TDL PRüfung - Fragen aus dem Fragenkatallog PDF

Title TDL PRüfung - Fragen aus dem Fragenkatallog
Course Technische Dartstellungslehre
Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Summary

Fragen aus dem Fragenkatallog...


Description

1.Erläutern Sie die Produktlebenszyklus

2. Nennen Sie die Hauptarbeitsschritte des Konstruktionsprozesses Hauptarbeitsschritte des Konstruktionsprozesses für neue Produkte: • Klären und Präzisieren der Aufgabenstellung, • Ermitteln von Funktionen und deren Strukturen, • Suchen nach Lösungsprinzipien und deren Strukturen, • Gliedern in realisierbare Module, • Gestalten der maßgebenden Module, • Gestalten des gesamten Produktes, • Ausarbeiten der Ausführungsunterlagen 3.Nennen Sie die vier Phasen im Konstruktionsprozesses! 1.Aufgabe klären und planen 2.Konzipieren 3.Entwerfen 4.Ausarbeiten 4. Was ist das Ergebnis der Phase„Aufgabe planen und klären“? Das Ergebis der Phase „Aufgabe planen und klären“ ist die Anforderungsliste mit Anforderungen an das neue Produkt. 5. Nennen Sie die Konstruktionsarten und erläutern deren Bedeutung! 6.Welches Ziel wird in der Phase „Konzipieren“ angestrebt? Ziel von Konzipieren ist die Lösung der Aufgabe prinzipiell festzulegen, ein Konzept zu erarbeiten. 7.Für was steht die Black-Box und was beschreibt diese? Black-Box-Methode ist eine zweckmässige Betrachtungsweise, um komplexe Systeme mit zunächst unbekannter innerer Struktur grob zu strukturieren. Zunächst werden nur die Ein- und Ausgangsgrössen (= äussere Struktur) untersucht, die innere Struktur (= Black Box) bleibt unberücksichtigt. 8.Welche Größen werden in technischen Gebilden betrachtet? 12.Was ist das Ziel der Phase „Entwerfen“? Ziel Entwerfen – Entwickeln der Baustruktur.

13.Was ist das Ziel der Phase „Ausarbeiten“? Ziel Ausarbeiten – endgültiges Gestalten der Baustruktur. Erstellen der vorläufigen Stückliste, Fertigungs- und Montageanweisungen. 14., 15. Nennen Sie 5 Werkzeuge der Rechnerunterstützung in der Ingenieurarbeit! (5 P.) 15.Für was stehen die Abkürzungen: CAS, CAID, CAD, CAE, CAP, CAM, CAQ, CAO, CBT, CBM, CAx? (11 P.) CAS: Computer-Aided Styling • CAID: Computer-Aided Industrial Design • CAD: Computer-Aided Design • CAE: Computer-Aided Engineering • CAP: Computer-Aided Planning • CAM: Computer-Aided Manufacturing • CAQ: Computer-Aided Quality Assurance • CAO: Computer-Aided Office • CBT: Computer-Based Training • CBM: Computer-Based Marketing Sammelbegriff: CAx, Computer-Aided Everything 16.Nennen Sie 6 praxisrelevante Produkte für Softwaresysteme für 3D-CAx? NX, CATIA, PTC CREO, Solid Edge, SolidWorks, Autodesk Inventor 17.Nennen Sie die Komponenten eines CAx-Sytems? (4 P.) 18.Nennen Sie vier Ein-bzw. Ausgabegeräte? (4 P. 19.Was bedeutet GUI? (1 P.) 20.Was ist die GUI (graphical user interface)? (3 P. 21.Welche Aufgaben hat das Kommunikationsmodul? Aufgaben von Komunikationsmodul: Interpretation der Eingaben über Eingabegeräte (Tastatur, Maus,Spacemouse, u.a.) • Generierung der Ausgabe von Arbeitsergebnissen über Ausgabegeräte(Bildschirm/Projektor, Plotter, Drucker, u.a.) • Benutzungsoberfläche (GUI – graphical user interface):  Graphik für bildhafte Darstellung des Geometriemodells: • ein oder mehrere Fenster für verschiedene Ansichten und/oder Zeichnungslayout • verschiedene Darstellungsformen der Modelle (alle Kanten, ohne verdeckte Kanten, mit Flächenlinien, mit Flächennetzen, schattiertes Modell) • Menü mit Untermenüs • Dialog für nächste Interaktion des Benutzers und Dateneingabe (z. B. Koordinaten oder Abstände, Durchmesser / Radien, Winkel) oft in speziellen Eingabefenstern • Anzeige verschiedener Zustände (Layernummer, Cursorposition, Ansicht, …) 22. Was beinhaltet die Methodenbank? (4 P.) Methodenbank: verwaltet, steuert und überwacht alle Methoden und Hilfsmittel zur Verarbeitung einer technischen Lösung • erzeugt die Geometrieelemente eines Modells (= geometrische Abbildung der Produktgestalt) mit Hilfe des Modellierkerns • enthält alle zum Erzeugen und Bearbeiten von Geometriedaten notwendigen Funktionen

