Psychoanalyse nach Freud und Erikson PDF

Title Psychoanalyse nach Freud und Erikson
Course Entwicklungspsychologie
Institution Technische Universität Darmstadt
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Summary

Übersicht und Zusammenfassung des grundlegenden Ansatzes der Psychoanalyse nach Freud. Phasen nach Freud und Erikson...


Description

Psychoanalyse Sigmund Freud (1856-1939) -

Grundidee: Stufenmodell des Ichs Entwicklung erfolgt in Phasen  diskontinuierliches Stufenmodell Methode: Interaktion mit Kind

Freuds Psychosexuelle Phasen Phasenbezeichnung

Alter

Quelle der Triebbefriedigung

Orale Phase Anale Phase Phallische Phase Latenzphase

0-1 Jahr 1-3 Jahre 3-6 Jahre 6-11 Jahre

Nahrungsaufnahme und daran beteiligte Organe Nahrungsausscheidung und daran beteiligte Organe Genitale Zonen Alle früheren Zonen, aber vorübergehende Abnahme des genitalen Lustgewinns Wiederbelebung der frühkindlichen Arten des Lustgewinns, Zunahme der Bedeutung der genitalen Zonen

Genitale Phase -

Ab 11 Jahren Geprägt durch Elternverhalten

Erik H. Erikson (1902-1994) -

„Freudianer“ Psychosozial an Freud angelegt Betrachtet ganzes Leben, nicht nur die ersten 14 Jahre Ich = nützlich, nicht nur vermittelnd

Altersabschnit

Psychosoziale Krise

Säuglingsalter (1. Jahr) Frühes Kindesalter (1-3 Jahre) Mittleres Kindesalter (3-5 Jahre) Spätes Kindesalter (bis Pubertät) Adoleszenz (ab Pubertät) Frühes Erwachsenenalter (ab 20 Jahren) Mittleres Erwachsenenalter (ab 40 Jahren) Höheres Erwachsenenalter (ab 60 Jahren)

Urvertrauen vs. Urmisstrauen Autonomie vs. Selbstzweifel Initiative vs. Schuldgefühl Kompetenz vs. Minderwertigkeitsgefühl Identität vs. Rollendiffusion Intimität vs. Isolation (Rückzug) Generativität vs. Stagnation Ich-Integrität vs. Verzweiflung

Zusammenfassung -

Klinische Methode / basiert auf Fallstudien Betonung der Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte  sehr tiefgründig Anregung von Forschung zur Eltern-Kind-Bindung, Aggression, Beziehung unter Geschwistern, Kindererziehung, Geschlechterrollen, Identitätsentwicklung, etc, Spielt heute kaum noch eine Rolle, vermutlich, weil einige psychoanalytische Ideen spekulativ sind und nicht empirisch geprüft werden können und wegen Präferenz für klinische Methode o Moderne Entwicklungspsychologie = strenge NaWi  überprüft...


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