Title | UF 01 Grundlagen - Skript |
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Course | Unternehmensführung / Personalführung |
Institution | Fachhochschule Aachen |
Pages | 44 |
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Skript...
Unternehmensführung 1.GrundbegriffeundManagementprozess
Prof.Dr.‐Ing.Dipl.‐Wirt.Ing.ManfredSchulte‐Zurhausen FHAachen‐ FachbereichWirtschaftswissenschaften EupenerStr.70,52066Aachen www.fh‐aachen.de
DefinitionenManagement(1/2) „ManagementisteinKomplexvonSteuerungsaufgaben,diebeiderLeistungserstellungund‐ sicherunginarbeitsteiligenSystemenerbrachtwerdenmüssen."(Steinmann/Schreyögg 1990) „ManagementbedeutetGestaltenundLenkenvonInstitutionendermenschlichenGesellschaft.“ (Ulrich1984) „Managementcanbedefinedasworkingwithhuman,financial,andphysicalresourcestodetermine, interpret,andachieveorganizationalobjectivesbyperformingthefunctionsofplanning,organizing, staffing,leading,andcontrolling.“(Koontz/O‘Donnell1964) „Wedefinemanagementastheprocessofgettingthingsdonethroughtheeffortsofotherpeople.“ (Mondy u.a.1986) „DieAufgabedesManagementbestehtdarin,alleanderenbeiderArbeitzustören.“(Baecker 1994) © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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DefinitionenManagement(2/2) „ManagementistdieTransformationvonRessourceninNutzen.“(Malik2007)
RessourcenundNutzen(value)sindnuraußerhalbeinesUnternehmenszufinden. Nutzenentstehtdort,woeinRechnungbezahltwird.
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1.GrundbegriffeundManagementprozess 1. PerspektivenimManagement 2. Managementfunktionenund‐prozess 3. SteuerungshandelninderEmpirie 4. Managementrollen 5. Managervs.Führungspersönlichkeit 6. Managementkompetenzen
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TraditionellePerspektivenimManagement InstitutionellePerspektive
FunktionalePerspektive
Unternehmensführung(Leitung)alsGruppe vonPersonen,dieinnerhalbeiner OrganisationmitAnweisungsbefugnissen betrautsind
UnternehmensführungalsAufgabenbündel: AlleAufgaben,diezurSteuerungdes Unternehmensrelevantsind
FixiertaufbestimmtePositionenund Führungsebenen
LosgelöstvonbestimmtenPositionenund Führungsebenen
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InstitutionellePerspektiveimManagement InstitutionellePerspektive Unternehmensführung(Leitung)alsGruppe vonPersonen,dieinnerhalbeiner OrganisationmitAnweisungsbefugnissen betrautsind
Top‐ Management Middle‐ Management
FixiertaufbestimmtePositionenund Führungsebenen
Lower‐ Management
Mitarbeiter
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InstitutionellePerspektive:Top‐Management Top Management
(auchOberesManagement,StrategischesManagement)
EntscheidungenmiteinerhohenBedeutungfürdenBestandunddieZukunftdesUnternehmens Entscheidungen,diedasUnternehmenalsGanzesbetreffenundnurausderKenntnisdes Gesamtzusammenhangesgetroffenwerdenkönnen Einzelunternehmen:Unternehmer nichtdelegierbareAufgaben
OHG:GeschäftsführenderGesellschafter KG:GeschäftsführenderKomplementär
WielautetdasTop‐ManagementinAbhängigkeitderRechtsform? TreffenvonGrundsatzentscheidungen(konstituierend):Standort,Rechtsform,Fus BereichsübergreifendeAufgaben:EntwicklungderUnternehmensziele,‐strategie,
GmbH:Geschäftsführer AG:Vorstand KGaA:Komplementär(e)alsVorstand
Genossenschaft:Vorstand MitsprachebeibereichsbezogenenEntscheidungenmitbesondererTragweite:Marketing,Fertigung,Finanzen, Personal…
Berichterstattung:Jahresabschluss,RechenschaftgegenüberAufsichtsrat,… … © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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BekannteTop‐Manager
Quelle:FASZ 23.12.2018 © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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Top‐ManagementiminternationalenVergleich USA
Deutschland
Name
Board
Aufsichtsrat+Vorstand
Bezeichnungder Systeme
Monistisch
Dual
Wesentliche Unterschiede
BordmitManaging‐ (Executive‐)und Non‐Managing‐ (Non‐Executive‐) Mitgliedern
GetrennteGremien AR mitAN‐Vertretern
Vorsitz:CEO BildungvonCommittees,davonviele mitNon‐Managing‐Mitgliedern
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InstitutionellePerspektive:Middle Management (MittleresManagement,TaktischesManagement) KonkretisierungderUnternehmenszieleundderunternehmenspolitischen Entscheidungen:
Middle Management
UmsetzunginProgramme,RegelnundkonkreteVorgaben ÜberwachungundKontrollederAusführung BeispielhafteAufgaben Materialbereich:KontaktpflegezuLieferanten,.. Fertigungsbereich:FestlegungdesProduktionsprogramms,… Marketing‐/Vertriebsbereich:Preis‐ undProduktgestaltung,… Personalbereich:ErarbeitungeinesPersonalentwicklungskonzepts,… Finanzbereich:Cashmanagement,… ControllingundReWe:AufbauundPflegedesBerichtswesens,… Informationsbereich:Wissensmanagement,… © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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Leitungsebenen GeneralManagement
