Ausgewählte Felder - Zusammenfassung PDF

Title Ausgewählte Felder - Zusammenfassung
Author Ina B.
Course Ausgewählte Felder pädagogischdidaktischen Handelns
Institution Universität Augsburg
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Summary

Zusammenfassung von "Unterrichtstheorien mal praktisch gesehen" - klaususrelvant!...


Description

Ausgewählte Felder II – Zusammenfassung

Unterrichtstheorien – wozu? Unterrichtstheorie: Eine Theorie versucht widerspruchsfrei und verallgemeinerbar die Zusammenhänge einer Wirklichkeitsbereichs zu beschreiben. Damit reduziert sie die Komplexität der Wirklichkeit auf wesentliche Aspekte und fasst diese in Aussagen zusammen. Diese Aussagen stellen Hypothesen dar, die stets verifiziert oder falsifiziert werden können. Unterrichtstheorien bringen Faktoren des Unterrichts mit ein. Didaktische Modelle: Didaktische Modelle sind in Form von Abbildungen und Schemata bewusst reduzierte Darstellungen einer Unterrichtstheorie. Funktionen von Didaktischen Theorien: - Planung von Unterricht - Analyse von Unterricht - Ziel: Unterricht zu verbessern und zu optimieren Unterricht: Unterricht ist ein institutionalisierter, weitgehend planmäßiger, interpersonaler, erzieherischer und professionalisierter Prozess. Ziel ist es, Lernende umfassend und nachhaltig in ihrer Persönlichkeitsentfaltung zu unterstützen und Bildungshilfe zu leisten. Wolfgang Klafki zum Ersten: Die Bildungstheoretische Didaktik Fokus auf den Bildungsbegriff -

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Klafki ging damals von zwei verbreiteten Aspekten eines Bildungsverständnisses aus  Objektorientierter Aspekt, als materiale Bildung bezeichnet, der die Erschließung von Wissen betont  Subjektorientierter Ansatz, als formale Bildung bezeichnet, der Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Entfaltung der Persönlichkeit, dem besseren Weltverstehen und zur Lebensbewältigung hervorhebt  Diese müssen aber dialektisch ergänzt werden: kategoriale Bildung (= dialektisches Verhältnis)  Demzufolge ist der Bildungsvorgang eine doppelseitige Erschließung der Welt (Mensch erschließt die Welt und wird von ihr erschlossen) Klafki wurde aber kritisiert, dass er sich zu sehr auf den Inhalt einer Stunde fokussierte  deswegen postulierte er auch das „Primat der Didaktik“ (erst die Didaktik, dann die Methodik) Didaktische Analyse: Überlegungen, die auf den Inhalt von Unterricht und Bildung abzielen Alles kann zum Lerngegenstand und zum Bildungsinhalt werden, aber Bildungsgehalt (sinnvoll und nützlich) muss gegeben sein  Bildungsinhalt ist individuell und gruppenspezifisch  Charakteristik von Bildungsinhalt: einzelner Inhalt, der immer stellvertretend für viele Kulturinhalte steht, soll immer Grundprobleme, -verhältnisse, -möglichkeiten, allgemeine Prinzipien, Gesetze, Werte, Methoden sichtbar machen Reflexion des Bildungsinhalts mit 5 didaktischen Grundfragen: 1. Welche Bedeutung hat der betreffende Inhalt bereits im geistigen Leben der Kinder und welcher sollte er haben?  Inhalt bereits gut bekannt?  Hat er eine Bedeutung für die Lernenden? (wichtig für Lernmotivation)  Inwieweit wird durch den Inhalt Grundlegendes für das Weltverstehen/ Lebensbewältigung vermittelt

