Title | 2018 PC2 - Zusammenfassung Physikalische Chemie |
---|---|
Author | isy karera |
Course | Physikalische Chemie |
Institution | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
Pages | 35 |
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Physikalische chemie 2...
Jay 2018
Wechselwirkung Strahlung (Licht) mit Materie Wellenlänge
Licht: elektromagnetische Strahlung als Welle
Lichtgeschwindigkeit c = 3 * 108 m/s
- Frequenz =
1 Hz = 1 s-1
Hz
c = λ * = const.
~ - Wellenzahl =
wenn λ
dann
=
- Energie des Lichts (Photons)
E= * = *
= *c*
Energie des Photons gequantelt E ~ E ~
: λ ~
:
~
Plank'sche Wirkungsquantum
E
~
E
Das Elektromagnetische Spektrum (die Bereiche des Lichts) zu zu 10-9
10-10
10-11 10-12 10-13 10-14
1 nm U V
Vakuum Ultraviolett
Röntgenstrahlung
1 pm γstr.
KosmischeStrahlung
sichtbares Licht ~ 700 nm
420 nm
rot gelb grün blau violett mit dieser Strahlung Anregung von: Moleküle/ Atom Rotation
Elektronische Schwingungen Anregung
Anregung von inneren e Ionisierung
Kernanregung
Jay 2018
sichtbares Licht:
750 nm Infrarot
1
Empfindlichkeit
Farbwahrnehmung nur möglich bei ausreichend Licht/ Helligkeit tagaktiv (Nachts sind alle Katzen grau)
Zäpfchen häufiger um gelben Fleck, verdünnen nach außen tagsicht: scharf um gelben Fleck nachtsicht: scharf am Rande der Netzhaut
Jay 2018
Metamerie Auge
Farneindruck rot
1)
Licht
700 nm rot
2)
Licht
500 nm grün
grün
3)
Licht
700 nm rot 500 nm grün
gelb
Licht
600 nm gelb
gelb
Licht unterschiedlicher Wellenlänge kann den gleichen Farbeindruck ergeben Bsp.: Monitor, Bildschirm, (aktive) Lichtquelle
Additive Farbmischung Lichtquelle erzeugt Primärfarben: rot, grün, blau Mischung wirkt additiv auf Netzhaut -> es entstehen hellere neue Farben
rot + grün -> gelb rot + grün + blau -> weiß Bsp.: Fernseher
Subtraktive Farbmischung 1) "Farbe", farbige Fläche reflektiert eine Wellenlänge und absorbiert andere Wellenlängen => Sekundärfarbe 2) Mischung zweier Farben: beide absorbieren, es wird weniger reflektiert Eindruck: dunkler subtraktive Farbmischung
Farbeindruck gelb cyan schwarz
absorbiert blau rot rot, blau, grün
reflektiert rot, grün blau, grün -
Jay 2018 Metamerie Effekt Tasche + Kleid = gleiche Farbe in Kaufhaus/ ungleiche in Sonne Farbangebot der Lichtquelle
Reflexionsvermögen
Eindruck
=
≠
Chemie des Sehens wie wandelt das Auge ein Lichtquant in ein Signal fürs Gehirn um? Sehpigment in Netzhaut (in Zapfen) = Rhodopsin = Chromoproteid Rhodospsin (Sehpurpur "alt"): besteht aus Opsin (Glykoprotein) + 11-cis-Retinal (Chromophor)
cis --- --> trans 1) Isomerisierung des Retinals Enzym trans
* Rhodopsin
(*=angeregt)
2) Konformationsänderung - Ende: Trennung Opsin + Retinal * Opsin aktiviert Enzym Enzymkaskade enzymatische Öffnung von sonst zyklischen GMP zykl. GMP
