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Entscheidungsbaum  Mehrstufige Entscheidungsprobleme Zuvor getroffene Entscheidungen beeinflussen Entscheidungsmöglichkeiten zu späteren Zeitpunkten Ziel: optimale Folge von Entscheidungen

Bsp. aus Folien (Probleme mit Verarbeitung von Marmorblöcken) 

Von Zulieferer: 100€/Stück Marmor



Prüfen von jedem Marmorblock: 30€; Test liefert mit p=0,6 positives Ergebnis



Bei positivem Ergebnis, beginnt mit p=0,85 später das Fräsen des Waschbeckens



Bei negativem Ergebnis, nur p=0,1



Verarbeitung des Marmorblocks ohne Test -> Wahrscheinlichkeit für Brechen= 0,45



Sobald mit Fräsen begonnen wird, muss Block gekauft werden



Gelingt Fräsen -> Waschbecken für 400€ im Verkauf; sonst wertlos



Lösung mittels Rollback- Verfahren (Rückwärtsrechnung): An stochastischen Knoten: Gewinnerwartungswert berechnen An Entscheidungsknoten: Gewinne berechnen; Aktion auswählen, die höchsten Gewinn verspricht

Allianzen

Erfolgsvoraussetzungen für Allianzen: (Entstehung& Stabilität) 

Geringes Risiko opportunistischen Verhaltens



Strategischer Fit/ Harmonie der Strategien



Abwenden der Bedrohung durch gemeinsame Konkurrenten



Klare Ausrichtung der Allianz



Kompatibilität von Kulturen, Systemen und Struktureb



Netto- Vorteile der Beteiligten

Ziele strategischer Allianzen

Erscheinungsformen von Allianzen 

Horizontale Allianzen  Unternehmen derselben Wertschöpfungsstufe z.B. Star Alliance

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Vertikale Allianzen  Unternehmen vor- bzw. nachgelagerter Wertschöpfungsketten z.B. Bosch und Daimler Laterale Allianzen  Kooperation von Unternehmen unterschiedlicher Branchen z.B. Miles& More, Lufthansa

Strategieüberprüfung durch Wargaming Defintion:

Geschäftsmodell

9 Bausteine des BMC (Business Model Canvas) 

CS (Customer Segments; Kundensegmente

 Definiert die verschiedenen Gruppen von Personen oder Organisationen, die ein Unternehmen erreichen und bedienen will Bsp.; Massenmarkt, Nieschenmarkt, Segmentiert, Diversifiziert, Multi-sidesPlattforms (oder multiside Markets) 

VP (Value Proposition; Werteangebote)

 Beschreibt das Paket von Produkten und Dienstleistungen, das für ein bestimmtes Kundensegment Wert schöpft Bsp.: Befriedigung neuer Bedürfnisse, verbesserte Leistung, Anpassung an Kundenwünsche, Design, Preis 

CH (Channels, Kanäle)

 Beschreibt, wie ein Unternehmen seine Kundensegmente erreicht und anspricht, um sein Wertangebot zu vermitteln  CR (Customer Relationships, Kundenbeziehungen) = Arten von Beziehungen, die ein Unternehmen mit bestimmten Kundensegmenten eingeht

 R$ (Revenue Streams, Einnahmequellen) = Einkünfte, die ein Unternehmen aus jedem der Kundensegmente bezieht

 KR (Key Resources, Schlüsselressourcen) = wichtigste Wirtschaftsgüter, die für das Funktionieren des Geschäftsmodells notwendig sind

 KA (Key Activities, Schlüsselaktivitäten) = wichtigste Dinge, die ein Unternehmen tun muss, damit sein Geschäftsmodell funktioniert

 KP (Key Partnerships, Schlüsselpartnerschaften) = Netzwerk von Lieferanten und Partnern, die zum Gelingen des Geschäftsmodells wesentlich beitragen

 C$ (Cost Structure; Kostenstruktur) =alle Kosten, die bei der Ausführung eines Geschäftsmodells anfallen  Zusammenwirken aller Bereiche ergibt Geschäftsmodell...