Zusammenfassung WIM - Sommersemester 21 PDF

Title Zusammenfassung WIM - Sommersemester 21
Author Laura Sagichnicht
Course Wissens- und Informationsmanagement
Institution Otto-Friedrich Universität Bamberg
Pages 12
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Summary

Block 1WissensmanagementDefiniton: Gesamtheit der Aktivitäten, die darauf abzielen, eine möglichst gute Nutzung von vorhandenem Wissen, z. B. dem der Mitarbeiter eines Unternehmens, zu gewährleistenWissensmanagement wurde als vier separate Aktivitäten betrachtet - Erfassen von Informationen. Unterne...


Description

Block 1

Wissensmanagement Definiton: Gesamtheit der Aktivitäten, die darauf abzielen, eine möglichst gute Nutzung von vorhandenem Wissen, z. B. dem der Mitarbeiter eines Unternehmens, zu gewährleisten Wissensmanagement wurde als vier separate Aktivitäten betrachtet - Erfassen von Informationen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihnen wichtige Informationen nicht plötzlich vorenthalten werden, wenn eine wichtige Person zu einem anderen Arbeitgeber wechselt. - Ideen generieren. Alle Mitarbeiter sollten ermutigt werden, neue Ideen zu entwickeln, durch Ideenboxen oder durch Belohnung für Ideen, die dem Unternehmen Geld einbringen oder sparen. - Speichern von Informationen. Data Warehouses müssen so strukturiert sein, dass die darin enthaltenen Informationen für jeden zugänglich sind, der sie benötigt. - Verteilen von Informationen. Organisationen müssen die Verbreitung von Informationen an andere fördern. Das Horten von Informationen wurde in der Vergangenheit als Machtquelle angesehen. Ziele des Wissensmanagements

Carr – IT doesn’t matter Kernaussage: IT ist mittlerweile so weit entwickelt und fortgeschritten, dass sie für jeden verfugbar ist (sowohl in preislicher als auch aus Sicht der Zugänglichkeit). Dadurch ist die IT keine strategische ("knappe") Ressource mehr, sondern eher ein

normaler Produktionsfaktor --> Du brauchst ihn um nicht unterzugehen, bist aber auch nicht besser als die anderen wenn du ihn hast.

Leitlinien - Spend less: rationale Anschaffung von IT, effiziente Beschaffung und Nutzung - Follow, don't lead: Je länger man mit dem Kauf wartet desto mehr bekommt man für sein Geld - Focus on vulnerabilities, not opportunieties: wenig Möglichkeiten aus it einen Wettbewerbsvorteil zu bekommen, alte sollte sicher vor Störungen reliable und immer aufrufbereit sein

Propritäre Technologie

- Gemeinsames Unternehmen - Langfristiger Vorteil - Gesichert durch Patente

Infrastrukturtechnologie

- Großer Vorteil, wenn geteilt - Allgemeine Infrastruktur z.B. Strom, Internet

Zentrale Thesen - Die IT hat ihren strategischen Wert verloren. - IT ist eine Ware, die keinen Wettbewerbsvorteil bietet und daher keinen Wettbewerbsvorteil bietet. - IT ist in erster Linie eine Verkehrstechnologie, und da sie für alle offen ist, bietet sie keinen Vorteil.

Digitale Transformation Digitale Transformation ist - ein komplizierter und komplexer Prozess

- Unausweichlich - Voller Chancen und Potenziale Digitale Transformation betrifft "Praktisch jedes Unternehmen in jeder Branche wird von der digitalen Revolution erschüttert. Kein Geschäftsführer kann den Ansturm von Mobile Computing, Big Data, künstlicher Intelligenz und dergleichen ignorieren."[Zanny Minton-Beddoes] Hürden Digitale Transformation - Einshränkungen von it-systemen - Fehlende führungsqualität - regulatorische bedenken

