5 Mio. EUR im Unternehmen gebunden.

a)

b)

Ermitteln Sie die Arbeitsproduktivität und Wirtschaftlichkeit! Geben Sie dazu auch die allgemeine Formel der jeweiligen Kennzahl an.

(6 Punkte)

Ermitteln Sie die Eigenkapitalrentabilität!

(2 Punkte)

Seite 3 von 8

Klausur: Einführung in die Grundlagen der BWL c)

XX.XX.XXXX

Der Investor möchte mindestens eine Eigenkapitalrendite von 10 % erwirtschaften. Dieses Ziel will er durch die Senkung der jährlichen Fixkosten bei Konstanz aller anderen Werte erreichen. Auf welchen Wert müssen die Fixkosten pro Jahr sinken, um das Renditeziel zu erfüllen?

(4 Punkte)

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Klausur: Einführung in die Grundlagen der BWL

XX.XX.XXXX

Aufgabe 3

(14 Punkte)

Kennzahlen wirtschaftlichen Handelns

a) Definieren Sie den Begriff „Liquidität“ und erläutern Sie kurz, welche Bedeutung die Liquidität im Zielsystem einer Unternehmung hat.

(4 Punkte)

b) Bestimmen Sie aus der folgenden Bilanz die Liquidität 1. – 3. Grades. Aktiva

Bilanz AG zum 31.12.2015

Sachanlagen Finanzanlagen

860 90

(6 Punkte) Passiva

Gezeichnetes Kapital

370

Rücklagen

245

Vorräte

110

Jahresüberschuss

Forderungen

125

Rückstellungen

275

95

Verbindlichkeiten

440

davon kurzfristig Liquide Mittel

200 1.385

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davon kurzfristig

55

230 1.385

Klausur: Einführung in die Grundlagen der BWL

XX.XX.XXXX

c) Welcher Liquiditätsgrad kommt der Definition aus a) am nächsten? Begründen Sie Ihre Entscheidung. (4 Punkte)

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Klausur: Einführung in die Grundlagen der BWL

XX.XX.XXXX

Aufgabe 4

(20 Punkte)

Finanzierung und Investition

Zur Durchführung eines neuen Projektes steht ein Unternehmer vor der Entscheidung über zwei alternative Investitionsvorhaben. Da in beiden Fällen die gleichen zahlungswirksamen Erträge zu erwarten sind, unterscheiden sich die Investitionen A und B lediglich beim Auszahlungsstrom: Alternative

Periode

0

InvestitionsA

Aus-

zahlungen InvestitionsB

zahlungen

3

4

5

40.000

50.000

60.000

70.000

85.000

50.000

70.000

130.000

170.000

200.000

720.000

auszahlung Laufende

2

1.000.000

auszahlung Laufende

1

Aus-

Angaben in Euro Der Unternehmer rechnet mit einem kalkulatorischen Zinssatz von 4 %.

a) Prüfen Sie die Vorteilhaftigkeit der Durchführungsalternativen A und B auf Basis der Kostenvergleichsmethode! (11 Punkte)

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Klausur: Einführung in die Grundlagen der BWL

XX.XX.XXXX

b) Entscheiden Sie über die Vorteilhaftigkeit der beiden Alternativen anhand des Kapitalwertmodells. Unterstellen Sie hierbei, dass es dem Unternehmer möglich ist zum Kalkulationszinssatz (4%) unbeschränkt Kapital anzulegen und aufzunehmen. ( 9 Punkte)

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