Wie entsteht Abhängigkeit PDF

Title Wie entsteht Abhängigkeit
Course Klinische Fallvorstellung Innere Medizin
Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
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Summary

Blutgruppen Blutbildung...


Description

Maijlinda Thaqi 1.

Wie entsteht Abhängigkeit? ➔ Verbindet man mit z.B. Alkohol eine Positive Erfahrung, so wird dann im Belohnungssystem des Hirns schon durch den Anblick Dopamin ausgesetzt, ein Botenstoff über den die Nervenzellen kommunizieren. Das Dopamin ist ganz wesentlicher neurotransmitter der dazu beiträgt das Sucht entsteht, nicht weil er Glücklich macht sonder weil er die Aufmerksamkeit in Richtung der Suchtmittel lenkt.

2.

Warum spielt Glutamat bei Alkoholabhängigkeit eine wichtige Rolle? Alkohol blockiert die Rezeptoren für Glutamat. Weil das Glutamat seine anregende Wirkung nicht voll entfalten kann, verspürt man ein Gefühl von Entspannung. Die Blockade der Rezeptoren führt aber dazu, dass mehr Glutamat ausgeschüttet wird. Wenn der Körper den Alkohol abgebaut hat, treffen plötzlich erhöhte Mengen Glutamat auf die jetzt freien Rezeptoren : Die Folge ist dann, dass der Körper unruhig wird, dagegen hilft dann natürlich neuer Alkohol, wodurch man dann schließlich in eine Sucht gerät. Langer Alkoholkonsum zerstört den Regulationsmechanismus der Rezeptoren: Folge sind extrem überhöhte Glutamat Konzentrationen, die dann zu Entzugserscheinungen führen .

3.

Welcher Test wird im Video gezeigt, der Suchtkranken bei ihrer Abhängigkeit helfen soll? ➔ Alkoholkranke dürfen alles mit ihrem Lieblingsgetränk machen nur nicht trinken, so soll Alkohol für sie seine übermäßige Bedeutung verlieren. Nach dieser Sitzung war diese Aktivierung geringer, also weniger Dopamin Ausschüttung und weniger Aufmerksamkeitslenkung in Richtung dieses Reizes.

1. Welche Ursachen können Sucht und Abhängigkeit haben? Persönlichkeit: Rauschmittel nehmen weil es Freunde auch gemacht haben (Gruppenzwang), Familiäres Umfeld: Fehlende Liebe und Aufmerksamkeit, Gene: Eltern die in einer Sucht stecken und Genetisch ihrem Kind die Sucht übertragen, entscheidet ist aber auch die Familiäre und Soziale Umfeld 2. Was heißt kalter Entzug? Wird alleine Zuhause durchgeführt d.h. Sie nehmen keinerlei Drogen, Medikamente oder Ersatzstoffe die Entzugssymptome sind: Schwächegefühl, keine Motivation, brennende Nerven, Schmerzende und Krampfende Körperteile, Erbrechen, Schwitzen und Schüttelfrost 3. Was tut das Gesundheitssystem, um diesen Menschen zu helfen? Es gibt bestimmte Sachen die Gesundheitssystem macht aber im Video wird es nicht direkt besprochen 4.

Was bedeutet „Blitzentzug“?

➔ Bei Überdosierung wird eine Entgiftung gespritzt. Unter Narkose bekommen die Patienten ein Gegengift gegen Opiate gespritzt das die Rezeptoren auf einem Schlag frei macht -

Gibt es diesen heute noch?!

➔ Nein, gibt es nicht mehr. Früher wurde das gemacht aber der Psyche hat es nicht geholfen und deshalb wurde dieser weg aufgehoben 5.

Was sind Anzeichen von Abhängigkeit?

➔ Erweiterte Pupillen = Canabiskonsum, Stecknadelgroße Pupillen = Ectasy Sozialverhalten: zurückziehend und Lustlosigkeit

Maijlinda Thaqi...


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