2. Worin liegt die Bedeutung des Inhalts für die Zukunft der Kinder?  Ist die Bedeutung den SuS schon bewusst oder muss sie noch eröffnet werden 3. Welches ist die Struktur des Inhalts?  Unterliegt Inhalt einer logischen Abfolge?  Komplexität der Struktur  evtl. didaktische Reduktion  Sinn- & Bedeutungsgeschichte: Faktenvermittlung + Erziehung & Bildung (im Sinne von Verhaltensänderung) 4. Welchen allgemeinen Sachverhalt, welches allgemeine Problem erschließt der Inhalt? /Wofür sollte das Thema exemplarisch sein?  Stofffülle ist zu groß, deswegen muss ausgewählt werden  Exemplarizität  Transferierbarkeit: Gewonnene Erkenntnisse sollen auch im weiteren Leben anwendbar sein 5. Anhand welches Beispiels kann die Struktur des Inhalts sichtbar gemacht werden?  Fragestellung provozieren, die beantwortet werden will  Realistischer Bezug  Lebendig machen Perspektivenschema nach Klafki 1. Gegenwartsbedeutung 2. Zukunftsbedeutung 3. Exemplarische Bedeutung 4. Thematische Struktur mit Zielen 5. Erweisbarkeit & Überprüfbarkeit 6. Zugänglichkeit 7. Lehr-Lern-Prozessstruktur Die Berliner Didaktik (Otto/ Schulz/ Heimann) Lerntheoretische Didaktik + Planungsinstrument (Planung & Analyse) + erfasst klare, wesentliche Faktoren der Unterrichtsstunde + leicht anwendbar (+ frei von ideologischen Einflüssen/ bestimmten Bildungsidealen) -

Jeglicher Unterricht weist konstante, elementare, zentrale Merkmale (konstituierter Momente) auf

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Grobstruktur: Bedingungsfelder und Entscheidungsfelder (stehen in einer Wechselwirkungsverhältnis und werden Strukturanalyse genannt)

Bedingungsfelder liefern mit den Faktoren „anthropogene Voraussetzungen“ und „soziokulturelle Voraussetzungen“ die Grundlage für den Unterricht (mehr oder weniger Bedingungsanalyse)  Normenkritik: Lehrkraft sollte ihre eigenen Wertvorstellungen und die des Schulsystems kritisch sehen.  Normenkritik funktioniert nicht ohne Faktenbeurteilung  Reife und Entwicklungsstand der SuS begünstigen/ erschweren bestimmte Lerninhalte  Formenanalyse: kritische Auseinandersetzung mit bestimmten Unterrichtsformen und -methoden, z.B. hinsichtlich ihrer Effizienz für einen bestimmten Unterrichtsinhalt gefordert Forderung nach Variabilität: absichtsvolle Bereitstellung von Alternativen, die Zulassung von Variationen, die nachträgliche Korrektur von Unterrichtszielen und „Elastizität“ beim Ansteuern derselben; nicht vergessen: Einbeziehung der Lernenden in Unterrichtsentscheidungen Forderung nach Kontrollierbarkeit: Selbstkontrolle der Lehrer anhand exakter Planungsausführungen ( genau planen: Ziele Zeit, Methoden, Kompetenzen…) 

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Entscheidungsfelder (Intentionen, Themen, Medien, Methoden) beeinflusst durch den Unterricht wiederum das Bedingungsfeld  Intentionen: meint Lehr-/ Lernziele (vielschichtig)  Kognitive: verstehen, merken, erinnern, etc. Emotionale: Leib-Seele-Geist-Einheit Pragmatische: i. S. v. geistige Selbsttätigkeit (Gewohnheit = Übergang in alltäglichen Gebrauch) Qualitätsstufe Anbahnung Entfaltung Gestaltung

Kognitive Dimension Kenntnis Erkenntnis Überzeugung

Pragmatische Dimension Fähigkeit Fertigkeit Gewohnheit

Emotionale Dimension Anmutung Erlebnis Gesinnung

Interdependenz = Wechselseitige Beziehung von Intentionen zu den anderen Entscheidungs- und Bedingungsfeldern 

Themen: Inhalt, Gegenstand  Themen können erst in Verbindung mit Intentionen kann zu Unterrichtszielen führen; Ziele lassen sich erst dann formulieren, wenn inhaltliche Fragen geklärt sind Müssen in den Erkenntnis-, Erlebnis- und Handlungshorizont der Lernenden gebracht werden (siehe Klafki!)