Block 2 Knowledge Management Cycle 1. Knowledge Capture: Vorhandenes Wissen identifizieren und niederschreiben Knowledge Creation: neues Wissen erschaffen --> Innovationen, Ideen, die so noch nicht im Unternehmen vorhanden waren 2. Assess: Wissen einordnen, bewerten und selektieren, sodass nur nuGtzliches und zu Unternehmenszielen passendes Wissen gespeichert wird 3. Knowledge sharing and dissemination: Wissen verteilen und richtigen Communities zugaGnglich machen 4. Contextualize: Neues Wissen muss mit bestehendem Wissen verbunden werden bzw. altes ergaGnzt werden 5. Knowledge aquisition and application: Transfer- und Transformationsprozess von Wissensquellen auf aktuelle Aufgaben etc. 6. Update: Zyklus startet von vorne, indem Wissen angewendet wird und durch Gebrauch neue Ideen und Informationen generiert werden Es gibt vier Modelle der Wissensumwandlung (Nonaka and Takeuchi 1995) 1. Sozialisation: stillschweigendes Wissen zu stillschweigendem Wissen 2. Externalisierung: implizites Wissen zu explizitem Wissen 3. Kombination: explizites Wissen zu explizitem Wissen 4. Internalisierung: explizites Wissen zu implizitem Wissen Die Wissensspirale - Wissensgenerierung ist kein sequentieller Prozess, sondern hängt von einer kontinuierlichen und dynamischen Interaktion zwischen implizitem und explizitem Wissen ab. - Die Wissensspirale ist eine kontinuierliche Aktivität des Wissensflusses, des Austauschs und der Umwandlung durch Einzelpersonen, Gemeinschaften und die Organisation selbst. The Choo Sense-Making KM Model 1998 Sense-Making Stage - Diese Sense-Making-Phase ist diejenige, die versucht, die aus der externen Umgebung einströmenden Informationen zu verstehen - Die Sinnstiftung beginnt, wenn sich das Umfeld der Organisation ändert Knowledge creating Stage - Wissensschaffung wird als die Transformation persönlichen Wissens zwischen Individuen durch Dialog, Diskurs, Teilen und Geschichtenerzählen verstanden. - Diese Phase wird durch eine Wissensvision von „Ist“ (Ist-Situation) und „Sein“ (Zukunft, Soll-Zustand) geleitet.

Decision making Stage -

Es gibt ein breites Spektrum an Entscheidungstheorien wie Spieltheorie und Wirtschaftsverhalten economic Unsichere Umgebungen mit unvollständigen Informationen, die Annahme der Rationalität wird oft verletzt

Transaktiver Speicher -

Transaktive Speicher ist die geteilte kognitive Arbeitsteilung in Bezug auf das Kodieren, Speichern, Abrufen und Kommunizieren von Informationen aus verschiedenen Wissensdomänen, die sich oft in engen Beziehungen entwickelt. (Wegner 1987)

Transaktiver Speicherprozess -

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Kodierung o Einzelpersonen codieren Informationen zum Speichern und Abrufen. o Durch die Kodierung wird Wissen kategorisiert, um systematisch den Ort des Wissens zu speichern, aber nicht das Wissen selbst. o Z.B. ein Bibliothekar, der Details zu einem neuen Buch in das jeweilige Bibliothekssystem eingibt, bevor es in die Regale gestellt wird. Aufbewahrung o Personen speichern die Informationen intern (Aufbau ihres eigenen Gedächtnisses) oder extern (Speichern in Artefakte oder indirekt im Gedächtnis anderer). Abrufen o Informationen über den Standort des Wissens oder der Expertise werden abgerufen, wenn jemand anders danach fragt. Z.B. Person A bittet Person B um Informationen; Person B ruft die Informationen ab.

IT-Tools zur Verbesserung des Wissenstransfers in transaktiven Speichersystemen -

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IT-Tools, die Wissensmanagement-Aktivitäten unterstützen, bieten Funktionen, die bestimmte Kommunikations- und Zusammenarbeitspraktiken fördern, die die Entwicklung von TMS in Teams erleichtern. Wenn der IT-Support zusammen mit TMS präsent ist, ist dies bei der Verbesserung des Wissensaustauschs viel effektiver.

Block 3 Netzwerk vs soziale Netzwerke WM

Ziel SNA für das

Netzwerktheorie vs. Theorie der Netzwerke - Netzwerktheorie o Die Netzwerktheorie bezieht sich auf die Mechanismen und Prozesse, die mit Netzwerkstrukturen interagieren, um bestimmte Ergebnisse für Einzelpersonen und Gruppen zu erzielen. o In der Terminologie von Messing (2002) geht es bei der Netzwerktheorie um die Folgen von Netzwerkvariablen, wie zB viele Verbindungen oder zentrale Lage. - Theorie der Netzwerke o Im Gegensatz dazu bezieht sich die Theorie der Netzwerke auf die Prozesse, die bestimmen, warum Netzwerke die Strukturen haben, die sie haben – die Vorläufer von Netzwerkeigenschaften, in Brass’ Begriffen. o Dazu gehören Modelle dessen, wer mit wem welche Art von Verbindung aufbaut, wer geworden ist und welche Eigenschaften (z. B. Zentralisierung oder Kleinwelt) das Netzwerk als Ganzes haben wird. Datenquellen zur Rekonstruktion sozialer Netzwerke

Rolle und Einfluss von Akteuren – Kennzahlen der Netzwerkanalyse

Block 4

Enterprise Social Software „Enterprise Social Software (ESS) ist eine Kombination aus Social-Networking- und Collaboration-Tools, die von Organisationen für den Informations- und Datenaustausch, soziale und formelle Kommunikation, Networking, Aufgabenteilung, Microblogging und andere Geschäftsanwendungen verwendet werden. Es bietet den Mitarbeitern, Distributoren, Kanälen, Partnern und Kunden des Unternehmens soziale Verbindungen.

Block 5...


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