• erzeugt weitere Daten (z. B. für Stücklisten, für Berechnung und Simulation, für Planung von Fertigungsverfahren, für Kostenkontrollen) Metodenbank enthält Design (Konstruktionsumgebung), Assembly (Baugruppenerstellung), Drafting (Zeichnungserstellung), Sheet Metal (Blechformmodellierung), Mechanism Design, Simulation (FEM-Berechnung), Manufacturing, Application Programming Interface  API (Anwendungsprogrammierschnittstelle), Geometry Interfaces (Geometrieschnittstellen). 23. 23.Nennen Sie drei Modellierkerne für CAD-Systeme?(3 P. Modellierkerne für CAD: Parasolid • Catia Geometric Engine (CATIA) • Acis • HiCAD • I-DEAS • Granite One (PTC Creo) • Autodesk Shape Manager (ASM) – Weiterentwicklung von Acis (Autodesk Inventor) 24. 24.Wie ist die Grundstruktur (Aufbau) des Modellierkerns zu beschreiben? Der 3D-Modellierkern repräsentiert neben der Datenbank die Basis der 3D-CAD-Systeme. Der Modellierkern verwaltet die geometrischen und topologischen Daten und führt die im Konstruktionsprozess notwendigen mathematischen Berechnungen durch. Die heute in den 3DMCAD-Systemen genutzten 3D-Modellierkerne vereinen zwei Modelliermethoden: ConstructiveSolid Geometry (CSG) und Boundary Representation (B-REP). Ein CSG-Modell entsteht aus PrimitivaZ, die mit Hilfe Boolescher Operationen zu neuen Körpern geformt werden. Rechnerintern werden die entstehenden Körper in einer Baumstruktur gespeichert. Der Konstruktionsweg ist somit bekannt.In einem B-REP-Modell werden Körper über die sie begrenzenden Flächen beschrieben. Das Modell nutzt den parametrischen Ansatz der Freiflächenmodellierung.

25. 25.Nennen Sie die drei Arten von Geometriemodellen! Arten von Geometriemodelle Kantenmodell + Flächenmodell in 2D/3D Volumenmodell nur in 3D

26.Was ist eine Kantenmodell (2D, 3D)? Kantenmodell beschreibt in der Ebene (2D) oder die räumliche (3D) Gestalt eines Objektes nur über seine Umrisskanten 27. 27.Welche Eigenschaften weist ein Kantenmodell auf Eigenschaften: • Schnitt eines Kantenmodells ergibt Punkt(e) • Speicherplatzbedarf: gering • Rechenaufwand: gering bei Manipulationen (analytische Gleichungen) • Kantenmodelle können die Grundlage zum Erzeugen eines Flächenmodells bilden 28. 28.Was versteht man unter einem Flächenmodell? Flächenmodell Jedes Bauteil wird mit Hilfe einzelner, nicht zusammenhängender Flächen dargestellt; zwischen den Flächen können Abhängigkeiten definiert werden. 29. 29.Was versteht man unter einem Volumenmodell? Volumenmodell Die Oberfläche eines Objekts wird durch miteinander verbundene Flächen beschrieben • Materialorientierung wird durch Richtung der Flächennormalenvektoren bestimmt • Jedes Bauteil hat ein bestimmtes Volumen • Schnitt eines Volumenmodells ergibt Fläche(n) 30. 30.Was beinhaltet die B-Rep-Methode? B-Rep-Methode (Boundary Representation): • enthält geometrische Primitive (Flächen) und deren Transformation 31.Nennen Sie die Möglichkeiten der Transformation zur Erzeugung von Volumen? 32. 32.Was beinhaltet die CSG-Methode? CSG-Methode (Constructive Solid Geometry): • Volumen entsteht durch Boolesche Verknüpfungen von 3DGrundelementen (3DPrimitives) und/oder B-Rep-Volumina 33.Nennen Sie Boole‘sche Verknüpfungen von 3D-Grundelementen und /oder B-Rep-Volumina! 34.Nennen Sie vier Beispiele für 3DGrundelemente (3D-Primitives)! 3DGrundelemente (3D-Primitives), z. B.: Block/Quader, Kugel, Zylinder, Torus. 35.Beschreiben Sie die Vorgehensweise für 3D-CAD-Modellierung! Die Vorgehensweise zur 3D-CAD-Modellierung enthält folgende Schritte:  Top-Down Modelling: ausgehend von der Idee des zu entwickelnden Produkts werden Einzelteile und Baugruppen (und daraus wiederum weitere Einzelteile) abgeleitet.  Solid Modelling: für die Modellierung von Einzelteilen wird ausgehend von einer