Methodik/ Verfahren: Unterrichtsverfahren determinieren die einzelnen Unterrichtsschritte und die entsprechenden Aktionen im Unterricht Ganzheitlich-analytische Verfahren gehen von einem Gesamteindruck aus, um daraus einzelne Aspekte differenziert herauszuarbeiten Elementhaft-synthetische Verfahren bauen aus Wissenselementen Wissenszusammenhänge auf z.B. Sozialformen (Frontalunterricht, PA, GA) oder Aktionsformen (direkt: Vortrag, Demonstration und indirekt: Materialien, Arbeitsanweisungen)



Medien: eigenständiges Entscheidungsfeld seit der Berliner Didaktik Unterrichtsmedien haben eine enge Verbindung zu den anthropogenen und soziokulturellen Bedingungen der Lernenden bestehen (Möglichkeiten und Gefahren der elektronischen Medien)

 In der Praxis korrespondieren alle Entscheidungsfelder miteinander und hängen mit den Bedingungsfeldern zusammen; Entscheidungen fallen nicht nacheinander, sondern es ist ein Hin und Her wechselseitiger Abwägung Von der Planungshilfe zur emanzipatorischen Didaktik – Das Hamburger Modell (Schulz)

Weiterentwicklung von Schulz unter der Prämisse der Verbesserung der Lehrerbildung (weitaus differenzierter; Unterscheidung des didaktischen Planungsprozesses in mehrere Ebenen

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Neuerungen: + Erfolgskontrolle + Feedback + Institutionelle Bedingungen, denen der Unterricht unterliegt + Produktions- und Herrschaftsverhältnisse und Selbst- & Weltverständnis  Unterrichtsziele = Intentionen  Ausgangslage = Themen  Vermittlungsvariablen = Medien, Methoden  Erfolgskontrolle = Verfahren Charakteristika des Hamburger Modells:  Zentrale Strukturmomente aus Sicht des Lernenden (Berliner Modell eher Planung aus Sicht des Lehrers)  Erreichung emanzipatorischer Mündigkeit der Lernenden  Wechselseitige Beziehung innerhalt des Modells, dynamischer Charakter des Unterrichts

Wolfgang Klafki zum Zweiten: Die kritisch-konstruktive Didaktik - Im Zentrum steht der Begriff „Allgemeinbildung“; definiert im dreifachen Sinne:  Bildung für alle: Bildung als demokratisches Bürgerrecht  Abbau der schichtenspezifischen Chancenungleichheit im Bildungssystem  Bildung im Medium des Allgemeinen: Bildung als verbindlicher Kern des Gemeinsamen  Bildung in allen Grunddimensionen menschlicher Interessen und Fähigkeiten: umfasst eigene Körperlichkeit, kognitive Möglichkeiten, handwerklich-technischen, hauswirtschaftliche Produktivität, etc. - Epochaltypische Schlüsselprobleme: gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, die sich zwar im Zuge von kulturellen oder natürlichen Entwicklungen verändern können, aus aktueller Sicht aber besonders bedeutsam erscheinen - Klafki entwickelte seine Didaktische Analyse inspiriert von den anderen Modellen weiter und entwarf das Perspektivenschema  steht aus unterrichtspraktischer Sicht im Zentrum der kritisch-konstruktiven Didaktik und versucht die zentralen Fragen (Perspektiven) für die Unterrichtsplanung zu erfassen - Vorschlag der Hierarchisierung der Lernziele:  1. Ebene: übergreifende Leitziele: Selbstbestimmungs-, Mitbestimmungs- und Solidaritätsfähigkeit  2. Ebene: überfachliche Fähigkeiten: Kritik- und Urteilsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit  3. Ebene: konkrete Lernziele in Fächern oder fächerübergreifend

