Title | 1 Mitschrift Einführung in die Geologie |
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Course | Geologie |
Institution | Julius-Maximilians-Universität Würzburg |
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Mitschrift 1. VL Geologie...
Mineralgruppen und Kristallsysteme Halit (Natriumchlorid, NHCL)
Physikalische Eigenschaften
Chemische Eigenschaften - Salz o Lösligkeit im Wasser o Viele Minerale löslich im Wasser (unter bestimmten Bedingungen) - Auflösen in Gas, oder Flüssigkeitszustand (Aggregatzustand)
Häufige Atome in gesteinsbildenden Mineralen - Silikate bilden Tetraeder - Hängen zusammen wenn sie von der Größe passen o Ein Austausch: Aluminium würde in die Struktur passen (kann aufgenommen werden) o Manchmal findet man daher auch Aluminiumbestandteil o Bausteine müssen ungefähr passen (ähnliche Eigenschaften, sind aber nicht gleich)
Kristallsysteme - Kubisches Kristallsystem o Anioden und Kationen in gleichen Abständen o Rechte Winkel zueinander (kubisches Kristallgitter) - Tetragonales Kristallsystem o Kein Würfel (kubisch) sondern tetragonal o Zwei Achsen gleich dritte anders o Auch rechte Winkel zueinander - Hexagonales und trigonales Kristallsystem - Trigonales Kristallsystem in rhomboedrischer Aufstellung o Dreizählige Drehachse (120 Grad gedreht sieht gleich aus) - Orthorhombisches Kristallsystem - Monoklines Kristallsystem o Zwei Achsen senkrecht, eins nicht - Triklines Kristallsystem o Alle Achsen Schief
Alle Kristalle bilden ein Habitus - Unter Habitus (Gewand, Aussehen) versteht man das relative Größenverhältnis der Flächen an einem Kristall o (dicktafelig, körnig, würfelig, radialfaserig, nadelig, tafelig, kurzsäulig, langsäulig, spießig, gedrungen)= X-Habitus
Tracht (Flächen) - Als Tracht bezeichnet man die Gesamtheit der an einem Kristall entwickelten Formen. Die relative Flächenentwicklung bewirkt den Habitus. - Zwei Kristalle können bei gleicher Tracht verschiedenen Habitus aufweisen und umgekehrt den gleichen Habitus bei verschiedener Tracht zeigen. - Beispiel: ein Würfel hat die gleiche Tracht aber einen unterschiedlichen Habitus.
Systematik der Minerale: 1. Element (bestehen aus ein Mineral) a. Gediegene Metalle b. Semimetalle c. Nichtmetalle 2. Sulfide (Verbindungen mit Schwefel) a. Bleiglanz (z.B. Blei-Sulfide) b. Zinkblende (Bergmännische Begriff) c. Silberglanz (Silberverbindungen) 3. Halogenide a. Steinsalz b. Flussspat (Calcium-Flourit) 4. Oxide und Hydroxide a. Korund b. Quarz c. Eisenglanz d. Limonit 5. Nitrate, Karbonate, Borate 6. Sulfate, Chromate, Molybdate, Wolframate 7. Phosphate, Arsenate Vanadate
Bauplan de Silikate - Silikat-Inseln können sich zusammen bauen - Struktur muss sich nicht schließen und kann eine Kette bilden o Einfachketten-Silikat
o Doppelketten-Silikat Einen nadeligen Habitus - Schichtsilikat Häufig platt (feine Flächen) Schichten in sich resistent, weniger stark Bindungskräfte (Glimmer) - Gerüstsilikat
- Kristalle die sich zuerst bilden sind Einfachkristalle (Insel-Silikat) und sich weiterentwickelt zu Gruppensilikat, Kettensilikat.. - Jedes mal wenn sich Kristalle bilden werden Anioden und Katioden entzogen (nehmen das was sie haben wollen) o Wer als letzter kommt nimmt das was übrig ist - Ein Magma entwickelt sich vom Mantel in die Kruste hinein, dadurch das wir ein Kristallisationsprozess haben und entzieht dem Magma Minerale (hat aber im Verhältnis immer noch mehr Minerale) o Schmelze flüssig (Ursprung) Anteile dem entzogen Schmelze verändert sich völlig Reagiert drauf, und baut was anderes • Veränderung, Schmelze kristallisiert • Glimmer und Quarz werden ganz am Ende kristallisiert (Basis-Gesteine (am Anfang) zu Saure-Gesteine (am Ende)) o Wenn Schmelze schneller abkühlt bleibt mehr Minerale in der Schmelze, keine Zeit um Kristalle zu bilden, es bildet sich stattdessen „vulkanisches Glas“ (keine Kristallgitter) - Ein Kristall schwimmt in der Schmelze, dann wächst es Schicht um Schicht, der Kern des Minerals hat dann eine ganz andere Zusammensetzung als die äußeren Schichten (haben auch weniger Minerale), Kern ist eisenreicher und die Anwachsstreifen eisenärmer.
Biotit - dunkel
Muskorit - hell
Quarz - Durchsichtig - Muscheliger Bruch - Ritzt ins Taschenmesser
Feldspäte - Hell, weißlich (Hähnchenfleisch-Farbe)
- Glatten Bruch (Spaltbarkeit gut)
- Gesteine stufenlos zu erklären - Mit Mineralgehalt fokussieren...