Skizze in 2D durch Extrusion bzw. Rotation ein Volumenkörper erstellt und daran geometrische Formelemente (sog. Features) wie Bohrungen, Fasen, Verrundungen, Gewinde etc. erzeugt. Mit Hilfe von Features lassen sich Bauteile mit intelligenter Geometrie definieren. „Feature“ – im Sinne der CADAnwendung – sind mit Attributen versehene komplexe CAD-Elemente. Diese Attribute können geometrische, technologische oder funktionale Eigenschaften zur Beschreibung eines realen Objektes (Werkstückteil) sein (z. B. Bohrungen, Gewinde).  Bottom-Up Modelling: ausgehend von Einzelteilen werden Baugruppen aufgebaut. Skizze CSG

Welche vier Phasen gibt es beim Konstruktionsprozess für Maschinen, Apparate und Geräten? Präzisieren der Aufgabestellung Konzipieren Entwerfen Ausarbeiten  Drei Informationsgruppen geometrische Informationen technologische Informationen organisatorische Informationen  geometrische Informationen:  Darstellung mittels Linien Bild oder Text: Einzelheiten Abwicklung Lage der gegenstand Symbole (grafische oder Buchstaben Symbole )  darstellungsangaben Zielbezeichnung Anschlussbezeichnung Schnittbezeichnung Ansichtsbezeichnung Einzelheitsbezeichnung Projektionsmethode  Maß – und Wortangaben Maßlinie Maßhilfslinie Maßzahl Einheit Gewicht Menge  Toleranzangaben Maßtoleranz Form - und Lagetoleranz Allgemeintoleranz 

 technologische Informationen - Werkstoffbezogene Angaben Werkstoff Härte, Vergütung Werkstoffbehandlung Halbzeug  Oberflächenbezogene Angaben Oberflächenbehandlung Überzug Nachbehandlung

Oberflächenbeschaffenheit  Qualitätsbezogene Angaben Technische Spezifikation Verpackungsart und Transportbedingungen Teilekennzeichnung Liefervereinbarungen Abnahmebedingungen  Mitgeltende Informationen Software Technische Anweisung -Werknorm Schablone Modell  organisatorische Informationen  Unterlagenbezogene Angaben Dokumentennummer Blattnummer Freigabevermerk Unternehmen Erstellungsdatum Erstellvermerk Maßstab  Sachbezogene teilbezogene Angaben Positionsnummer Identnummer Klassifizierungsnummer Benennung, Titel und Änderungsindex  Stückliste → zu jeder Zusammenbauzeichnung ➢ Inhalt - in Zusammenbauzeichnung enthaltenen Bestandteile (anzufertigende Bauteile) oder Unterbaugruppen in Reihenfolge ihrer Positions-Nummern aufgelistet (die wichtigsten, funktionserfüllenden bzw. tragenden Baugruppen zuerst bezeichnet und gelistet und dann Bauteile folgend)− Normteile  Stücklistendaten: Position, Menge, Einheit, Benennung, Sachnumer/Normbezeichnung, Bemerkung. 8. Haupt-, Funktions- und Anschlussmaße des Erzeugnisses (einzelteilübergreifend), Auf eine Zusammenbauzeichnung kommen lediglich die Maße die eine bedeutende Rolle spielen. Zum Beispiel gibt man gewöhnlich maximale Höhe, Breite und Tiefe an.

