Soziologie & Soziale Arbeit PDF

Title Soziologie & Soziale Arbeit
Course Soziologische Grundlagen
Institution Fachhochschule Münster
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Wintersemester 2019...


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Zusammenfassung - Soziologie und Soziale Arbeit

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Soziologie als Bezugswissenschaft der Sozialen Arbeit: S.A. = Antwort auf soziale Probleme, die durch gesellschaftlichen Wandel bestehen  soziale Probleme verstehen Beispiel: Kinder zwischen 11 und 15 Jahren werden immer unglücklicher  zu wenig Beziehungszeit mit Eltern, Pushen für Erfolg (Psychologie) – „SowiesoZeit“ nutzen: Eltern müssen aktiver sein  Unzufriedenheit in der Schule, wenig Mitgestaltung, schlechte Ausstattung (Hurrelmann) – Schule muss sich mehr Mühe geben, mehr Mitgestaltung  Entwicklungsstand von Kleinkindern, können immer alles haben (Psychiatrie) – realistische Anforderungen & Aufgaben mit Zielen  Konzentration auf Leistung & Erfolg, Überforderung, Ausgeschlossenheit (Soziologie) – Hoffnung machen, Perspektiven auf Teilhabe & Mitbestimmung Soziologie liefert Reflexions-, Beobachtungs- und Interventionswissen Soziologie will entselbstverständlichen  ganz viel kann auch ganz anders sein

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Das trägt die Soziologie der Sozialen Arbeit grundsätzlich bei: Verständnis der Probleme, mit denen die S.A. es zu tun hat Verständnis der Klienten der S.A. Professionelle Selbstreflexion Entwicklung einer sozialarbeiterischen Haltung

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Max Weber (Klassiker der Soziologie) – Soziologiedefinition: Wissenschaft, die soziales Handeln deutend verstehen & dadurch in seinem Ablauf & Wirkungen ursächlich erklären will Handeln = menschliches Verhalten in Verbindung mit subjektivem Sinn Soziales Handeln = Verhalten bezogen auf andere & daran in seinem Ablauf orientiert Soziales Handeln ist subjektiv sinnhaft, kann nur verstanden werden, wenn wir den subjektiven Sinn rekonstruieren Émile Durkheim (franz.) – „faitFs sociaux“ (=soziale Tatbestände) Begründete Soziologie als empirische Wissenschaft Soziologie = Wissenschaft von den sozialen Tatbeständen Sozialer Tatbestand = mehr/ minder festgelegte Art des Handelns, die äußeren Zwang auf den Einzelnen ausüben kann Faites Sociaux  Soziale Tatbestände  Normen, Institutionen, Sprache Subjektive Sinn hängt von sozialen Vorgaben, Normen, Werten, Institutionen ab Fazit: Individuelle Schicksale nur aus sozialer Einbettung heraus zu verstehen Lebenschancen, Biografie, Interaktionen = sozial eingebettet, Verbindung mit Gesellschaft Individuelle Probleme  soziale Zusammenhänge S.A. = vierfache soziologische Reflexionsleistung (Problem, Adressat, sich selbst, Haltung)...


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