Die konstruktivistische Didaktik - Konstruktivismus = philosophische Strömung, entwickelt aus der Erkenntnistheorie (Epistemologie) - Kernannahmen:  Betrachter konstruiert die Welt  Schönheit ist subjektiv  Es gibt nicht die eine Wahrheit  Konkrete Phänomene werden unterschiedlich wahrgenommen - Konstruktivistische Didaktik: man kann niemandem Antworten auf Fragen (der Schönheit) aufzwingen, man kann nur vorhandene Erkenntnisse aufzeigen. Was der Einzelne damit macht, hängt von seinen individuellen geistigen Möglichkeiten, seinen Erfahrungen, Denkstrukturen etc. ab - Autopoiesis = Lebewesen sind geschlossene, autonome Systeme, die zwar in Wechselbeziehung zu ihrer Außenwelt stehen, aber die Impulse der Außenwelt sehr individuell verarbeiten  Neurophysiologen: Gehirne sind strukturdeterminiert und arbeiten selbstreferenziell Strukturdeterminiert meint, dass unsere Gehirne durch unsere Lernumwelt in einer spezifischen, individuellen Art und Weise programmiert sind Selbstreferenziell meint, dass unser Gehirn selektiv arbeitet und alle Inputs aus der Außenwelt dahingehend prüft, ob sie für uns interessant, sinnvoll sind - Bindeglied zwischen Erkenntnistheorie und Didaktik ist Jean Piaget:  Denkstrukturen von Kindern & Jugendlichen erweitern sich stetig durch neue Erfahrungen, die sie verinnerlichen (und reflektieren)  Denken ist verinnerlichtes Tun  Systeme sind autopoietisch und streben nach Homöostase (Gleichgewicht)  wenn kein Gleichgewicht, dann Assimilation oder Akkommodation - Zwei Arten von Konstruktivismus:  Moderater Konstruktivismus: erkennt, dass es Möglichkeiten von Wahrheit gibt  Radikaler Konstruktivismus: geht davon aus, dass es keine Wahrheit gibt und insofern alles konstruiert ist - Kernaussagen der konstruktivistischen Didaktik:  „Wühltisch“: eigenständige Auseinandersetzung; vielfältiges Angebot muss bestehen, um in mind. Einem Aspekt jeden anzusprechen und intrinsisch zu motivieren  Lernumgebungen = Arrangement von Unterrichtsmethoden, Informationsmedien mit einem Bezug zur realen Lebenssituation der Schüler und dem Kontext der Schule  Fragen  Grenzen Von der Regeltechnik zum Unterricht - die informationstheoretisch-kybernetisch Didaktik

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Vertreter: Cube und Frank Entwicklung nach dem Sputnik-Schock, wurde als „programmierter Unterricht“  SuS sollen mithilfe speziell entwickelter Lernmaterialien autonom lernen können Informationstheorie: dient u.a. auch den Kommunikationsprozessen oder neurolog.kognitiven Vorgängen  Lehren und Lernen als Informationsaustausch, die im kybernetischen Sinne regelbar sind  Informationstheoretisch-kybernetische Didaktik  Anspruch: Für jede Lehr-Lernsituation soll eine optimale Strategie entwickelt werden, so dass Zeit, Aufwand & persönliche Voraussetzungen des Lerners in einem effizienten Verhältnis stehen und unerwünschte Nebenwirkungen möglichst klein gehalten werden

Informationstheoretisch-kybernetische Didaktik als Regelkreis:  Soll-Wert = Lernziel des Unterrichts  Lehrer übernimmt alle Funktionen des Reglers, Messfühlers usw.  Lehrer setzt die Ziele und regelt den Lernprozess mit Hilfe von Medien (Stellglied) und vergleicht den Ist-Stand (aktueller Lernstand) mit dem Soll-Wert Vorteile: Rückmeldungen einholen, mit Lernenden ins Gespräch kommen, nach Hinweisen suchen etc.  Kernaussagen der informationstheoretisch-kybernetischen Didaktik

Eklektische Didaktik als der Versuch der Neuausrichtung der Allgemeinen Didaktik „Alles prüfen, das Beste behalten!“ -