10.

11. Berühren sich oder kreuzen sich Strichlinien und Strichpunktinien, dann sollen immer Striche aufeinander treffen (also nicht leere Stellen). 12.Wodurch wird ein symmetrisches Bauteil in der Zeichnung eindeutig gekennzeichnet?(1 P.) Teile mit symmetrischen Formen und/oder Formelementen werden nur einmalbemaßt. Dabei sind die Maße der Formelemente an einer Stelle einzutragen. Symmetriezeichen, bestehend aus zwei kurzen parallelen schmalen Volllinien, werden bei Halb- und Vierteldarstellunung. Stich- punt-linie (schmal)

1. Nennen Sie drei Projektionen und demonstrieren Sie diese an Hand eines einfachen Körpers!(6 P.) Zentralprojektion Parallelprojektion Normalprojektion (ISO 5456-2) 2. Nennen Sie zwei Projektionsarten der rechtwinklig axonometrischen Darstellung!(2 P.) -Isometrie - Dimetrie - Trimetrie 3.Skizzieren Sie einen Würfel in der Kavalierperspektive! Nennen Sie Vorteile der Kavalierpersektive!(1 P. + 2 P.) Die Kavalierperspektive zeigt die Vorderansicht, den Aufriss, unverzerrt und eignet sich daher, wenn etwas in der Vorderansicht Wesentliches gezeigt werden soll. Sehr einfach zu zeichnen.

4.Wann wenden Sie die Kavalierpersektive an? (1 P.) 5.Skizzieren Sie einen warmgewalzten Winkelstahl in der Kavalierperspektive!(2 P.) 6.Wie viel Projektionen werden zur eindeutigen Darstellung eines Werkstückes benötigt? 3 Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht von links 7.Welche Projektionsart verwenden Sie für Werkstattzeichnungen? Normalprojektion 8.Welche Projektionsmethoden der Normalprojektion kennen Sie und wie werden Sie auf der technischen Zeichnung vergegenständlicht (symbolisiert)?(6 P.)

Projektionsmethode 1 nach DIN ISO 128-30

Projektionsmethode 3 9.Wie entsteht die Seitenansicht von links und wo ist diese auf der Zeichenblattebene bei vorhandener Vorderansicht bei der Projektionsmethode 1 darzustellen?(2 P.) Bezogen auf die Vorderansicht als Hauptansicht sind die anderen Ansichten wie folgt anzuordnen: Draufsicht liegt unterhalb, Seitenansicht von links liegt rechts. 10.Wie entsteht die Seitenansicht von links und wo ist diese auf der Zeichenblattebene bei vorhandener Vorderansicht bei der Projektionsmethode 3 darzustellen?(2 P.)

Bezogen auf die Vorderansicht als Hauptansicht sind die anderen Ansichten wie folgt anzuordnen: Draufsicht liegt oberhalb, Seitenansicht von links liegt links, Seitenansicht von rechts liegt rechts. 11.Für welche Anwendungen aus der Praxis benötigen eine Mantelabwicklung? Nennen Sie zwei Anwendungen! (2 P.) Kegels, Zylinders 12.Für welche Anwendungen aus der Praxis kommt es zu Durchdringungen von Körpern? Nennen Sie zwei Anwendungen! (2 P.) a) Passfedernut in einer Welle b) Querbohrung in einer Hülse