-- Enzym -->
hält die Na+- Kanäle offen
offene GMP schließt Na+-Kanäle zur Zelle dadurch Potentialaufbau vor Zelle (Hyperpolarisierung) -> führt zu Sendung eines Elektrischen Impulses ans Gehirn
Jay 2018
Umwandlung Lichtquant ins Auge in elektrischen Impuls als Signal ans Gehirn - Isomerisierung cis -> trans Retinal - Konformationsänderung Opsin - Opsin * löst Enzymkaskade - Öffnung zyklisches GMP - Potentialaufbau (Hyperpolarisierung)
S-M-L-Zapfen:
Retinal = gleich
Ospin = verschieden
Spektroskopie: Strahlung wird von Materie absorbiert Experiment
I0
->
-> I
I = Intensität des Lichtes
I < I0
Lösung
Transmission T =
wenn I = I0
->
wenn I = 0
->
T = 1 (100%)
(geht alles durch)
T=0
( geht nichts durch)
Absorbanz A = - lg T = lg ( ) = lg
Absorptionsspektren bei UV/ Vis
und
Absorbanz A
typische Werte für A:
0 ->
Transmissionsspektren (Infrarot) T
es wird absorbiert
3
Licht wird durchgelassen durchlässig 1
Vis UV absorbiert 0
200 400 600 800
Licht sichtbar: blau grün rot
400-500 nm 500-600 nm 600-700 nm
λ/ nm
0
3000
2000
1000
/ cm-1
Jay 2018 Absorptionsspektren bei Tageslicht gelbe Lösung = absorbiert blau Absorbanz A
3 transparent für grün und rot (wird durchgelassen) blau wird absorbiert 0
400 500 600 700
λ/ nm
Grenzwerte: Absorbanz A schwarz totale Absorption
3 2 1
keine Absorption weiß 0
λ/ nm
Vergleich Transmissionsspektren gelbe Lösung
-> "spiegelbildliche" Erscheinungsform
T
1
blau wird absorbiert 0
grün und rot werden durchgelassen (transparent für grün und rot)
400 500 600 700
λ/ nm
Grenzwerte: T weiß keine Absorption
1
totale Absorption schwarz 0
λ/ nm
Jay 2018 Transmissionsspektren grün
blau
mangenta
cyan
rot
Absorptionsspektren grün
blau
mangenta
cyan
rot
grün
blau
rot
mangenta
cyan
absorbiert wird:
blau, rot
grün, rot
blau, grün
grün
rot
transparent für:
grün
blau
rot
blau, rot
blau, grün
Jay 2018 Quantitativ (wie viel ist drin) Lambert Beer'sche Gesetz:
A = - lg T = ε * b * c
ε: molare dekadische Extinktionskoeffizient - gibt an wie stark ein Stoff bei bestimmter Wellenlänge absorbiert
Messung von T oder A einer Lösung mit transparente Küvette der Länge b die Konzentration der Substanz in Lösung sei c
I0
->
-> I
ε: Ausmaß der Absorption einer Substanz
I = Intensität des Lichtes
I < I0
ε A=ε*b*c b
A: gemessen ε, b: bekannt c: gesucht
(Konzentration bestimmen einer unbekannten Lösung) über Eichkurve 1)
gilt für ein λ
A
c gesucht
c1
c2
c3
c
2) gilt für mehrere λ A
für λ1 = 590 nm
für λ2 = 520 nm
c1
c2
c3
c
3) LBG: gilt nur für sehr kleine Konzentrationen - bei großen Konzentrationen kommt es wegen Teilchengröße (Aggregate!) zu Streuung (= mehr Lichtverlust als nur durch Absorption)
Jay 2018 Nachtrag: Experiment
I0
->
-> I
Lichtverluste: Reflexion, Streuung keine Messung von sonder:
