Geschichte der römischen Republik PDF

Title Geschichte der römischen Republik
Course Basismodul Entwicklungslinien der Geschichte - Altertum
Institution Universität Potsdam
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Geschichte der römischen Republik Inhaltsverzeichnis II. Die Römische Frühzeit.......................................................................................................................5 Referat 1: Der Gründungsmythos Roms.............................................................................................5 Quellenlage.....................................................................................................................................5 Referat 2: Sturz der Königsherrschaft................................................................................................6 Referat 3: Ständekämpfe ca.494 bis 450 v.Chr...................................................................................6 Patrizier...........................................................................................................................................6 Plebejer...........................................................................................................................................7 Verlauf der Ständekämpfe...............................................................................................................7 Zwölftafelgesetz.................................................................................................................................8 Inhalt...............................................................................................................................................8 Andere wichtige Gesetze für die Plebejer......................................................................................8 III. Verfassung der Römischen Republik................................................................................................8 Referat I. Die Römische Verfassung...................................................................................................8 Verfassung nach Polybius ➳ Analyse nach griechischer, politischer Theorie................................8 Dreiteilung des polit. Systems (Mischverfassung).........................................................................8 Befugnisse der Konsuln..................................................................................................................9 Befugnisse der Senatoren...............................................................................................................9 Befugnisse des Volkes ➳ siehe Quelle 5........................................................................................9 Referat II. Magistratur der..................................................................................................................9 Cursus Honorum.............................................................................................................................9 Censoren.......................................................................................................................................10 1

Diktator.........................................................................................................................................10 Interrex..........................................................................................................................................10 Imperium / Protestas.....................................................................................................................10 equites (Ritter)..............................................................................................................................10 senatores.......................................................................................................................................10 nobiles...........................................................................................................................................10 homo novus...................................................................................................................................10 Comitia curiata..............................................................................................................................11 Comitia Curiata populi tributa......................................................................................................11 Concilium plebis...........................................................................................................................11 Comitia Centuriata ➳ Q8..............................................................................................................11 IV. Italische Expansion.........................................................................................................................11 Foedus Cassianum........................................................................................................................11 Latinerbund...................................................................................................................................12 Krieg gegen Etrusker, Samniten und Gallier....................................................................................12 Die Samnitenkriege 327 – 290 v. Chr...........................................................................................12 VI. Westexpansion................................................................................................................................13 Referat 1: Karthago & der erste römisch-karthagische Krieg – Punischer Krieg............................13 Erster Punische Krieg 264 und 241 v. Chr........................................................................................14 Zweiter Punische Krieg, 218 und 201 v. Chr....................................................................................14 Hannibals Barkas..........................................................................................................................14 Der Ebro-Vertrag (227-225 v. Chr.)..............................................................................................14 Der zweite punische Krieg (218-201 v. Chr.)...............................................................................14 2

Scipio bei Zama und der Dritte Punische Krieg – 149 und 146 v. Chr.................................................16 Wichtige Persönlichkeiten im Kriegsverlauf:...................................................................................16 Hannibal (246/47-183 v.Chr.).......................................................................................................16 Publius Cornelius Scipio( Africanus) (236-183 v.Chr.)................................................................16 Massinissa ( ca. 240-148 v.Chr.)...................................................................................................17 Syphax:.........................................................................................................................................17 Hasdrubal Barka(245-207 v.Chr.):................................................................................................17 Mago Barka(243-203 v.Chr.):.......................................................................................................17 Publius Cornelius Scipio Aemilianus Africanus(185/84-129. v.Chr.)..........................................17 VII. Expansion im östlichen Mittelmeer..............................................................................................21 Asia Minor (Kleinasien)...................................................................................................................21 Geographische Lage:....................................................................................................................21 Besonderheiten der Region:..........................................................................................................21 Historische Entwicklung Asia Minors im ersten Jhtsd. v. Chr......................................................21 „Kleinasien“ als römische Provinz (provincia)............................................................................22 Neue Gliederung der Provinzen....................................................................................................22 Befreiung Griechenlands..................................................................................................................22 "Kalter Krieg" (196- 192 v. Chr.).....................................................................................................23 Schlacht bei den Thermopylen.........................................................................................................23 Seeschlacht bei Korykos...................................................................................................................24 Seeschlacht bei Myonessos...............................................................................................................24 Schlacht bei Magnesia......................................................................................................................24 Antiochos' Rolle................................................................................................................................25 3