1. Wie erfolgt die Darstellung der Erzeugnisse auf dem Zeichnungsblatt?(1 P.)  Anzahl der Ansichten (Schnittansichten und Schnitte) ist auf das notwendige Maß zur eindeutigen und vollständigen Bestimmung des Gegenstandes zu beschränken. • Die Darstellung von verdeckt liegenden Umrissen und Kanten ist zu vermeiden. • Unnötige Wiederholung eines Details ist zu vermeiden. 2. Wie wird die Vorderansicht am Bauteil gewählt? Welche Informationsinhalte sind zu berücksichtigen? Nennen Sie 2 Sachverhalte!(3 P.) Ansicht mit größten Informationsinhalt, die die Körperform und die Hauptabmessungen am besten erkennen lässt so zu wählen, dass möglichst wenig verdeckte Kanten auftreten • in Einzelteilzeichnungen Fertigungslagebevorzugen z.B. waagerechte Lage bei Achsen und Wellen • in Gesamt- und Gruppenzeichnungen Gebrauchs- oder Einbaulage wählen 3. In welcher Lage zeichnen Sie ein Drehteil (Rotationsteil) auf dem Zeichnungsblatt?(1 P.) Rotationsteile werden in Fertigungslage (Drehen) gezeichnet 4.Was machen Sie, wenn Sie eine Ansicht auf dem Zeichnungsblatt nicht projektionsgerecht angeordnet haben? Skizze!(2 P.) Anordnung am Zeichenfeldrand 4. Wie erfolgen die Kennzeichnung und herausgetragener Elemente (Einzelheiten)?(2 P.) 6.Warum Sind Schnittdarstellungen erforderlich?(1 P.) Körper mit komplizierten Innenkonturen sichtbar machen Übersichtlichkeit schaffen Darstellung des Zusammenbaus Bemaßung von Nachteil 7.Was verstehen Sie unter einem Schnitt?(1 P.)

Darstellung

Hohler Körper durch die Schnittebene zerlegen Hinterer (in der Blickrichtung liegender) Teil des Körpers mit der nun sichtbaren Innenform durch Normalprojektion darstellen. 8.Wie wird die Schnittfläche gekennzeichnet? Welche Merkmale sind zu berücksichtigen? (1 P. + 1,5 P.) In der Schnittebene liegende Fläche des Körpers, wird schraffiert Schraffurlinien = schmale Volllinien unter einem Winkel von 45 zu den Haupkörperkanten. Kennzeichnungvon Lage der Schnittebene und des Schnittverlaufes: durch die Schnittlinie zusätzlich mit Großbuchstaben (vom Anfang des Alphabets) 9.Welche Schnittarten kennen Sie?(6 Begriffe 3 P.) Was ist ein Teilschnitt?(1 P.)15.Was wird unter dem Halbschnitt verstanden?  Vollschnitt  Beim Halbschnitt wird nur ein Viertel des Werkstücks herausgeschnitten.  Beim Teilschnitt wird nur ein bestimmter Bereich eines Werkstücks geschnitten.  Den Profilschnitt kann man typischer Weise bei Profilen wie Winkeleisen, Rohren, T-Trägern und ähnlichem anwenden. Hier darf die Schnittdarstellung in die zugehörige Ansicht gedreht werden oder auch daneben gezeichnet werden 10.Was ist ein Profilschnitt?(1 P.) zeigt nur das Profil eines Werkstückes, das sich in der Schnittebene befindet oder den in die Ansicht gedrehten Querschnitt 11.Wodurch unterscheidet sich ein Schnitt von einem Profilschnitt?(2 P.) Im Schnitt ist das darzustellen, was sich in der Schnittebene und dahinter befindet. In einem Profilschnitt ist nur das darzustellen, was sich unmittelbar in der Schnittebene befindet

12.Wie wird der Schnittverlauf gekennzeichnet?(2 P.) Ist der Schnittverlauf jedoch nicht klar zu er-kennen, so wird er durch breite, kurze strich-punktierte linien gleich der Breite der Voll-linien angedeutet, die in das Zeichnungsbild etwas hineinragen. Die Pfeile für die Blickrich-tung auf den Schnitt sind mit der Spitze auf die Strichpunktlinie des Schnittes zu setzen.

13.Wie können unterschiedliche Bauteile mit Hilfe der Schraffur unterschieden werden? (2 P.) 16.Wo wird bei einem Halbschnitt die Ansicht und wo der Schnitt angeordnet?(1 P.) 17.Wann muss der Schnittverlauf nicht gekennzeichnet werden?(1 P.) Beim Voll-und Halbschnitt ist der Schnittver-lauf eindeutig erkennbar und wird daher nicht besonders gekennzeichne. 18.Welche Zeichnungselemente dürfen bei einem Schnitt nicht schraffiert (geschnitten) werden?Nennen Sie 6 Elemente! (3 P.) Schraube, Mutter, Scheibe, Stift, Bolzen, Splint, Passfeder, Keil, Niet, Griff, Wälzkörper, Rippe

