Zusammenfassung Bu K PDF

Title Zusammenfassung Bu K
Author Fabio Koopmann
Course Unternehmensbewertung und Bilanzierung
Institution Technische Universität Berlin
Pages 10
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Zusammenfassung...


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Zusammenfassung BILANZIERUNG UND KOSTENRECHNUNG: 1. Einführung in die Rechnungslegung  Grundbegriffe des Rechnungswesens: o Zahlungsmittelfluss: Aus-/Einzahlung  Bsp: Bank; Kasse o Kreditvorgänge: Aus-/Eingabe (Minderung/Mehrung des Geldvermögens)  Bsp: Verbindlichkeit L+L; Forderung L+L o Erfolgsebene (Reinvermögen): Aufwand/Ertrag (Werteverzehr/Wertzuwachs)  Bsp: Miete; Lohn

2. Grundsätze ordnungsmässiger Buchführung:  Realisationsprinzip: nur realisierte Gewinne und Verluste  Imparitätsprinzip: Ertrag nur wenn realisiert; Aufwand wenn vorsehbar  Vorsichtsprinzip: Aktiva möglichst niedrig (Niederstwertprinzip); Passiva möglist hoch (Hochstwertprinzip)  Going-Concern Prinzip: Fortführung des Unternehmensstätigkeit)  Buchführungstechnik: Bilanz  Mögliche Änderungen der Bilanz: o Aktiv-/Passivtausch o Bilanzverlängerung/-verkürzung o Erfolgsneutral ( Erfolgskonten: GuV, Aufwands- und Ertragskonten) / Erfolgswirksam ( Änderung in EK)  Buchungssätze: SOLL an HABEN 3. Inventur, Inventar und Buchführung  Gewinn- und Verlustrechnung o Gewinn: GuV an EK o Verlust: EK an GuV  Privat o Einlage (Mehrung): Privat an EK o Entnahme (Minderung): EK an Privat  Steuern o Mehrwertsteuer = Nettoverkaufspreis – Nettokaufpreis i.H.v 19% o Vorsteuer: die an Lieferanten gezahlte Steuer (beim Kauf)  normalerweise im SOLL o Umsatzsteuer: die von Kunden eingenommene Steuer (beim Verkauf)  normalerweise im HABEN

o









Ust und VSt saldieren: kleinere Saldo wird auf andere Steuerkonto bilanziert. Saldo im VSt  so. Ford; Saldo im Ust  so. Verb.

Inventur x Inventar o Inventur: Prozess des Aufnehmes und Aufzeichnens alle Vermögensgegenstände und Schulden o Inventar: detalliertes Verzeichnis alle VG und Schulden nach Art, Menge und Wert o Vereinfachung der Inventur:  Festbewertung  Gruppenbewertung (periodisch; permanenter)/Durschschnittsbewertung (periodisch)  Sammelbewertung (LiFo, FiFo) Handelsbetrieb o Zweck: Kauf und Verkauf von Produkten o Getrennte Produktkonten: Produkte (ABK); PVK -Produktverkaufskonto (Ertragskonto); PEK - Produkteinsatzkonto (Aufwandskonto) o Produktrohgewinn = PVK – PEK Industriebetrieb o Konten: RHB - Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (ABK); UfE – unfertige Erzeugnisse; FE – Fertige Erzeugnisse; UE – Umsatzerlöse (Ertragskonto); SV – Stoffverbrauch (Aufwandskonto); BV – Bestandsveränderung (Erfolgskonto) Preisnachlässe o Rabatt: keine Buchung erfordelich; keine Steuerkorrektur o Skonto: Steuerkorrektur! (umkehr): SkontoA Ust an ... / ... an SkontoE VSt o Bonus: Steuerkorrektur! (umkehr): BonusA Ust an ... / ... an BonusE VSt

4. Ansatz und Erstbewertung von Vermögensgegenständen  Bilanzierung des Vermögens o Anlage Vermögen (langfristig):  Immaterielle Anlagen: Rechte, Patenten, Lizenzen  Sachanlagen: Grundstück, Gebäude, Maschinen  Finanzanlagen: Wertpapiere, Beteiligungen o Umlaufvermögen (kurzfristig):  Vorräte: RHB, UfE, FE  Forderungen  Liquide Mitteln: Kasse, Bank o Aktivierungsverbot: bestimmte immaterielle AV (Kundenliste, Marke, Drucktitel); Aktivierungswahlrecht: selbst erstellte immaterielle AV (Patente), Disagio; Aktivierungsgebot: erworbener GoF, aktive Rap  Anschaffungs- X Herstellungskosten:

o

Aktivierungsverbot HK: Forschungs- und Vertriebskosten; Transport

5. Planmässige und ausserplanmässige Abschreibungen

Nur abnutzbare VGG



Planmässige Abschreibungen o Linear: Abschreibungsbetrag = AHK / Nutzungsdauer (At = AHK / NDt) o Geometrisch Degressiv: Abschreibungsbetrag = Abschreibungsprozentssatz * Restbuchwert (At = a * RBW t-1)