Inhaber / Vorstand / Geschäftsführer
Obere Leitungsebene
Mittlere Leitungsebene
Bereichsleiter / Hauptabteilungsleiter / Abteilungsleiter
Untere Leitungsebene
Gruppenleiter / Meister / Vorarbeiter
Durchführungsebene
Arbeiter / Sachbearbeiter Bereichs‐/Funktionsmanagement
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1.GrundbegriffeundManagementprozess 1. PerspektivenimManagement 2. Managementfunktionenund‐prozess 3. SteuerungshandelninderEmpirie 4. Managementrollen 5. Managervs.Führungspersönlichkeit 6. Managementkompetenzen
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FunktionalePerspektive
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FunktionalePerspektive UnternehmensführungalsAufgabenbündel: AlleAufgaben,diezurSteuerungdes Unternehmensrelevantsind
Sachfunktionen Mangement‐ funktionen F+E ProduktionVertrieb
LosgelöstvonbestimmtenPositionenund Führungsebenen
Organi‐ sieren
Personal‐ einsatz Personal‐ führung
Planen Kontrolle
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DieklassischenManagementfunktionen HenryFayol
POSDCORB‐Konzept:
Koontz /O´Donnell:
Vorausplanung
Planning
Planning
Organisation
Organizing
Organizing
Auftragserteilung
Staffing
Staffing
Koordination
Directing
Directing
Kontrolle
Coordination
Controlling
Reporting Budgeting
Gulick 1937
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Koontz/O´Donnell1955
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FunktionalerAnsatz:ManagementfunktionennachKoontz undO'Donnell 3 BesetzungderStellenmit kompetentemPersonal
Umsetzung!
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Personal‐ einsatz
2 Organi‐ sieren
Schaffungeines zielgerechten Handlungsgerüstes
Führung Definieren/ Analysieren
Umsetzung!
Planen
1 Entwurfeiner Soll‐Ordnung
Primärfunktion! © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
Zielgerechte Ausrichtung der Einzelhandlung
Umsetzung!
Kontrolle
5 Soll‐Ist‐Vergleich
Überprüfung! UF 01Grundlagen
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KlassischerFunktionskatalogvonKoontz/O`Donnell
1. Planung(planning):Ziele,Handlungsoptionen,Auswahl
2. Organisation(organizing):Handlungsgefüge(Aufgabeneinheiten,StellenundAbteilungen) mitentsprechenderWeisungs‐ undKompetenzausstattung
Frage:Wosinddie Managementfunktionen „Entscheidung“und „Koordination“? ng
3. Personaleinsatz(staffing):Stellenbesetzung,Personalbeurteilung,Personalentwicklung
Ausgangspunkt „PrimatderPlanung“
4. Führung(directing):VeranlassungundSteuerungderArbeitshandlungen (Motivation,Kommunikation,Konfliktbereinigung)
Über‐ prüfung
5. Kontrolle(controlling):ÜberprüfungauffälligerAbweichungen,EinleitenvonKorrektur‐ maßnahmen,EinleitenvonPlanrevisionen,AusgangspunktfürNeuplanung © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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WandelderManagementlehre TraditionelleSichtweise Unternehmensführung= AusrichtungderPlanung desUnternehmensanProdukt‐ undDienstleistungsmärkte StrategieplanungwirddurchFunktionenwieOrganisation,Personaleinsatz,FührungundKontrolle unterstützt
NeuereSichtweise(n) IntegriertesStrategischesManagement OrganisationenalskomplexeunddynamischeSystememitgegensätzlichenStrategieperspektiven (Paradoxien)(z.B.GewinnVerantwortung/Local Global) DiePlanungistnureine PerspektivederStrategie
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EbenendesSanktGaller‐Managementmodells
Normative Ebene
Unternehmens‐ verfassung
Strategische Ebene
Organisationsstrukturen
Operative Ebene
Managementsysteme
Vision
Strukturen
KnutBleicher (*1929)
Unternehmenspolitik Mission Problemverhalten Programme
Organisatorische Prozesse Dispositionssysteme
Unternehmenskultur
Aufträge
Leistungs‐ und Kooperationsverhalten Verhalten
Aktivi‐ täten
Quelle:InAnlehnunganBleicher2011,S.90 © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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DasManagerbildimWandelderZeit
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1.GrundbegriffeundManagementprozess 1. PerspektivenimManagement 2. Managementfunktionenund‐prozess 3. SteuerungshandelninderEmpirie 4. Managementrollen 5. Managervs.Führungspersönlichkeit 6. Managementkompetenzen
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Fallstudie:EinArbeitstagvonRaphaelBerger Frage: WiewürdenSiedenArbeitstagvonRaphael Bergerkennzeichnen?