Lösung
Minimierung von Lichtverlust-Effekten rotiert ->
Referenzküvette L M
->
Probenküvette L M + Substanz
-> I Ref Detektor
Chopper
-> I Probe
Strahlung regt im Molekül an: - Schwingungen - Elektronische Zustände/ Anregung (e- auf höhere Niveaus bringen - Orbitale) - Rotationen (Drehungen)
Absorption von Strahlung
=
∆ E elek elektri. Anregung UV/ VIS
>>
∆ E vib Schwingung Infrarot
>>
Überlappen Überlagern
Zum Schicksal elektronisch angeregter Zustände 1) Anregung Absorption Jablonski-Diagramm Termschema E 1. elektronisch angeregter Zustand
v=2 v=1 v =0
elektronischer Grundzustand
S1 Singulett
S0 Singulett
r Atomabstand in Molekül
∆ E rot Rotation Microwelle
Jay 2018 Spinquntenzahl S
Multiplizität M
S spin
M=2*S+1
1/2 0 1
2 1 3
Bezeichnung
Dublett Singulett Triplett
Abgabe von Überschssenergie aus dem S1 2) Strahlungslos durch Stoß als Wärme an Umgebung Schwingungsprelaxation SR Stufenweise von einem Niveau auf andere 3) Emission (Fluoreszenz) von Strahlung Übergang S1 auf S0 S 0 -> S 1 S 1 -> S 0
Internal conversion: S=S
E 1. elektronisch angeregter Zustand
v=2 v=1 v =0
Übergangswahrscheinlichkeit:
S0 Singulett
r Atomabstand in Molekül
0 -> 0 0 -> 1 0 -> 2 0 -> 3
Beobachtung: Emission von Licht Photon elem. Strahlen
S1 Singulett
A n r e g u n g
"unwahrscheinlichste" wahrscheinlichste "2. wahrscheinlichste" "3. wahrscheinlichste"
Phosphoreszenz "glow in the dark" langsam Fluoreszenz schnell
Jay 2018 Phosphoreszenz
T1 Triplett spin = 1 M=3
S1 Singulett v=2 v=1 v =0
Intersystem crossing S1 -> T1 verboten!!! = wenig wahrscheinlich = langsam
r Atomabstand in Molekül
Jay 2018 Spektren für Absorption/ Emission
0 -> 1 0 -> 2
0 -> 0
0 -> 0 0 -> 3 0 -> 3
1) Stoke's Shift Fluoreszenz ist zu kleinem Energien verschoben (Energieverlust in S1 durch SR!!!) 2) Emission -> Absorption Spiegelbildlich da da von S0 -> S1 und von S1 -> S0 die gleichen Übergangswahrscheinlichkeiten gelten
I Absorption Emission/ Fluoreszenz Phosphoreszenz
Energie nimmt zu es werden bestimmte Energien absorbiert => es entsteht ein Schwindungsspektrum
Analytisch wichtig IR
-> Aussage über funktionelle Gruppe (OH, NH2, CH3) - historisch -> aktuell: IR in Oberflächenanalytik (Katalysen an Metalloberflächen), Umsetzung von Molekülen
Wie viel unterschiedliche Schwingungen gibt es für ein gegebenes Molekül? Freiheitsgrade: Summe (Zahl) aller Bewegungsmöglichkeiten eines Teilchens in einem Koordinatensystem Art Molekül
monoatomer
lineare Moleküle
nicht-lineare Moleküle
Art Bewegung Translation
3
Rotation
/
Schwingung
/
3N-5
3N-6
Gesamt
3
3N
3N
3 3 in die drei Raumrichtungen 2 (davon 2 Drehachsen) 3 (da 3 Drehachsen)
N = Anzahl Atome im Molekül Bsp.:
a) zweiatomige Moleküle 3T 2R 3 N - 5 = 6 - 5 = 1 Schwingung b) H - C ≡ C - H 3T 2R 3 N - 5 = 12 - 5 = 7 Schwingungen
