Title | 07 Seminararbeit Aufbau und Gliederung |
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Course | Wissenschaftlisches Arbeiten |
Institution | Duale Hochschule Baden-Württemberg |
Pages | 4 |
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Formaler Aufbau der SA Deckblatt (standardisiert an der DHBW) Inhaltsverzeichnis Evtl. Abkürzungsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis,
Tabellenverzeichnis
Text der Arbeit
Seminararbeit: Aufbau
Literaturverzeichnis/Quellenverzeichnis
Dr. Robin Bauer
Evtl. Anhang mit Anlagenverzeichnis auf der ersten
Seite des Anhangs
Inhaltsverzeichnis Formale Entsprechung der Gliederung der Arbeit
Inhaltlicher Aufbau Einleitung (ca. 10%, also 1,5-2 Seiten)
Alle Überschriften & Elemente identisch wie im Text Seitenzahlen Kurz & treffend
Haupteil (ca. 70 %, also 10,5-14 Seiten)
Keine zwei gleichen Überschriften Am Ende einer Überschrift steht kein Satzzeichen,
weshalb Fragen als Überschrift i.d.R. ungeeignet sind.
Schluss (ca. 20 %, also 3-4 Seiten)
Einleitung
Hauptteil (Literaturarbeit)
Einstieg: Leser_in abholen, Interesse wecken
Definition zentraler Begriffe*
Thema und Forschungsfrage(n) benennen und ein-/
Stand der Forschung, zentrale Ergebnisse
abgrenzen; Schwerpunkt begründen („Vor diesem Hintergrund liegt es nahe.../ist sinnvoll...“)
Relevanz des Themas begründen (z.B. Forschungslücke) Methodik (hier: Literatur-basierte Arbeit) Roter Faden: logischen Aufbau der Arbeit/Vorgehen/
Argumentationskette vorstellen
Gliederung des Textes erläutern
Schluss
zusammenfassen & Autor_innen benennen*
Kernstück: Fragestellung bearbeiten (Wissensstand!) Theorien nicht aufreihen, sondern argumentativ
verknüpfen: darstellen, analysieren, vergleichen, konstrastieren, Bezüge herstellen, differenzieren, interpretieren/deuten, argumentieren, belegen, widerlegen, kontextualisieren, klassifizieren, ….
*ggf. bereits in der Einleitung
Gliederung
Fazit (auch am Ende eines Kapitels: Zwischenfazit)
Struktur der Arbeit
Beantwortung der Forschungsfrage
Logische Abfolge und Zusammenhang der Einzelteile
Diskussion & Einordnung der Ergebnisse Bewertung der Analyse, Reflexion Eigene Positionierung (begründet, anhand der Fakten) Ausblick (offene Fragen, zukünftige Relevanz des
Themas, Vorschläge für Theorie & Praxis)
“Roter Faden”: Was muss zuerst erläutert
werden, damit es nachvollziehbar ist? Was baut aufeinander auf?
Gliederungstypen Systematisch nach Einzelaspekten Unteraspekte werden gleichberechtigt in einer
sinnvollen Reihenfolge bearbeitet. Chronologisch z.B. historische Entwicklung eines Berufsfelds, eines
Begriffs, einer Theorie usw.
Gliederungstypen Theorie-Praxis Darstellen einer Theorie und anschließend Frage der
Umsetzung in der oder Bedeutung für die Berufspraxis, oder Frage der Erklärungskraft der Praxis Ursache-Wirkung (eher typisch für Naturwissenschaften) Ursache 1 -> Wirkung 1, 2, 3 usw. Oder: Phänomen/
Beobachtung 1 -> Ursache 1,2,3 usw.
Gliederungstypen Pro/Contra These, Antithese, ggf. Synthese, bzw. Entscheidung für
These oder Antithese Vergleichend (Relationale Gliederung) z.B. Vergleich Schulsozialarbeit international,
Tauglichkeit verschiedener Theorien für ein Praxisproblem usw.
Gliederungstypen Deduktiv Ableitung vom Allgemeinen zum Besonderen: Ausgang von
Hypothesen/Theorien, die belegt werden, bzw. anhand von Beispielen diskutiert. Z.B. These 1: Argument 1, 2, 3. These 2, Argument 1, 2, 3 usw. Induktiv Hinleitung vom Besonderen zum Allgemeinen: Analyse von Material (Einzelaussagen) führt zu Folgerungen/Thesen/ Theorien. Z.B. Argument 1, 2, 3 -> These 1. usw.
Gliederungstypen Empirische Arbeiten Gliederung in Theorieteil, Methodenteil, Ergebnisse
der Studie usw.
Fußnoten Zwei Funktionen Zitierweise: Quellenangabe in Fußnote Informationen, die im Haupttext den Fluss stören
Layout Fußnoten (am “Fuß” der Seite) Endnoten (am Ende des gesamten Textes) Word-Funktion, 2 pt kleiner als Haupttext...