Arithmetisch degressiv: Abschreibungsbetrag = (AHK / Summe aller Jahren) * Rest Nutzungsdauer (At = (AHK / ∑t) * RND Ausserplanmassige Abschreibung o Gemildertes Niederstwertprinzip im AV  nur dauerhafte Wertminderungen abschreiben; nicht dauerhafte Wertminderungen: Abschreibungsverbot! o Strenges Niederstwertprinzip im UV  alle Wertminderungen abschreiben o *Gilt für Bewertung von Wertpapiere: kurzfristige (gewinnmax. = gewinnmin. Bilanz) X langfristige gehaltene Aktien (nicht voraussichtlichter dauerhafte Wertminderung  Abschreibungswahlrecht) Zuschreibungen o Wertaufholungsgebot: im AV und UV o Wertaufholungsverbot: entgeltlich erworbener GoF o





6. Sonderfälle der Bewertung und Eigenkapital  Sonderfälle der Bewertung von Forderungen: o Volleinbringliche Ford.  zum Nennbetrag o Zweifelhafte Ford.  Betrag, die wahrscheinlich ist (Konto: zweifelhafte Ford. – buchen mit komplette Ausfallbetrag; KEINE STEUERKORREKTUR) zweifelhafte Ford. AN Ford L+L KOMPLETT und BRUTTO// Abschreibung auf Ford an zweifelhafte Ford NETTO Geht zur SOLL Seite der Ford.Konto am Ende o Uneinbringliche Ford.  vollständige Abschreibung (Konto: Abschreibung auf Ford.) o Pauschalwertberechtigung auf verbleibende Forderung: PWB = verbleibende Forderungen NETTO * Abschreibungsbetrag Buchungssatz: Abschreibung auf Ford. An PWB auf Ford Geht zur HABEN Seite der Ford. Konto (auf NETTO Ford)  Derivativer Geschäfts- oder Firmenwert o Derivativer GoF = Kaufpreis – (ReinvermögenZW – SchuldenZW) = Kaufpreis - EKzw o Definition: nicht bilanzierungsfähige Werten eines Unternehmens (Vertriebskanäle, Kundenstamms, Qualität des Managements; synergetische Wertbestandteile) o Derivativer GoF  immateriellen Anlagevermögen (muss abgeschrieben werden!!) o VGzw > VGbw und SchuldZW < SchuldBW  stille Reserven o VGzw < VGbw und SchuldZW > SchuldBW  stille Lasten o EigenkapitalZW = stille Reserven – stille Lasten o Buchungssatz: ABK + derivativer GoF an Bank + alle Schulden o Im Handelsbilanz und Steuerbilanz unterliegt derivativer GoF ein aktivierungspflicht  Eigenkapital o Gliederung: gezeichnetes Kapital (festes EK = Nominalkapital) KapitalRL GewinnRL (GesetzlicheRL + satzungsm. RL + andere GewinnRL) Variables EK Gewinn-/Verlustvortrag Jahresüberschuss/-fehlbetrag 7. Fremdkapital und Rechnungsabgrenzungsposten 

Fremdkapital

Verbindlichkeiten (sicher)  alle Verpflichtungen zur Erbringung einer Leistung, die feststeht (Höchstwertprinzip) o Rückstellung (unsicher)  zukünftige Vermögensminderung mit Wahrscheinlichkeit >50%; erfolgswirksam) Rechnungsabgrenzungsposten o



o

o 

Auszahlung heute, Aufwand später  aktive RAP Einzahlung heute, Ertrag später  passive RAP Aufwand heute, Auszahlung später  so. Verb Ertrag heute, Einzahlung später  so. Ford Kontos immer ausgleichen

Rückstellungen o Fall 1: in voller Höhe o Fall 2: Rückstellung < tatsächlicher Aufwand  Aufwand o Fall 3: Rückstellung > tatsächlicher Aufwand  Ertrag o Allgemein: Aufwand an Rücusktellung (ohne Steuer) o Steuerkorrektur beim Ausgleichen der Rückstellung

8. Erfolgsrechnung und Einführung in das interne Rechnungswesen  Gewinnverwendung o Offene Handelsgesellschaft: Anfangsbestand - Entnahme (Produktentnahme immer brutto berechnen) + Vertrag (zB Verzinsung  gesetzlich mit 4%) + Verteilung des Restgewinns (nach Köpfen)  Restgewinn = Totalgewinn - Verzinsung = Endbestand o

Andere GewinnRL

Aktiengesellschaft: 1- Deckung des eventuelles Verlustvortrages: rest JU = JU – Verlustvortrag 2- Dotierung der gesetz.RL: 5% JU, wenn (KapRL + ges.RL...


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