Jay 2018 Auswahlregeln nicht alle Schwingungen sind auch IR-aktiv !!! bei IR-aktiven Schwingungen muss sich das Dipolmoment während der Schwingung ändern
Das Dipolmoment Schwerpunkt negative Ladung μ =q*e e
e μ
μ
Schwerpunkt positive Ladung
Dipolmoment = Ladung * Abstand der Ladungsschwerpunkte
IR aktiv wichtig Änderung von μ egal ob permanentes μ oder induziertes μ
Bsp.:
CO2
A
A μ=0 μ=0
B
O=C
●
O
B
μ≠0 A -> B Dipolmomentsänderung!! IR - aktiv
O
C μ=0 keine μ-Änderung IR - INaktiv
O
Jay 2018 Abstraktion der Schwingungen im Jablonski-Diagramm: harmonischer Oszillator
anharmonischer Oszillator
prinzipiell 2 Arten von Schwingungen - Valenz-Schwingung = Änderung von Bindungslängen - Deformations-Schwingung = Änderung von Bindungswinkeln Energie Valenzschwingung < Energie Deformationsschwingung
Treibhauseffekt Atmosphäre
99 % N2, O2 IR inaktiv
1 % CO2, H2O IR aktiv
UV ERDE
IR
T Oberfläche = - 18 °C T Oberfläche mit Atmosphäre 15 °C
Materie
Strahlung
je nach Problemstellung
Jay 2018 Doppelnatur des Lichtes 1) Fotoeffekt * Metallelektrode
Gegenspannung zur Messung E kin (e-)
warum fließt ein Strom? Annahme: Erhöhung der Lichtintensität führt automatisch zum Stromfluß => FALSCH Beobachtung: das Licht löst nur dann e- heraus wenn es eine gewisse Mindestfrequenz hat => Licht besteht aus Quanten: E = mit n * * kann man keine e- herauslösen wenn zu klein ist
E kin (e-) = m * v²
=
* -ф Austrittsarbeit
Jay 2018 2) Hohlraumstrahler Materienblock
Leere
->
Detektor
Wärme
λ max δ
mit steigender Temperatur
Energieverteilung
Klassische Interpretation (Rayleigh-Jeans)
δ
δ=
UV Katastrophe
λ
Jay 2018 Nicht-klassische (Plank' sche Strahlungsgesetz)
Experiment
δ= basiert auf der Annahme von Licht Quanten
Wellencharakter von Teilchen 1) Doppelspalt Experiment Annahme
Teilchen
Licht
Beobachtung bei kleinen Teilchen (e-)
e- haben Wellencharakter !!! geht sogar mit C60
Jay 2018
(Reaktions -) kinetik wie schnell läuft eine Reaktion ab? Ermittlung der Reaktionsgeschwindigkeit Motivation:
Reaktionsoptimierung Reaktionsmechanismus
wie? Bsp.:
Reaktanden A + B
----------->
mit NMR wie schnell wird A verbraucht
Produkte
Kernspinresonanz
C + D
NMR = nuclear magnetic resonance
mittels IR wie schnell wird D gebildet
Allgemein (Reaktions -) geschwindigkeitsgesetz mit der Reaktionsgeschwindigkeitskonstanten k oft findet man Reaktionsgeschwindigkeit = R * G = r
= k [A]x [B]y
Reaktionsgeschwindigkeitskonstante k = sagt aus wie schnell Reaktion abläuft k: groß = schnell k: klein = langsam
gibt Mengenverhältnisse der Reaktion wider
C + D Elementarreaktion! entspricht dem Mechanismus => R * G = r = k [A]1 [B]1
Erwartung = Experiment => Bestätigung dass die Reaktion eine Elementarreaktion ist
Jay 2018 Bsp.