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Fallstudie:EinArbeitstag vonRaphaelBerger(Auszug) RaphaelBergerleiteteineGießereimitca.100Mitarbeitern.DanebenbetreibtereineimAufbaubefindlicheGesellschaft,die sichmitderEntwicklungeinesComputersystems(HardwareundSoftware)zurFertigungssteuerungbeschäftigt. 8:00: RaphaelBergerbetrittdasGebäudeunderhältschonaufdemWegzuseinemBürovonRalfDahm,einemMitarbeiteraus derKalkulation,einenHinweisaufeineStörungbeideminEntwicklungbefindlichenComputersystem.Danachgehterzu seinemSchreibtisch, 8.12: woihnderAnrufeinesMitarbeiterserreicht,dereinenAustauschderAuszubildendenvorschlägt. 8.15: DirektimAnschlussdaranruftereinenseinerMeister,HerrnGallusan,umihmeineAnweisungtechnischerArtzugeben. 8.16: DannstarteterdeninseinemBürobefindlichenComputer,derihmdieErgebnissederwährendderNachterfasstenund verarbeitetenFertigungsdatenausdruckt,umdieProbleme,vondenenihmRalfDahmberichtethat,selbstzu beobachtenund 8.19: stelltdannDahmtelefonischdazueineFrage. 8.20: BergertelefoniertdannmiteinemzweitenMeister(Kraft),umvonihmeineInformationüberdenProduktionsfortschritt ineinembestimmtenBereichzuerhalten. 8.21: NunbeginntersichmitderbereitsaufseinemSchreibtischbefindlichenEingangspostzubeschäftigen,indemersie öffnet,liestundzuWeiterverarbeitungvorbereitet.EinenTeil,denerselbstbearbeitenmöchte,behälterzurück.Des dauertmitdenfolgenden8Unterbrechungenetwas12Minuten. © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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‐ Fortsetzung ‐ 8.22: AlsReaktionaufeinesderSchreibentelefoniertBergermitMeisterGallusundstelltihmeineFrage. 8.23: DannstellterMeisterKraftdieselbeFrage 8.25: BergerruftdenEntwicklungsingenieurdesComputersystems(denerauchprivatsehrgutkennt)anundsprichtmitihm überdieaufgetreteneStörung. 8.26: DerBetriebsleitermeldetsichtelefonisch,BergergibtihmAnweisungenindermitdenMeisternbesprochenen Angelegenheit.. 8.29: BergersiehtdurchdieoffeneTürseinesBüros,wieeinMitarbeiterdesNachbarbetriebesdasBürogebäudebetrittund stehtauf,umihmentgegenzutreten.BeideunterhaltensichkurzaufdemFlurüberallgemeineProbleme,bevorder BesucherseineursprünglichgeplanteUnterredungmitdenMitarbeiternderFertigungbeginnt. 8.31: BergertelefoniertmitMeisterGroll,umihnzusichzubestellen. 8.32: SieführenihreBesprechungaufdemFlur,daGrolleintrifft,alsBergergeradeaufdemWegindaskaufmännischeBüro ist,umdenMitarbeiterndortdiePostzubringen.BergertriffteineEntscheidungüberdasweitereVorgehenineiner produktionstechnischenAngelegenheit. 8.33: BergersuchtdieBuchhalterininihremBüroauf.SieerkundigtsichnachseinerkrankenSekretärin,darausentwickeltsich einekurzeUnterhaltungüberderenGesundheitszustand. 8.34: AufdemRückwegzuseinemBürowirdernochmalvonGroll,derinderTürstehengebliebenwar,zudemebenerörterten Themabefragt. © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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WiesiehtManagementinderPraxisaus? „FrageeinenManager,waserwirklichtut,sowirderDirwahrscheinlich antworten,dasserplant,organisiert,koordiniertundkontrolliert.Dann beobachte,waserwirklichtut.Seinichtüberrascht,wennDudas,wasDu siehst,inkeinenBezugzudiesenvierWörternbringenkannst.“
(Mintzberg1975) © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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TypischeMerkmalederManagementtätigkeit 1. KeinabgeschlossenerZyklus 2. Arbeitstagistzerstückelt 3. MündlicheKommunikation 4. Informationsaufnahmeund–weitergabe 5. BewältigungvonUnvorhergesehenen
