Zeitstrahl- Geschichte der Pädagogik PDF

Title Zeitstrahl- Geschichte der Pädagogik
Course Pädagogik
Institution IU Internationale Hochschule
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Zeitstrahl- Geschichte der Pädagogik...


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Neuzeit Zeitstrahl: Geschichte der Pädagogik

Mittelalter

Dt. Klassik

- einfache Bürger keinen Zugang zur Bildung - nur Kleriker - Glaube + Wissen verknüft - Kleriker lehrten sieben freie Künste - Erziehung und Unterricht: "Einübung und christliche Nachfolge“

Renaissance Moderne "Kunstepoche" da Vinci, Dürer, Raffael, Michelangelo Fundamentale Wende: Betrachtung des Menschen änderte sich (mythologische Perspektive -> Produkt eigener Praxis) - Trennung Glaube + Wissen -> Unterscheidung Kleriker + Gelehrte - Gelehrter: Bildung- und Erziehungsaufgaben - Vorbereitung auf die Moderne

- moderne Erziehung - erstmals Kinder in ihrem Sein beobachtet -> neues Verständnis für die kindheitliche Entwicklung - Comenius und später Rousseau: erste Entwicklungslinien zur Beobachtung frühen Kindheit

1. Epoche

5.-15. Jhd.

Antike paideia = Bildung und Erziehung - Platon - kein Schulwesen, wie wir es heute kennen - Griechenland: freie Entwicklung - Römer: praktische Bildung

Protagonisten der neuen Bildungstheorie: Schiller, Herbart, Fröbel, Schleiermacher, Fichte, Goethe - freie Bildungsprozesse sollen ermöglicht und gefördert werden - Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse - Bildung zielt auf Weiterentwicklung der Persönlichkeit als Ganzes ab - Humboldt: Neubewertung des Individuums als freies Einzelwesen

15. + 16. Jhd.

17. Jhd.

2. Epoche

3. Epoche

18. Jhd.

19. Jhd

Nationalsozialismus - Vereinheitlichung des Schulwesens (organisatorisch + inhaltlich) - Jugendliche wurden in Parteiverbände eingebunden -> politische Erziehung und gleichzeitige Bindung an den Führer - positive und negative Selektion (Euthanasie) - Ausbau außerschulischer Fortbildung Nach 1945- BDR - pädagogische Neuorientierung, aber keine Neugestaltung des Bildungswesens - kein einheitliches Konzept 1960/1970: Modernisierungswelle -> kritische Analyse der Bildungsinstitutionen 1969 Etablierung des ersten Studiengangs der Erziehungswissenschaft und ein Jahr später universitäre Ausbildung für Sonder - und Sozialpädagogen 1980 -> schwierige finanzielle Situation - Ökonomisierung des Bildungswesen (Kosten-Nutzen-Optimierung) nach 1945- DDR - Basis: marxistische- leninistische Ideen - Erziehung und Bildung diente einem klaren politischen Ziel: flächendeckende Einführung einer sozialistischen Anschauung -> Beschleunigung mit Hilfe von institutionen - keine wissenschaftliche Auseinandersetzung, somit Verzicht auf Differenzierung von Erziehungswissenschaft und Pädagogik

4. Epoche

1900-1933

Aufklärung Der Protest pädagogisches Jahrhundert (Veränderung der Erziehung) Fröbel, Pestalozzi, Rousseau - Der Mensch ist verantwortlich für Erziehung - erster Lehrstuhl für Pädagogik 1779 in Halle - Leben und Erziehung bedingen sich gegenseitig - Es ist möglich, die eine richtige Methode für korrekte Erziehung zu identifizieren - „Eigenrecht“-> Kind wird als Kind gesehen - Schulpflicht: 1619 in Weimar, 1640 in Gotha - kirchliche Bevormundung wurde unterbunden

- streben gegen formalen Unterricht - Schulische Bildung verfestigte sich: Dadurch kein Raum für individuelle Entfaltung - Kunsterziehungsbewegung (Lichtwark): Einzigartigkeit, Fantasie und individuelles Empfinden - Reformpädagogische Ideen: offener Unterricht; Öffnung der Schule; Projektarbeit; Förderung sozialer Kompetenz - Trennung von Lernen und Leben vermeiden -> beide Prozesse als Einheit betrachten Reformpädagogen: Key, Otto, Kerschensteiner, Gaudig

5. Epoche

1933-1945

Nationalsozialismus

Ab 1945 BRD/DDR

[Neuzeit] - Auswirkungen des Nationalsozialismus weiterhin erkennbar z.B. durch Emigration vieler dt. Erziehungswissenschaftler - Fehlen theoretische Entwicklung in der pädagogischen Praxis -> deshalb fehlen in vielen Arbeitsfelder die Pädagogen...


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