H2 + Br2
---k---> 2 H Br Stöchiometrische Gleichung ≠ Mechanismus -> anders als erwartet
r = k [H2]1 * [Br2]1
Erwartung:
r=
Experimentell gefunden: Reaktionsordnung:
R * G = r = k [A]a [B]b [C]c
Reaktionsordnung der gesamten Reaktion n = a + b + c Summe der Exponenten oder Summe der Reaktionsordnungen pro Einzelkomponente Bsp.:
a)
k [A]1 [B]1
b) c) d)
r = k [A] r = k [A]2 r = k [A]1 [B]1
-> Reaktionsordnung n = 2 = 1 + 1 = Reaktion 2. Ordnung (die Einzelkomponente A reagiert nach 1. Ordnung ab) = Reaktion 1. Ordnung A -> = Reaktion 2. Ordnung A + A -> = Reaktion 2. Ordnung A + B ->
Reaktionsodnug gibt an wie viele Teilchen im Reaktionsübergangszustand beteiligt sind E
[A B]≠ im Reaktionsübergangszustand
A+B
C+D R es gibt sogar Reaktionen 0. Ordnung (z.B. Abbaureaktionen um Körper: Alkohol) r = k [A]0 = k
=> unabhängig von der Konzentration des Reaktanden
=1 (Reaktion 3. Ordnung gibt es fast keine, da Wahrscheinlichkeit so gering, dass 3 zur gleichen Zeit im Reaktionsübergangszustand zusammen)
Definition: Reaktionsfortschritt einer Reaktion Bsp.:
1A + 2B Reaktanden
->
3C + D Produkte
Stöchiometrie Bilanzordnung R = A, B zeitliche Änderung der Konzentration des Reaktanden
Geschwindigkeit des Verbrauchs eines Teilnehmers
P = C, D zeitliche Änderung der Konzentration des Produkte
Geschwindigkeit der Bildung eines Teilnehmers
aus der Stöchiometrischen Gleichung folgt => R * G = r =
=
=
*
=
*
=
= Geschwindigkeit der Reaktion
Stöchiometrie Faktor
Reaktionsgeschwindigkeit der Einzelkomponente
Jay 2018 (auf 1 A wird 2 B verbraucht/ 1 B weg, noch 0,5 A übrig/ B verschwindet doppelt so schnell wie A) Geschwindigkeit der Reaktion r ist mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Einzelkomponenten verbunden z.B.
=> unpraktisch !! -> deshalb ξ Reaktionsfortschritt
≠
ξ =
Stoffmenge des Teilnehmers I zur Zeit t Stoffmenge des Teilnehmers I zur Zeit t = 0 (Start)
Graphisch: Bsp.:
vs.
ξ
n
(Reaktionsfaktor vs. verbrauchte Stoffmenge)
2 A + B -> 2 C + D für Reaktanden 2 A + B -> für Produkte -> 2 C + D
i
ξ
ni (t = 0)
nB
B=
nA A
ξ (t)
1
B=
ξ (t)
A
1
=2
=2 ni
ξ für Produkte A und B
ni
C
nA
ξ
=2
nB
D
=1 C=
D=
ξ
1
nD
ξ
vom Reaktionsfortschritt ξ zur Reaktionsgeschwindigkeit r
ni (t) = ni (t=0) +
i
differenzieren d ni =
dξ = "nach Zeit"
=
*ξ i
*dξ d ni
*
2
= > graphisch
nE
ni
Jay 2018 ξ
t Zeit ni
t
*
=
│
Volumen weil [J] =
=
= k [A]x
um auf Konzentration zu kommen
* *
denn
R*G = r =
*
x = 0, 1, 2, ,
Konzentrationsänderung der Komponente A mit der Zeit = Reaktionsgeschwindigkeitsgesetz = Reaktionsgeschwindigkeitskonstante x Konzentration A Reaktionsodnung
Formalkinetik der irreversiblen Reaktion 1. Ordnung Elementarreakion (Mechanismus)
A ---k---> P
[A] [A]0 Tangente = Steigung = RG = r = t = k [A] (1) = k [A] Geschwindigkeitsgesetz =
k [A]
= k dt
kann integriert werden
Jay 2018 Nebenrechnung:
= d ln [A]
mit
nach Integrieren:
=
1)
"integriertes Geschwindigkeitsgesetz"
2) ln [A] = ln [A]0 - kt 3)
Graphisch 1) ln
Graphisch 2)
= ln 1
ln
ln [A]0
=-kt ln [A]0 - k t
Graphisch 3)
großes k =
Bedeutung: - Reaktion im Experiment - A reagiert zu P - gemessen [A] [A]0 t
verläuft diese Reaktion nach 1. Ordnung ab? ln Reaktion 1. Ordnung t ln
keine Gerade => keine Reaktion 1. Ordnung t
Jay 2018
Verfolgung der Bildung von P bei irreversiblen Reaktion 1. Ordnung RG = [P]
denn [A]0 = [A] + [P] = [A]0 - [A] = [A]0
aus 3)
= [A]0 - [A]0 = [A]0 (1 -
<...