Roms Vormachtstellung in Griechenland und Kleinasien................................................................25 Griechischer Kultureinfluss..............................................................................................................25 Inhalt der Quelle: Bildung und Philosophie bei Griechen und Römern (Cicero).............................26 Einfluss griechischer Kultur auf Rom infolge der Ostexpansion.....................................................27 Merkmale des römischen Theaters am Beispiel des Plautus............................................................28 Plautus (251-184 v. Chr.) aus Umbrien: Mann aus dem Volk......................................................28 VIII. Innere Entwicklungen..................................................................................................................30 IX. Innere Entwicklungen II.................................................................................................................30 Bacchanalienskandal.........................................................................................................................30 1. Darstellung der innenpolitischen Situation in Rom..................................................................30 2. Römische Religion....................................................................................................................30 2.1 Bacchus...................................................................................................................................30 3. Was ist ein Kult?.......................................................................................................................30 Mysterienkulte..............................................................................................................................31 4. Bacchuskult...............................................................................................................................31 5. Bacchanalienskandal (186 v. Chr)............................................................................................31 5.1 Entstehung..............................................................................................................................31 5.2 Velauf......................................................................................................................................31 5.3 Folgen.....................................................................................................................................32 6. Fazit..........................................................................................................................................32 Tiberius Gracchus.............................................................................................................................32 Rahmenbedingungen Bauernbürger.............................................................................................32 Tiberius Sempronius Gracchus.....................................................................................................32 4

Lex sempronia agraria..................................................................................................................33 Politische Provokationen im Jahr 133..........................................................................................33 Quelle 26: Antritt zu einer zweiten Amtszeit als Volkstribun.......................................................34 Nachwirkungen.............................................................................................................................34 Gaius Gracchus (153 v. Chr. – 121 v. Chr.)......................................................................................34 Biographie:...................................................................................................................................34 Inhalt seiner Reformen:................................................................................................................35 Motive seiner Reformen:..............................................................................................................36 Folgen...........................................................................................................................................36 Veränderte Rolle des Volkstribuns:...............................................................................................36 Optimaten?........................................................................................................................................36 Popularen?........................................................................................................................................37

II. Die Römische Frühzeit Referat 1: Der Gründungsmythos Roms Quellenlage -

viele der Quellen, vor allem durch Livius verfasst, sind mythisch geprägt und epenhaft verfasst ➳ stellt Geschehnisse idealisiert dar

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Mythos soll politisch legitimierend und identitätsstiftend wirken

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Befreiung von der etruskischen Herrschaft soll auch weitere Eroberung von Teilen Italiens rechtfertigen

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Etrusker als Vormacht, Latiner als Mythos beschrieben ➳ dienen vor allem auch als Idealtypen menschlichen Verhaltens

Der Gründungsmythos -

setzt an Eroberung Trojas an, da glorreicher Moment

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Aeneas, Sohn der Aphrodite und des Königs von Dardania, gilt als Stammvater der Römer 5

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sein Sohn Iulus gründet „Alba Longa“, die „Mutterstadt“ Roms

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späterer König von Alba Longa wird von seinem Bruder gestürzt und seine Schwester vom Kriegsgott Mars geschwängert ➳ Romulus und Remus

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das Zwillingspaar wird im Fluss ausgesetzt, überlebt jedoch und wird von einer Wölfin gesäugt und später von einem Hirten aufgenommen

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später werden sie von König Numitor als seine Enkel erkannt und er erobert mit ihrer Hilfe Alba Longa zurück

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Romulus und Remus gründen die Stadt, geraten in Streit und Romulus erschlägt Remus

Referat 2: Sturz der Königsherrschaft -

Lucius Iunius Brutus ➳ Neffe des Königs Tarquinius

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Des Königs Sohn vergewaltigte Lucretia, die Frau des Konsuls Lucius Tarquinius Collatinus, woraufhin Lucretia ihren Vater und ihren Mann (begleitet u.a. von Brutus) zu sich ruft, das Geschehene berichtet und sich dann selbst tötet.

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Brutus schwört zusammen mit den anderen Rache und wiegelt Bevölkerung und Heer gegen den König auf ➳ Königsfamilie wird verbannt

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Brutus errichtet die römische Republik ➳ später kommt es zur Verschwörung gegen ihn, unter anderem sind auch seine Söhne beteiligt

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nachdem die Verschwörung aufgedeckt wird lässt Brutus alle Verschwörer, auch seine Söhne, hinrichten

1. Welche Eigenschaften verkörpern Brutus, Lucretia und Tarqinius Superbus? • Brutus: - klug/gerecht

• Lucretia: - rein/edel

• Tarquinius Superbus: - verschwenderisch/machthungrig - tyrannisch

2.