AnteildermündlichenKommunikationandenGesamtaktivitäten: Im Durchschnitt: 70 % In vielen Fällen: 90 %
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1.GrundbegriffeundManagementprozess 1. PerspektivenimManagement 2. Managementfunktionenund‐prozess 3. SteuerungshandelninderEmpirie 4. Managementrollen 5. Managervs.Führungspersönlichkeit 6. Managementkompetenzen
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DiezehnManagement‐RollennachMintzberg Bereich
InterpersonaleRollen
Informationsrollen
Entscheiderrollen
Rollen
Galionsfigur Vorgesetzter Vernetzer
Radarschirm
Innovator
Sender Sprecher
Problemlöser Ressourcenzuteiler Verhandlungsführer
Quelle:Mintzberg1980
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ManagerrollennachMintzberg (1/2) 1. Galionsfigur: RepräsentationderUnternehmungnachInnenundAußen 2. Vorgesetzter: Anleitung,Motivation,Auswahl,BeurteilungderunterstelltenMitarbeiter 3. Vernetzer: AufbauundPflegeeineKontaktnetzesinnerhalbundaußerhalbdesUnternehmens 4. Radarschirm: SammlungundAufnahmevonrelevantenInformationen 5. Sender: ÜbermittlungundInterpretationbedeutsamerInformationenanMitarbeiterundandere Organisationsmitglieder 6. Sprecher: InformationexternerGruppen,fachlicheVertretungdesUnternehmensnachAußen
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ManagerrollennachMintzberg(2/2) 7. Innovator: AufspürenvonneuenChancen,RealisierungvonWandel 8. Problemlöser: BeseitigungunerwarteterProblemeundStörungen,Konflikt‐Schlichtung 9. Ressourcenzuteiler: AufteilungUnternehmensressourcen(eigene,Mitarbeiter,Kapital) 10. Verhandlungsführer: VertretungderUnternehmens‐ bzw.AbteilungsinteresseninVerhandlungen
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AbgleichderManagementrollenmitdentheoretischen Managementfunktionen 1)Galionsfigur 2)Vorgesetzter Personal‐ einsatz
3)Vernetzer 4)Radarschirm
Organi‐ sieren
Führung 5)Sender 6)Sprecher Planen
Kontrolle
7)Innovator 8)Problemlöser 9)Ressourcenzuteiler 10)Verhandlungsführer
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Fazit:WashatdieBeobachtungderPraxisgebracht? InderRealitätfolgtderManagementprozesskeinemlinearenProzess. GleichgeordneteFunktionen‐ flexibleOrganisationsstrukturenkonkurrierenmitdemAusmaßder Planung.(PrimatderPlanungimklassischenAnsatzistfragwürdig) UmgangmitMenschenstehtinderPraxisimVordergrund. KomplexitäterfordertraschessituationsgerechtesHandeln. VernachlässigungdesUmweltbezugsimklassischenAnsatz.
DasklassischeFunktionsmodellisttrotzdemalsOrdnungsrasterfürdieUnternehmensfunktion „Management“geeignet;aberesistentsprechendzurelativieren!
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1.GrundbegriffeundManagementprozess 1. PerspektivenimManagement 2. Managementfunktionenund‐prozess 3. SteuerungshandelninderEmpirie 4. Managementrollen 5. Managervs.Führungspersönlichkeit 6. Managementkompetenzen
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Managementfunktionen
Personal‐ einsatz Organi‐ sieren
Menschen Definieren/ Analysieren
Planen
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Führung
Kontrolle
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ManagementversusFührung JohnP.Kotter: ErfolgreicheTransformationbasiertzu70bis90%aufFührungundnurzu10bis30%auf Management
WasistderUnterschied?
TheKeyDifferencesBetweenLeadingandManaging © Prof.Dr.ManfredSchulte‐Zurhausen– FHAachen
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Managervs.Führungspersönlichkeit(Leader) 1. Themaindifferencebetweenleadersandmanagersisthatlead...