Wenn sie in der Schnittebene liegen und ihre Achse/ Längsachse in die Schnittebene fällt bzw.ihre Hauptebene mit der Schnittebene zusammenfällt. 19.Welche Elemente werden für eine Bemaßung benötigt? (Skizze)(5 P.) Maßeintragung enthält folgende Elemente: • Maßlinie • Maßlinienbegrenzung/Maßpfeil • Maßhilfslinie • Maßzahl • Zusätze zur Maßzahl • vor der Maßzahl: Ø, R, □, M, SW usw. • hinter der Maßzahl: Maßabweichungen/Toleranzen • Maßtext mit Sonderzeichen

• Sondermaßtext • Hinweislinien/Bezugslinien 20.Nennen Sie Ausführungsmöglichkeiten für Maßbegrenzungen und nennen Sie eventuelle Einschränkungen!(3 P.) Jedes Maß nur einmal eingetragen. Zusammengehörende Maße in eine Ansicht eintragen Antrag nach Funktion und Fertigung. Bemaßung nur an sichtbaren Körperkanten vornehmen. 21.In welcher Maßeinheit werden Längenmaße in technischen Zeichnungen des Maschinenbaus angegeben?(1 P.) mm 22.Wie sind die Maßzahlen auf der Maßlinie anzuordnen, damit Sie vom Betrachter gut erfassbar sind? (Lesbarkeit der Maßzahlen)(1 P.) Leserichtung der Beschriftung Alle Maße, graphischen Symbole und Wortangaben sind vorzugsweise so einzutragen, das sie in Leselage der Zeichnung von unten und von rechts (Hauptleserichtungen) gelesen werden können. 23.Welche Ansicht ist für die Maßeintragung zu bevorzugen?(1 P.) Jedes Maß ist nur einmal anzutragen, und zwar in der Ansicht, in der die betreffende Form am klarsten zu erkennen ist.

24.Wie bemaßen Sie den Durchmesser einer Bohrung in der Draufsicht und geschnittener Seitenansicht? (Skizze)(4 P.) 25.Wie bemaßen Sie einen Radius? (Skizze)(2 P.)

26.Wie erfolgt die Darstellung eines Gewindes bei einem Längsschnitt eines Innengewindes und in der Draufsicht auf die Gewindebohrung?

(3 P. + 2 P.)

27.Skizzieren Sie eine Schraube mit gleichgroßem Schaft in einer Gewinde-Sacklochbohrung!(5 P.) 28.Nennen Sie 4 Gewindearten! Wie werden diese Gewindearten gekennzeichnet?(4 P.) 29.Stellen Sie eine Gewindebohrung M4 x 10 in der Draufsicht dar!(3 P.)

30.Zeichnen Sie Sacklochbohrung einem Bolzen P. + 3,5 P.) 31.Wozu dient Freier Auslauf • Verringerung 32.Wie wird eine einer (Skizze)(4 P.)

ein Innengewinde in einer und ein Außengewinde bei und bemaßen Sie beide Teile!(5 ein Freistich?(1 P.) des Werkzeugs möglich der Kerbwirkung an Wellenübergängen Verzahnung bei der Ansichtszeichnung und bei Schnittdarstellung angegeben?

33.Skizzieren Sie die symbolische Darstellung eines RadialRillenkugellagers, eines Zylinderrollenlagers, eines Kegelrollenlagers und eines Wellendichtringes mit Dichtlippe innen!(4 x 2 P.)

34.Nennen Begriffe am Zahnradkörper!(4 P.)

Sie

die

35.Wozu dient ein Freistich? Welche zwei grundlegenden Ausführungen werden unterschieden und aus welchem Grund?(4 P.) 36.Benennen Sie die Lager A –L! (je Nennung ½ P.) 37.Welche Normteile kennen Sie? Nennen Sie 6Beispiele!(3 P.)

Einzelteil/Baugruppenzeichnung

Gestaltabweichungen

1. Was verstellen Sie unter Makrogeometrie bei einem Einzelteil und was unter der Mikrogeometrie?(2 P.)

Die Makrogeometrie (Maße, Form und Lage von Begr...


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