Vor welchem inneren Konflikt fand sich Brutus bei der Verurteilung seiner Söhne? • Zwiespalt zwischen dem römischen Staat und der eigenen Familie

3. Wie wurde das Königtum in der römischen Wahrnehmung bewertet? • negativ, tyrannisch (negativer) • missbrauchten das Volk (u.a. für den Bau ihrer Prachtbauten)

Referat 3: Ständekämpfe ca.494 bis 450 v.Chr. Patrizier -

von lateinisch pater, patres (Vater, Vorfahren)

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-

Angehörige der alteingesessenen, gesellschaftlichen und politischen Oberschicht im antiken Rom und alleinige Inhaber der Politischen und religiösen Macht (Senatoren, Konsuln, Priester)

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Privileg der Kenntnis der Gesetze, vertraten als Patrone ihre Klienten vor Gericht

Plebejer -

Die Plebejer von lateinisch plebs („Menge, Volk“)

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Alföldy unterscheidet die in Plebs zwei Gruppen: o Handwerker und Kaufleute

○ Andere Bevölkerungsgruppen wie Kleinbauern und Tagelöhner

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hatten zunächst keinen Anteil an der politischen Macht

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Männer kämpften als Soldaten im Heer und konnten so kaum ihre Familien bei der Landwirtschaft unterstützen ➳ Sie mussten Schulden bei den Patriziern machen und gerieten schnell in die Schuldknechtschaft.

Verlauf der Ständekämpfe -

Nach Gründung der Republik 509 v. Chr. erstarkte die politische Macht der Patrizier und die Plebejer wollen ebenfalls Teilhabe an dieser.

➳ sie versammeln sich in Kurien und Volksversammlungen 494 v. Chr. -

Senat fordert Konsuln zu Truppenaushebung auf um Volk zu züchtigen und äußere Feinde zu bekämpfen, aber das Volk weigert sich und der Konflikt eskaliert

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Senat bestellt einen Diktator ein um Verteidigungskriege zu führen und innere Konflikte beizulegen

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als alle Kriege gewonnen waren bestanden aber weiter innere Konflikte bis die Plebejer schließlich auf den nahegelegenen Berg mons sacer (Heiliger Berg) zogen

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bildeten eigene Versammlung

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Senat fühlt sich bedroht und entsendet Agrippa Menenius Lanatus als Vermittler

➳ Plebejer kehren nach Rom zurück und erhalten das Recht in der concilium plebis zur Vertretung ihrer Interessen zwei Volkstribunen als Gegenmacht zu den zwei patrizischen Beamten zu wählen. -

451/450 v. Chr. Beseitigung der Rechtswillkür der Patrizier durch Kodifikation des Gewohnheitsrechts in den Zwölftafelgesetzen 7

Zwölftafelgesetz -

Erste geschriebene Gesetze Roms nach griechischem Vorbild als Resultat der Ständekämpfe

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Recht vorher nicht schriftlich kodifiziert, sondern mündlich überliefert worden

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galt als präexistent, von den Göttern vorgegeben und wurde von den Pontifices erkannt, festgestellt und ausgelegt.

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452/51 v. Chr. beauftragt Senat zehn patrizische Männer (decemviri) das Recht schriftlich zu fixieren. Abgefasst auf „zehn Tafeln“ daraufhin auf dem Forum Romanum ausgestellt

➳ erste „Wissenschaft vom Recht“ begründet ➳ Gesetze als Grundlage des gesamten Rechtslebens für alle römischen Bürger ➳ fons omnis publici privatique iuris (= Quelle des gesamten öffentlichen und privaten Rechts) Inhalt Schriftliche Fixierung des Zivilprozessrechtes, Schuldrechtes, Familienrechtes, Erbrechtes, Sachenrecht, Immobiliarrecht, Schadenersatzrecht, Verfassungsgrundsätze, Bestattung, Eherecht, Verbrechen Andere wichtige Gesetze für die Plebejer -

Leges Liciniae Sextiae (367 v.Chr.) ➳ Plebejern dürfen Konsule werden

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Lex Ogulnia (300 v. Chr.) ➳ Zugang zu den Priesterkollegien für Plebejer

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Lex Hortensia...


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