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Eklektik: das bewusste Auswählen und reflektierte Zusammenführen sich unterscheidender Positionen  Anspruch und praktische Relevanz Niemeyer: Primus inter Pares Wissenschaftstheoretische Sicht:  Synthese: Aufhebung eines Widerspruchs oder Verbindung zweier Positionen  Reduktion: Einbettung einer Position in eine neue Position, neue Position entsteht  Vertikale und horizontale Addition: zwei Positionen, die räumlich und zeitlich aufeinander aufbauen, werden kumulativ subsumiert  Orientierungs-Verallgemeinerung: Gemeinsamkeiten herausfinden, Abstraktion auf widerspruchsfreiem Niveau, Bestimmen eines gemeinsamen Nenners zweier Positionen bringt neue Position Unterscheidung der didaktischen Modelle in  Praxisbeschreibungen: bezeichnen eine tatsächliche Handlung zu einem spezifischen Zeitpunkt und leiten ihren Wirklichkeitsanspruch aus einer singulären Situation ab  Kategorialmodelle: bilden den Gegenpol dazu; sie sind abstrakt und formulieren theoretische Ansprüche, bieten aber keine Anregungen zu praktischen Umsetzungen  Arbeitsmodelle: stehen zwischen den anderen Differenzierungen; eröffnen wissenschaftlich abgesicherte Möglichkeitsräume für Praktiker und sind Angebote Arbeitsmodelle können…  Wissensgebiete strukturieren und Lehrkräften helfen

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 Als Innovationsträger dienen  Die Unterrichtsplanung erleichtern  Professionelle Reflexion fördern  Zusammenfassend: Ziel der eklektischen Didaktik ist es, eine Modelllierung zu liefern, die als Arbeitsmodell verwendet werden kann Charakteristika der eklektischen Didaktik:  Allgemeindidaktische Theorie  Basiert wissenschaftstheoretische auf einer Eklektik, welche eine wissenschaftliche Methode zur Auswahl und Integration konkurrierender Positionen bezeichnet  Greift auf bestehende Orientierungs-Verallgemeinerungen der Allgemeinen Didaktik und der Instructional Designs zurück  Bietet eine grundlegende Modellierung für die Analyse und Planung von Lehr-LernSituationen Quadrantenmodell nach Ken Wilber – 4 Zugänge zur Erkenntnis 1. Subjektiver Zugang  Wahrhaftigkeit: Interessen, Bedürfnisse, Wünsche 2. Intersubjektive Zugang  Kulturelles Passen: Gerechtigkeit, Richtigkeit 3. Objektive Zugang  Messbarkeit/ Beobachtbarkeit: propositionale Wahrheit 4. Interobjektive Zugang  systemischer Anspruch: funktionales Passen  Jeder Quadrant hat seine Berechtigung und Bedeutung; nur wenn man alle im Verbund sieht und untersucht kommt man zu einem guten Ergebnis Eklektische Didaktik verbindet auf eine integrative Art und Weise das Didaktische Dreieck und Sechseck und formt ADDIE  ADDIE nimmt den Unterrichtsprozess in den Blick

Empirischer Blick auf die Praktikabilität von Unterrichtstheorien

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EEPAD = Entwicklung und Evaluation von Planungsmodellen der Allgemeinen Didaktik Erste Studie:  Ziele: Bewertung allgemeindidaktischer Modelle in Bezug auf deren praktischen Nutzen und ihre Umsetzung im Planungshandeln  Ergebnis: 50:50 Zweite Studie:  Ziele: Differenzierte Einschätzung von Praktikabilität Dritte Studie:  Ziele: Differenzierte Bewertung der Praktikabilität allgemeindidaktischer Modelle (Darstellung, Verständlichkeit und Praxisnähe)  Ergebnisse:  Positive Bewertung des Berliner Modells  Hamburger Modell besitzt im direkten Vergleich die niedrigsten Bewertungen  Perspektivenschema: Platz 2 (leicht verständlich)  Eklektisches Modell: Platz 1  Modelle haben vor allem in der Ausbildung ihre Berechtigung...


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